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Umbau auf 6 Gang

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 2. Dezember 2011 um 19:02

Hallo, wir sind heute auf die Idee gekommen meinen A6 2.4 auf 6 Gang umzubauen. Getriebe vom 2.5Tdi haben wir noch liegen...hat das jemand schonmal gemacht? was muss man alles wechseln 2Massenschwungrad?

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19 Antworten

Das Getriebe von einem TDI kannst Du nicht für einen 2.4er Benziner verwenden. Nicht weil es nicht passt, sondern weil es völlig anders übersetzt ist.

Der Wagen würde nur im 4. Gang annähernd an seine Höchstgeschwindigkeit kommen, mit dem 5. und 6. Gang würde der Benziner permanent in einem völlig unbrauchbaren (da viel zu niedrigem) Drehzahlbereich laufen.

Themenstarteram 2. Dezember 2011 um 19:21

sicher? der ist doch kürzer übersetzt...d.h. höhere drehzahl

Wenn meiner bei Vmax 230 km/h (lt. Tacho) angekommen ist, dann steht der Drehzahlmesser irgendwo im Bereich um die 4000 U/min.

Wie Du siehst, das Getriebe beim 2.5 TDI ist deutlich länger übersetzt.

Themenstarteram 2. Dezember 2011 um 19:30

ok,das ist ein argument...gab es ein 6 gang getriebe beim 2.4L?

Kann ich Dir leider nicht sagen, aber ich kann Dir bei der Suche helfen:

http://www.audi.de/.../vorgaengermodelle.html?...

am 2. Dezember 2011 um 21:43

Ganz ehrlich.... Dein Motor wird maßlos überfordert damit sein.

Die Nm wie der TDI sie hat fehlen und Dein Motor wird Benzin schlucken ohne Ende.

Drehzahlverlauf ist nicht angepaßt, das würde dann auch zur Folge haben das Du öfter am schalten bist um gut voran zu kommen :(

Der Audi A6 2.4 ist viel zu kurz übersetzt als Handschalter, der dreht bei 100 km/h schon beachtliche 2747 U/min., viel zu hoch für einen mittelgroßen Sechszylinder. Die Automatikversion kommt mit 2097 U/min. aus.

Das Getriebe des serienmäßigen Audi A6 2.4 hat mit 195/65/15 - Reifen folgende Gangreichweiten (in Klammer die Automatikversion, 6500 U/min. Abregeldrehzahl)

1. Gang 55 (63)

2. Gang 100 (115)

3. Gang 149 (163)

4. Gang 188 (229)

5. Gang 236 (310)

Baut man das Getriebe des 2.5 TDI (150 PS) ein, so sieht es folgendermaßen aus:

1. Gang 62

2. Gang 115

3. Gang 177

4. Gang 251

5. Gang 326

6. Gang 389

Bei 100 km/h liegen dann 1670 U/min. an. Man erkennt, dass die Gänge 1 und 2 ungefähr so lang sind wie beim 2.4 mit Automatik, der 3. Gang etwas länger und der 5. Gang etwas länger als der 5. Gang des Automaten. Mit der Endübersetzung des 2.5 TDI ist der 6. Gang wohl nur für leichtes Gleiten in der Ebene tauglich.

Bei der Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h dreht der Motor dann nur 3700 U/min., aber hier liegen nicht 165 PS, sondern vielleicht (geschätzte) 120 PS an. Stelle dich also auf ca. geschätzte 200 km/h Höchstgeschwindigkeit im 6. Gang in der Ebene ein. Kann man noch genauer berechnen, nur grad keine Lust. ;)

Zum Benzin sparen aber nicht schlecht, wenn man es nicht eilig hat. Gleiten auf der Landstraße mit dem Ultraoverdrive ist nicht schlecht. Es gibt auch serienmäßige, ähnlich starke Fahrzeuge, die fast so übersetzt sind (z.B. BMW E39 528i, 193 PS, mit Automatik, 1830 U/min. / 100 km/h) und die fahren im höchsten Gang auch noch anständig.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Der Audi A6 2.4 ist viel zu kurz übersetzt als Handschalter, der dreht bei 100 km/h schon beachtliche 2747 U/min., viel zu hoch für einen mittelgroßen Sechszylinder. Die Automatikversion kommt mit 2097 U/min. aus.

Das Getriebe des serienmäßigen Audi A6 2.4 hat mit 195/65/15 - Reifen folgende Gangreichweiten (in Klammer die Automatikversion, 6500 U/min. Abregeldrehzahl)

1. Gang 55 (63)

2. Gang 100 (115)

3. Gang 149 (163)

4. Gang 188 (229)

5. Gang 236 (310)

Baut man das Getriebe des 2.5 TDI (150 PS) ein, so sieht es folgendermaßen aus:

1. Gang 62

2. Gang 115

3. Gang 177

4. Gang 251

5. Gang 326

6. Gang 389

Bei 100 km/h liegen dann 1670 U/min. an. Man erkennt, dass die Gänge 1 und 2 ungefähr so lang sind wie beim 2.4 mit Automatik, der 3. Gang etwas länger und der 5. Gang etwas länger als der 5. Gang des Automaten. Mit der Endübersetzung des 2.5 TDI ist der 6. Gang wohl nur für leichtes Gleiten in der Ebene tauglich.

