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Turbolader bei Signum 2.2 DTi Baujahr 2003 defekt
Hallo liebe Opelaner !
Vor einiger Zeit haben sich einige von uns über Drosselklappensensoren und mehr geschrieben.
Jetzt habe ich ein NEUES Problem. Mein Turbo fing vor krzem an zu pfeiffen und später richtig zu qualmen an. Da ich weis dass wir hier im Forum richtige Fachleute mit richtig "Kenne" haben, schrei ich hier nochmal um Hilfe.
Also nochmal zu meinen Fahrzeugdaten. Ich habe einen Opel Sigmum Bj 2003 mit einer 2,2 DTI Maschine.
231000 KM auf dem Tacho. Der Motor-Code lautet Y22DTR.
Weil ich gern "prutsche" und mein Geldbeutel seit einem Jahr an Schwindsucht leidet, habe ich mir diese Lektüre "Jetzt helfe ich mir selbst" vom Motor-Buch-Verlag kekauft. Leider ist der Ein - und Ausbau eines Turbo´s hier nicht beschrieben.
Also,... mein Turbo pfeifft und qualmt und muß augestausch werden. Im Dezember habe ich bei einem Gebrauchtteilehändler irgendwo in Hessen, der NUR Opelteile hat, einen Scheibenwischermotor gekauft. Mir fällt verdammt nicht mehr ein wo das war und wie der geheißen hat. So blöd bin ich obendrein manchmal...
Jetzt wäre ich nur einfach dankbar für jede Hilfe... Gruß, Insurancer
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8 Antworten
Schreib mir mal per PN was Du alles brauchst.Mein Bekannter hat die letzte Zeit ein paar Veccis geschlachtet !!
Vielleicht kann ich Dir ein paar Unterlagen besorgen wo alles beschrieben ist
hi !!!!
Das wäre natürlich SUPER ! Also ich hab von der Schrauberei nicht die große Ahnung. Aber mit der Hilfe in diesem Forum hab ich sogar den Drossleklappensensor gewechselt und kann diverse Dinge selbst machen. Notfalls hol ich mir immer etwas Hilfe. Also was bräuchte ich hier ? Eventuell eine Anleitung wie man bei diesem Auto den Turbo ausbaut und was zu beachten ist, wenn der "Neue" eingebaut wird. Oft muss man Dinge beachten, die nicht sofort ersichtlich sind. Muss ich zum Beispiel neue Dichtungen besorgen? Sowas würde mir schon helfen...
Aber schon mal Danke für deine Aufmerksamkeit.... Ich werde hier dann schon Hilfe schreien wenn mir was komisch vorkommt. Ansonsten mach ich´s einfach...
Gruß und Danke, Insurancer
Hallo Insurancer,
melde dich über PN, brauch deine Email Adresse, kann dir dann die Unterlagen für den Aus- und Einbau zukommen lassen.
Gruß
Signumfahrer
Hallo Signumfahrer ....
ich habe vor, jetzt am Wochenende meinen Turbo zu tauschen. Ich bekomme zwischendurch allerdings von Leuten die mal was davon gehört haben, unterschiedliche Tips.
Einer hat mir gesagt ich müßte einen Dichtungssatz kaufen... mit Schrauben, Stehbolzen ( was immer das ist ) und einer Dichtungsmasse. Hab ich gekauft ( 70 Euro ).
Ein anderer Typ meint ich brauche keine neuen Dichtungen. Geld rausgeschmissen ????
Da ich meinen Turbo in einer Hobbywerkstatt auswechsele, kann ich im Notfall den anwesenden Meister um um Rat bitten. Hoffe ich... Ich möchte nur nicht auf der Hebebühne stehen und es fehlen mir plötzlich Teile, das wäre doof.
Zum Beispiel rät mir der Eine, ich soll die Ölzu- und Ableitungen Ersetzten ( die gibts nur direkt bei OPEL für rd. 100,00 Euro ). Der Andere meint man könne die"Alten" reinigen und mit neuen, oder sogar mit den alten Dichtungen wiederverwenden.
Wie würdest Du das machen ?????
Gruß, Insurancer
Also wenn Du so wenig Erfahrung von dem hast was Du vorhast, dann würde ich die Finger davon lassen.
