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Überlegungen...Golf VI
Und zwar: Unsre Finanzierung für den jetzigen Golf V läuft drei Jahre, danach müssten wir die restsumme Zahlen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob es nicht sinnvoller währe den "alten" in Zahlung zu geben und gleich als Anzahlung für den "neuen" VI er zu nehmen....klingt ein bisschen verwirrend...Also entweder den V er nehmen (Schlussrate zahlen) oder die Schlussrate sparen und die auszahlung für den Ver zur anzahlung des neuen VIer zu nehmen...was haltet ihr davon???
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31 Antworten
Also, im Rahmen des Sorglospaketes wird bei der 3-Wege-Finanzierung immer ein Verbrieftesrückgaberecht mit dem Käufer vereinbart.
Sofern das Fahrzeug nach Vertragsende nicht mehr als die vereinbarten Kilometer gelaufen hat und altersentsprechend aussieht, kann das Fahrzeug zurückgegeben werden. Andernfalls sind Minderungen (Kilometer, Beschädigungen) zu erstatten.
Rückzahlungen kann es eigentlich nur geben wenn die vereinbarte Kilometerleistung unterschritten wird oder evtl. der Rücknahmewert nicht korrekt kalkuliert wurde, was ich mir aber nicht vorstellen kann.
Was will ich damit sagen: Am Ende der Vertragslaufzeit wirst Du wohl keine Erstattung durch Deinen Händler erwarten können.
Sollte das Fahrzeug mehr Wert sein als der kalkulierte Rücknahmepreis, wird Dir als einzige Alternative die Übernahme und der sofortige Verkauf zu Realisierung des Mehrwertes bleiben.
Grüße
Björn
Ja das stimmt. Aber ich sag mal. Das gesparte geld für die Schlussrate könnte ich ja einsetzen für die anzahlung des neuen....Mir geht es blos um eines: was macht mehr sinn. Den alten abbezahlen...oder nen neuen mit der ersparten schlussrate anzahlen...
Frag deinen Händler ;-)
Zitat:
Original geschrieben von herthanerdd
Mir geht es blos um eines: was macht mehr sinn. Den alten abbezahlen...oder nen neuen mit der ersparten schlussrate anzahlen...
Neue Autos machen keinen Sinn. Die günstigste automobile Fortbewegungsmethode ist nachgewiesenermaßen folgende: Kauf dir ne 15 Jahre alte Krücke von Auto und fahre sie, bis sie dir unter dem Popo wegrostet.
Um deine Frage zu beantworten:
Wähle den Weg, der dir (persönlich) am sinnvollsten erscheint. Das kann dir hier aber keiner sagen. Gefällt dir der Ver besser? Dann behalte ihn! Macht dir dein Händler ein gutes Angebot für nen VIer? Schlag zu (aber nicht zu fest ).
Boah, schön zu sehen, dass viele Leute keine anderen Probleme haben
also ich pers. würde den "alten" erst einmal kaufen.
Die Kalkulationen sind meist nach 3 Jahren darauf ausgelegt, dass der Händler ein Schnäppchen macht.
Und wenn Du dann noch Schönheitsmängel hast, zieht er es Dir gnadenlos ab.
Kaufe ihn, fahre ihn dann noch 1-2 Jahre und dann verkaufe ihn.
Ich denke ein Auto 4-5 Jahre zu fahren ist keine Schande, und wirtschaftlich auch OK.
Es sei denn,mann legt Wert darauf,immer im aktuellen Modell zu sitzen.
Aber das muss dann eben auh bezahlt werden.
Dazu ist man als Autonarr aber auch meist gern bereit.
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Golf V R32 DSG
Mini Cooper S ab 05.07
so ein Auto verschleißt aber auch moralisch...
und dann muss ein neues her...
Zitat:
Original geschrieben von dertyrann
Ich denke ein Auto 4-5 Jahre zu fahren ist keine Schande, und wirtschaftlich auch OK.
Keineswegs ist es eine Schande. Ich bin schon bedeutend ältere Fahrzeuge und in einem erbärmlichen Zustand gefahren, ohne vor lauter Schande rot zu werden.
Zitat:
Original geschrieben von xtremscreamer
so ein Auto verschleißt aber auch moralisch...
inwiefern? Verhält sich das Auto unsittlich?
