über chip
leben chip mit motor irgendwann kürzer und schadet schnell mit motor??
möchte nun wissen weil mein auto 105 ps zuwenig für mich und brauche mehr ps damit mehr druck fahren kann
Mfg HugoBoss
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26 Antworten
Entscheidend ist, wie du mit dem Auto fährst. Generell hast du keine kürzere Lebensdauer nur durch den Chip. Wenn du die Mehrleistung durch den Chip jedoch ausnutzt schon.
Hi beisammen!
@SickOfItAll
Sachlich gesehen hast Du natürlich recht. Nur: wenn ich die Leistung nicht abrufe, dann brauche ich ja keinen Chip, oder?
Das klingt nämlich genauso wie viele der Argumente, die Chip-Tuning-Fans zum Schönfärben benutzen.
Aber zu den Gefahren des Chip-Tunings wurde ja schon viel gesagt bzw. geschrieben. Einfachstes Beispiel: überhöhte Abgas-Temperatur. Dieses Thema wird von fast keinem Tuner angesprochen. Oder Belastung von Getriebe wg. erhöhtem Drehmoment, die oft über die Werte hinaus geht, die konstruktionsbedingt vorgesehen waren.
Nach wie vor glaube ich nicht, dass die Ingenieure bei den Autokonzernen nur herumsitzen und Kaffee trinken. Und dann kommt so kleine Hinterhof-Firma (sind ja die meisten) daher und soll auf einmal die große Erleuchtung bzw. Optimierung bringen. Erhöhte Leistung, ohne z. B. auch die Kühleinheit zu verbessern, soll im Langzeitbetrieb kein Problem sein? Wer's glaubt...
Servus,
Cyberherby
Da braucht man nicht viel zu sagen: Ein Chip bei nem serienmäßigen Sauger bringt nichts außer Nachteile!
Wenn schon ein ordentlich gemachter Motor und dann ne Motorsteuerungsanpassung, dass er in jedem Drehzahlberiech optimal läuft!
Hallo!
Hier mal nur ein Beispiel:
Wird die Leistung des Motors um 20kW gesteigert, dann erhöht sich auch die Verlust-Abwärme. Da die meisten Motore z.Z. einen Wirkungsgrad von ca 25% haben (Diesel evtl. auch bis zu 33%) muß nun das 3fache des Leistungszuwachses über das Kühlsystem abgeführt werden. Die serienmäßigen Kühlsysteme haben zwar ein paar Reserven, aber zusätzliche 60kW sind schon ein beträchtlicher Beitrag und die vielen 'sauergefahrenen' getunten Fahrzeuge in diesem Sommer bei größeren Außentemparaturen und evtl. Staus sprechen da Bände....
Also nur ein Chip 'is nich', das komplette Paket muß stimmen und das wird teuer !
bis bald
duffyTD
PS:
@HugoBoss
Wie wärs mal mit ein bißchen deutscher Rechtschreibung, Satzzeichen etc. Sieht nicht nur besser aus, man kann es besser lesen. Denk mal daran, wenn Du mal eine Antwort erwartest.
Laß den Mist sein!
Sieh zu das die die Luft ordentlich in den Motor reinkommt und wider rausgeht! Ist das A und O!
Luftfilter,Ansaugbrücke, Fächerkrümmer und Kat leer machen reicht schon!
Und tut dem Motor gut!
Alles was danach kommt, geht richtig ins Geld:
MMotor aufbohren etc.
Gruss Thomas
Zitat:
Original geschrieben von duffyTD
Hallo!
Hier mal nur ein Beispiel:
Wird die Leistung des Motors um 20kW gesteigert, dann erhöht sich auch die Verlust-Abwärme. Da die meisten Motore z.Z. einen Wirkungsgrad von ca 25% haben (Diesel evtl. auch bis zu 33%) muß nun das 3fache des Leistungszuwachses über das Kühlsystem abgeführt werden. Die serienmäßigen Kühlsysteme haben zwar ein paar Reserven, aber zusätzliche 60kW sind schon ein beträchtlicher Beitrag und die vielen 'sauergefahrenen' getunten Fahrzeuge in diesem Sommer bei größeren Außentemparaturen und evtl. Staus sprechen da Bände....
Also nur ein Chip 'is nich', das komplette Paket muß stimmen und das wird teuer !
bis bald
duffyTD
PS:
@HugoBoss
Wie wärs mal mit ein bißchen deutscher Rechtschreibung, Satzzeichen etc. Sieht nicht nur besser aus, man kann es besser lesen. Denk mal daran, wenn Du mal eine Antwort erwartest.
rofl das ist der größte stuss den ich je gelesen habe
Hallo!
Zitat von SyNc^4x4:
"rofl das ist der größte stuss den ich je gelesen habe"
Immerhin hat er gelesen.
Wenn er es besser weiß, dann bin ich ja mal auf eine seriöse fundierte Antwort gespannt.....
