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Umbau von einem Fahrzeug in ein Anderes
Hallo Leute,
da unser Gaser so langsam den Rosttot stirbt (Reparatur wirtschaftlich nicht sinnvoll), bin ich am Überlegen, ob ich die Anlage einfach in unseren Alki (der dann zum Gaser werden würde) übernehme.
Unser Neuer würde zwar auch Gas bekommen, aber da zu 100% ein anderer Motor drinne wäre, könnte ich höchstens den Tank übernehmen.
Jetzt meine Überlegung:
Ich rüste den Gaser zurück und verticker den (Gasfahrzeuge will irgendwie keiner), zumindest würde ich nicht mehr bekommen, nur weil da 'ne Gasanlage drinne ist (HU hat er noch bis 2014).
Die Teile baue ich in unseren Vectra ein. Umbau wäre für mich kein Problem.
Meine Frage:
Wie ist es bei Gebrauchtteilen? Gibt es große Probleme, für die Anlage dann ein Gutachten zu bekommen? Ist das überhaupt möglich?
Oder wäre es sinnvoller, die Teile zu verkaufen und sich ein neues Frontkit plus Tank zu besorgen und einzubauen. Hier hätte ich 'nen Umrüster an der Hand, von dem ich das Gutachten bekommen könnte (wenn er sich den Umbau angeschaut hat).
Mit den vorhandenen Teile spare ich mir halt 'nen Haufen Kohle. Vor allem weil ich das Ganze für unser anderes Fahrzeug ja auch brauche.
Und jetzt bitte kein Grundsatzdikussion ob man es darf oder nicht.
Ich habe mich schon erkundigt das es geht.
Gruß
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9 Antworten
möglich ist das. google mal nach abgasgutachten prins
übernehmen kannst das natürlich. LPG-schläuche müssen aber grundsätzlich neu. Da gebrauchte Schläuche zu nehmen ist gespart an der falschen Stelle.
Das die Leitungen und Schläuche neu müssen, ist doch klar.
Es würde außerdem auch nicht passen, da zwei völlig verschiedene Fahrzeuge.
Gruß
was ich nicht verstehe: HU in 2012 neu bekommen, aber so verrostet, daß selbst Du Dich nicht mehr traust, den bis 2014 weiterzufahren?
Wo gibts denn so einen TÜV - da würde ich gerne mal meinen Käfer drüberfahren, spart mir ne Menge Schweißarbeiten!
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
Das die Leitungen und Schläuche neu müssen, ist doch klar.
Es würde außerdem auch nicht passen, da zwei völlig verschiedene Fahrzeuge.
Gruß
das dies für dich klar ist finde ich erfreulich. bei vielen anderen die das lesen bin ich mir nicht so sicher. nennen wir es einfach 17 Jahre Leseerfahrung im Inet
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
was ich nicht verstehe: HU in 2012 neu bekommen, aber so verrostet, daß selbst Du Dich nicht mehr traust, den bis 2014 weiterzufahren?
Wo gibts denn so einen TÜV - da würde ich gerne mal meinen Käfer drüberfahren, spart mir ne Menge Schweißarbeiten!
Der Prüfer hat halt zwei Stellen übersehen. Von einer wusste ich, die habe ich halbwegs flicken können.
Die Andere ist erst NACH der HU zu Tage getreten.
Der Prüfer hat zwar beginnende Korrosion erkannt, aber an 'ner anderen Stelle. Mir ist beim Tausch der Bremsbeläge beim Aufbocken der Wagenheber abgerutscht, mit dem Ergebnis, dass der Wagenheber oben blieb, aber das Auto unten.
Da ist der Schweller klassisch von innen durchgerostet (von außen nix sichtbar gewesen).
Schwellertausch wäre kein Problem, nur die hintere Seitenwand bei 'nem Kombi tauschen, ist eher suboptimal.
Ich habe halt jetzt Zeit, mir ein anderes Gefährt zu suchen und wenn man das Fahrzeug noch loswerden will, ist eine gültige HU von Vorteil.
Ich fahr den natürlich weiter, da er verkehrssicher ist. Das kleine Loch im Schweller ist jetzt nicht ein Grund, das Auto stehen zu lassen. Nur es motiviert nicht wirklich, noch groß in Verschleißteile zu investieren (ZR, KRR, tec. bei 300000km fällig!).
