1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Turbo oder mehr Hubraum? > was meint ihr?

Turbo oder mehr Hubraum? > was meint ihr?

Subaru Impreza II (GD/GG)
Themenstarteram 16. September 2011 um 16:15

Hey zusammen

Schon fast 2 'Religionen', die da aufeinanderprallen?

Interessamt finde ich eure Erfahrungen auch mit Diesel-Motoren.

Beste Antwort im Thema

Warum hast Du eigentlich gefragt, wenn Du die Antwort eh' parat hast?

Doch nicht etwa um hier einen Monolog posten zu können?

Tom der NICHT stänkern will

62 weitere Antworten
Ähnliche Themen
62 Antworten
am 16. September 2011 um 16:17

Beim Diesel geht ohne Turbo nix.

Beim Benziner ist Hubraum trumpf.

Themenstarteram 16. September 2011 um 16:18

Wieso denn, Knecht?

Der Diesel ist von Haus aus mit Drehmoment besser bestückt, während es ihm an Drehzahl mangelt.

Benziner invers.

Ich hab' nix gescheites gelernt und geb' trotzdem gern überall meinen Senf dazu.

Tom, der auch ein Knecht ist. Wenn auch nicht so ein edler wie der Ruprecht.

am 16. September 2011 um 16:35

Der Diesel hat

-Luftüberschuß (mehr Abgasluft)

-Niedrigere Drehzahl (kleineres Turboloch)

Der Benziner muss bei Turbo

-Verdichtung verringern (Mehrverbrauch)

-Größeres Turboloch

Benziner mit großen Hubraum können im gegensatz zu

Hubraumkrüppeln ala TSI sehr sparsam bei höheren Tempo bewegt werden,

da keine Vollastanfettung.

Turbo läuft, Turbo säuft hat beim Benziner immer noch Berechtigung.

Auch wenn moderne Direkteinspritzer zumindindest im DIN Verbrauch sparsam sind.

Themenstarteram 16. September 2011 um 17:54

- Kleine und grosse Sauger:

> Naja, ich denke, dass man gerade bei höherem Hubraum bei Benzinern (Schlürfer-Modelle) die Leistung eher nicht allzu konsequent abrufen sollte, damit die dann eben nicht saufen, als hätten se ein Loch im Tank > meine schnell fahren, aber im Verhältnis zu den Kleinvolumigen dann eben nicht volle Pulle, wobei sie dabei allemal so schnell sind (innerhalb eines guten Wirkungsgrades > Drehzahl).

Allerdings brauchen se im Schnitt (v.a. Stadtbetrieb) dann doch deutlich mehr.

Immerhin kommen (nicht nur) die Kleinen heute mittlerweile mit einem Verdichtungsverhältnis von 14:1 (früher so um 10:1 rum) daher, was Sprit spart. Nur sind die Kleinen heute eben auch sehr schwer geworden, was dann vieles wieder zunichte macht (vorallem schlechte Beschleunigungswerte).

- Turbo-Benziner:

> Ich fahre jetzt meinen 3. Zwangsbeatmeten, wobei noch jeder davon (subjektiv weniger spürbar beim leichten Mitsubishi Cordia) ein deutliches Turboloch bis ca. 3000 Touren aufwies und viel gesoffen hat! Benzin sparen kann man natürlich bei jedem Auto, nur fragt sich dann, wo der Sinn eines solchen Turbinenautos noch liegen soll, welches eben wegen der geringen Verdichtung (i.d.R. 8-9:1) bei niedrigen Drehzahlen auch nicht wirklich sparsam ist, und hochtourig logischerweise eben schon gar nicht :(

Die Belohnung kann also nur der 'Turbo-Bums' sein, welchen man sich deutlich erkaufen muss. Der kleine Cordia fuhr dann mit seinen 136 Ps aus 1.8 Litern (950 kg leicht) doch 200 km/h, der Starion ca. 235.

+ Positiv macht sich ein besseres Leistungsgewicht (da leichtere Motoren bei i.d.R. auch grösserer Leistung) bemerkbar. Der alte WRX STI (265 Ps) hat ein Leistungsgewicht von nur ca. 5,55 kg pro Ps!

+ Das Verhältnis Hubraum zu Leistung ist unschlagbar > vorallem - wie bei mir (2 Liter) - wesentlich weniger KFZ-Steuer (nach Hubraum)

- Meine Turbos waren immer reparaturanfälliger

- wenn die höhere Drehzahl (und damit Leistung) meistens ausgereizt wird, deutlich geringere Laufleistung

- hoher Verbrauch (nicht nur bei sportlicher Fahrweise)

 

- Diesel-Motoren:

Die sind heute mittlerweile auf einem ähnlichen Leistungsniveau wie Benziner (speziell die Turbos)! Mittlerweile gibt es ja nicht nur die relativ kleinen Turbinen, die bei niedrigen Drehzahlen mächtig Nm auf die Welle wuchten, sondern auch variable oder gar 2 verschieden grosse Lader, die dann auch 'obenherum' abliefern!

