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Umbau MX 5 NA Miata 1,8 l , 131 PS

Mazda MX-5 1 (NA)
Themenstarteram 29. Dezember 2016 um 13:31

Hallo zusammen,

Bei meinem Miata Baujahr 1994, 1,6 l , 115 PS muss der Motor aufgrund eines Motorschadens getauscht werden.

Kann man nun anstelle des 115 PS Motors einen 1,8 l Motor eines Miata mit 131 PS einbauen. Mir ist schon klar

Das die Bremsen und der Auspuff ebenfalls getauscht werden müssen. Wie aber sieht es mit dem Kabelbaum aus.

Muss dieser auch gewechselt werden ? Sollte der Umbau abgeschlossen sein, wäre dann eine Einzelabnahme beim

TÜV durchzuführen.

Bin voraus schon einmal Danke für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

7 Liter im Mittel ist übrigens n Wunschwert, ein MX der auch öfter mal im Stadtverkehr bewegt wird liegt auch mit HFM über 8. Macht aber nix, kost ja sonst nix (Versicherung/Steuer).

Ist zwar OT, bei so einer Aussage platzt mir aber regelmäßig ein Ei :D

Ich habe einen 1.8er NB (140PS), bisher gab es zwei Tankfüllungen, mit denen ich sehr viel innerorts unterwegs war, der Verbrauch lag im Schnitt bei 7,84 (Winter, Driftfahrten hier im Örtchen, Erhaltungsläufe während dem "Winterschlaf") und 7,72l/100Km (insgesamt 4h Stau und Stadtfahrten, Rest Autobahn).

Zwar höher als mein allgemeiner Durchschnittsverbrauch (7,3l/100Km), aber eben unter 8l.

Warum das dann mit einem 1.6er nicht gehen sollte, wenn man einigermaßen vorausschauend fährt, ist mir ein Rätsel.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/713625.html

Nun soll die Diskussion aber nicht in diese Richtung weiterlaufen, das obige muss nur immer mal wieder gesagt werden :p

Zum Thema: Ich würde einen originalen "Ur 1.6er" suchen und diesen einbauen. Der ist spritzig, leicht und in der Regel haltbar. Außerdem ist der Umbau, weil du diesen Motor schon hattest, am einfachsten. Wenn du den kompletten 1.8er Antrieb in deinen NA baust, hat das keine nennenswerten Vorteile.

Grüße

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Auf jeden Fall brauchst Du ein passendes Steuergerät, und soweit ich weiss auch einen Antennenring vom Zündschloss nebst den dazugehörigen Schloss und Schlüsseln (da in diesen die Transponder sitzen). Ansonsten müssten erstmal Transponder auf das neue Steuergerät angelernt werden.

Zudem hat der größere Motor eine etwas andere Verkabelung was die Zündspulen und einige Sensoren angeht (das "Heck" des Motors ist sozusagen vertauscht), meine der Wassertemperaturfühler sitzt auch an einer anderen Stelle und bei den Lambdasonden war was anders. Ein Komplettausch des Kabelbaums wäre wohl am schmerzfreiesten.

Luftansaugung ist auch nochmal anders usw... Versicherungstechnisch sind alle MX NA gleich eingestuft (zumindest bei meiner), da gäbe es dann keine Probleme. Die Abgasanlage ist aber auch zwischen der ersten und der zweiten Generation unterschiedlich, Auspuff müsstest Du also auch mitnehmen. Die 1.8er hatten dazu auch noch i.d.R. ein Sperrdiff, wenn Du das einbauen willst brauchst Du auch die andere Kardanwelle (andere Länge) und die anderen Antriebswellen.

Zudem wirst Du vermutlich nicht die bessere Abgasklasse des neuen Motors (Euro2) eingetragen bekommen.

Alles in Allem würd ich mir lieber einen guten alten 1.6er suchen und den 1zu1 tauschen. Wird einfacher. Revidier an dem alles was geht solang er ausgebaut ist, nimm nur den Kopf nicht ab - die haben anscheinend eine Tendenz nie wieder richtig dicht zu werden, selbst wenn man sie plant.

Themenstarteram 29. Dezember 2016 um 14:10

Danke für die schnelle Antwort. Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre es möglich, wenn alle

Bauteile eines 1,8 l Miata vorhanden wären, diese in eine 1,6 l Miata Rohkarosse einzubauen.

Wie sieht es dann mit der Zulassung aus. In meinem Fahrzeubrief/Schein ist ja der 1,6 l Motor

Eingetragen. Wäre hier nicht eine Einzelabnahme beim TÜV notwendig...?

ja, der neue Motor muss eingetragen werden, da die Leistungssteigerung auch nicht unerheblich ist. Zudem muss er natürlich aus steuerlichen Gründen dem Finanzamt gemeldet werden. Verbessern dürfte sich aber Deine Abgaseinstufung nicht, also musst Du (wegen dem größeren Hubraum) einfach etwas mehr Steuern zahlen.

Den Motor nicht eintragen zu lassen wäre also Steuerhinterziehung :D

Wichtig: Falls der 1.8er nur mit einer größeren Bremsanlage verbaut wurde musst Du diese auch mit verbauen. Sprich sowieso das gesamte Vorhaben vorher mit einem Tüvver ab. Dann bist Du auf der sicheren Seite.

Aber jo, so ein durchgerosteter 1.8er wird sich doch finden lassen ;)

wie ich das lese , brauchst Du einen 1,6 l Austauschmotor , -und keinen 1,8 er .

