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Umbau auf Wasser
hey Leute
ich bin neulich zufällig auf ein link von youtube gestoßen wo einer einen audi a8 2,5 tdi mit zusatz von Wasserstoff betrieben hat ...aber seht selbst : http://www.youtube.com/watch?v=8ewQ4jwtsOo
ich finde diese Technik sehr interessant und wollte mal eure Meinungen dazu hören bzw vielleicht habt ihr auch Erfahrungen damit schon gemacht , und vielleicht wisst ihr was so ein umbau kosten würde und wer es machen würde 
und Funktioniert das ganze auch bei einem Benziner?
danke schon einmal im voraus MFG Deloran =)
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15 Antworten
Also, darf behaupten, dass mein Studium mir da einiges an Verständnis und Infos gebracht hat um folgendes zu behaupten:
1. Kraftstoffersparnis = marginal oder sogar null
2. Reduzierung von HC und CO = marginal
Vorteile:
Sieht lustig aus, macht spass anzuschauen. Die Verbrennungstemperatur wird steigen und wenn man sich den separierten Sauerstoff in den Innenraum legt, wird man länger wach bleiben beim Autofahren.
Nachteile:
Zu viel Geld für nichts. Hohes Gefahrenpotential durch verbleibenden Wasserstoff im System nach Motor Aus! Kaum/Kein Nutzen. Wenn nur für kleine Motoren sinnvoll.
Zur Erklärung:
Ein solches Wasserstoffsystem trennt mit der Energie aus der Lichtmaschine Wasser in H und O auf. Super, den Sauerstoff könnte man gut gebrauchen. Damit das ganze allerdings Effekt hat, müsste man schon viel H erzeugen, denn beim Beschleunigen frist so ein Motor (der Audi hat sicherlich mehr als 2 Liter) richtig Volumen. Dann müsste aber bei Leerlauf die H-Menge ganz stark runter geregelt werden. Im Video sieht man dazu nichts.
Also, bringt nur eine große Zelle etwas, wenn man sie regeln kann, diehier ist zu klein und nicht regelbar. Zudem wird der Motor bei genügender Menge H, also da, wo das ganze was bringt, mit seim Motormanagement nicht mehr klar kommen - also teure Anpassung notwendig.
Zudem steigt bei genügendem H die Verbrennungstemeratur stark an - ergo Motorschaden, wenn man das ganze nicht gut und vernünftig regelt.
Was die Energiebilanz anbelangt: Wasser zu trennen bringt keine Energie, sondern braucht energie. Das heißt, die Energie, die du zum Trennen brauchst, mußtest du erst einmal mit Benzin erzeugen. Also, so gut wie null Energieersparnis, selbst wenn man einrechnet, dass der Wasserstoff wieder verbrannt wird.
Besser wäre es, den Sauerstoff einzuleiten. Dadurch würde sich HC und CO stark reduzieren. Alleridngs auch hier würde der Motor irgendwann (bei genügender Menge) leiden.
Übrigens, das Trennen mit Elektrolyse funktioniert wirklich lange nur mit Aqua Dest, sonst ist die Zelle ruck zuck dahin.
Fazit: Augenwischerei. Wer meint, damit ließe sich was für die Umwelt tun oder würde den Geldbeutel schonen, der sollte lieber mal zu Fuß zum Bäcker gehen 
Was mir noch einfällt, der Test mit dem Blatt ist natürlich unsinn. Wenn, dann braucht man ein Textil das _durchströmt_ wird. Zudem hat der Audi vermutlich einen Partikelfilter, dann würde man sowieso nichts mehr auch dem Papier erkennen.
Ausserdem fehlt der Vergleich, wie der Wagen rußen würde, wenn kein H mehr eingeleitet würde. Nur so ließe sich das Objektiv beurteilen.
P.S.: Das immer wieder Leute auf sowas rein fallen. Haben wir diese Sachen nicht jeden Sommer? Spritersparnis durch Benzinadditiv, Ersparnis durch veränderte Düsen, Ersparnis durch Magnetsteine und Handauflegen...
Vielen dank für die schnelle Antwort =)
in anderen Foren haben Leute geschrieben die dadurch Sprit sparen konnten deswegen wurde ich neugierig aber deine Erklärung schein plausibel und deswegen lass ich lieber die finger davon
mein Golf 3 1.6 75 ps frisst nämlich enorm Sprit ab 10 litern geht das erst los (bei langsamer Fahrweise)
mehr als 550km mit einem tank komm ich nicht is das bei dir auch so? MFG Deloran
Zitat:
Original geschrieben von deloran
mein Golf 3 1.6 75 ps frisst nämlich enorm Sprit ab 10 litern geht das erst los (bei langsamer Fahrweise)
Wie wird der Golf denn am meisten bewegt?
Kurzstrecke?
Zitat:
Original geschrieben von Arnimon
Zitat:
Original geschrieben von deloran
mein Golf 3 1.6 75 ps frisst nämlich enorm Sprit ab 10 litern geht das erst los (bei langsamer Fahrweise)
Wie wird der Golf denn am meisten bewegt?
Kurzstrecke?
Getestet hab ich das ganze auf der landstraße und autobahn
Über welche Strecke?
Und wie?
Insgesamt c.a 200 km davon 30km bis zur autobahn und halbgas über die autobahn vill so 150 kmh im schnitt
Also hast du vollgetankt,bist 200km gefahren,und hast dann(an derselben Tanke)
wieder vollgetankt?
Ne hab das runtergerechnet bei 55 liter tank komm ich mit glück auf 550 km gekommen
Dann ist,denke ich,die Wahrscheinlickeit groß das du dich verrechnet hast.
Mein Vorschlag; mach den Test noch einmal so wie ich es beschrieben habe.
Ich vermute das dann andere(bessere) Ergebnisse herauskommen.
Was verbraucht dein golf 3 den so?
Also mein 95er AEA (1.6 mit 75PS) braucht im schnitt zwischen 6,7 bis 7,3 Liter auf 100 Km je nachdem wie der Verkehr und meine Laune ist.
Davon werden rund 60% AB und jeweils 20% Stadt und Überland gefahren.
Gruß MOEDDA
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/422918.html
das ist meiner
nen golf 3 mit gleichem motor dürfte da nicht arg anders sein im verbrauch 
Zitat:
Original geschrieben von Acanthus1
nen golf 3 mit gleichem motor dürfte da nicht arg anders sein im verbrauch
... außer, wenn etwas kaputt ist.
@deloran: mach das mal so wie Arnimon gesagt hat. Die Tankuhr im Golf ist bestenfalls ein Schätzeisen. Oder bist du mal mit stoterndem Motor auf dem Tankstellengelände stehen geblieben?
Ansonsten bedenke bitte, dass der Motor bei 150 auch schon Überdurchschnittlich viel Verbraucht.