@herthanerdd
Die Frage würde ich von folgenden Faktoren abhängig machen:
1. Ist der Zeitwert höher als der Rücknahmewert des Fahrzeuges (abhängig von Anzahlung und monatlichen Raten), würde ich das Fahrzeug übernehmen, weil sonst Deine Anzahlung und die bereits geleisteten Raten weg sind.
2. Müsstest Du bei einer evtl. Rückgabe noch was drauflegen, weil das Fahrzeug nicht vertragsgerecht zurückgegeben worden ist?
3. Legst Du Wert auf ein aktuelles Modell, möchtest Du zukünftig weiter Dein Auto finanzieren?
4. Wie sehen die Konditionen bei einem Neukauf aus?
Aus meiner Sicht ist es äußerst schwierig, hier eine verlässliche Prognose für die Zukunft zu treffen, zumal einige Faktoren subjektiv zu betrachten sind. Darüber müsstest Du Dir Gedanken machen, was Dir wichtig ist!
Grüße
Björn
Das verbriefte Rückgaberecht ist lächerlich niedrig ( = letzte Finanzierungsrate ) das es schon traurig ist dafür überhaupt eine Unterschrift zu leisten .
Meiner Meinung nach muß anders gerechnet werden : Fahrzeug verkaufen , Inzahlung geben , was auch immer , mit dem Geld die letzte Rate ablösen und dann neu finanzieren . Das geht ja auch vor Ablauf der 3 Jahre wenn schon nach z.B. 18 Monaten ein neues Fahrzeug her muß , weil die Nachbarn schon die Nase rümpfen ( arbeitslos oder was ? ) oder die Kaltverformung zugeschlagen hat .
Der Rücknahmepreis ist zunächst ein rein kalkulatorischer Wert, der sich aus der Anzahlung und der Anzahl der Raten, sowie aus der zu erwartenden Minderung ergibt!
Ob dieser Betrag hoch oder niedrig ausfällt ist sehr individuell.
Bsp: Keine Anzahlung, min. Rate und hinterher werden die Kilometer weit überschritten. Schon hat man eine gewaltige Unterdeckung und kann entweder den Wagen zum hohen Restwert (wegen fehlender Anzahlung z.B.) zurücknehmen oder die Mehrkilometer entsprechend nachbezahlen.
In jedem Fall kann man nicht einfach sagen Wagen übernehmen oder nicht!!!!! Das hängt von den zum jeweiligen Vertragsende vorliegenden individuellen Einzelfaktoren ab.
Grüße
Björn
Zitat:
Original geschrieben von dertyrann
Boah, schön zu sehen, dass viele Leute keine anderen Probleme haben
also ich pers. würde den "alten" erst einmal kaufen.
Die Kalkulationen sind meist nach 3 Jahren darauf ausgelegt, dass der Händler ein Schnäppchen macht.
Und wenn Du dann noch Schönheitsmängel hast, zieht er es Dir gnadenlos ab.
Kaufe ihn, fahre ihn dann noch 1-2 Jahre und dann verkaufe ihn.
Ich denke ein Auto 4-5 Jahre zu fahren ist keine Schande, und wirtschaftlich auch OK.
Ich seh das ähnlich.
Ich habe meinen letzten Neuwagen 1992 für damals 42.000 DM gekauft - den fahr ich heute noch und beabsichtige nicht, ihn in den nächsten Jahren zu verkaufen.
Ich glaub "ökonomischer" kann man kein Auto fahren.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Glufamichl
Ich seh das ähnlich.
Ich habe meinen letzten Neuwagen 1992 für damals 42.000 DM gekauft - den fahr ich heute noch und beabsichtige nicht, ihn in den nächsten Jahren zu verkaufen.
Ich glaub "ökonomischer" kann man kein Auto fahren.
Gruß
Und die Steuern??? Für unsern alten Golf II haben wir mehr als das doppelte an Steuern gezahlt als heute.......
Danke für die vielen Meinungen....Ich rechne damit, das ich ihn ohne draufzahlen abgeben kann (und ohne auszahlung). Somit würde ich wie schon erwähnt das ersparte für die Schlussrate zur anzahlung des neuen nehmen....