Alte Dieselmotoren waren trotz rel. hoher Drehmoment-Werte lahm (z.B. Mercedes 300 (T)D, auch wenn man sie z.B. bei Zugfahrzeugen wie z.B. dem Nissan Patrol gut einsetzen konnte!

+ wenig Verbrauch

+ hohes Drehmoment (komfortables Fahren)

+ deutlich weniger Verbrauch bei hohem Tempo

+ Zuverlässigkeit und hohe Laufleistungen (als ich noch bei Mercedes arbeitete, kamen mir schon mal Diesel mit 500000 km und mehr unter

- der Kraftstoff ist stets teurer (so ein Unsinn!)

- die Russpartikelfilter bringen wenig Freude (Reinigung während des Betriebes etc.)

- bei uns in der Schweiz bezahlt man die KFZ-Steuer in den meisten Kantonen nach Hubraum (grosser Nachteil für Diesel-Autos)!

 

Warum hast Du eigentlich gefragt, wenn Du die Antwort eh' parat hast?

Doch nicht etwa um hier einen Monolog posten zu können?

Tom der NICHT stänkern will

Themenstarteram 16. September 2011 um 18:19

Wieso?

1. Bin ich schon länger weg vom Beruf

2. Halte ich meine Beiträge niemals für der Weisheit letzen Schluss

3. Kenne ich manchmal die Theorie und weiss vom Beruf her einiges, habe aber keine Langzeiterfahrungen mit den verschiedenen Autos (ich habe zwar viele Autos gefahren, aber nur auf Probefahrten)

4. Sollen möglichst viele verschiedene Erfahrungen ausgetauscht werden (nicht nur für mich)

5. Gibt es viele kompetente User hier

Die Reihenfolge dieser Punkte hat keine Bedeutung.

Na ich glaube die große Frage hir sollte heißen, was ist der bessere Motor der Diesel oder der Benziner und wenn ein Benziner ein kleinen mit Turbo oder großen ohne Turbo?

Das ist wohl schnell beantwortet.

1. der Turbo-Diesel ist wohl der Kräftigste Motor/Liter Hubraum und dabei der Umweltschonenste und zwar aus dem einfachen Grund weil er am wenigsten pro PS/h verbraucht.

Ihr könnt selber einen Test machen mit eurem eigenen Auto, Motor-Talk hat ja gerade einen super Test angeboten:

http://www.motor-talk.de/exklusiv/autokostenvergleich

2. Benzinturbos haben nur einen einzigen Vorteil gegenüber ihren Ansaug-Benziner, sie kosten weniger Steuern weil sie weniger Hubraum/PS haben, ansonsten haben sie nur Nachteile:

Große Herstellkosten, Schlecht zu steuern (Gasannahme und Abgasverhalten), Störanfälliger, Turboloch; was man mit mehreren Turbos und einer total unnötigen und störanfälligeren Technik wieder wett machen will, nur um Hubraum, also Steuern zu sparen.

3. Ansaug-Benziner mit großem Hubraum verbrauchen im altag nicht mehr Sprit als ein Benzinturbo und sind billiger in der Herstellung und einfacher zu steuern, einziger Nachteil gegenüber dem Turbo-Benziner ist eben etwas mehr Hubraum.

Fazit:

1. Der Diesel ist der umweltfreundlichste, verbrauchsgünstigste, steuerlich teuerste und stärkste Motor, vorausgesetzt der Partikelfilter funktioniert ohne daß die Karre Zickt.

2. Der Ansaug-Benziner ist der einfachste und billigste Motor.

3. Der Turbo-Benziner unter 200PS (stärkere machen eventuell einen 6 Zylinder überflüssig und rechtfertigen den Turbo so) ist reiner Quatsch, er dient nur um Steuern zu sparen was man aber in der Werkstatt um das zig Fache wieder aus gibt, also um Leute zu verarschen!

Ist jemand anderer Meinung?

Karle

am 16. September 2011 um 19:38

Mein Turbo verabschiedete sich bei ca. 155.000 km Laufleistung, mein Verbrauch im Stadtverkehr liegt bei 9.7 Liter (kann nicht klagen)

und ob "kleines" oder "grosses" Turboloch ist auch egal da der "reine" Sauger ein permanentes Turboloch besitzt. :D

Es wird ja wohl hier keiner einen aufgeladenen 2.0L Motor mit einen V8 vergleichen wollen.

lg.

Zitat:

Original geschrieben von sa-ko

Mein Turbo verabschiedete sich bei ca. 155.000 km Laufleistung, mein Verbrauch im Stadtverkehr liegt bei 9.7 Liter (kann nicht klagen)

und ob "kleines" oder "grosses" Turboloch ist auch egal da der "reine" Sauger ein permanentes Turboloch besitzt. :D

Es wird ja wohl hier keiner einen aufgeladenen 2.0L Motor mit einen V8 vergleichen wollen.

lg.

weiß mans?

Übrigens, hättest einen größeren Benziner gefahren würde er bestimmt heute noch laufen und hätte auch nicht mehr verbraucht.