Dann blätter mal im Internet und in Büchern....
duffyTD
Zitat:
Original geschrieben von SyNc^4x4
rofl das ist der größte stuss den ich je gelesen habe
Hallo!
So falsch ist das garnicht.
Der Wirkungsgrad (also das, was vom Brennwert des Benzins dann wirklich in Leistung umgewandelt wird) beträgt tatsächlich ungefähr soviel.
Der Rest verpufft als Wärme (irgendwo muss die Energie ja hin, übrig bleibt davon ja schließlich nix ausser den Verbrennungsrückständen).
Wenn die Leistung steigt (z.B. durch grössere Einspritzmengen), sollte demnach auch die Verlustleistung und damit die Abwärme steigen. In der Theorie ist das zumindest schlüssig. Vielleicht finde ich den Wurm in dieser Annahme nicht, aber möglicherweise hat duffy auch einfach recht .
Kann ich nur bestätigen, ist auf jedenfall eine richtige Überlegung. Der Wirkungsgrad von Benzinern ist sehr bescheiden.
Hi beisammen!
Zitat:
Original geschrieben von SyNc^4x4
rofl das ist der größte stuss den ich je gelesen habe
Sicherlich kannst Du Deine Bedenken gegen die Ausführungen bzgl. des Wirkungsgrades bei Verbrennungsmotoren noch konstruktiver formulieren.
Servus,
Cyberherby
sync hat schon recht , die zunahme an abwärme steigt nicht paralell zur leistungssteigerung .
dann bräuchten nach duffy td die let´s ja fast 300% mehr kühlfläche als bisher , bei den bisherigen topphasen bis 400 pferden.
das ist leider nicht richtig .
1. wird bei ner leistungsteigerung die " effektive " verdichtung meist enorm erhöht ...was den wirkungsgrad erheblich steigert .
2. geht ne grosse leistungsteigerung meist auch mit nem riesenmehrverbrauch hand in hand ......und was sprit im motor ? richtig ...er kühlt von innen !!! und das nicht zu knapp meine herren !
ich finde die milchmädchenrechnungen die komplexe probleme immer in einem einfachen dreisatzrechnungsprinzip erlöedigt werden langsam mehr als lächerlich !
wisst ihr wieviele faktoren da zusammenkommen ?
da kommt z.b noch folgendes dazu
- druckerhöhung im kühlsystem
- höhere fördermenge der wasserpumpe durch mehr drehzahl ( wenn man mal von extremen tuning ausgeht )
-höhere fördermengen des öl´s ( und das wird auch zur kühlung benutzt ..ach ja ..öl hat ne höhere wärmekapazität als wasser ! )
- meist werden größere ölkühler verwendet .
ausserdem liegt bei gleicher drehzahl oft mehr leistung an , was zu früherem schalten führt und dabei gleichzeitig zu weniger motorlast ( zumindest bei turbotuning )
übrigens : ich bin 30 und verdiene 5.000 euro im monat .....wenn ich 60 bin MUSS ich dennach ja auch 10.000 verdienen.?????
p.s. die zahlen stimmen nicht ,nicht das ihr denkt ich währe ein alter reicher sack ....lol
Zitat:
Original geschrieben von edgar
sync hat schon recht , die zunahme an abwärme steigt nicht paralell zur leistungssteigerung .
dann bräuchten nach duffy td die let´s ja fast 300% mehr kühlfläche als bisher , bei den bisherigen topphasen bis 400 pferden.
das ist leider nicht richtig .
1. wird bei ner leistungsteigerung die " effektive " verdichtung meist enorm erhöht ...was den wirkungsgrad erheblich steigert .
2. geht ne grosse leistungsteigerung meist auch mit nem riesenmehrverbrauch hand in hand ......und was sprit im motor ? richtig ...er kühlt von innen !!! und das nicht zu knapp meine herren !
ich finde die milchmädchenrechnungen die komplexe probleme immer in einem einfachen dreisatzrechnungsprinzip erlöedigt werden langsam mehr als lächerlich !
wisst ihr wieviele faktoren da zusammenkommen ?
da kommt z.b noch folgendes dazu
- druckerhöhung im kühlsystem
- höhere fördermenge der wasserpumpe durch mehr drehzahl ( wenn man mal von extremen tuning ausgeht )
-höhere fördermengen des öl´s ( und das wird auch zur kühlung benutzt ..ach ja ..öl hat ne höhere wärmekapazität als wasser ! )
- meist werden größere ölkühler verwendet .
ausserdem liegt bei gleicher drehzahl oft mehr leistung an , was zu früherem schalten führt und dabei gleichzeitig zu weniger motorlast ( zumindest bei turbotuning )
übrigens : ich bin 30 und verdiene 5.000 euro im monat .....wenn ich 60 bin MUSS ich dennach ja auch 10.000 verdienen.?????
p.s. die zahlen stimmen nicht ,nicht das ihr denkt ich währe ein alter reicher sack ....lol
Hallo!