Bei der Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h dreht der Motor dann nur 3700 U/min., aber hier liegen nicht 165 PS, sondern vielleicht (geschätzte) 120 PS an. Stelle dich also auf ca. geschätzte 200 km/h Höchstgeschwindigkeit im 6. Gang in der Ebene ein. Kann man noch genauer berechnen, nur grad keine Lust. ;)

Zum Benzin sparen aber nicht schlecht, wenn man es nicht eilig hat. Gleiten auf der Landstraße mit dem Ultraoverdrive ist nicht schlecht. Es gibt auch serienmäßige, ähnlich starke Fahrzeuge, die fast so übersetzt sind (z.B. BMW E39 528i, 193 PS, mit Automatik, 1830 U/min. / 100 km/h) und die fahren im höchsten Gang auch noch anständig.

ja mir fehlt bei meinem 2,4er der 6 gang auch! Zum gleiten auf der straße... In den anderen gängen könnte mandas machen was man will, und in dem 6 gleiten, son getriebe gibt es aber leider wohl nicht....

Vor allem bringt der Umbau nix, da das 6 Gang Getriebe des Diesels (wie hier schon ausführlich erläutert) zu lang übersetzt ist und das 6 Gang Getriebe des Benziners ebenfalls sehr kurz übersetzt ist. 

Wenn die Übersetzung zu lang ist, müssen halt kleinere Räder (Umfang) drauf, dann passt es wieder :D :D Ich schlage 4 Noträder vor :D

Ich habe so einen ähnlichen Umbau bei meinem schon gemacht (war auch zu kurz übersetzt, 2.5 R6 mit 170 PS im BMW 5er und dann bei Tempo 100 schon 2658 U/min.). Ein Unding und wohl nur dem Mithalten mit den ebenfalls kurz übersetzten Wettbewerbern (z.B. Audi A6 2.4 V6) geschuldet.

Bei BMW (und jedem hinterradgetriebenen Auto) sehr einfach, weil das Endgetriebe separat hinten liegt. Also wurde die Übersetzung von 3.15 auf 2.64 geändert und jetzt fährt die Mühle so anständig, wie sich das gehört (2228 U/min / 100 km/h). Sparsamer und leiser obendrein, einfach rundum angenehmer und unaufgeregter.

Die 5 Gänge bleiben so zwar, aber der 4. Gang ist jetzt fast so wie der serienmäßige 5. Gang. So muss man auch nicht mehr schalten und hat trotzdem im 5. Gang die Drehzahlen, die andere, leistungsähnliche Fahrzeuge im 6. Gang haben.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Bei BMW (und jedem hinterradgetriebenen Auto) sehr einfach, weil das Endgetriebe separat hinten liegt. Also wurde die Übersetzung von 3.15 auf 2.64 geändert und jetzt fährt die Mühle so anständig, wie sich das gehört (2228 U/min / 100 km/h). Sparsamer und leiser obendrein, einfach rundum angenehmer und unaufgeregter.

Nur der Vollständigkeit halber solltest Du erwähnen, dass dies zu Lasten der Elastizität geht. Längere Übersetzung bedeutet auch langsamere Beschleunigung.

Zitat:

Original geschrieben von daric

Nur der Vollständigkeit halber solltest Du erwähnen, dass dies zu Lasten der Elastizität geht. Längere Übersetzung bedeutet auch langsamere Beschleunigung.

Richtig. Statt 13 Sekunden von 80 auf 120 km/h im höchsten Gang braucht er nun grob gemessene 18 bis 20 Sekunden. Ist (mir) aber völlig egal, denn ich kann schalten. Wer das nicht kann / will, sollte einfach ein Auto mit Automatik kaufen. Ist ja auch völliger Schwachsinn, in 99.99 % der Zeit, in der man nicht überholt, mit zu hohen Drehzahlen und zu hohem Verbrauch rumzufahren, nur damit man im Fall der Fälle nicht schalten muss.

Abgesehen davon: 20 Sekunden reichen immer noch, um normal zu überholen. Mein 1. Auto war ein Ford KA mit 50 PS und der brauchte dafür 45 Sekunden und selbst mit dem hab ich (teilweise voll beladen) noch fleißig im 5. Gang überholt. Und ich lebe noch, also alles halb so wild. Ein gestandener Sechszylinder mit rund 2.5 Liter Hubraum verkraftet diese Übersetzung locker.

Das einzige welche geht ist das vom 2,7er Biturbo 6 Gang Handschalter und Frontie aus dem VFL mit 230 PS wenn du einen Frontie hast. Bringen wird dir das aber auch nicht viel mehr und zu bekommen ist diese Getriebe auch fast nicht.

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