Dann kannst Du Dir auch sämtliche Umbauten sparen , wäre doch viel , viel einfacher .

( So einen Motor bekommst Du für günstiges Geld ... ) .

Der Austauschmotor muß vom TÜV eingetragen werden .

Er hat auch die günstigere Steuerklasse Euro 2 als der 131 PS .

 

Rainer

Er braucht aber einen 1.6er 115PS - und der hat meines Wissens nach noch Euro1, außer man hilft irgendwie nach.

Der 90PS 1.6 HFM hat Euro2, korrekt :) Bei dem haben sich aber auch wieder Kleinigkeiten gegenüber dem 115PSler geändert.

servus ,

 

stimmt ,- ich hab selber fahre den 1,6 l " Hausfrauenmotor " - ( zieht trotzdem sauber durch ! ) - Euro 2 .

soweit ich weiß , ist der Motor nur heruntergedrosselt vom Urmotor 1,6 l / 115 PS.

U.a Verdichtung 9 :1 statt 9,4 :1.

Die Maße bleiben .

1993 wurde der 1,6 / 115 vom 1840 ccm Triebwerk mit 131 PS ersetzt , da waren ein paar Anpassungen nötig !.

Der 1,6 l Motor passt . Ich würde mich erkundigen , ob Du einen HFM Motor einbauen kannst .

Der ist auch im Verbrauch günstiger . ( ca . 7 l / Mittel ).

Am einfachsten wäre natürlich der 1,6 Ur. Wenn man Wert darauf legt , kannst Du bestimmt einen Kaltlaufregler nachrüsten.

 

Rainer

Zitat:

@osti51 schrieb am 30. Dezember 2016 um 11:33:12 Uhr:

Der 1,6 l Motor passt . Ich würde mich erkundigen , ob Du einen HFM Motor einbauen kannst .

Ohne es genau zu wissen, würde ich vermuten, dass der Aufwand der gleiche ist wie beim Umbau auf 1,8ltr.

Dabei darf aber auch nicht vergessen werden, dass der alte 1,6ltr auch ein kürzeres Hinterachsdifferential hat, womit die Übersetzungen alle nicht passen und die Abgasgutachten alle nicht einfach so übernommen werden können.

Zitat:

Am einfachsten wäre natürlich der 1,6 Ur. Wenn man Wert darauf legt , kannst Du bestimmt einen Kaltlaufregler nachrüsten.

So würde ich es vermutlich machen. Den alten 1,6ltr nehmen und auf EURO2 aufrüsten.

Der HFM hat tatsächlich ein paar konstruktive Unterschiede gegenüber dem Ur-1.6er

Abgesehen von den anderen Nockenwellen (die man in den HFM prügeln und ihn so mit OT-Verstellung auf über 100PS bringen kann) sind das noch Sachen im Bereich der Temperaturfühler, Thermostatgehäuse usw... Kleingikeiten, die aber in der Summe schon was ausmachen können.

7 Liter im Mittel ist übrigens n Wunschwert, ein MX der auch öfter mal im Stadtverkehr bewegt wird liegt auch mit HFM über 8. Macht aber nix, kost ja sonst nix (Versicherung/Steuer).

Themenstarteram 30. Dezember 2016 um 12:10

Also wie bereits geschrieben, plane ich in meinem Miata mit 1,6 l Motor einen 1,8 l Motor falls möglich

einzubauen, Das dies einen erhöhten Aufwand bedeutet ist schon klar. Die Frage war ob es technisch möglich ist !

Andere Kolben und daraus resultierend eine höhere Verdichtung hat er (also der 115-PS-NA) auch.

Zitat:

@Cuki1959 schrieb am 30. Dezember 2016 um 13:10:08 Uhr:

Also wie bereits geschrieben, plane ich in meinem Miata mit 1,6 l Motor einen 1,8 l Motor falls möglich

einzubauen, Das dies einen erhöhten Aufwand bedeutet ist schon klar. Die Frage war ob es technisch möglich ist !

Diese Frage ist einfach mit JA zu beantworten. Es gibt auch jemanden, der den 1,8ltr (bzw. 1.9ltr je nach Bezeichnung) mit 146PS aus dem NB in einen NA verbaut hat.

....wo wir bei technisch möglich sind !

es gibt sogar Bastler / Freaks / Spinner , die einen Corvette V8 in den NA zwängen ...

( siehe Google .... monster miata ).

...technisch ist ( fast ) alles möglich ....

viel Spaß ....

Rainer

Sogar mit Biturbo. Aber schon beim normalen V8 wird i.d.R. ne ganz andere Achse hinten verbaut, sowie die Motorwand umgebaut/versetzt, der Getriebetunnel angepasst usw... Eigenbau in dem Bereich ist in D. wohl inzwischen fast unmöglich zu tüvven.

Ein V8 ist aber erstmal auch nicht tiefer als ein R4, nur das Getriebe macht oft Anpassungen notwendig.

Es kommt drauf an welchen V8 mit welchem getriebe man verbaut. Getriebe Tunnel muss nicht geändert werden beim v8 Umbau. Man setzt den Motor ein Stück weiter vor.

Hatte dies mal begonnen.

Leider mit einem M62 Motor von bmw und da hatte ich unheimlich viele Probleme mit der Elektrik.

Der V8 passt für meine Augen super in den Motorraum von einem na/nb. Er ist zwar dann sehr Kopflastig aber schiebt gut voran.

Aber trotzdem (Geschmäcker)würde ich eher ein Lader rein hängen als nochmals ein v8 zu implantieren

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