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Twingo II quickshift - Schaltdauer zu lange
Servus zusammen.
Habe einen Twingo quickshift (halbautomatik) Bj. 2002
Frage an euch: Ist es normal das die Schaltzeiten im Automatik Modus von einem zum anderen Gang ab und zu mal bei ca 1min tw. 30sec liegen bis er hochschaltet? ????
Kann ich mir nicht vorstellen das das normal ist.
Wer hat Erfahrung damit bzw änliches Problem?
Allzeit gute Fahrt
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14 Antworten
Hallo,
Bei Schaltproblemen beim Twingo Quickshift ist sehr oft der Druckspeicher defekt. Ich habe Mal gelesen das einer von Fiat passen soll der günstiger ist als von Renault.
Es gibt einige Leute die auf Schaltung umgebaut haben, aber das geht auch nur wenn man selbst schraubt. Die Kosten in einer Werkstatt waren für ein 20 Jahre altes Auto zu hoch.
Habe hier oft geschrieben, daß ganze ist ein Konstruktionsfehler, fat alle sind kaputt und die meisten wurden auf Schaltung umgebaut.
Meist ist der Druckspeicher defekt.
Hört sich hier auch so an, denn deine Erklärung ist nicht normal.
Kümmere dich, bevor noch mehr kaputt geht, etwa der Wandler, der kommt meist als nächstes danach, wenn nicht schon defekt.
Das Quickshiftgetriebe hat keinen Wandler , es ist ein automatisiertes Schaltgetriebe !
Es gibt EasyMatic, der ist wie QuickShift, nur eben für die Kupplung.
Beim Quickshift schieben Hydraulikzylinder die Schaltstangen hin und her.
Wie gesagt, "Automatik" in dieser Baureihe ist bei 95 % defekt, ein Konstruktionsfehler und fast alle haben auf Schaltung umgebaut.
Du kannst auch den Füllstand prüfen, wozu es auch zu solchen Problemen kommt:
Vorgeschriebenes Öl:
ELF RENAULTMATIC D3 SYN (zu beziehen bei ELF)
Norm: DEXRON III
Füllmenge in Litern
Elektro-hydraulische Baugruppe
Gesamtvolumen 0,6
Speedmatic ist ein ATF oder ATF-ähnliches ÖL, aber KEIN DOT4!
Solange der Hydraulikdruck in Ordnung ist, sprich NICHT unter 40 bar, alles paletti. Sinkt der darunter, dann bekommt der Roboter die Kupplung nicht mehr betätigt. Das bedeutet, zu geringer Druck bedeutet entweder, eine Monsterleckage (intern), oder eben eine kaputte Pumpe. Und davon haten wir hier schon ein paar, besonders, wenn mit völlig kaputten Speicher gefahren wird. Da läuft die Pumpe während eines Schaltvorgangs nämlich 5-10 mal an.
Es ist so, dass die Pumpe die Grätsche macht, wenn man vorher lange mit defektem Speicher rumgefahren ist, weil die Pumpe dann extrem viel mehr anlaufen muss, und das mag die nicht so. Dafür ist sie auch nicht konzipiert.
Pumpe und Speicher in einem zu tauschen, mag ja den Fehler sicherer erschlagen, da ist man aber wieder nahe an der Lösung das gesamte Aggregat zu tauschen. Darauf stehe ich auch nicht so, nie einfach teile tauschen, sondern erst eine Diagnose.
Wenn die Pumpe abschaltet, sobald der Speicher voll ist, ist auch der Druckgeber in Ordnung, daher immer chronologisch vorgehen.
Das meinte ich, als ich sagte, meist ist der Druckspeicher kaputt. Wenn man mit dem allerdings zu lange fährt, und das machen die meisten, dann geht als nächstes also zusätzlich noch die Pumpe kaputt usw.
Du kannst auch erst den Fehlerspeicher auslesen lassen, denn beispielsweise zu geringer Hydraulikdruck wird auch im Fehlerspeicher abgelegt. Wenn kein Leck vorliegt, liegt das, wie gesagt, meistens an einem defekten Druckgeber.
Wenn "nur" die Automatik nicht geht, ist meistens ein Drehzahlsignal fehlerhaft, also vom Steuergerät, Getriebesensor oder ABS-Sensor.
Zur Fragestellung, schaltet denn die Pumpe ab? Oder läuft die durch? Und wie lange braucht die zum Füllen? Ohne Druck im System passiert gar nichts.
