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Tuning W12 .... gibt es das ?

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 15. Mai 2019 um 7:55

Hallo alle zusammen.

Mich würde interessieren ob es für den W12 Bj. 2007 450PS eine tuning Möglichkeit gibt ? Also ich meine chiptuning. Keine große Umbauten oder andere Auspuffanlage. Habe mal nachgegoogelt aber nicht wirklich was gefunden. Glaube das aus dem Motor mehr rauszuholen ist als das was er hat. Er zuckelt so ja wunderbar los aber sein Gewicht von über 2 Tonnen macht sich schon bemerkbar. Ich liebe das Originale und deshalb möchte ich nichts verbauen was ihn optisch verändern würde und es muss natürlich Straßen zugelassen sein. Wenn jemand einen Tipp hat wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße an alle

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60 Antworten

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Da der W12 ein reiner Sauger ist, macht Chiptuning hier nicht viel her.

Themenstarteram 15. Mai 2019 um 14:09

Danke. Da werde ich mich mal umschauen

Welche Erwartungen hast Du an ein Chiptuning für den W12? Was soll er dann besser können?

Ohne Chip braucht dieses Schwergewicht von 2,5 Tonnen unter 7 Sekunden von 0 auf 100 kmH und knapp unter 22 Sekunden von 0 auf 200 kmH bei Vmax jenseits von 300 kmH.

Und das alles mit einer himmlischen Ruhe im Innenraum...

LG

Udo

Zitat:

@thommy2203 schrieb am 15. Mai 2019 um 16:09:28 Uhr:

Danke. Da werde ich mich mal umschauen

Bedenke aber, dass die 50 PS mehr aus dem Wagen keinen leichtfüßigen Sprinter machen werden. Und, dass mit (noch) mehr Leistung auch die Belastung des Getriebes steigt. Ganz abgesehen davon, dass die zu vernichtende kinetische Energie bei 2,5 oder mehr Tonnen eine ganz andere Größenordnung ist, wenn man sie aus schlaffen 250 km/h einfangen muss, als bei einem 1.800kg "Leichtgewicht.

Viele Grüße (und viel Spaß mit Deinem W12)

Karl-Heinz

Themenstarteram 15. Mai 2019 um 15:08

Ja ihr habt ja recht. Für das was er wiegt ist er verdammt schnell. Glaube lasse eher die Finger von da wie ihr schreibt auch die Belastung viel höher ist. 2.2 T müssen auch gehalten werden. Glaube auch nicht das es mir vom Preis her Wert ist.

LG

Gute Entscheidung!

LG

Udo

Zitat:

@thommy2203 schrieb am 15. Mai 2019 um 17:08:13 Uhr:

[...] 2.2 T müssen auch gehalten werden.

Wenn in Deinem W12 (noch) alles drin ist, darfst Du gerne noch einmal 300kg dazu rechnen.

Dennoch, die Motorisierung möchte ich mit absolut ausreichend bezeichnen. Sie ermöglicht Dir in allen Situationen einen sehr guten Vortrieb. In Verbindung mit der Masse bekommst Du so ein souveränes Fahrverhalten, das Du IMO durch ein paar PS mehr nicht merklich steigern kannst.

Für eine "dynamische" Fahrweise musst Du ordentlich drauf legen. An Leistung und an Bereitschaft den Verschleiß zu bezahlen. Hier sind beim Phaeton besonders die Bremsen gefährdet (oder hat Deiner schon Keramik-Bremsen)? Die halten dann deutlich mehr aus - der Ersatz ist aber auch empflindlich teurer. Dem Getiebe sollte man möglichst Beschleunigungsorgien aus dem Stand ersparen. Der "Rest" des Wagens ist sehr belastbar.

Mein Tipp - carpe Phaeton - nimm ihn als Gesamtkunstwerk deutschen Automobilbaus. Gerade der W12 hat IMO die besten Aussichten eine geschätzte und rare Ikone zu werden. Je originaler, je besser.

Beste Grüße

Karl-Heinz

 

 

 

Lass dich nicht einschüchtern. ;) Wenn du Lust drauf hast, dann mach es. Wenn ich das Geld über hätte, würde ich das bei mir auch machen. Aber erstmal müssen Felgen her.