Du hast schon recht, alle diese Dinge darf man nicht einfach so vernachlässigen.
Allerdings ist manchmal ein wenig physikalische Grundlogik ganz sinnvoll. Denn viele denken bei komplexeren Vorgängen entweder einfach "das ist halt so" oder halten es für mystische, unerklärliche Vorgänge, die man eh nicht nachvollziehen kann.
Da ist es schon ein Anfang, erstmal einfache Zusammenhänge isoliert zu betrachten und Ursachen/Wirkungserklärungen aufzustellen. So kann man zumindest annäherungsweise den realen Vorgängen auf die Spur kommen. Denn die Physik IST in der Regel sehr logisch und die Zusammenhänge einfach. Es hängt in diesen Fällen hier nur von der Anzahl der zu berücksichtigenden Faktoren ab.
Sonst landet man halt grundsätzlich bei der Aussage: "Das ist sehr kompliziert, kann man nicht einfach so sagen".
Dann muss man eben bei jedem bei jedem Faktor für sich eine Wärmebilanz aufstellen, um das Gesamtergebnis zu sehen.
Aber solche Sachen sind in einem Schrauberforum auch garnicht gefragt .
Da werden halt eher Erfahrungsberichte von gescheiterten Versuchen oder Hörensagen weitergegeben.
Viele Grüsse und frohes Neues!
Hi beisammen!
@all
Frohes neues Jahr 2004 an der Stelle!
Zitat:
Original geschrieben von edgar
ich finde die milchmädchenrechnungen die komplexe probleme immer in einem einfachen dreisatzrechnungsprinzip erlöedigt werden langsam mehr als lächerlich !
Ich unterstelle duffyTD mal, dass das Beispiel veranschaulichend gemeint war und nicht als proportionale Gleichung.
Zitat:
wisst ihr wieviele faktoren da zusammenkommen ?
da kommt z.b noch folgendes dazu
- druckerhöhung im kühlsystem
- höhere fördermenge der wasserpumpe durch mehr drehzahl ( wenn man mal von extremen tuning ausgeht )
-höhere fördermengen des öl´s ( und das wird auch zur kühlung benutzt ..ach ja ..öl hat ne höhere wärmekapazität als wasser ! )
- meist werden größere ölkühler verwendet .
Aha. Gut, aber die Anbieter von "normalen" Chip-Tuning bieten nichts von den oben genannten Sachen an, sondern bearbeiten eben nur das Steuergerät, ohne etwas an der Kühlung oder irgendetwas anderem am Motor zu verändern.
Zitat:
ausserdem liegt bei gleicher drehzahl oft mehr leistung an , was zu früherem schalten führt und dabei gleichzeitig zu weniger motorlast ( zumindest bei turbotuning )
Die höhere Motor-Leistung wird durch höheren Einspritz-/Lade-druck und/oder Spritmenge erreicht ==> mehr Verbrennung ==> höhere Temperatur.
Zitat:
übrigens : ich bin 30 und verdiene 5.000 euro im monat .....wenn ich 60 bin MUSS ich dennach ja auch 10.000 verdienen.?????
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich...
Servus,
Cyberherby
Zitat:
Sonst landet man halt grundsätzlich bei der Aussage: "Das ist sehr kompliziert, kann man nicht einfach so sagen".
Dann muss man eben bei jedem bei jedem Faktor für sich eine Wärmebilanz aufstellen, um das Gesamtergebnis zu sehen.
jein , die "einzelbilanzen " addieren , bringt dich da auch nicht 100 pro zum realen ergebniss....
ausserdem kennst du ( ich auch nicht ) nicht alle faktoren die da zusammenkommen , einige beeinflussen sich gegenseitig...andere addieren sich..etc.
das feld der kühlkreisläufe ist denke ich recht kompliziert und auch mit großen reserven teilweise ausgestattet.
ein kühler verdreckt auch , eine wasserpumpe läuft ein ....ein viscolüfter hat ne schlechte kupplung nach ner zeit ..etc.
und die gesamtkühlung an und für sich steht immer noch.....
bei honda in der motorradfertigung kam damals als die cbr 600 ( ca 1984 oder 86 ) rauskam fast alle halbe jahre ein andere anschluss an der wasserpumpe zum einsatz....
ok der kreislauf war kompakt und teilweise thermisch kritisch .
zeigt aber auf das sogar ausgebuffte inschenöre da auch manchmal trial an error betreiben oder nachbessern.
beim auto hat man die kompakten kühlprobleme ja nicht so , da ist eigentlich teilweise dick überdimensioniert,....
siehe die tdi´s die im winter nicht auf temperatur kommen und zuheizungen haben .
und ja es ist so " alles nicht soooo einfach " ....ein bestehendes konzept verwenden ist das eine ....aber ich wette das in der entwicklung ein teil der neuentwicklungen auch an solchen problemen zugrunde gehen