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Umbau von Bastel-Garage! (Tipps gesucht!)
Hallo zusammen!
Jetzt ist eure Erfahrung nicht mit der Autopflege, sondern deren wichtigste Voraussetzung gefragt -- der Beleuchtung sowie Steckdosen!
Aufgrund des schwachen Gips der Decke in der Garage, entschloss ich mich dazu, diese ganz herunterzureißen, bevor die ganze Decke von selbst auf das Auto fällt. ;-)
Nun stellt sich die Frage, wie richte ich das Licht sowie die Steckdose(n) ein?
Die Garage brauche ich nicht nur zum Parken, sondern auch um herumzuschrauben, zu polieren und was man sonst noch am Auto macht.
So dachte ich mir, wäre eine bessere "Grundbeleuchtung" nicht schlecht. Dazu plante ich vier FL-Leuchten (Röhrenleuchten) 58W, welche je eine Länge von 1.5 Metern haben.
Steckdose dachte ich mir, hinten in der Mitte eine, da dort das Gestell ist und ich so den Radio und evtl. mal einen Scheinwerfer zum genaueren Ausleuchten oder die Poliermaschine einstecken kann.
Schalter wäre an der linken Seite (vorgegeben), einen Bewegungsmelder mache ich in der Mitte des Raumes.
Das Auto (VW Passat Variant BJ04) steht generell mit der Schnauze zum Gestell (Wand) hin und ganz an der rechten Seite. So habe ich vorne und links genügend Platz, um zu hantieren. Da das Auto aber vier Räder hat, kann sich dies selbstverständlich auch den Gegebenheiten anpassen. ;-) (Die rechte Seite will ja auch mal saubere Fenster haben)
(Alle Richtungen vom Foto aus.)
Welche Tipps habt ihr noch? Noch irgendwo eine Steckdose oder einen Scheinwerfer/Lampe?
Separat geschaltete Lampen etc. wären kein Problem, jetzt ist noch alles möglich.
Vielen Dank!
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21 Antworten
Je nach Helligkeit der LSR würde ich auch noch in Bodennähe eine befestigen.
Habe ich schon oft bei Arbeiten am Auto vermisst, da das Licht von oben nicht immer alles ausleuchtet.
Servus
ich würde 4 doppelflammige Leuchtstofflampen mit tageslichtröhren an der decke verbauen und Steckdosen kann man nicht genug haben nur eine vorne so wie du meinst ist zu wenig mindestens 2 doppelsteckdosen an der wand wo das fenster ist und das gleiche gegenüber
ich mach kurz noch eine Skizze wie ich es meine
gruß sony8v
hier mal eine kleine Skizze:
Zitat:
Original geschrieben von sony8v
hier mal eine kleine Skizze:
Danke dir! Doppelflammig ist eine gute Idee!
Jedoch die Steckdosen, so viele? ;-)
Ich denke, hinten links sowie hinten rechts je eine dreier (Schwiizerland ;-) ) sollte reichen, zudem die beim Schalter. Verlängerungskabel/Kabelrolle hätte ich notfalls.
Ich würde auch neben den hinteren Steckdosen (Plural!) im vorderen Bereich (so ca. 2/3 von der Rückwand) rechts wie links eine Doppelsteckdose einplanen. Ist ja nicht so ein Aufwand, wenn man schon mal dabei ist. So bist Du für Poliermaschine und Strahler rund ums Fahrzeug schon gut versorgt. Wie gesagt, Steckdosen kann man nie genug haben.
Auch ganz nett können solche "Steckdosenwürfel" an der Decke hängend sein.
Bei der Deckenbeleuchtung würde ich auch Röhren nehmen, vielleicht 4-6 Stück. Die Farbtemperatur sollte Richtung Tageslicht sein, ca. 6500 Kelvin. Und ich würde gleich über LED nachdenken. Das ist in der Anschaffung zwar erst mal deutlich teurer, aber dafür halten sie nahezu ewig, flackern nicht und wenn man erst mal den einen oder anderen Tag in der Garage verbracht hat, dann rechnet sich das auch
Beim Polieren wirst Du aber um den zusätzlichen Baustrahler auf Stativ nicht herumkommen. Aber eine gute "Grundbeleuchtung" sollte ja dennoch sein.
Menno, ich will auch eine Garage und mir darüber Gedanken machen müssen
Gruss Dischu
Zitat:
Original geschrieben von DiSchu
Ich würde auch neben den hinteren Steckdosen (Plural!) im vorderen Bereich (so ca. 2/3 von der Rückwand) rechts wie links eine Doppelsteckdose einplanen. Ist ja nicht so ein Aufwand, wenn man schon mal dabei ist. So bist Du für Poliermaschine und Strahler rund ums Fahrzeug schon gut versorgt. Wie gesagt, Steckdosen kann man nie genug haben.