Ich Bin ziemlich sicher, dass, auch hier, der Druckspeicher hin ist.
Zum auslesen, seit Jahren lese ich verschiedenste Fahrzeuge und Fabrikate mit einem 5 Euro Bluetooth dongle aus China und Android Handy, aus. Apps gibt es genug in den stores.
Du hast Glück, für das getriebe kommst du auch ins Steuergerät, kannst es also selbst auslesen.
In die restlichen kommt man meist nicht rein.
Wie steht es bei einem solchen Getriebe wenn das Öl lange nicht gewechselt wurde?
schrauber
Schrauber,
Laut Hersteller ist der Ölstand bei jeder Wartung zu kontrollieren.
Ein Ölwechsel in dem Sinne ist weder angegeben, noch beschrieben.
Der Ölstand variiert je nach Fahrbetrieb. Auffüllen ist nur Werkstätten erlaubt.
Erfahrungsgemäß sind ja diese "Long Life" Füllungen das erste, was bei Problemen gewechselt werden sollte. Dies trifft aber nicht bei diesen Getrieben hier zu, hier ist als erstes der Druckspeicher zu tauschen. Da die meisten Fahrer weiterfahren, kommt danach die Ladepumpe.
Noch eine technische Besonderheit, die viele verkennen, Schrauber:
Da bei verbrauchtem Druckspeicher, ähnlich wie beim Bremsssystem, das Niveau unter MIN fällt, wird gerne Hydraulikflüssigkeit (nicht Getriebeöl!) nachgefüllt. Genau das ist aber ein Fehler.
Bei Standzeit schiebt der Speicher alles wieder raus, und zwar mehr, als der Vorratsbehälter fasst. Dann gibt es eine Sauerei.
Die Leute wollen einfach nur fahren und kein Geld investieren.
Die Werkstätten haben keine Lust, sich mit diesen seltenen Robotern zu beschäftigen. Da muss man halt denken, nicht bloß den Computer anschließen.
Deshalb wurden die meisten auf Schaltgetriebe umgebaut.
Zitat:
@schrauber10 schrieb am 21. Januar 2022 um 23:42:54 Uhr:
Wie steht es bei einem solchen Getriebe wenn das Öl lange nicht gewechselt wurde?
schrauber
SCHRAUBER
Du hattest recht. Dieser Behälter (siehe Bild) war leer. Das erklärt natürlich sie langen Schaltvorgänge.
Öl wurde nachgefüllt (natürlich das richtige ) und nach ein paar Schaltvorgänge funzt alles wieder normal.
Tja, wieder schlauer. ?? Erstmal Schaun ob alle flüssigkeiten drinne sind ?? und dann fragen.
Vielen Dank an alle. Ihr seit top
Bild fehlt hier.
Aber nicht schlimm, dann lies mal meinen Beitrag, als letzte Antwort auf die Frage von Schrauber.
Bitte lies genau, was ich geschrieben habe, und Vergleiche das mit dem, was du nun als "Lösung" getan hast.
Kein Wunder, dass du meinen Beitrag ignoriert hast, und nur auf die Frage von Schrauber eingehst. Den überbringer schlechter Nachrichten grüßt man nicht gern ;-)
Zitat:
@balero-2404 schrieb am 30. Januar 2022 um 19:03:30 Uhr:
Bild fehlt hier.
Aber nicht schlimm, dann lies mal meinen Beitrag, als letzte Antwort auf die Frage von Schrauber.
Bitte lies genau, was ich geschrieben habe, und Vergleiche das mit dem, was du nun als "Lösung" getan hast.
Kein Wunder, dass du meinen Beitrag ignoriert hast, und nur auf die Frage von Schrauber eingehst. Den überbringer schlechter Nachrichten grüßt man nicht gern ;-)
Sorry balero-2404
Hatte deinen Beitrag wirklich überlesen. Hattest aber auch recht.
Wie du schon geschrieben hast, das Öl drückts raus = ne Sauerei.
Danke dir auch nochmal
Zitat:
@balero-2404 schrieb am 20. Januar 2022 um 19:37:59 Uhr:
Es gibt EasyMatic, der ist wie QuickShift, nur eben für die Kupplung.
Beim Quickshift schieben Hydraulikzylinder die Schaltstangen hin und her.
Wie gesagt, "Automatik" in dieser Baureihe ist bei 95 % defekt, ein Konstruktionsfehler und fast alle haben auf Schaltung umgebaut.