In der Pampa gibt es aber sicherlich Prüfer, die es teilweise nicht so eng sehen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Gastesa
das dies für dich klar ist finde ich erfreulich. bei vielen anderen die das lesen bin ich mir nicht so sicher. nennen wir es einfach 17 Jahre Leseerfahrung im Inet
Bin jetzt zwar kein Kfz-Mechaniker (bin ITler), aber 22 Jahre selber schrauben haben ihre Spuren hinterlassen.
Heutzutage ist das Ganze auch einfacher, weil es die ganzen Werkzeuge und Unterlagen gibt, was vor 15 Jahren teilweise noch problematisch war.
Wir sind jetzt über 6 Jahre auf Gas unterwegs (180tkm). Durch die Probleme in der Anfangszeit, habe ich die Gasanlage kennengelernt, da wir wirklich alles probiert hatten (zusammen mit dem Umrüster). Letztlich lag es nicht an der Gas-Anlage, sonderm am Motormanagement selbst.
Der Einbau ist ja kein Hexenwerk, kostet halt nur Zeit und etwas Sorgfalt. Ich selbst würde auch viele Sachen anders machen, als der Umrüster es getan hat.
Und Gasleitungen haben wir auch in unserem Haus verlegt und mit der klassischen Methode auf Undichtigkeiten geprüft, wo viele schreien würden, wenn man sieht, dass man das mit 'nem Feuerzeug macht.
Also von daher...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
Und Gasleitungen haben wir auch in unserem Haus verlegt und mit der klassischen Methode auf Undichtigkeiten geprüft, wo viele schreien würden, wenn man sieht, dass man das mit 'nem Feuerzeug macht.
Lol. Das sind ja bekannte russische Methoden hier, aber Seifenwasser konnte man nicht nehmen, denn das Zeug schäumte einfach nicht. Da war ein Streichholz schon praktischer.
Wenn die Anlage noch intakt ist, würde ich das Ganze auch so handhaben und in einen anderen Wagen einbauen. Wenn es eine Prins ist, achte auf die Verdampergeneration mit den Korrosionsproblemen, denn den würde ich keinesfalls in das "neue" Fahrzeug übernehmen. Da helfen auch keine Überholkits.
Hallo.
Ich kram mal meinen Beitrag noch mal hoch, weil das Thema jetzt aktuell ist.
Da ich jetzt endlich einen "neuen" Omega habe, soll jetzt die Anlage übernommen werden. Da es sich um exakt den gleichen Motor handelt, brauche ich nur alles 1:1 übernehmen (inkl. Ansaugkrümmer und Motorkabelbaum mit Gaskabelbaum).
Einzig eine Frage beschäftigt mich:
Wäre es eventuell sinnvoll, gleich 8mm Gasleitung zu verlegen (6mm bei dem Motor nur notwendig)? Ich muss ja da nur das Ventil am Verdampfer tauschen bzw. vor diesem die Leitung nur reduzieren (lt. meinen bisherigen Recherchen möglich).
Wenn mein Ascona fertig ist, soll eventuell ein stärkerer Motor (Turbo) rein. Da würde ich mir das zweite Verlegen sparen.
Wie sieht es eigentlich mit den flexiblen Gasleitungen aus? Das mit den Endfittingen habe ich noch nicht ganz verstanden. Sind diese so, dass man dann am anderen Ende wie bei den Kupferleitungen umbördelt?
Die flexiblen Leitungen würden das Verlegen deutlich vereinfachen. Und wie schützt man die bei Durchführungen vor Scheuern? Bei den Kupferleitungen geht das ja relativ leicht, weil die ja ziemlich starr sind...
Gruß
@-"Wäre es eventuell sinnvoll, gleich 8mm Gasleitung zu verlegen (6mm bei dem Motor nur notwendig)? Ich muss ja da nur das Ventil am Verdampfer tauschen bzw. vor diesem die Leitung nur reduzieren (lt. meinen bisherigen Recherchen möglich)."
Das macht garkeinen Sinn wenn du die Leitung vor dem Verdampfer wieder reduzierst.
Außerdem mußt du am Tank das Multiventil auch tauschen.