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Überhöhte Rechnung ?

Themenstarteram 19. März 2009 um 10:52

Ich bin zur Zeit beruflich in Regensburg tätig.

Morgens bemerkte ich, dass meine Standheizung nur kurz anlief, sich aber sofort abschaltete. Also bin ich zum Vertragshändler vor Ort gefahren. Erster Eindruck war sehr positiv, netter Empfang, stellte auch sofort eine Diagnose: "Standheizung hat sich gesperrt", muss neu programiert werden.

Nach einer guten Stunde rief dieser an und teilte mir mit, dass die Zusatzwasserpumpe defekt sei, Kosten ca. 450 bis 500 Euro. Ich stimmte zu, bat aber einen Kulanzantrag zu stellen.

Abend holte ich das Auto ab und staunte nicht schlecht, Rechnungssumme 650 Euro!

Mir fiel auf: Alleine für die Fehlersuche wurden knapp 200 Euro netto berechnet, dies erklärt die Differenz.

Mir sind zwei Sachen negativ aufgefallen, erstens erfolgte der Anruf nach gut einer Stunde, dass die Wasserpumpe defekt sei, zweitens halte ich eine Fehlersuche von zwei Stunden für extrem lange, um festzustellen, dass eine Wasserpumpe dekekt sei.

Lt. Auskunft des Autohauses gibt es bei der Fehlersuche keine festgelegten Arbeitswerte, man ist hier sozusagen auf die "Qualität" des einzelnen Mechanikers angewiesen.

Meine Reklamation beim Autohaus läuft, ich habe aber bisher nichts mehr gehört. Auch ist der gestellte Kulanzantrag abgelehnt worden. Der Wagen ist genau 3 Jahre alt.

Ich fühle mich hier richtig "abgezockt" Materialwert: 220 Euro brutto, der Rest Einbau und Fehlersuche.

Werde mich wohl an München direkt wenden. Gibt es hierzu irgendwelche Erfahrungswerte, ob München hier was ausrichten kann und ob ggfs. eine nochmalige Anfrage bzgl. Kulanz erfolgsversprechend sein kann. Auch würde es mich interessieren, ob es wirklich so kompliziert ist, eine defekte Wasserpumpe bei der Standheizung aufzuspüren.

Ich fahre seid mehr als 20 Jahren BMW, eine deartige Rechnung habe ich noch nie bekomen!

Bin für Antworten dankbar!

Beste Antwort im Thema
am 20. März 2009 um 9:24

Hi,

ich war vor zwei Wochen bei meinem :) zum Austauch der Zündkerzen und Neubefüllung der Bremsflüssigkeit. Fahre einen 525i, Bj. 06, E61. Sage und schreibe 510,81 EURO für neue Zündkerzen, den Wechsel an sich und der Bremsflüssigkeit.... Ich stand die ganze Zeit neben dem Mechaniker und habe zugeguckt. Hat insgesamt höchstens eine Stunde gedauert !!!!! UNVERSCHÄMTHEIT !!!!

Da geh ich nich mehr hin; habe jetzt hier durchs Forum die Servicerückstellung "gelernt" und einfache Arbeiten mach ich jetzt wieder selbst. Übrigens war das der insolvente BMW Hammer in Köln.

Gruß

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am 19. März 2009 um 11:22

Hallo,

 

so ganz komm ich mit der Argumentation nicht mit.

 

Wenn Dich das Autohaus nach einer Stunde anruft und Dir mitteilt, das die Wasserpumpe defekt ist, können die ja keine 2 Stunden für die Fehlersuche gebraucht haben. Das ist ungefähr wie 8l Scheibenwischerflüssigkeit in einem 4l Tank ;)

 

Das hätte ich so nicht akzeptiert.

 

Mit welcher Begründung ist denn der Kulanzantrag abgelehnt worden und hast Du da was Schriftliches gesehen? Bist Du Dir überhaupt sicher, ob der gestellt wurde?

 

Gruß

Peter

 

Themenstarteram 19. März 2009 um 11:48

Hallo,

ist schon klar, dass das nicht passt. Habe den Meiser damit ja auch konfrontiert, er kann sich aber nicht mehr erinnern, wann dieser bei mir angerufen hat. Dies werde ich auch München so mitteilen.

Zu nicht akzeptiert, man steht natürlich blöd da, wenn einem gesagt wird, ich war erst kurz vor 19.00 Uhr im Autohaus, entweder Sie zahlen oder ich kann ihnen den Schlüssel nicht geben. Ich brauchte mein Auto ja. Ein Meister war um die Zeit nicht mehr da, nur noch eine Bedienung an der Kasse.

Die Ablehnung des Kulanzantrages habe ich telefonisch erfahren, habe also nichts in der Hand. Ich wollte die Unterlagen einsehen, diese dürfen angeblich nicht herausgegeben werden.