Du kannst auch den Füllstand prüfen, wozu es auch zu solchen Problemen kommt:
Vorgeschriebenes Öl:
ELF RENAULTMATIC D3 SYN (zu beziehen bei ELF)
Norm: DEXRON III
Füllmenge in Litern
Elektro-hydraulische Baugruppe
Gesamtvolumen 0,6
Speedmatic ist ein ATF oder ATF-ähnliches ÖL, aber KEIN DOT4!
Solange der Hydraulikdruck in Ordnung ist, sprich NICHT unter 40 bar, alles paletti. Sinkt der darunter, dann bekommt der Roboter die Kupplung nicht mehr betätigt. Das bedeutet, zu geringer Druck bedeutet entweder, eine Monsterleckage (intern), oder eben eine kaputte Pumpe. Und davon haten wir hier schon ein paar, besonders, wenn mit völlig kaputten Speicher gefahren wird. Da läuft die Pumpe während eines Schaltvorgangs nämlich 5-10 mal an.
Es ist so, dass die Pumpe die Grätsche macht, wenn man vorher lange mit defektem Speicher rumgefahren ist, weil die Pumpe dann extrem viel mehr anlaufen muss, und das mag die nicht so. Dafür ist sie auch nicht konzipiert.
Pumpe und Speicher in einem zu tauschen, mag ja den Fehler sicherer erschlagen, da ist man aber wieder nahe an der Lösung das gesamte Aggregat zu tauschen. Darauf stehe ich auch nicht so, nie einfach teile tauschen, sondern erst eine Diagnose.
Wenn die Pumpe abschaltet, sobald der Speicher voll ist, ist auch der Druckgeber in Ordnung, daher immer chronologisch vorgehen.
Das meinte ich, als ich sagte, meist ist der Druckspeicher kaputt. Wenn man mit dem allerdings zu lange fährt, und das machen die meisten, dann geht als nächstes also zusätzlich noch die Pumpe kaputt usw.
Du kannst auch erst den Fehlerspeicher auslesen lassen, denn beispielsweise zu geringer Hydraulikdruck wird auch im Fehlerspeicher abgelegt. Wenn kein Leck vorliegt, liegt das, wie gesagt, meistens an einem defekten Druckgeber.
Wenn "nur" die Automatik nicht geht, ist meistens ein Drehzahlsignal fehlerhaft, also vom Steuergerät, Getriebesensor oder ABS-Sensor.
Zur Fragestellung, schaltet denn die Pumpe ab? Oder läuft die durch? Und wie lange braucht die zum Füllen? Ohne Druck im System passiert gar nichts.
Ich Bin ziemlich sicher, dass, auch hier, der Druckspeicher hin ist.
Zum auslesen, seit Jahren lese ich verschiedenste Fahrzeuge und Fabrikate mit einem 5 Euro Bluetooth dongle aus China und Android Handy, aus. Apps gibt es genug in den stores.
Du hast Glück, für das getriebe kommst du auch ins Steuergerät, kannst es also selbst auslesen.
In die restlichen kommt man meist nicht rein.
Grüße, du scheinst dich mit der Thematik auszukennen
Meine Frage wäre, was genau bremst das Getriebe beim Schaltvorgang? Getriebe soll keinen Wandler und auch kein Bremsband haben
Wieso ich das Frage, bei mir Schaltet er mal sanft und mal nicht und das aller schlimmste ist, dass er des öfteren nachdem Schaltvorgang sich gebremst fährt, als wäre die Handbremse gezogen
Dadurch geht auch der Verbrauch hoch und die Kupplung fängt unter last "bergauf" zu stinken.
Den Speicher hatte ich längst erneuert (nur nebenbei für alle anderen der Speicher von MAGNETI MARELLI 024000001010, passt auch beim Twingo und ist nicht so gebaut wie das Original von Renault! sollte also ein Leben lang halten!)
Ich bin wirklich überfragt, was dieses Bremsen verursacht, hoffe du hast eine Idee
Den Umbau auf Schalt würde ich auch am liebsten machen, allerdings soll es beim Quickshift anders sein als beim Easy modell, heißt also neues Getriebe und und und, soll um einiges mehr an Kosten und teile sein, als beim Easy
Leider fand ich bisher keine Anleitung zum Quickshift umbau
Sorry, bin etwas genervt, da der ursprüngliche Fragesteller "glücklich" weiter fährt, und es sowieso keinen interessiert, was ich schreibe.
