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Twingo Kaufberatung erwünscht! :) (altes Modell)
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Twingo. Bisher sieht mein Anspruch so aus:
BJ: 2002+ (Ende 2001 ist auch ok)
Max 100.000 km
Servolenkung, Glasschiebedach, Ledersitze (das nennt man glaube ich Initiale die Ausstattungslinie, die das hat? Mit Klima und so?)
1.2l 16V mit 75PS
Ich möchte auf keinen Fall mehr als 3000 Euro ausgeben für die Anschaffung (Ratenkauf möchte ich nicht) und im Monat nicht mehr als 200 Euro, eher weniger. Ich denke da so an 150 Euro im Monat.
Wahrscheinlich fahre ich im Jahr etwa 15.000 km.
Meint ihr, dass das realistisch ist?
Das Problem ist auch: Ich muss wahnsinnig hohe Versicherungskosten zahlen (Angebot im Netz: 1400€) weil das mein erstes Auto ist.
Ich würde gerne mal eine Einschätzung von jemanden mit Erfahrung hören: Sind meine Vorstellungen realistisch? Sollte ich noch auf etwas achten? Komme ich mit dem Geld hin (also vom Kaufpreis her passt das, ist nicht häufig aber ich habs schon gesehen)?
Und noch was: Lohnt es sich bei einem Händler zu kaufen, der evtl Garantie gibt?
Vielen Dank schonmal
Gruß
mollewe
PS:
Ich weiß nicht, ob ichs posten darf, aber: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=vtgu4gxzlxhl genau sowas hier :-) Ich komme aus Bremen.
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3 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mollewe
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Twingo. Bisher sieht mein Anspruch so aus:
BJ: 2002+ (Ende 2001 ist auch ok)
Max 100.000 km
Servolenkung, Glasschiebedach, Ledersitze (das nennt man glaube ich Initiale die Ausstattungslinie, die das hat? Mit Klima und so?)
1.2l 16V mit 75PS
Ob du mit maximal 3000 € bei dem Ausstattungswunsch und 75 PS hinkommst?
Wird bestimmt was geben, aber kann sein, dass du da etwas länger suchst. Und ja, müsste Ausstattungspaket "Initiale" sein.
Zitat:
Original geschrieben von mollewe
Und noch was: Lohnt es sich bei einem Händler zu kaufen, der evtl Garantie gibt?
Kann sich bei einem Twingo +5 Jahre alt durchaus lohnen. Da kommen die ersten Verschleißteile dran.
Meistens ist eine 12-24 Monatsgarantie (unbedingt genau die Leistungen und Garantieauflagen genau durchlesen!) beim Händlerangebot mit dabei. Wenn nicht, nachfragen.
Kostet normal zwischen 150 & 250 €. Ist nicht viel und in meinen Augen gut angelegtes Geld.
Achten solltest du auf die üblichen Dinge bei einem Gebrauchten. Allgemeiner Zustand, Zustand der Bremsen, Ölstand, Datum letzter Ölwechsel, Reifenzustand, Spaltmaße am Auto ... denke das ist selbstverständlich beim Gebrauchtkauf.
Zahnriemen muss UNBEDINGT gemacht sein bei einem Twingo älter als BJ 06, da die Wartungsintervalle 100 000 km oder 5 Jahre betragen. Und Twingo-Zahnriemen sind extrem zuverlässig darin zu reißen, wenn diese Intervalle nicht eingehalten werden. Das wird teuer.
Radlauf, Heckklappe, Unterboden, Tankdeckel auf Rost prüfen, da hat er seine Schwachstellen.
Im Unterhalt ist der Twingo recht günstig. ca. 80 € Kfz-Steuer im Jahr.
Ach ja: Da es momentan in aller Munde ist, Stichwort Tachomanipulation, achte darauf, dass im Kaufvertrag unbedingt vermerkt ist "tatsächlicher km-Stand" anstatt "Tachostand wie abgelesen" o. ä.
Bei einem Privatkauf geht das natürlich schlecht, da gibt's ja auch keine Gewährleistung/Garantie/Rückgaberecht. Aber da sollte das Risiko eines zurückgedrehten km-Standes wohl auch gering sein.
Gruß
Hallo, wenn es dein erstes Auto ist (und damit dein 1. KFZ- Versicherungsvertrag), ist der Beitrag im Jahr leider sehr hoch. Wenn du den Führerschein mindestens drei Jahre hast, wird es preiswerter. Hast du den Führerschein evtl. schon drei Jahre? Es zählt auch oft der Mofa- oder Rollerführerschein, unbedingt mal nachhaken. Ich würde auch nicht nur im Internet gucken, wenn du vor Ort in eine Agentur gehst, machen die dir meistens ein besseres Angebot, weil du mit deinen Prämien ja was einbringst. Und vielleicht sogar noch irgendwann mal ne andere Versicherung (z.B. Privathaftpflicht etc.) abschliesst. Auf jeden Fall mehrere Versicherungen aufsuchen und dir Angebote machen lassen. Lohnt sich!!
Ach, zum Twingo: Ich fahre einen Liberty Erstzulassung 1999 und der hat 105.000 auf dem Tacho. Ich fahre ihn seit 2000 und habe zwar mittlerweile mal Achsträger (durchgerostet, waren da noch nicht verzinkt) und Domlager tauschen müssen, aber neben Auspuff und Stoßdämpfer und Bremsen war es das eigentlich. Bin sehr zufrieden und werde den Wagen -sofern er dann noch lebt - bald an meinen Sohn vererben. Der hat schon lange ein Auge drauf geworfen, aber war noch zu jung. Vielleicht mal nach dem Achsträger fragen? Die bei den älteren Modellen verrosten bei Twingo gerne. Ich weiss nicht, ab wann verzinkte eingebaut wurden.