Hobbywerkstatt! die kann ja gut sein mit dem Meister, aber wenn Du mit "jemanden" einen neuen Turbo verbaust und dann ist irgendwas nicht korrekt eingebaut (was auch immer) und der Turbo verreckt dann gute Nacht das wird dann alles teurer als ggf. vom FOH repariert.
Besorg Dir ein Ersatz-Turbo oder Neu-Turbolader und bring den mit zu einer freien "guten" Werkstatt Deiner Wahl, lass Deinen Vectra C dort reparieren und gut ist.
Im Fall der Dichtung und Stehbolzen "man kann auf diese Neuteile verzichten" ich würde aber einen neuen Satz nehmen, weil diese Teile sehr hohen Temp. C° ausgesetzt waren 200tkm Laufleistung bedeutet schon was.
Diese Temp. schwankungen kalt bis sehr warm (glühend heiss) hinterlassen sicher Spuren im Metallgefüge an den Stehbolzen die verspröden oder oder oder...
Wenn Pech dann kann so ein Stehbolzen beim Ausbau sogar abreissen und dann......
Ist ein gutes Beispiel wenn diese Stehbolzen zu fest drin sitzen, kann man versuchen diese mit Wärme (Brenner-Flamme) und dann warm gegen gekontert versuchen raus zu bekommen oder man lässt diese halt drin.
Sind dann zwei Risiken
1. alten Stehbolzen drin lassen - Spröde / verringerte Materialgüte
2. oder beim Ausbauen den Stehbolzen abreissen
Viel Spass!! / lass es lieber und geh zum FOH oder zu `ner freien Werkstatt...
Gruss Robby
Moin,
die Gefahr, etwas abzureißen, besteht natürlich. Wichtig bei solchen Reparaturen ist immer, ein möglicherweise überstehendes Gewinde penibel von Rostverkrustungen zu reinigen mit einer kleinen Drahtbürste bei kaltem Motor. Dann das ganze mit ordentlich mit Bremsenreiniger sauber spülen. Wenn man nicht richtig an die Bolzen bzw an die Unterseite sieht, dann ruhig mit einem kleinen Spiegel arbeiten. Ist alles sauber, die Bolzen bzw Muttern ordentlich mit Rostlöser einsprühen, ein wenig einwirken lassen und dann den Motor warm fahren, der muss nicht voll auf Betriebstemperatur kommen, wichtig ist, er wird warm, dann kriecht das Zeug noch besser in die Gewinde rein. Dann runterkühlen lassen und bei handwarmem Motor nochmal ein, zwei Mal mit Rostlöser ran, gut einwirken lassen und vorsichtig die Schrauben lösen.
Wenn beim Lösen eine Mutter plötzlich schwerer geht, dann nicht mit Gewalt weiterdrehen, sondern wieder ein Stück reindrehen und das Gewinde erneut auf Verschmutzungen prüfen, ggf säubern, dann wieder Rostlöser drauf. Dann wieder weiter rausdrehen und drauf achten, dass sie nicht wieder klemmt, eventuell Vorgang wiederholen.
Auf diese Weise ist das Risiko, etwas abzureißen, deutlich minimiert. Reißt ein Bolzen dennoch, dann liegt das meist an bereits vorhandenen kleinen nicht sichtbaren rissen, hervorgerufen durch Materialermüdung - und da kann man nunmal nichts dagegen machen. Bei der Montage wäre es eventuell ratsam, ein kleines bisschen hitzefeste Keramikpaste auf das Gewinde zu geben, falls man da mal wieder ran muss, dann lösen sich die Schrauben leichter.
Sollte das ganze doch zu "heiß" sein, dann lieber in ne gute Freie fahren, die bekommen das im Normalfall auch hin - ohne Opelzuschlag.
MfG
P.S. man kann die Schrauben auch heiß machen, dann lösen sie sich auch besser, ist aber auch keine Garantie, dass nicht etwas abreißt.
Wenn dennoch ein Bolzen abreißt, dann am besten versuchen, eine Mutter auf den verbliebenen Rest aufzuschweißen und mit dem Gabelschlüssel rausdrehen - sofern man an den Bolzen rankommt. Geht meist deutlich besser als irgendwelche Versuche, den Bolzen aufzubohren und dann mit so nem dämlichen Linksausdreher dran rumzupfuschen...
