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Twingo - nochmal TÜV oder weg damit ?
hi,
ich hab n 1995´er, 40KW, 1,2 L twingo als winterauto.
tüv noch bis 03/2013.
lief vorher in der familie und die kupplung wurde 2012 erneuert.
motor läuft klasse, springt ( dank neuem OT geber) wieder super an.
getriebe schaltet sehr gut.
aber:
lackzustand kurz gesagt: furchtbar. überall kratzer.
schöne beule im koti links
haube geht nach rempler nur noch mit nem schraubendreher auf - schloss leicht verbogen.
linker scheinwerfer muss ersetzt werden - geht aber haltenasen gebrochen daher nicht mehr verstellbar.
lange rede kurz gesagt:
optisch ein abge**** kiste die man aber aus meiner erfahrung heraus wahrscheinlich für rund
200-300 euro durch den tüv bringt.
(scheinwerfer, evtl was an den bremsen vorne und die fahrwerksteile)
ich schraub schon viel selber aber die frage ist: lohnt sich das ?
300 teile + 80 tüv -> dann müsste ich für die kiste schon minimum 400 besser 500 bekommen.
zahlt das jemand ?
machen, wegwerfen oder evtl schlachten also motor und getriebe ?
mfg
loomi
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13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Loomi
lange rede kurz gesagt:
optisch ein abge**** kiste die man aber aus meiner erfahrung heraus wahrscheinlich für rund
200-300 euro durch den tüv bringt.
Wenn dir die Optik egal ist, würde ich den Twingo an deiner Stelle nochmal durch den TÜV bringen.
200-300 Euro ist ja nunmal nicht viel Geld, um weitere 2 Jahre damit fahren zu können.
Muss letztendlich jeder selbst wissen, aber ICH würde es machen, wenn
- Schweller, Fahrschemel und Unterboden keine Durchrostungen zeigen,
weil
- der C3G keinen Zahnroiemen hat und deshalb sobald keine Kosten entstehen
- an der einfach Technik fast nicht teures kaputt gehen kann. Das aufwändigste, nämlich die Kupplung, hast du schon hinter dir
- der Motor und das Rest vom Auto super zum selbst schrauben sind und Ersatzteile im I-net extrem günstig sind.
Kannst dir ja nur mal überlegen, was bei dem Auto überhaupt noch alles kaputtgehen kann und was das Kostet (z.B. komplette Zündung revidieren? 40€; Bremsen vorne? vielleicht 80€, selbst Zylinderkopfsichtung Material max. 100€ und Austausch dank untenliegender Nockenwelle deutlich einfacher als bei modernen Autos. etcpp).
Bei dem Auto weisst du jedenfalls was du hast. Kaufst du dir was anderes, kann dich sonstwas erwarten. Also behalt den Wagen und spar im Endeffekt Geld.
hi,
danke für die antworten - billige teile, kein zahnriemen (steuerkette ? ) und so das klingt schon gut.
problematisch dabei ist nur eins:
ich muss ihn verkaufen weil er nunmal nur meine winterkiste ist und ich keinen stellplatz dafür habe.
evtl kann ich das problem lösen - da muss ich mal gucken.
störend dabei ist noch das die kleine kiste knappe 10l säuft - da braucht mein allrad audi nicht so viel bei gleichem einsatz...
aber grundlegend - ihr denkt für den reinen wiederverkauf lohnt sich der reperaturaufwand/tüv usw nicht. nur wenn ich ihn behalten will.
mfg
loomi
Ja, für den reinen Verkauf wird sich das mit dem TÜV nicht lohnen. Gute Twingos mit TÜV in dem Alter kriegt man doch schon deutlich unter 1000 EUR.
10l Verbrauch ist aber nicht normal, da wird irgendein Sensor nicht richtig funktionieren oder er zieht Falschluft.
10 Liter bei nur Kurzstrecke im tiefen Winter, die noch zu vielleicht nicht so ganz piano gefahren werden, sind beim C3G durchaus möglich.
Hab so den Eindruck, dass bei dem alten Single-Point-Einspitzer der Kalt-Verbrauch noch deutlich höher ist als bei modernen MPI...