Auch ganz nett können solche "Steckdosenwürfel" an der Decke hängend sein.
Bei der Deckenbeleuchtung würde ich auch Röhren nehmen, vielleicht 4-6 Stück. Die Farbtemperatur sollte Richtung Tageslicht sein, ca. 6500 Kelvin. Und ich würde gleich über LED nachdenken. Das ist in der Anschaffung zwar erst mal deutlich teurer, aber dafür halten sie nahezu ewig, flackern nicht und wenn man erst mal den einen oder anderen Tag in der Garage verbracht hat, dann rechnet sich das auch
Beim Polieren wirst Du aber um den zusätzlichen Baustrahler auf Stativ nicht herumkommen. Aber eine gute "Grundbeleuchtung" sollte ja dennoch sein.
Menno, ich will auch eine Garage und mir darüber Gedanken machen müssen
Gruss Dischu
Danke dir! Hast mich gerade wieder umgestimmt! (Sorry sony8v ;-) )
Werde sicherlich mal den Schlauch hinführen, damit ich später die Steckdosen realisieren kann. (Schmales Budget ;-) )
Zitat:
Original geschrieben von --passat--
Zitat:
Original geschrieben von sony8v
hier mal eine kleine Skizze:
Danke dir! Doppelflammig ist eine gute Idee!
Jedoch die Steckdosen, so viele? ;-)
Ich denke, hinten links sowie hinten rechts je eine dreier (Schwiizerland ;-) ) sollte reichen, zudem die beim Schalter. Verlängerungskabel/Kabelrolle hätte ich notfalls.
und genau das mit den verlägnerungskabel wenn möglich vermeiden denn wie dischu schreibt kommst du um einen strahler mit Stativ nicht herum und dann sich ärgern das zu wenig Steckdosen da sind kenne ich zu gut ( ich bin gelernter Elektriker ) dann fällt man über die kabel und der strahler fällt um
besondes wenn du mit der poliermaschine um Auto musst finde ich eine Kabeltrommel unpassend denn jedesmal die trommel hinter sich her ziehn ist doof lieber umstecken an die nächste dose
Meine Meinung wäre :
Beleuchtung:
linke Wand oben 3x58W hintereinander
rechte Wand oben 3x58W hintereinander
Decke mittig 2x 58W hintereinander
Die 6 Wandleuchten zusammen schaltbar über eine Wippe eines Serienschalter
Die 2 Deckenleuchten schaltbar über die andere Wippe des Serienschalter
(Damit kannst Du die Beleuchtung für jeden Zweck abgestimmt einschalten.
Normalbetrieb nur Deckenleuchten / Polieren usw. Decken und Wandleuchten zusammen
ggf. als "Chromleiste kannst Du die Deckenleuchten noch parallel zum Schalter über nen Bewegungsmelder einschalten lassen, dann geht bspw das Licht automatisch an wenn Du in die Garage fährst.)
Steckdosen:
Frontwand vorne links /rechts je zwei Doppelsteckdosen
links am Eingang 1 Doppelsteckdose
rechts am Eingang 1 Doppelsteckdose
ggf an der Decke noch ne Steckdose vorsehen für nen elektrischen Garagentor Antrieb, wenn Du den nicht gleich mit installierst.
Absicherung / Verkabelung
Wenn Du 1.5er NYM-J Kabel verwendest darfst Du die Stromkreise nur mit 10A absichern,
wenn Du beispielsweise 1 Steckdose mit 16A absichern möchtest um auch mal "größere" Geräte zu betreiben, musst Du für diesen Stromkreis 2.5er NYM-J Kabel verwenden.
Und noch eins ....Du solltest den/die Garagenstromkreis(e) mit nem Fehlerstromschutzschalter
schützen.
Auch wenn das Budget z.Zt begrenzt ist solltest Du doch wenigstens alle Kabel vorsehen , dann kannst Du später nach und nach mit Lampen und Steckdosen aufrüsten.
Skizze hab ich als Anhang angehängt
Zitat:
Original geschrieben von kasemattenede
Meine Meinung wäre :
Beleuchtung:
linke Wand oben 3x58W hintereinander
rechte Wand oben 3x58W hintereinander
Decke mittig 2x 58W hintereinander
Die 6 Wandleuchten zusammen schaltbar über eine Wippe eines Serienschalter
Die 2 Deckenleuchten schaltbar über die andere Wippe des Serienschalter
(Damit kannst Du die Beleuchtung für jeden Zweck abgestimmt einschalten.
Normalbetrieb nur Deckenleuchten / Polieren usw. Decken und Wandleuchten zusammen
ggf. als "Chromleiste kannst Du die Deckenleuchten noch parallel zum Schalter über nen Bewegungsmelder einschalten lassen, dann geht bspw das Licht automatisch an wenn Du in die Garage fährst.)