Denk dran, was ich über den überbringer schlechter Nachrichten sagte..
Den Speicher, der manchmal schwer zu bekommen ist, kannst auch vom Fiat nehmen, der ist leicht zu bekommen und baugleich.
Ja, und Umbau, hast recht, man muss halt unterscheiden, welches "automatik" getriebe man hat.
Um deine Frage zu beantworten,. Es ist ganz einfach.
Du hast ein quickshift, also ein automatisiertes Schaltgetriebe. Das bedeutet in der Praxis, du hast ein Steuergerät, was die Gänge einlegt, schaltet und auch auskuppelt.
Du hast also kein Pedal mehr für die Kupplung und auch einen "besonderen" Schalthebel in der Mittelkonsole.
Und jetzt das, was du wissen willst (deine Frage mit dem "bremsen":
Du hast ein stinknormales Schaltgetriebe wie alle Schalter auch, bloß hast du zusätzlich noch die eben erklärte, elektrohydraulische Betätigung.
So dürfte deine Frage also beantwortet sein.
Was ich dir empfehle:
Du hast unten diese Kunststoffschraube in weiß. Dort kommen 2.8 Liter getriebe Öl rein, trj 75 oder 80w. Aufgefüllt wird, bis es herausfliest, dann schnell zudrehen.
Hast du das mal geprüft? Das empfehle ich grundsätzlich, auch für normale schalter.
In deinem Fall ist das die mechanische Grundlage für deine automatic.
Die elektrohydraulische Baugruppe braucht das DEXRON 3, und zwar 0,6 Liter. Gemessen wird es laut werksangaben, indem über der Markierung Minimum der füllstand zwischen 3.2 und 3.8 cm steht. Dann passt es.
Stimmt auch dieser ölstand bei dir, natürlich bei entlastetem Druckspeicher?
Für alles weitere, bitte Fehlerspeicher auslesen bzw auslesen lassen.
Es hat wenig Wert ohne input, sonst stochern wir um Nebel.
Es gibt zu viele Verbindungen zum Motorsteuergerät und zu einzelnen Bauteilen, sowohl am Motor, als auch am automatic selbst.
Außerdem kann deine "blockade" auch von antriebswellen ohne oder mit zu wenig Fett kommen, oder festsitzenden bremsen, was das qualmen erklären würde, usw. Usw.
Zitat:
@balero-2404 schrieb am 19. Juni 2022 um 01:36:25 Uhr:
Sorry, bin etwas genervt, da der ursprüngliche Fragesteller "glücklich" weiter fährt, und es sowieso keinen interessiert, was ich schreibe.
Denk dran, was ich über den überbringer schlechter Nachrichten sagte..
Den Speicher, der manchmal schwer zu bekommen ist, kannst auch vom Fiat nehmen, der ist leicht zu bekommen und baugleich.
Ja, und Umbau, hast recht, man muss halt unterscheiden, welches "automatik" getriebe man hat.
Um deine Frage zu beantworten,. Es ist ganz einfach.
Du hast ein quickshift, also ein automatisiertes Schaltgetriebe. Das bedeutet in der Praxis, du hast ein Steuergerät, was die Gänge einlegt, schaltet und auch auskuppelt.
Du hast also kein Pedal mehr für die Kupplung und auch einen "besonderen" Schalthebel in der Mittelkonsole.
Und jetzt das, was du wissen willst (deine Frage mit dem "bremsen":
Du hast ein stinknormales Schaltgetriebe wie alle Schalter auch, bloß hast du zusätzlich noch die eben erklärte, elektrohydraulische Betätigung.
So dürfte deine Frage also beantwortet sein.
Was ich dir empfehle:
Du hast unten diese Kunststoffschraube in weiß. Dort kommen 2.8 Liter getriebe Öl rein, trj 75 oder 80w. Aufgefüllt wird, bis es herausfliest, dann schnell zudrehen.
Hast du das mal geprüft? Das empfehle ich grundsätzlich, auch für normale schalter.
In deinem Fall ist das die mechanische Grundlage für deine automatic.
Die elektrohydraulische Baugruppe braucht das DEXRON 3, und zwar 0,6 Liter. Gemessen wird es laut werksangaben, indem über der Markierung Minimum der füllstand zwischen 3.2 und 3.8 cm steht. Dann passt es.
Stimmt auch dieser ölstand bei dir, natürlich bei entlastetem Druckspeicher?
Für alles weitere, bitte Fehlerspeicher auslesen bzw auslesen lassen.