Ich wollte einen Stehbolzen und den Turbo wechseln lassen. Beim Ausbau sind noch 3 weitere Stehbolzen abgerissen. Also Vorischt.
Hallo Jungs oder besser ... "Signumfahrer", "PK-Motorsport", "Robby38", "masterkaycee" und "daimonion" !
Am 21. schrieb ich dass ich am Wochenende meinen Turnbo tauschen werde. Und zwar in einer Hobbywerkstatt.
Ich habe von euch viele nützliche Tips und sogar schriftliche "Schritt für Schrittanweisung mit Bildern". Also durch die eine oder andere Warnung bin ich schon etwas sensibilisiert worden. So bin ich der Empfehlung meines Bruder gefolgt. Der hatte das gleiche Problem mit einem Opel-Combo und hatte eine freie Werkstatt, die den Turbo für 130 Euro tauschen würde und sicher war dass die Ölzu- und Ableitung gereinigt werden können. Aber Gott sei Dank hatte ich ja den Dichtungssatz mit neuen Stehbolzen und Dichtungsklebemasse schon für rd. 75 Euro kekauft.
Allerdings in Lüdenscheid, was bedeutete dass ich das Auto dort hinbringen mußte. Also Montag den 24.11.2011 um 08:00 Uhr war ich pünktlich bei besagter Werkstatt. Hier wurde mir nach kurzer Durchsicht mitgeteilt dass ich besser die NEUEN Ölzu- und Ableitungen mitgebracht hätte, weil die "alten" defekt seien. Aber heute würde man die nicht mehr bekommen. Über Opel in Hagen und Iserlohn (Hauptersatzteillagerlager) sollte ich die Teile nur bekommen wenn ich das Fahrzeug mitbringe... es gäbe zu viele ähnliche Teile... man müsse sich das anschauen.... nix zu machen. Meine freie Werkstatt nahm die Sache in die Hand und besorgte die Leitungen die normal ca. 80 Euro kosten, für 155,00 Euro... es mußte das ja "Einer" in Meinerzhagen abholen.
Ich bin fast auf den Arsch gefallen. Einen Ölwechsel haben die aber für 25 Euro dafür ( mit meinen Teilen natürlich ) mitgemacht. Mittag war mein Auto für 315 Euro ( immer plus meinen Teilen und dem "günstigen Opelteil" ) repariert !!!!!!!! ABER !!!!!! Der Schlauch zu einem Kühler ist wohl auch geplatzt, wurde aber großzügig mit Panzerband repariert. ( Bild 1 )
Hier sollte ich aber selbst Abhilfe schaffen, weil dies gut zugänglich sei. Die wußten aber dass ich noch zu selber Stunde wieder nach Hessen, Raum Wetzlar mußte.
Ich bemühte mich sofort um besagten Schlauch. In der Bucht über Polen für 30 - 60 Euro ...dauert zu lange und mir fehlt das Vertrauen.
Ein Schwein wer Arges dabei denkt !
Dann eben über Opel.
HAHAHA !!!!!! Das gibts nur als Modul mit zwei Metallrohren und einem weiteren kurzen Gummischlauch inkl 4 Schlauchschellen für HUNDERTFÜNFUNDFÜNFZIG EURO ZUZÜGLICH 19% STEUERN !!!!!!!
Dann doch tatsächlich, doch in der Bucht !!! Da hab ich in meiner Not bei einem echten Arschloch das Teil für 75 Euro ( aber nur als Modul ) bekommen. ... (Foto 2 ) weil es offensichtlich Schule macht, das man zu benötigten Teilen auch noch Schrott im Modul verkaufen kann.
Ich weiß jetzt was Amokläufer motiviert.
Alles bekommen , Alles eingebaut, .... mein Turbo pfeifft wieder wie am Anfang.....
Resüme: Euch Jungs, Danke ich ehrlich. Wenn ich Hilfe brauchte hab ich Hilfe bekommen.
Ich habe heute mein gutes altes Stück bei einem Nissanhändler für immerhin noch "3000 Silberlinge" verraten.... ich bin Ihm aber für superschöne 225.000 KM dankbar... danach gings ja erst los...
Gruß Insurancer !!!