Über ein Jahrzehnt im E 500 ging gestern zu Ende ...
Morgen…!
Nach über einem Jahrzehnt (genau genommen 10 Jahre und 7 Monate) mit dem wunderschönen W211 E500, ist es nun an der Zeit sich neu zu orientieren. War der E500 für mich als Wochenendpendler und für meine vielen Mitfahrer die ideale Reiselimousine über tausende von Kilometern, so wird jetzt ein Fahrzeug für das tägliche Pendeln von circa 25 km one Way in der Großstadt gebraucht.
Wenn ich die Zeit so Revue passieren lasse, komme ich schon ein wenig ins schwelgen…!
Zu Beginn wurde der M273 mit seinen jungfräulichen 80.000 km mit Saisonkennzeichen (04-10) bewegt. Die Sommer mit Stand- und Popobelüftung waren herrlich. Ebenso hat das Verbundglas viel Hitze vom Fahrzeug ferngehalten. Die Heimat auf der linken Spur ließen die Fahrten meistens schnell vergehen. In keiner Situation war das Fahrzeug, trotz weiblicher Mitfahrer und deren üblicherweise vielen Gepäckstücken, untermotorisiert.
Als die Benzinpreise in 2012 ihren Höhepunkt von fast 1,80€ pro Liter erreichten, konnte ich mir mein Schmunzeln mit der Autogasanlage nicht verkneifen. Getankt habe ich damals für rund 70 Cent. Die Kilometer vergingen und so manche Schwachstelle wurde hier im Forum diskutiert. So habe ich vorsorglich das Relais und den kleinen Luftfilter der Airmatik gewechselt und hatte bereits die Dichtungen für den Verschluss des Benzintanks im Auto liegen. Jedoch hat sich die Dichtung schneller aufgelöst als mir lieb war und als ich das Restbenzin verbrauchen wollte, brauchte ich anschließend Starthilfe vom ADAC. Im Grunde genommen aber nur ein sehr kurzer Rückschlag. Viele tausende Kilometer im In- und Ausland später, durfte ich im Süden von Italien versuchen ein Ersatzrad zu organisieren. Ein „Schlagloch“, der VW Up meiner Frau wäre darin verschwunden, hatte unsere Italienrundreise unterbrochen. Das war eine wirkliche Herausforderung für die Nerven meiner Frau. Dank der Hilfe vom ADAC und dem Google Translator haben wir uns dann selbst ein Komplettrad organisiert und konnten unsere Tour fortsetzen. Nachdem mein W202 nach nur 23 Jahren bzw. ~550.000 km kein Winterfahrzeug mehr sein wollte, musste die E-Klasse ab 2016/2017 übernehmen. Dank der Standheizung hielt sich der Winter aber in Grenzen und das Toben im Schnee hat mit Heckantrieb ja sowieso seinen Reiz… Gestern wurde er von sehr netten Leuten, die das Auto ebenso Wertschätzen wie ich, mit 261.050 km abgeholt. Es war ein schwerer Moment für mich, da es erst mein zweites Fahrzeug ever war!!!
Final kann ich sagen:
Es war ein auffällig unauffälliges Fahrzeug!
Nachdem ich seit 2004 mit Autogas durch die Gegend fahre, möchte ich nun diese neue Elektromobilität ausprobieren. Irgendwie werde ich aber von quasi ALLEN (Freunden und Kollegen) gemobbt und ausgelacht!!! OK, ich kann das gut verstehen, wenn ich vom 5.5 Liter V8 Auto zu einem Elektrokleinstwagen á la Skoda CitiGo iV wechsle. Nun gut, ich werde dies nehmen wie ein Mann und mich bei meiner Frau ausheulen.
Nun aber zu den Kosten…und am Ende noch zu ein paar abschließenden Bildern:
Der E500 hatte sehr wenig Defekte. Vieles davon habe ich selbst mit eurer Unterstützung erledigt, wenn es mal etwas zu machen gab. Jedes Jahr habe ich meine Kosten als PDF unter meinem Fahrzeug in Motor-Talk aufgeschlüsselt. Diese habe ich jetzt mal in Excel zusammengefasst und voll tolle Diagramme erstellt (siehe Anhang).
