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Überführung aus USA

Themenstarteram 11. Mai 2002 um 16:31

Ich beabsichte durch einen Freund einen 40er Jahre Ami in USA zu kaufen. Wie kriegt man das Auto denn nach Deutschland (Berlin)???

Was gibt es nach einem Kauf alles zu beachten um das Auto angemeldet zu kriegen?

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14 Antworten
am 11. Mai 2002 um 16:50

Hallo,

ich kann dir zwar nicht weiterhelfen, mit der überführung, aber ich würde sie auch noch bei den US-Cars posten. Da sind da auch welche fit.

Wegen deutscher zulassung: Was ist das für ein Auto?

Pick Up oder was anderes?

Ist die Kiste noch original oder vielleicht ein HotRod?

Gruß Jürgen

auto aus usa import

 

Hallo,

schau mal in die Oldtimer-Markt da haben ein paar Firmen die Autos aus USA einschiffen ihre Anzeigen aufgegeben.

Gruß Edsel

Und gerade bei diesen Anzeigen solltest Du sehr vorsichtig sein und Dich vorher in Insiderkreisen ganz genau erkundigen, mit wem Du am besten zusammenarbeitest. Es gibt da nämlich Riesenunterschiede und das Auto soll ja auch unverbeult und unverkratzt usw. hier ankommen.

Harold

am 4. Januar 2003 um 5:43

Hey habe dein frage gelehsen und wollte selber aus den staaten ein auto überführen erstmal mußt du wissen das du zu dem kaufpreis anderdhalb mal soviel an überführung dazu kommt den muss das auto orginal sein (kein umbeu auf hot rot oder gleichen) bei der einführung wurden die gesetze geändert und es muss sich ein kolturgut handeln d.h er sollte älter als 30 jahre sein das mußt du nachweisen können bei der anmeldung in deutschland und die firmen mit den man auch ohne probleme überführungrn machen kann da habe ich auch einige adressen und kann dir auf jeden fall wieter helfen melde dich einfach ok

am 10. Januar 2003 um 13:31

Hallo,

das eigentliche Problem ist nicht die Ausfuhr aus USA und der Transport nach Deutschland. Ich habe zuletzt im Nov. 2002 zwei PKW (Bj. 1950) aus USA importiert. Die Seefracht im 40ft Container kostete 2.200 USD.

Schwieriger wirds bei der deutschen Einfuhr:

Die derzeit aktuelle Rechtsprechung (nach EG-Richtlinien angepasst) verlangt bei Fahrzeugen vor Baujahr 1950 KEINEN Nachweis mehr ob historisches Kulturgut, erhaltungswürdig, original oder restaurierter Zustand, geeignet einer Sammlung hinzuzufügen etc... - es sind dann lediglich der auf 7% ermäßigte Einfuhrumsatzsteuersatz zu zahlen.

Fahrzeuge die jünger als Bj. 1950 sind erfordern diese Nachweise - und das ist das eigenliche Problem. Gelingt dies hier nicht glaubhaft zu machen, fallen 16% EUSt und zusätzlich 10% Einfuhrzoll an.

Weiterhin benötigt man den gültigen US-Kfz-Brief ("US-Title") und einen Kaufvertrag bzw. Rechnung (=Bill of Sale) als Bemessungsgrundlage für die Einfuhrabgaben.

Ist dies dann ordnungsgemäß erledigt = gezahlt, erhält vom Zollamt die sog. Unbedenklichkeitsbescheinigung mit der man dann, zusammen mit dem US-Title die deutsche Zulassung problemlos vornehmen kann.

Fuer mehr oder genauere Info schick mir einfach eine email

( classicfan@gmx.net ) oder wir telefonieren dann.

Gruß,

Juergen

am 19. Februar 2003 um 20:41

Auto aus USA

 

Hallo,

habe 1993 ein Auto importiert, war überhaupt kein Problem.

In USA Spedition suchen "yellow pages" und Auto hinbringen. Hat bei mir damals 20 min. gedauert. Abholen in Bremerhaven 6 Std.

Zur Anmeldung in Deutschland Brief beantragen, mit Brief und Titel (amerikanische Zulassung) und am besten Datenblatt oder Brief-Kopie eines identischen Fahrzeuges zum TÜV fahren.

Ein Vorgespräch beim TÜV ist allerdings empfehlenswert. Man bekommt meist den einen oder anderen Tipp. Bei Teilen die sich nicht ändern lassen wie z.B. Rückleuchten o.ä. wird eine Ausnahmegenehmigung erteilt, wenn ein Umbau nicht zumutbar ist.