Auf gemütlich gefahrener Langstrecke sollten aber locker 6-7 Liter möglich sein. Wenn das nicht geht, ist wirklich was defekt (Temp-Sensor, Lambda-Sonde, Zündung)
Aber richtig, wenn du ihn eh verkaufen willst, wirst du das Geld für Teile und TÜV-Gebühr beim Verkauf nicht wieder reinholen.
hi,
ich muss zu den 10L sagen: 99% stadtverkehr und logischerweise nur jetzt in der kalten jahreszeit.
also maschine eiskalt und dann nur paar km und wieder aus. also wenn er dann mal war wird dann ist die fahrt vorbei. das ist einer der gründe warum ich mir eben n winterauto zugelegt habe und das meinem hauptauto nicht antun will.
trotzdem sind 10l für n 1,2 l motor und das relativ geringe gewicht ( im vergleich zum audi) viel.
den audi kann ich bei gleichen bedingungen immernoch unter 9l bewegen.
aber klar ich denke auf der landstraße und warmgefahren usw - läuft der twingo sicher auch mit
6 oder 7 litern dann.
die entscheidung ist dann gefallen - er kommt weg.
falls ihn jemand will der evtl aus der gegend kommt zum schlachten oder nochmal 2 jahre fahren...
dann-> PN
ach ja: kofferraumschloss ist auch defekt und im innenraum musste ich leider auf der beifahrerseite etwas am amaturenbrett "verschönern" - mit der stichsäge 
bilder kann ich von dem auto leider nicht machen - da geht die kamera kaputt.
fakt ist: mit nem 100000€ porsche wirst in der stadt nicht so angeguckt wie mit dem wagen 
mfg
loomi
Nochmal zum Thema Verbrauch: Ich hatte mal einen Renault 5 mit ähnlichem Motor C3J (1,4 - 58 PS Monopoint). Der Verbrauch lag auch unter Kurzstreckenbedingungen nie so hoch.
ja das glaub ich dir aber mal im ernst, denkst du ich mach da jetzt noch n großen aufriss drumm ?
wenn er anfängt 25l zu saufen dann schon aber ob er nun 7, 8 oder 10 braucht...
ich fahre in den nächsten 8 oder 10 wochen ( solang ich ihn halt noch fahr) vielleicht 500-700 km damit.
und ob er da dann 8 oder 10 braucht is mir rille weil die ersparniss vielleicht 20 euro beträgt auf die wenigen km - und um das zu richten muss ich evtl n sensor kaufen oder noch einen und dann hab ich den zwanni auch schon wieder los.
kurz gesagt: für seine restlebensdauer soll er sich die 10 liter nehmen
aber klar, hat man so ein auto für länger sollte man sich darum kümmern, es richten.
mfg
loomi
Zitat:
Original geschrieben von Loomi
aber klar, hat man so ein auto für länger sollte man sich darum kümmern, es richten.
Darum ging es mir eher.
Wenn man das Auto eh nur noch runterreiten will, dann kann einem der Verbrauch auch Schnuppe sein, da hast du recht.
...aber ich glaube er will nicht mitspielen beim "runterreiten"
seit heute geht immer wieder mal die batterieleuchte im amaturenbrett an - vermute die kolen im lima regler sind dahin ( sofern der renault da wie der vw austauschbare hat...)
im moment geht es zwar immer wieder aus - aber wahrscheinlich macht mir das schon sehr bald einen strich durch die rechnung.
mfg
loomi
Naja der Regler mit neuen Kohlen kostet im Bereich von 20€, das sollte auch für ein Winterauto noch drin sein.
Und ja, der Regler samt Kohlen ist austauschbar, im Netz bekommt man sogar für ca. 5€ die Kohlen einzeln und könnte sie neu einlöten. Das aber nur machen, wenn man sich sicher ist, dass das Problem nicht doch am Regler selbst liegt, der auch gerne den Geist aufgibt.
Zur Not tut es auch ein Gebrauchtregler vom Schrottplatz. Meist kriegt man son Kleinkram ja auch geschenkt.