Über die rund 181.000 km hat der E500 mich so pi mal Daumen rund 34 Cent pro Kilometer gekostet. Das waren in 10 Jahren rund 61.000 €! Unter Benzin wären es rund 14.000 € mehr gewesen. Wer hätte es gedacht. Die Kostentreiber waren der Wertverlust und die Kraftstoffkosten. Wobei die rund 60.000 € Wertverlust in den 25 Monaten vor meinem Kauf anfielen...!
Für die Rechnung:
Benzinpreis habe ich im Schnitt von 1,50 € und Autogas für 60 Cent angenommen. Die Kraftstoffkosten vom Autogas beinhalten zusätzlich die Umrüstung und den Benzinverbrauch von rund einer Tankfüllung (80 Liter Benzin) pro Jahr.
Einnahmen sind die Mitfahrgelegenheit, Verkäufe von Zubehör oder Zahlungen von Versicherungen (z.B. Hagelschaden).
Es war eine sehr geile Zeit…Ebenso das Treffen beim Loisl, bei dem man so manchen User persönlich kennenlernen durfte. So versteckt sich hinter manchem Nickname doch ein gaanz anderer Typ als man sich das so vorstellt!!!
In diesem Sinne weiterhin alles erdenklich Gute, bleibt gesund und denkt immer daran, dass Leben ist zu kurz für Streitigkeiten!!!
Wir lesen uns bestimmt…
MfG André
Beste Antwort im Thema
Morgen…!
Nach über einem Jahrzehnt (genau genommen 10 Jahre und 7 Monate) mit dem wunderschönen W211 E500, ist es nun an der Zeit sich neu zu orientieren. War der E500 für mich als Wochenendpendler und für meine vielen Mitfahrer die ideale Reiselimousine über tausende von Kilometern, so wird jetzt ein Fahrzeug für das tägliche Pendeln von circa 25 km one Way in der Großstadt gebraucht.
Wenn ich die Zeit so Revue passieren lasse, komme ich schon ein wenig ins schwelgen…!
Zu Beginn wurde der M273 mit seinen jungfräulichen 80.000 km mit Saisonkennzeichen (04-10) bewegt. Die Sommer mit Stand- und Popobelüftung waren herrlich. Ebenso hat das Verbundglas viel Hitze vom Fahrzeug ferngehalten. Die Heimat auf der linken Spur ließen die Fahrten meistens schnell vergehen. In keiner Situation war das Fahrzeug, trotz weiblicher Mitfahrer und deren üblicherweise vielen Gepäckstücken, untermotorisiert.
Als die Benzinpreise in 2012 ihren Höhepunkt von fast 1,80€ pro Liter erreichten, konnte ich mir mein Schmunzeln mit der Autogasanlage nicht verkneifen. Getankt habe ich damals für rund 70 Cent. Die Kilometer vergingen und so manche Schwachstelle wurde hier im Forum diskutiert. So habe ich vorsorglich das Relais und den kleinen Luftfilter der Airmatik gewechselt und hatte bereits die Dichtungen für den Verschluss des Benzintanks im Auto liegen. Jedoch hat sich die Dichtung schneller aufgelöst als mir lieb war und als ich das Restbenzin verbrauchen wollte, brauchte ich anschließend Starthilfe vom ADAC. Im Grunde genommen aber nur ein sehr kurzer Rückschlag. Viele tausende Kilometer im In- und Ausland später, durfte ich im Süden von Italien versuchen ein Ersatzrad zu organisieren. Ein „Schlagloch“, der VW Up meiner Frau wäre darin verschwunden, hatte unsere Italienrundreise unterbrochen. Das war eine wirkliche Herausforderung für die Nerven meiner Frau. Dank der Hilfe vom ADAC und dem Google Translator haben wir uns dann selbst ein Komplettrad organisiert und konnten unsere Tour fortsetzen. Nachdem mein W202 nach nur 23 Jahren bzw. ~550.000 km kein Winterfahrzeug mehr sein wollte, musste die E-Klasse ab 2016/2017 übernehmen. Dank der Standheizung hielt sich der Winter aber in Grenzen und das Toben im Schnee hat mit Heckantrieb ja sowieso seinen Reiz… Gestern wurde er von sehr netten Leuten, die das Auto ebenso Wertschätzen wie ich, mit 261.050 km abgeholt. Es war ein schwerer Moment für mich, da es erst mein zweites Fahrzeug ever war!!!