LG
Gesa
Zitat:
Original geschrieben von mollewe
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Twingo. Bisher sieht mein Anspruch so aus:
BJ: 2002+ (Ende 2001 ist auch ok)
Max 100.000 km
Servolenkung, Glasschiebedach, Ledersitze (das nennt man glaube ich Initiale die Ausstattungslinie, die das hat? Mit Klima und so?)
1.2l 16V mit 75PS
Ich möchte auf keinen Fall mehr als 3000 Euro ausgeben für die Anschaffung (Ratenkauf möchte ich nicht) und im Monat nicht mehr als 200 Euro, eher weniger. Ich denke da so an 150 Euro im Monat.
Wahrscheinlich fahre ich im Jahr etwa 15.000 km.
Keine Ahnung.
Zitat:
Meint ihr, dass das realistisch ist?
Das Problem ist auch: Ich muss wahnsinnig hohe Versicherungskosten zahlen (Angebot im Netz: 1400€) weil das mein erstes Auto ist.
Die Zahl ist relativ nichtssagend. Was hast du denn für Optionen gewählt?
- Hast du keine Eltern oder so, auf die du das Auto zulassen kannst? (der ultimative Spartipp für junge Fahrer!)
EDIT: Wenn deine Eltern keinen SFR für dein Fahrzeug übrig haben: Wenn du einen guten Bekannten hast, der seinen Fuhrpark in den letzten Jahren verkleinert hat und hächstwahrscheinlich auch nicht mehr vergrößern wird (z. B. ältere Leute, die ihr Auto verkauft haben und auch keines mehr kaufen werden), frag doch mal, ob deine Eltern deren SFR bekommen können. Das dumme ist, dass höchstens soviele Jahr SFR übertragen werden können, wie der "Empfänger" auch einen FS hat (IIRC gilt da zwar M nicht, aber A1, welchen man ja schon mit 16 machen kann).
- Hast du bei einer Versicherung gefragt, wo du bereits Kunde bist? Bei meiner Versicherung wird im Kfz-Rechner abgefragt, ob man bei denen versichertes Wohneigentum hat -> Rabatt.
- Meine Versicherung hat bei Kfz. auch zwei Grundvarianten (billiger mit etwas weniger Leistungen und die teurere "Vollversion" im Programm, beides auch mit TK/VK kombinierbar, aber halt auch dort dann weniger bzw. mehr Leistungen).
- Oft lohnt sich der VK-Aufpreis bei mind. 2-3 Jahre alten Autos schon nicht mehr.
- Tarife ohne SB sind meist auch überproportional teuer.
- Ich vermute mal, dass du den FS noch nicht solange hast: Bietet deine Versicherung keine speziellen Tarife für Fahranfänger, wo man nur ein Sicherheitstraining absolvieren muss oder man nur die Bescheinigung einschicken muss, dass man 0 Punkte im Verkehrszentralregister hat, damit die Versicherung billiger wird?
- Hast du mal geschaut, ob da selbe Fahrzeug mit anderem Motor evtl. günstiger ist?
- Tarife mit Werkstattbindung würde ich nicht nehmen. Ich persönlich befürchte, dass die Werkstatt dann weniger Geld pro Fall bekommt (als Gegenleistung dafür, dass die Versicherung der Werkstatt Kunden vorbeischickt) und deswegen nicht so gut repariert oder man gar an eine total unseriöse Werkstatt gerät.
- Hast du mal bei anderen Versicherungen geschaut? Aber je billiger eine Versicherung ist, desto eher dürfte sie sich im Falle eines Falles wehren zu zahlen. Andererseits muss schlechtes nicht billig sein. Idealerweise ist die Versicherung recht günstig, mit der man (oder Bekannte) gute Erfahrungen haben.
EDIT2: Bei mir war's übrigens so, dass mein Opa nicht mehr fahren konnte (Oma hat keinen FS), aber das Auto halt noch da war. Als ich dann regelmäßig ein Auto gebraucht habe (nach einem Jahr mit dem Bus zu Hochschule hatte ich die Schnauze voll, eine beschissenere Busanbindung an einen derartigen Ort habe ich noch nicht erlebt und die Praxissemester lagen noch abgelegener von Busverbindungen), haben wir uns so geeinigt, dass sich meine Eltern und meine Oma (mein Opa war da schon tot) sich Kfz-Steuer und -Versicherung aufteilen, ich Sprit und Wartung/Reparaturen zahlen muss und auch meine Oma durch die Gegend fahren muss, wenn ich nicht gerade an der Hochschule bin oder einen anderen wichtigen Termin habe.
Zitat:
Ich würde gerne mal eine Einschätzung von jemanden mit Erfahrung hören: Sind meine Vorstellungen realistisch? Sollte ich noch auf etwas achten? Komme ich mit dem Geld hin (also vom Kaufpreis her passt das, ist nicht häufig aber ich habs schon gesehen)?
Und noch was: Lohnt es sich bei einem Händler zu kaufen, der evtl Garantie gibt?
Gewährleistung hast du auf jeden Fall, wenn du nicht gerade bei privat mit schriftl. Ausschluss der Gewährleistung kaufst. Ein Händler darf bei Gebrauchtwaren die Gewährleistung auf 12 Monate reduzieren. Nach den ersten 6 Monaten musst aber immer _du_ beweisen, dass der Mangel schon beim Kauf so war bzw. angelegt war (auch bei Neuwaren bzw. 24 Monaten).
Eine Garantie kostet meist extra, ist aber auch oft an div. Bedingungen geknüpft, z. B. dass alle Wartungen nach _Herstellervorgaben_ beim _Garantiegeber_ gemacht werden -> durchlesen! Außerdem gilt sie oft nur für den Antriebsstrang oder so.
notting