Mich interessiert aber in erster Linie, unabhängig davon, dass eine zweistündige Fehlersuche nicht stattgefunden haben kann, ob ein solcher Zeitwert benötigt wird, um eine defekte Wasserpumpe zu finden und ob eine Reklamation in München bzgl. der Kulanz, Aussicht auf Erfolg hat.

Vielen Dank!

Ralph

am 19. März 2009 um 12:37

eine absolute Frechheit. Kannst du noch den Namen und Standort des Autohauses nennen? Damit die lesenden gewarnt sind. Sowas darf man nicht akzeptieren und gehört bestraft. Ein Freund von mir hat kürzlich in Kassel bei BMW einen Ölwechsel für seinen Mini One D (keine 100PS die Kiste, glaube 1,6 Liter) machen lassen. Nun ratet mal, was die da verlangt haben? 285 Euro!

Ich hatte diesen Monat meinen auch beim :) und hätte eine Rechnung von etwa 880 € bezahlen müßen. Allerdings für eine neue Ansaugbrücke.

Bei mir war das aber so das der Berater mir selber anbot einen Kulanzantrag zu stellen. Gemacht getan. Der Kulanzantrag wurde abgelehnt.

Mein Berater ließ jedoch nicht locker und schrieb noch mal einen, diesmal aber einen mit ''Text'' wie er mir sagte.:) Und mit Erfolg. Ich bezahlte nur die Arbeit die bei 280 € lag statt den oben gennanten 880€.

Zu bemerken ist das mein auto dieses Jahr Fünf wird.

Ist also alles eine Sache der Form des Antrages.

Ich halte Deine Rechnung für maßlos überzogen und würde diese so nicht hinnehmen.

Verglichen deine Arbeit am Auto mit meiner, finde ich ist deine eigentlich ehr weniger kompliziert.

Bei mir wurde die gesamte Ansaugbrücke gewechselt, sämtliche Schläuche zum Turbo vorsichtshalber erneuert der Luftsammelbehälter getauscht, der Unterboden sowie der ganze Motor gereinigt.Mein Wagen war nicht einen tag in der Werkstatt gestanden sondern 3 Tage lang.

Der :) Freundlich ließ mich vor der Abgabe meines Autos nach hause fahren und als er fertig war wieder hollen.

Das Nenne ich Kundenservise.

Übrigens ich komme aus Speyer und mein :) heißt BMW Cuntz.

meiner hat mir ein taxi gerufen...kostenfrei, wie er sagte...das ist doch service...

 

(ich hab für die aktion übrigens knapp 1000€ gelöhnt)

soviel zu service....

am 20. März 2009 um 9:24

Hi,

ich war vor zwei Wochen bei meinem :) zum Austauch der Zündkerzen und Neubefüllung der Bremsflüssigkeit. Fahre einen 525i, Bj. 06, E61. Sage und schreibe 510,81 EURO für neue Zündkerzen, den Wechsel an sich und der Bremsflüssigkeit.... Ich stand die ganze Zeit neben dem Mechaniker und habe zugeguckt. Hat insgesamt höchstens eine Stunde gedauert !!!!! UNVERSCHÄMTHEIT !!!!

Da geh ich nich mehr hin; habe jetzt hier durchs Forum die Servicerückstellung "gelernt" und einfache Arbeiten mach ich jetzt wieder selbst. Übrigens war das der insolvente BMW Hammer in Köln.

Gruß

Ich bekomme von der BMW NL Dreieich immer ein Fahrzeug auf "Probe" für die Zeit jeder Inspektionen oder sonstigen Fehlern. Auch bei Ölwechsel bekomme ich einen 3er oder 5er kostenfrei. Es kommt also nicht nur auf die NL an, sondern auch auf den :) Serviceberater!

Ich bekam bei meiner letzten Inspektion (Ölservice und Mikrofilter) eine Rechnung von über 500,- zugesandt, obwohl ich eine "2-Jahre-0-€-Inspektions" Aktion von BMW erworben habe. Als ich nachhakte bestätige mir man das zwar, meinte dann aber, das ich in der Verpflichtung sei sowas anzugeben und haben sich nicht mal entschuldigt. Das nenne ich eine Frechheit. Vorallem gibts jetzt Probleme, da die das "teure Öl" genommen haben, da der Kunde ja alles gutgläubig zahlt - bei dieser 0€ Aktion wäre dies ein andereres, billgeres und mindewertigeres Öl gewesen und dadurch könne man diese Inspektion auch "Aufs haus" geben.

pheeR

Über 500 Euro für Ölwechsel und Mikrofilter, ich glaub Ihr wollt mich alle Verkac:confused:keiern, das kann ich nicht glauben das wäre ja mehr als Wucher und gehört schon angezeigt!!!

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