Final kann ich sagen:
Es war ein auffällig unauffälliges Fahrzeug!
Nachdem ich seit 2004 mit Autogas durch die Gegend fahre, möchte ich nun diese neue Elektromobilität ausprobieren. Irgendwie werde ich aber von quasi ALLEN (Freunden und Kollegen) gemobbt und ausgelacht!!! OK, ich kann das gut verstehen, wenn ich vom 5.5 Liter V8 Auto zu einem Elektrokleinstwagen á la Skoda CitiGo iV wechsle. Nun gut, ich werde dies nehmen wie ein Mann und mich bei meiner Frau ausheulen.
Nun aber zu den Kosten…und am Ende noch zu ein paar abschließenden Bildern:
Der E500 hatte sehr wenig Defekte. Vieles davon habe ich selbst mit eurer Unterstützung erledigt, wenn es mal etwas zu machen gab. Jedes Jahr habe ich meine Kosten als PDF unter meinem Fahrzeug in Motor-Talk aufgeschlüsselt. Diese habe ich jetzt mal in Excel zusammengefasst und voll tolle Diagramme erstellt (siehe Anhang).
Über die rund 181.000 km hat der E500 mich so pi mal Daumen rund 34 Cent pro Kilometer gekostet. Das waren in 10 Jahren rund 61.000 €! Unter Benzin wären es rund 14.000 € mehr gewesen. Wer hätte es gedacht. Die Kostentreiber waren der Wertverlust und die Kraftstoffkosten. Wobei die rund 60.000 € Wertverlust in den 25 Monaten vor meinem Kauf anfielen...!
Für die Rechnung:
Benzinpreis habe ich im Schnitt von 1,50 € und Autogas für 60 Cent angenommen. Die Kraftstoffkosten vom Autogas beinhalten zusätzlich die Umrüstung und den Benzinverbrauch von rund einer Tankfüllung (80 Liter Benzin) pro Jahr.
Einnahmen sind die Mitfahrgelegenheit, Verkäufe von Zubehör oder Zahlungen von Versicherungen (z.B. Hagelschaden).
Es war eine sehr geile Zeit…Ebenso das Treffen beim Loisl, bei dem man so manchen User persönlich kennenlernen durfte. So versteckt sich hinter manchem Nickname doch ein gaanz anderer Typ als man sich das so vorstellt!!!
In diesem Sinne weiterhin alles erdenklich Gute, bleibt gesund und denkt immer daran, dass Leben ist zu kurz für Streitigkeiten!!!
Wir lesen uns bestimmt…
MfG André
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26 Antworten
Hallo André, toller Beitrag, vielen Dank dafür. Dir alles Gute mit dem neuen süßen Citigo. Meine Frau fährt demnächst Corsa-e.
Ich bleibe erst einmal bei meinem 320CDI.
Welch herrlicher Beitrag nach den ganzen negativen Stimmungen hier . Daumen hoch für die gute Beschreibung und dass du uns teilhaben lässt an den positiven Erinnerungen . Allzeit gute Fahrt und vielleicht kommt ja irgendwann doch wieder ein „großer „ fürs Wochenende auf den Hof
Danke für den Beitrag und das Publizieren der Kosten. Ich selber notiere mir auch penibel genau jede noch so kleine Ausgabe in eine Exceldatei. Es hat mich immer schon interessiert, was mich ein Auto so per Kilometer kostet, was er verbraucht, was der teuerste Kostenpunkt ist usw. Werde die Zahlen mal mit meinen Daten vergleichen, aber 34 Cent sind echt eine Ansage für so ein Modell. Da komme ich nicht ran, obwohl ich selber viel schraube.
Danke für den tollen Bericht. Ich hätte den Wagen für die Wochenenden auf jeden Fall behalten! Ich hoffe, du bereust den Verkauf nicht!