Glaubs mir, mein alter Golf-GTI war auch schon damals recht hochgezüchtet und den habe ich verkauft mit 243.000km , laut Boschdienst-Leistungsprüfstand mit 115 PS bei 23°C ansaugluft-Temperatur wohl gemerkt der 1,6 Liter laut Papiere 110PS hatte, nur weil ich ihm die Zylinderkopfdichtung ein paar mal nachgezogen hatte und etwas von den Werksangaben abweichend den Zündzeitpunkt und den Schließwinkel und das Gemisch eingestellt hatte.

Motorreparaturen außer Ventile 1 mal nachgestellt und Ventilschaftdichtungen und Zylinderkopfdichtung erneuert, -- keine! -- (na Zahnriemenwechsel eben auch).

Themenstarteram 16. September 2011 um 19:58

Am Ende sollten dann alle ihr Auto verkaufen, um auf das wesentlich gesündere, kostengünstigere und ökologischere Fahrrad (ohne Turboloch) umzusteigen ....... muahahahaaaa :D

Themenstarteram 16. September 2011 um 20:38

Da kann ich Karle zustimmen, obwohl ich mir die blösse, AUCH einen Golf GTI (genannt "Pubertäts-Porsche" zu fahren, nie gegeben hätte (es gab damals einfach Pro oder Kontra)! Bei mir war's erst ein Audi 80 GTE (K-Jetronic, mechanische Einspritzung) mit demselben Motor drin (auch 1.6 Liter): Der lief mit seinem Fliegengewicht saumässig gut (im 3. Gang 'scharrte' das Teil noch beim Vollgas geben mit den Vorderhufen - nicht beim Auskuppeln!), und hat kaum Benzin verbraucht. Naja, das liegt aber vorallem an den damals einfach VIEL leichteren Autos!

Später war's dann der 1.8 Liter Scirocco, ebenfalls sehr leicht. Den konnte man fast ab der Leerlaufdrehzahl im 5. Gang extrem schaltfaul fahren! Die 195er-Bereifung wurde dem Teil dann zum Verhängnis, weil das Fliegengewicht verteilt auf solche Reifen einfach keinen Grip ergab, was in einem Tunnel bei feuchter Fahrbahn dann im Heck eines Nissan Patrol mit Anhängerkupplung endete, ohne dass jenes Auto auch nur eine Schramme abgekriegt hätte. Der Scirocco hingegen hatte ab dann eine Giebel-Motorhaube und eine kürzere Gesamtlänge (Aufzählung sehr unvollständig).

Aber mal ernsthaft: Wer würde heute schon noch so ein 'Auto' fahren wollen?

.. und wenn´s das Letze ist was in dieseem Forum von mir zu lesen ist:

Du bist ein Laberheinz der keine Fragen oder technische Probleme beantworten kann sondern nur Fragezeichen in den Raum stellen kann, .. Halt die Klappe. Ich steh in der Schmiergrube .. du weist nichmal mehr wo sie ist.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von manyhorses

Wieso?

1. Bin ich schon länger weg vom Beruf

2. Halte ich meine Beiträge niemals für der Weisheit letzen Schluss

3. Kenne ich manchmal die Theorie und weiss vom Beruf her einiges, habe aber keine Langzeiterfahrungen mit den verschiedenen Autos (ich habe zwar viele Autos gefahren, aber nur auf Probefahrten)

4. Sollen möglichst viele verschiedene Erfahrungen ausgetauscht werden (nicht nur für mich)

5. Gibt es viele kompetente User hier

Die Reihenfolge dieser Punkte hat keine Bedeutung.

am 16. September 2011 um 20:52

Zitat:

 

weiß mans?

Übrigens, hättest einen größeren Benziner gefahren würde er bestimmt heute noch laufen und hätte auch nicht mehr verbraucht.

Übrigens fahre ich meinen Wagen immer noch ;) ein Turbotausch sollte nicht gleich mit einen Totalschaden dargestellt werden.

Turbolader verabschieden sich nun mal, jeder moderne Dieselfahrer muss damit rechnen.

Verbrauch hin und her, es hängt immer von der Betrachtungsweise ab.

Natuerlich hat zB. der 911 Turbo einen höheren Verbrauch als wie ein "normaler" 911 aber auf der anderen Seite ist er ein "Spritsparer" im Vergleich zu anderen "Supersportlern" die mit einen V12 und grossen Hubraum daher kommen.

Und zwischen der Turbotechnik deines alten GTI und heutigen Fahrzeugen mit Turboaufladung liegen "Welten"

Bei mir ist nun langsam der Zeitpunkt gekommen fuer einen neuen Kombi, leider wird es wohl kein Saab mehr werden was die Suche nun nicht gerade erleichtert. In der engeren Auswahl ist auch Subaru mit dabei (deswegen schaue ich hier ab und an mal vorbei) aber der "kick" fehlt mir ein wenig beim Gas geben oder anders gesagt ein Legacy 2.5i mit Turboaufladung wuerde meine Entscheidung doch vereinfachen.

lg.

Deine Antwort
Ähnliche Themen