Steckdosen:
Frontwand vorne links /rechts je zwei Doppelsteckdosen
links am Eingang 1 Doppelsteckdose
rechts am Eingang 1 Doppelsteckdose
ggf an der Decke noch ne Steckdose vorsehen für nen elektrischen Garagentor Antrieb, wenn Du den nicht gleich mit installierst.
Absicherung / Verkabelung
Wenn Du 1.5er NYM-J Kabel verwendest darfst Du die Stromkreise nur mit 10A absichern,
wenn Du beispielsweise 1 Steckdose mit 16A absichern möchtest um auch mal "größere" Geräte zu betreiben, musst Du für diesen Stromkreis 2.5er NYM-J Kabel verwenden.
Und noch eins ....Du solltest den/die Garagenstromkreis(e) mit nem Fehlerstromschutzschalter
schützen.
Auch wenn das Budget z.Zt begrenzt ist solltest Du doch wenigstens alle Kabel vorsehen , dann kannst Du später nach und nach mit Lampen und Steckdosen aufrüsten.
Skizze hab ich als Anhang angehängt
Hey, danke dir vielmals! Super Plan!
Mein Vorschlag wäre es, die zwei Lampen in der Mitte auf die Gestell-Seite zu verschieben/drehen (wie bei meinem Plan) um auch im Motorraum was zu sehen.
Ansonsten super Idee, auch wegen der einflammigen, dafür mehrere FL-Leuchten. (Doppelflammige sind schwer zu finden und recht teuer..)
Garagentorantrieb habe ich nicht ;-)
Zitat:
Und noch eins ....Du solltest den/die Garagenstromkreis(e) mit nem Fehlerstromschutzschalter
schützen.
Das ist schon fast erledigt. (Neue Verteilung auf Hauptverteilung mit FI, sozusagen für das ganze Haus)
Zitat:
Wenn Du 1.5er NYM-J Kabel verwendest darfst Du die Stromkreise nur mit 10A absichern,
wenn Du beispielsweise 1 Steckdose mit 16A absichern möchtest um auch mal "größere" Geräte zu betreiben, musst Du für diesen Stromkreis 2.5er NYM-J Kabel verwenden.
Das weiss ich als Stromer-Lehrling ;-)
Momentan sind 10A abgesichert, das sollte reichen. Ansonsten ist die nächste Verteilung nicht weit entfernt. ;-)
Zitat:
Auch wenn das Budget z.Zt begrenzt ist solltest Du doch wenigstens alle Kabel vorsehen , dann kannst Du später nach und nach mit Lampen und Steckdosen aufrüsten.
Keine Sorge, am Schlauch spare ich nicht. :P
Zitat:
Original geschrieben von --passat--
Zitat:
Das weiss ich als Stromer-Lehrling ;-)
Momentan sind 10A abgesichert, das sollte reichen. Ansonsten ist die nächste Verteilung nicht weit entfernt. ;-)
... täusche dich da nicht, wenn gleichzeitig die Lampen (4-6 mal 58W), Baustrahler (2 X 400W), Poliermaschine (ca. 800W) und vielleicht noch ein Nass-/Trockensauger (1500W) mit Strom versorgt werden sollen, sind 10A sehr grenzwertig ....
Zitat:
Original geschrieben von kasemattenede
Wenn Du 1.5er NYM-J Kabel verwendest darfst Du die Stromkreise nur mit 10A absichern,
wenn Du beispielsweise 1 Steckdose mit 16A absichern möchtest um auch mal "größere" Geräte zu betreiben, musst Du für diesen Stromkreis 2.5er NYM-J Kabel verwenden.
Wo steht denn das schwarz auf weiss? Da scheiden sich meines Wissens die Geister und die VDE gibt auch nur Empfehlungen. Aber meine Lehre ist auch schon ein gefühltes Jahrhundert her und ich arbeite nicht mehr in dem Beruf.
Je nach Verlegeart, Leitungslänge und Umgebungstemperatur hätte ich keine Bedenken, eine Schukosteckdose mit NYM 3x1,5mm² anzuschliessen und mit einem B16A Automaten abzusichern.
Oder ist das heute tatsächlich "falsch"?
Gruss Dischu
Zitat:
... täusche dich da nicht, wenn gleichzeitig die Lampen (4-6 mal 58W), Baustrahler (2 X 400W), Poliermaschine (ca. 800W) und vielleicht noch ein Nass-/Trockensauger (1500W) mit Strom versorgt werden sollen, sind 10A sehr grenzwertig ....