Alles klar - viel Glück

c-de-ville

am 26. März 2003 um 13:09

Hallo,

ich habe bereits mehrere Autos aus den USA importiert, ich lasse sie jedoch nach Rotterdam bringen und dort verzollen. Autos über 30 Jahre kosten keinen Zoll und nur 6% Einfuhrumsatzsteuer. Die Zulassungsstellen in Deutschland erkennen auch den roten, achteckigen Zollstempel aus Holland problemlos an. Reine Frachtkosten aus LA ca. 850USD, Kosten für Zollabfertigung, Ausladen, ... in Holland ca. 350Euro. Du brauchst den original "US-title" (entspricht unserem Fahrzeugbrief) sowie eine Originalrechnung (Bill of sale) sowie eine Rechnung über die Frachtkosten. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CFR-Line gemacht .(www.cfrline.com) Büro in LA anrufen und Martin verlangen, er ist aus Berlin und sehr hilfsbereit!

Gruß Theo

am 8. April 2003 um 22:55

Ich habe schon sehr viele US-Klassiker aus dem Traum Land geholt ,ich kann Dir helfen dabei.

1.Wo steht das Fahrzeug =Preis bis hin zum Hafen (Transport kosten sind ab 100 meilen nicht billig) ein beispiel ich habe ein Buick 58 und ein Lincoln 57 von Texas-Dallas nach Miami bringen lassen ,kosten dafür 1600$. Also pro Auto 800$

Verschiffung 850$

dann in Deutschland kommt der Hammer, Ausladen 700§,

auf allen der Preise kommt der Zoll ,dann auf alles die geliebte Mehrwertsteuer ,danach auf die gesammte summe

noch die EU-steuer damit der staat auch gut Verdient.Also pro auto ohne ein kaufspreis musst du in etwa von 2300€ ausgehen.Du brauchst einen Kaufvertrag und den Titel (USA KFZ-Brief) sonst bekommst du das Auto nicht aus dem Land.

Wegen der anmeldung gibt es beim Oltimer keine schwirigkeiten,einfach Brief Kopie besorgen oder alle Daten aus Werkstatt Büchern entnehmen ,daß Auto wiegen und ab zum Tüv ,vorher die Beleuchtung umbauen oder anpassen an deutsche vehältnisse ,mit Tips kann kann ich Helfen.

Weitere fragen Bitte anrufen

Import aus USA

 

Hallo, kann mir jemand helfen, ich möchte einen Ford F100 pickup importiern! Ist das ein großes problem? Gibt es noch andere leute die das gleiche vorhaben, vielleicht könnte man sich ja zusammentun! Wär einfacher!

Thanxs Michi

Hallo,

möchte gern ein SUV aus den USA nach BRD importieren.

z.B. gebrauchten ML 320CDI .

Hat jemand konkret sowas aktuell selbst gemacht und kann mir folgende fragen beantworten ? oder sagen wer mir die beantworten kann.

Von welchen Ausgangspreis gehen die Zoll und Finanzbehörden aus. Schauen die auf den Preis in meinen Kaufvertrag oder gibt es da so eine Art Schwacke-Liste ?

Wieviel Zoll und Mwst. muss man aktuell in % zahlen?

Gibt es noch eine EU-Steuer ? Wieviel?

Hat man weitere Kosten oder gebühren ?

Lohnt es sich besser nach Holland zu Importieren. Was spart man dabei?

Wie lange und wo kann man die Garantie in Anspruch nehmen? Reparieren mir die deutschen DC-Niederlassungen das Auto auf Garantie?

Was kostet shipping und versicherung?

Was muss ich umbauen und was kostet es? z.B Command, Kennzeichenstanzung an Heckklappe. Was kostet die Lösung dieser Probleme oder erhält man in D ein eckiges Kennz.-Schild. Gibt es weitere Unterschiede Bremsen oder Fahrwerk?

Welcher unterschied besteht zwischen ML320 CDI aus BRD und USA ?

Lauern noch weitere Fallen auf diesem Weg ?

am 11. August 2006 um 13:33

Beim Import wird öfter Rotterdam wegen der geringen Kosten empfohlen. Allerdings soll es dort manchmal wenig sorgfältig beim Be- und Entladen und beim Abstellen der Autos zugehen.

Ein mir persönlich bekannter Kfz-Händler, der reichlich Importgeschäfte tätigt, bezahlt daher freiwillig den teureren Transport nach Hamburg. Er habe mit Rotterdam schon zuviele schlechte Erfahrungen gemacht.

Schonend ist übrigens der Transport einzeln im Container.

Grüße

am 11. August 2006 um 15:36

generell wurde schon fast alles gesagt, rotterdam ist auf den ersten blick manchmal billiger, allerdings auch das nur bei kfz ab 30jahren...

miami-bremerhaven hat mich 750$ gekostet, entladegebühren bremerhaven (=hafenkosten) nochmal knapp250-300€. ansonsten bestätige ich, was schon gesagt wurde: abwicklung drüben: 20min, zoll in D 11 std!!!! (ok, war freitag!)

 

Zitat:

Original geschrieben von mukiman

Hallo,

möchte gern ein SUV aus den USA nach BRD importieren.

z.B. gebrauchten ML 320CDI .

Hat jemand konkret sowas aktuell selbst gemacht und kann mir folgende fragen beantworten ? oder sagen wer mir die beantworten kann.