Allzeit gute Fahrt!
Toller Bericht, Danke!
Über einen Citygo hab ich auch schon nachgedacht - als Rettungskapsel!
Gute Fahrt mit dem kleinen...
Als Leihwagen gehabt, erstaunt über den Raum vorne.
Wer den Platz im Kofferraum nicht braucht......
Moin Andre,
vielen Dank für deinen schönen Bericht und ich kann mich mit der Problemlosigkeit nur anschließen! Stelle nur mittlerweile fest das doch viele alte Bekannte aus dem Forum dem 211er den Rücken kehren, was eine gewisse Schwermütigkeit und das Gefühl des letzten Mohikaners aus der alten Zeit aufkommen läßt!
Ja ich fahre meinen e350T 4matic auf LPG mittlerweile fast 11 Jahre sowie 270Tkm und der Tee hat 340T Gesammtkilometer auf der Uhr! Billiger kann man keinen Wagen fahren und ich weiß was ich hab. Solange hatte ich noch nie einen Alltagswagen besessen, irgendwie kam immer vorher die Lust auf etwas neues. Komischerweise hat sich das bis jetzt zum Glück noch nicht eingestellt und ich glaube, mein S211 wird der zweite Joungtimer bei mir in der Garage!
Auf jedenfall viel Spaß mit dem Stromer, kann ich ein wenig nachempfinden, mein Arbeitskollege hat ein Tesla Model 3 und ich hatte die Gelegenheit eine Runde zu fahren. Klar die Beschleunigung ist brutal, aaaber Komfort, Verarbeitung usw, da war ich froh wieder im Tee zu sitzen;-) der ist einfach gediegener!
Auf jedenfall allzeit knitterfreie Fahrt!
Ich hätte den schönen 500er an deiner Stelle ebenfalls behalten.
Das passende E-Fahrzeug zum 5.5 V8 wäre mein aktueller Dienstwagen, der Jaguar I-Pace EV400 S mit 2 Elektromotoren (Allrad) 750 NM und 400 PS und nicht ein Skoda mit 83 PS. Dich hat wohl die Vernunft eingeholt. ??
Der Jaguar macht auf jeden fall richtig Laune, 4,8 Sek. auf 100 und drückt bis 200 dann regelt er ab.
Mit dem 320er 4matic und der A-Klasse fahren wir im Jahr ca. 2000Km, mit dem Dienstwage bin ich ca. 90000Km unterwegs, wäre auch eine Vernunft-Überlegung wert einen von den beiden abzugeben.
@Cruetters
..wann willst du dein Getriebe adaptieren?
Total vergessen. Hab dir gerade eine Whats App geschrieben.
Zitat:
@Irina77 schrieb am 20. Oktober 2020 um 13:57:54 Uhr:
Der Jaguar macht auf jeden fall richtig Laune, 4,8 Sek. auf 100 und drückt bis 200 dann regelt er ab.
Ist da tatsächlich bei 200 km/h Ende der Fahnenstange ? Das ist doch peinlich.
Morgen...!
Habt vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Wäre ich noch in meiner Thüringischen Heimat, hätte ich das Auto in die Garage/Scheune stellen und dort auch Reparieren können. Hier im Süden ist das alles nicht soo einfach!
Es war eine sehr schöne Zeit. Jetzt kommt die Vernunftszeit. Zuzüglich, vielleicht, einem Kind...drückt die Daumen das das keine Zwillinge werden. Wenn dann, zur gegebenen Zeit, ein Familienwagen ansteht, schauen wir weiter......Noch später wird es dann wieder etwas "sportiveres"...!
@bora96kw
Als alter Gaserkollege wünsche ich dir weiterhin viel Spaß und problemfreie Gaskilometer. Die Preise, 54 Cent bei uns, sind aktuell ja sehr günstig. Ich drück dir die Daumen, dass das Thema LPG/CNG nochmal mehr in den Fokus der ganzen Klimadiskussionen gerät, damit es nicht ganz in der Versenkung verschwindet.