8x Fl 58W = 464W
Baustrahler habe ich zwei 150W = 300W
Dann die Poliermaschine = 900
Radio braucht fast nix..^^ Staubsauger ist nicht mit der Poliermaschine in betrieb. ;-)
Gesamtleistung: 1664W
Absicherung: P=U*I = 230V*10A = 2'300 W
Also noch mehr als 500W Spatzung.
Wirklich nicht allzu viel.. Aber die Lösung ist nicht weit! Bei den Steckdosen an dem Gestell hinten, hätte ich die Möglichkeit diese separat abzusichern, indem ich geschwind ein Loch in die UV links davon bohre. ;-)
Das mache ich wahrscheinlich!
Zitat:
Original geschrieben von DiSchu
Zitat:
Original geschrieben von kasemattenede
Wenn Du 1.5er NYM-J Kabel verwendest darfst Du die Stromkreise nur mit 10A absichern,
wenn Du beispielsweise 1 Steckdose mit 16A absichern möchtest um auch mal "größere" Geräte zu betreiben, musst Du für diesen Stromkreis 2.5er NYM-J Kabel verwenden.
Wo steht denn das schwarz auf weiss? Da scheiden sich meines Wissens die Geister und die VDE gibt auch nur Empfehlungen. Aber meine Lehre ist auch schon ein gefühltes Jahrhundert her und ich arbeite nicht mehr in dem Beruf.
Je nach Verlegeart, Leitungslänge und Umgebungstemperatur hätte ich keine Bedenken, eine Schukosteckdose mit NYM 3x1,5mm² anzuschliessen und mit einem B16A Automaten abzusichern.
Oder ist das heute tatsächlich "falsch"?
Gruss Dischu
Da hat er schon recht. In der Regel 1.5 = 13A und 2.5 = 16A
(Schweiz, NIN Niederspannungs Installations Norm)
Zitat:
Original geschrieben von DiSchu
Zitat:
Original geschrieben von kasemattenede
Wenn Du 1.5er NYM-J Kabel verwendest darfst Du die Stromkreise nur mit 10A absichern,
wenn Du beispielsweise 1 Steckdose mit 16A absichern möchtest um auch mal "größere" Geräte zu betreiben, musst Du für diesen Stromkreis 2.5er NYM-J Kabel verwenden.
Wo steht denn das schwarz auf weiss? Da scheiden sich meines Wissens die Geister und die VDE gibt auch nur Empfehlungen. Aber meine Lehre ist auch schon ein gefühltes Jahrhundert her und ich arbeite nicht mehr in dem Beruf.
Je nach Verlegeart, Leitungslänge und Umgebungstemperatur hätte ich keine Bedenken, eine Schukosteckdose mit NYM 3x1,5mm² anzuschliessen und mit einem B16A Automaten abzusichern.
Oder ist das heute tatsächlich "falsch"?
Gruss Dischu
Hallo, wir sind hier zwar im Fahrzeugpflegeforum aber einmalig einen ganz kurzen Ausflug in die Elektrotechnik sei gestattet:
Also die VDE 0100 gibt schon sehr genau Auskunft über Kabelbelastbarkeiten .
In der VDE0100 Teil 523 und die DIN 57100 ist das genau angegeben.
Du hast schon recht das vor Jahren (ich meine vor 2003) 1.5er Leitungen mit 16A abgesichert werden durften. Allerdings spielen in den neuen Vorschriften nicht nur die dauernde Strombelastbarkeit ne Rolle sondern auch die Abschaltzeiten im Fehlerfall werden vorgeschrieben. (TN-Netz bspw <0,4s) Da muss dann die Leitungsimpedanz entsprechend klein sein damit auch ein ausreichender Strom fließen kann um die Sicherung entspr schnell abzuschalten.
Dauerstrombelastbarkeit bzw Bemessungsstrom laut Tabelle bei Verlegeart B2 (Verlegung in Elektroinstallationsrohren oder Elektroinstallationskanälen auf oder in Wänden) bei max Umgebungstemperature von 40°C ist 13,1A. Schutzorgan dafür dann 10A .
Tabellenauschnitte habe ich dran gehängt.
Das ist ein recht komplexes Thema und sollte hier jetzt reichen. Bin selbst Elektromeister ist aber auch nicht mein Fachgebiet. Da @ --passat-- ja , wie er selbst schreibt "Stromlehrling" ist, wird er schon Zugang zu der VDE haben und ggf Hilfe dabei erhalten.
Ansonsten kann ich dem Themenstarter evnetl noch den Tipp geben für die beiden Deckenleuchten LS Lampen mit EVG's (elektronisches Vorschaltgerät) zu nehmen , die Starten dann völlig ohne flackern und Zeitverzug auch wenns kalt ist in der Garage. Das lohnt sich auf jeden Fall hab ich bei mir auch in der Garage.