Von welchen Ausgangspreis gehen die Zoll und Finanzbehörden aus. Schauen die auf den Preis in meinen Kaufvertrag oder gibt es da so eine Art Schwacke-Liste ?

Wieviel Zoll und Mwst. muss man aktuell in % zahlen?

Gibt es noch eine EU-Steuer ? Wieviel?

Hat man weitere Kosten oder gebühren ?

Lohnt es sich besser nach Holland zu Importieren. Was spart man dabei?

Wie lange und wo kann man die Garantie in Anspruch nehmen? Reparieren mir die deutschen DC-Niederlassungen das Auto auf Garantie?

Was kostet shipping und versicherung?

Was muss ich umbauen und was kostet es? z.B Command, Kennzeichenstanzung an Heckklappe. Was kostet die Lösung dieser Probleme oder erhält man in D ein eckiges Kennz.-Schild. Gibt es weitere Unterschiede Bremsen oder Fahrwerk?

Welcher unterschied besteht zwischen ML320 CDI aus BRD und USA ?

Lauern noch weitere Fallen auf diesem Weg ?

zum thema gebrauchtimport von neuwagen:

wird teuer weil du mehr umrüsten mußt (nur mal als denkanstoß), wenns ein deutsches fahrzeug ist (=reimport) fällt einiges weg, bei ner m klasse, die in alabama gebaut wurde natürlich nciht...

für zoll/mwst wird der kaufpreis aus dem vertrag genommen, solange dieser nciht offensichtlicher quatsch ist, dann wird geschätzt, und du hast die arschkarte, also ehrlich bleiben...

am 5. Februar 2007 um 2:50

Überführung von USA nach DE mit details

 

Ich bin auch gerade am überlegen ob ich ein Auto von der USA nach Deutschland Überführen soll oder nicht und habe dazu Fragen. Ich weis auch schon welches Auto genau es sein wird und wo es sich zur Zeit befindet. Es steht in Sterling Heights (nähe Detroit, Michigan) vor meinem Apartment und ich bin der momentane Eigentümer und werde es kommende Woche hier auf meinen Namen zugelassen. Ich werde im September diesen Jahres wieder zurück nach Deutschland gehen und würde, wenn es Sinn macht das Auto mit nach Deutschland nehmen. Gekauft habe ich es erst letzte Woche. Es ist ein 1985’er Fiero Pontiac, den es auch in Deutschland gab aber dort sehr rar ist, zumindest in dem Zustand. Ein historisch wertvolles Fahrzeug ist es nicht und auch keine 30 Jahre alt. Der Kelley-Blue-Book-Wert (so was wie Schwackeliste) ist unter $800. Genau kann ich es nicht sagen da das Auto nicht mehr geführt wird, als Anhaltspunkt habe ich den Nachfolger mit Bj. 88 angegeben. Wobei man für diesen Preis kein vernünftiges Fahrzeug bekommt, da es viele Liebhaber hat, aber das spuckt die unverbindlicher Liste nun mal aus. Einen Kaufvertrag habe ich nicht, da hier so was nicht üblich ist. Man nimmt einfach den Vorbesitzer-Title, trägt dort den Verkaufspreis ein, dann seinen Namen und lässt das ganze vom Vorbesitzer unterschreiben, aus die Maus.

Nun die Fakten, Pontiac Fiero von Michigan, USA nach Deutschland:

- kein historisch wertvolles Auto

- Wert ca. $800

- von Michigan nach Deutschland

- bin selbst Eigentümer

- angemeldet in den USA auf meinen Namen, weniger als ein Jahr.

Fragen:

- Welcher Hafen käme für mich in betracht?

- Wie hoch sind die Frachtkosten (Schiff) + Entladen?

- Was kostet der Zoll, bei einem Wert von ca. $800 oder spielt der Wert keine Rolle?

Weitere Fragen:

- Ich gehe mal davon aus, dass der deutsche Zoll sensibel reagiert wenn das Auto vollgepackt mit neuen Ersatzteilen ist? Oder irre ich?

- Wie würden die dann gegebenenfalls versteuert werden?

- Wie sieht es mit gebrauten Ersatzteilen aus, die z.B. beim Kauf mit dabei gewesen sein könnten?

- Was wenn das Auto viele neue Teile enthält, gucken die beim Zoll nach so was?

- Wie bekomme ich das Auto vom Hafen nach Hause (nähe Frankfurt/Main), ohne Tüv und deutscher Zulassung?

- Kann ich mit meiner US Zulassung das Auto in Deutschland bewegen? Ich weis dass es da versicherungstechnisch einiges zu beachten gibt aber ist es prinzipiell machbar?

Für jegliche Infos, insbesondere erfahrungsbedingte Informationen wäre ich sehr dankbar.

Danke schon mal

Birger

am 1. Juli 2008 um 20:19

Wie sieht es aus mit der Überführung von Motorrädern aus den USA?

Ich soll eins aus Millis in Massecusets nach Deutschland holen.

Typ ist ne Buell BJ ist 2003 Preis ist 3000.-$.

Hat da jemand nen Tip für ne Spedition?

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