Es hat wenig Wert ohne input, sonst stochern wir um Nebel.
Es gibt zu viele Verbindungen zum Motorsteuergerät und zu einzelnen Bauteilen, sowohl am Motor, als auch am automatic selbst.
Außerdem kann deine "blockade" auch von antriebswellen ohne oder mit zu wenig Fett kommen, oder festsitzenden bremsen, was das qualmen erklären würde, usw. Usw.
Zunächst einmal Danke, dass du dir die Zeit genommen hast!
Also die Antriebswellen sind in Ordnung
Getriebe Öl hatte ich auch frisch und das der Hydraulikeinheit auch, nachdem ich den Druckspeicher tauschte.
Die Pumpe pumpt ordentlich
Somit könnte es an dem Teil liegen, dass die Kupplung betätigt.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich es am liebsten auf einen Schalter umbauen würde
Danke nochmals für deine mühe!
Zitat:
@balero-2404 schrieb am 20. Januar 2022 um 19:37:59 Uhr:
Es gibt EasyMatic, der ist wie QuickShift, nur eben für die Kupplung.
Beim Quickshift schieben Hydraulikzylinder die Schaltstangen hin und her.
Wie gesagt, "Automatik" in dieser Baureihe ist bei 95 % defekt, ein Konstruktionsfehler und fast alle haben auf Schaltung umgebaut.
Du kannst auch den Füllstand prüfen, wozu es auch zu solchen Problemen kommt:
Vorgeschriebenes Öl:
ELF RENAULTMATIC D3 SYN (zu beziehen bei ELF)
Norm: DEXRON III
Füllmenge in Litern
Elektro-hydraulische Baugruppe
Gesamtvolumen 0,6
Speedmatic ist ein ATF oder ATF-ähnliches ÖL, aber KEIN DOT4!
Solange der Hydraulikdruck in Ordnung ist, sprich NICHT unter 40 bar, alles paletti. Sinkt der darunter, dann bekommt der Roboter die Kupplung nicht mehr betätigt. Das bedeutet, zu geringer Druck bedeutet entweder, eine Monsterleckage (intern), oder eben eine kaputte Pumpe. Und davon haten wir hier schon ein paar, besonders, wenn mit völlig kaputten Speicher gefahren wird. Da läuft die Pumpe während eines Schaltvorgangs nämlich 5-10 mal an.
Es ist so, dass die Pumpe die Grätsche macht, wenn man vorher lange mit defektem Speicher rumgefahren ist, weil die Pumpe dann extrem viel mehr anlaufen muss, und das mag die nicht so. Dafür ist sie auch nicht konzipiert.
Pumpe und Speicher in einem zu tauschen, mag ja den Fehler sicherer erschlagen, da ist man aber wieder nahe an der Lösung das gesamte Aggregat zu tauschen. Darauf stehe ich auch nicht so, nie einfach teile tauschen, sondern erst eine Diagnose.
Wenn die Pumpe abschaltet, sobald der Speicher voll ist, ist auch der Druckgeber in Ordnung, daher immer chronologisch vorgehen.
Das meinte ich, als ich sagte, meist ist der Druckspeicher kaputt. Wenn man mit dem allerdings zu lange fährt, und das machen die meisten, dann geht als nächstes also zusätzlich noch die Pumpe kaputt usw.
Du kannst auch erst den Fehlerspeicher auslesen lassen, denn beispielsweise zu geringer Hydraulikdruck wird auch im Fehlerspeicher abgelegt. Wenn kein Leck vorliegt, liegt das, wie gesagt, meistens an einem defekten Druckgeber.
Wenn "nur" die Automatik nicht geht, ist meistens ein Drehzahlsignal fehlerhaft, also vom Steuergerät, Getriebesensor oder ABS-Sensor.
Zur Fragestellung, schaltet denn die Pumpe ab? Oder läuft die durch? Und wie lange braucht die zum Füllen? Ohne Druck im System passiert gar nichts.
Ich Bin ziemlich sicher, dass, auch hier, der Druckspeicher hin ist.
Zum auslesen, seit Jahren lese ich verschiedenste Fahrzeuge und Fabrikate mit einem 5 Euro Bluetooth dongle aus China und Android Handy, aus. Apps gibt es genug in den stores.
Du hast Glück, für das getriebe kommst du auch ins Steuergerät, kannst es also selbst auslesen.
In die restlichen kommt man meist nicht rein.