@Irina77
Ja, dass wäre glaube ich das passende Pendant zur E-Klasse. Jedoch war mein Ziel zunächst in diese Elektromobilität mal hinein zu schnuppern. Dafür habe ich mir ein Limit von ~15.000€ gesetzt. Mehr hätte das Fahrzeug also nicht kosten dürfen.
@Andimp3
Der Skoda läuft sogar schon bei 135 km/h in den Begrenzer!!!*duck und weg*
Wenn man sich das erste mal Gedanken macht, wie viel Energie für eine bestimmte Geschwindigkeit notwendig ist, kann man das dann auch verstehen!
Für 130 km/h benötigt der Skoda zwischen 25 und 30 kW. Bei einem Akku mit rund 32 kWh, kannst du dir vorstellen, wie weit du damit kommst.
Weiterhin alles Gute...
André
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 20. Oktober 2020 um 17:26:07 Uhr:
Zitat:
@Irina77 schrieb am 20. Oktober 2020 um 13:57:54 Uhr:
Der Jaguar macht auf jeden fall richtig Laune, 4,8 Sek. auf 100 und drückt bis 200 dann regelt er ab.
Ist da tatsächlich bei 200 km/h Ende der Fahnenstange ? Das ist doch peinlich.
..da ist bei 195 km/h der Schub weg... geht dann noch auf 200 Km/h und dann ist vorbei mit dem Vortrieb. "Peinlich" würde ich nicht gerade sagen, denn bis zu den 200 km/h geht sprichwörtlich die POST ab. Bei den anderen Hybrid und E-Autos ist es wohl Ähnlich. Mein vorheriger Dienstwagen Toyota Corolla Hybrid (153PS 2.0 Turbo mit 109PS Elektromotor) war z.b. bei 189km/h im Begrenzer um den Elektromotor zu schonen. Kannst ja mal eine Probefahrt bei Jaguar online buchen. Vergiss aber die windeln nicht.
Abend Andre,
toller Bericht, bin vor allem erstaunt über die niedrigen Kosten pro Kilometer. 34 Cent für einen V8 mit knapp 400PS, mein Taxi mit Brot und Butter Diesel kostet mich über die Jahre 27 Cent im Mittel.
Schade, dass du im Forum nicht signalisiert hast, dass der Bolide zum Verkauf steht. Wäre ein ideales Taxi, da LPG Umbau und kein Plastikbomber ala W213.
Diesen merkwürdigen Elektro Hype kommentiere ich nicht.
Grüße Christian
Zitat:
@Christian_HH schrieb am 20. Oktober 2020 um 23:14:10 Uhr:
Abend Andre,
toller Bericht, bin vor allem erstaunt über die niedrigen Kosten pro Kilometer. 34 Cent für einen V8 mit knapp 400PS, mein Taxi mit Brot und Butter Diesel kostet mich über die Jahre 27 Cent im Mittel.
Schade, dass du im Forum nicht signalisiert hast, dass der Bolide zum Verkauf steht. Wäre ein ideales Taxi, da LPG Umbau und kein Plastikbomber ala W213.
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Grüße Christian
Morgen...!
Bei diesen doch geringen Kosten spielte Glück und der Einsatzzweck als Langstreckenfahrzeug, meiner Meinung nach, eine große Rolle. Gefühlt ging ja an dem Wagen so gut wie nichts kaputt. Auch beim Thema Vorderachse musste bisher nur ein Traggelenk und ein Querlenker, beider auf der rechten Seite, getauscht werden.
Ich habe mir damals, bevor ich es bei Mobile inseriert hatte, überlegt, es auch hier im Motorbasar einzustellen. Im Forum wollte ich es nicht aufgreifen, da ja dafür der Marktplatz da ist (zumindest wird das so kommuniziert)!!!
Vom Innenraum wäre es für deine Mitfahrer ein wirkliches Erlebnis. Jedoch habe ich selbst gemerkt, dass der reduzierte Kofferraum aufgrund des Gasumbaus, bei vielen weiblichen Mitfahrern schnell zu klein werden kann....und ich hatte viele weibliche Mitfahrer!!!!!
Er lebt ja im Privatbesitz weiter. Mal sehen, wann er wieder auf den Markt kommt...!
Weiterhin alles Gute...
MfG
André