Eine Leistungssteigerung wird leider sehr oft immer mit der Erwartung von mehr Sportlichkeit in Verbindung gebracht. Das ist aber Quatsch. Ich behaupte sogar, dass fast jeder, der sein Schätzchen liebt und auch weiterfahren will „Ja“ dazu sagen würde, wenn man mit einem Fingerschnipsen etwas mehr Leistung verpflanzt. Das hat vielerlei Gründe. Einer davon ist die Freude am Fahren und die Emotion. Wenn man das erst mal Phaeton fährt, sind die Emotionen hoch. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Da ist eine Leistungssteigerung wie eine Auffrischung einer alten Ehe. Man spürt wieder Emotionen und hat ein Grinsen im Gesicht, wenn man fährt. Und da spielen objektive Werte von 0 auf 100 oder 100 auf 200 keine Rolle. Und sei es noch so gering mit 0,1 Sekunden. Jeder kennt sein Auto und jede kleine Veränderung merkt man. Es ist nämlich das subjektive Popometer, welches definitiv einen Freundensprung macht, auch bei so so geringen Steigerungen der eigentlichen Zeiten. Man spürt es einfach. Denn es ist ja das eigen Schätzchen. Kennt ihr das nicht auch, wenn euer Wagen schön sauber aussieht, von außen alles perfekt scheint aber ihr wisst, dass es noch diesen blöden Fleck hinten links gibt? Objektiv und für die Außenwelt absolut nicht einzusehen, wie das einen so fertig machen kann. Aber man selber kann damit nicht leben. Angehalten, Felck weggewischt und weitergefahren. Objektiv und von außen kein Unterschied zu vorher. Aber Innerlich und subjektiv hat sich damit die Welt ein Stück weit verbessert. ;)

Ein anderer banaler Grund kann auch einfach sein, dass man etwas mehr Reserve zur Verfügung haben möchte. Nicht mehr und nicht weniger. Eine größere Reserve beim Überholen hat Vorteile. Das hat also nicht im geringsten etwas mit Rasen zu tun, sondern der Tatsache, etwas in der Hinterhand zu haben, wenn es benötigt wird.

Ich lese ja nun wirklich viel mit hier und finde leider schade, dass der Kontext beim Thema „Leistungssteigerung“ und „Tuning“ generell ins negative geht. Jeder darf und soll seine Meinung kund tun...nur leider sehe hier oft das Grundsätzliche. Wenn man sich der Leistungssteigerung bewusst ist, dann kann man mit den Bremsen genau so umgehen wie vorher. Ich habe mir z.B. beim Phaeton ein komplett anderes Bremsverhalten angeeignet, da ich sonst jeden Monat neue Scheiben bräuchte. Auch gibt es die Möglichkeit der Bremsennachrüstung. Ich habe eine größere Bremsanlage drin als werksseitig. Und damit ist das Argument „Aber das Auto ist so schwer...wenn du schneller fährst mit einer Leistungssteigerung bist du ein Risiko für deine Umwelt“ obsolet. Und mein W12 wiegt tatsächlich knappe 2,5 Tonnen. Und ob man da jetzt 50 PS mehr oder weniger hat, macht beim Bremsen keinen Unterschied. Denn in der Stadt fährt der Phaeton 50. Ob mit 400 oder 800 PS. Genau so wie bei Überlandfahrten. Wo es einen Unterschied machen könnte, wäre bei einer VMax Fahrt, wo die Abriegelung entfernt wurde. Und selbst diese beiden Aspekte treffen so gut wie nie zu.

Wo es aber eben DOCH einen Unterschied machen kann, ob man die 50 PS hat oder nicht, ist das subjektive Gefühl, die Emotion und die Reserve.

Wenn man die gesteigerten Kosten durch Verschleiß mit anführt, kann ich es verstehen. Ob das nun deutlich ist oder nicht, müsste man ausrechnen.

Also thommy...lass dich hier nicht beirren, sondern mach das, wenn du Lust darauf hast. Es ist dein Auto, dein Geld und dein Vorteil. Lass dir auch nicht einreden, dass du damit eine böse Gefahr für andere darstellst. ;)

Ich finde das Thema „Leistungssteigerung beim W12“ super interessant. Der Motor an sich fasziniert mich schon. Zur Zeit stehe ich in Kontakt mit einigen Firmen, die sich auf Auspuffsysteme spezialisiert haben. Da ich den Klang eines W12 nicht für würdig erachte, werde ich bald da auch etwas unternehmen. Original look bleibt aber definitiv. Auch wenn es nichts mit einer Reisbrülltüte a la Magnaflow unterm Civic zu tun hat, sondern mit elegantem Klangerlebnis, werden auch da hier wieder welche Schreiben, dass man damit Lärmbelästigungen erzeugt und gefährlich sei. Einfach ignorieren. ;)

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