Hallo Balero
ich hoffe die Frage ist nicht unhöflich, weißt du ob es möglich ist auch ein „quickshift“ Getriebe auf manuell umzubauen und
wie groß der Aufwand wäre im Vergleich zum „easy“?
Für den Umbau des „easy“ gibt es ja eine Anleitung, für die „quickshift“ Geschichte habe ich nichts gefunden.
Fahrzeug ist ein Twingo 2 mit EZ 2009, etwa 31000km
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Rainer
Zitat:
@balero-2404 schrieb am 20. Januar 2022 um 19:37:59 Uhr:
Es gibt EasyMatic, der ist wie QuickShift, nur eben für die Kupplung.
Beim Quickshift schieben Hydraulikzylinder die Schaltstangen hin und her.
Wie gesagt, "Automatik" in dieser Baureihe ist bei 95 % defekt, ein Konstruktionsfehler und fast alle haben auf Schaltung umgebaut.
Du kannst auch den Füllstand prüfen, wozu es auch zu solchen Problemen kommt:
Vorgeschriebenes Öl:
ELF RENAULTMATIC D3 SYN (zu beziehen bei ELF)
Norm: DEXRON III
Füllmenge in Litern
Elektro-hydraulische Baugruppe
Gesamtvolumen 0,6
Speedmatic ist ein ATF oder ATF-ähnliches ÖL, aber KEIN DOT4!
Solange der Hydraulikdruck in Ordnung ist, sprich NICHT unter 40 bar, alles paletti. Sinkt der darunter, dann bekommt der Roboter die Kupplung nicht mehr betätigt. Das bedeutet, zu geringer Druck bedeutet entweder, eine Monsterleckage (intern), oder eben eine kaputte Pumpe. Und davon haten wir hier schon ein paar, besonders, wenn mit völlig kaputten Speicher gefahren wird. Da läuft die Pumpe während eines Schaltvorgangs nämlich 5-10 mal an.
Es ist so, dass die Pumpe die Grätsche macht, wenn man vorher lange mit defektem Speicher rumgefahren ist, weil die Pumpe dann extrem viel mehr anlaufen muss, und das mag die nicht so. Dafür ist sie auch nicht konzipiert.
Pumpe und Speicher in einem zu tauschen, mag ja den Fehler sicherer erschlagen, da ist man aber wieder nahe an der Lösung das gesamte Aggregat zu tauschen. Darauf stehe ich auch nicht so, nie einfach teile tauschen, sondern erst eine Diagnose.
Wenn die Pumpe abschaltet, sobald der Speicher voll ist, ist auch der Druckgeber in Ordnung, daher immer chronologisch vorgehen.
Das meinte ich, als ich sagte, meist ist der Druckspeicher kaputt. Wenn man mit dem allerdings zu lange fährt, und das machen die meisten, dann geht als nächstes also zusätzlich noch die Pumpe kaputt usw.
Du kannst auch erst den Fehlerspeicher auslesen lassen, denn beispielsweise zu geringer Hydraulikdruck wird auch im Fehlerspeicher abgelegt. Wenn kein Leck vorliegt, liegt das, wie gesagt, meistens an einem defekten Druckgeber.
Wenn "nur" die Automatik nicht geht, ist meistens ein Drehzahlsignal fehlerhaft, also vom Steuergerät, Getriebesensor oder ABS-Sensor.
Zur Fragestellung, schaltet denn die Pumpe ab? Oder läuft die durch? Und wie lange braucht die zum Füllen? Ohne Druck im System passiert gar nichts.
Ich Bin ziemlich sicher, dass, auch hier, der Druckspeicher hin ist.
Zum auslesen, seit Jahren lese ich verschiedenste Fahrzeuge und Fabrikate mit einem 5 Euro Bluetooth dongle aus China und Android Handy, aus. Apps gibt es genug in den stores.
Du hast Glück, für das getriebe kommst du auch ins Steuergerät, kannst es also selbst auslesen.
In die restlichen kommt man meist nicht rein.
Hallo Balero
ich hoffe die Frage ist nicht unhöflich, weißt du ob es möglich ist auch ein „quickshift“ Getriebe auf manuell umzubauen und
wie groß der Aufwand wäre im Vergleich zum „easy“?
Für den Umbau des „easy“ gibt es ja eine Anleitung, für die „quickshift“ Geschichte habe ich nichts gefunden.
Fahrzeug ist ein Twingo 2 mit EZ 2009, etwa 31000km
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Rainer