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Umbau von1,6er Diesel auf 1,7er

VW T3
Themenstarteram 29. September 2009 um 11:39

Habe meinen Bulli jetzt anstelle des originalen 1,6er Diesels MBK CS

mit einem 1,7er Diesel MBK KY ausgerüstet.

Der Block mit Kopf ist neu und original KY alle andern Teile sind von meinem alten 1,6er CS. Ausgenommen die andere ESP Halterung die ist auch original KY.

Jetzt ist der Motor wieder drinn und mit allen Flüssigkeiten befüllt.

Erste Startversuch haben wir auch gemacht aber er springt sehr schlecht an und wenn er mal an ist muss das Gass gehalten werden sonst geht er gleich wieder aus. Ausserdem hört es sich so an als wenn er beim laufen stark nagelt.

Wir haben versucht den Einspritzzeitpunkt einzustelln wie von VW beschrieben, da durch den Umbau der ESP Konsole ja evtl. was verstellt worden ist, das hat aber leider keine Verbesserung gebracht.

Der Motor ist denke ich o.k. da es eine AT Motor ist. Kann also nur an der Einspritzung liegen. Oder evtl. daran das es die ESP vom 1,6er CS ist???

Aber die sollen doch gleich sein ??

Weiss jemand Rat?

Wäre toll wenn jemand da einen Tip hätte wie ich meinen Bulli wieder zu laufen bekomme.

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13 Antworten

stell mal den Förderbeginn auf o,95

Anfangs ist auch ofr noch Luft in den Leitungen

is alles richtig eingestallt worden? klingt als wenn die ventile den kolben guten tag sagen.

hab den umbau auch nich wirklich verstanden:confused:

is jetzt alles ky bis auf die pumpe? oder is das ky mit cs kopf?

Themenstarteram 29. September 2009 um 19:52

Ist ein 1,7er Block (KY) und der dazu passende Kopf (wobei die beim 1,6er CS und 1,7er KY gleich sind).

Der Rest ist von meinem alten 1,6er CS.

Also von der Ölpumpe über die ESP bis hin zu Einspritzdüsen und Auspuffanlage.

Dieser Umbau macht in sofern Sinn da beide Motoren bis auf die 0,1l Hubraum gleich sind.

Also wird der schwächere 1,6er durch den 1,7er ersetzt wobei die alten Anbauteile verwendet werden da der neue Motor ein ATM ist ohne Anbauteile.

Hoffe jetzt ist klar was gemacht wurde.

zahnriemen richtig eingestellt?

förderbeginn einstellen - lassen!

Ventile eingestellt?

einspritzdüsen neu oder die alten?

ansonsten muss er laufen!

Themenstarteram 30. September 2009 um 5:53

Sind die alten Einspritzdüsen vom 1,6er CS, die liefen aber super bis zum Schluss.

am 30. September 2009 um 10:34

Mal vorweg: KY und CS unterscheiden sich schon erheblich und die Zylinderköpfer erst recht.

Stell alles neu ein. Förderbeginn einstellen und dann noch die Einspritzleitungen an den Düsen etwas lockern, Motor mit abgezogenen Stecker vom Absteller etwas leiern lassen bis Diesel kommt, Leitungen wieder fest, Stecker drauf und das Motörle muss laufen. Leerlaufprobleme mit Mengenschraube und Anschlagschraube von Leerlauf (und Vollgasanschlag) korrigieren, darauf achten das er beim Gas geben nicht zu viel qualm. Das mit dem Nageln hatte ich bei meinem KY auch, klang erbärmlich, Förderbeginn neu eingestellt und weg war es.

Du hast dir so viel mühe gemacht , warum hast du die nicht gleich einen anderen Motor eingebaut ?? Der einfachste Motor für den T3 zum selbereinbau ist ein Motor von Subaru , fürs Nächste mal:

Motorumbau für den VW T3 Bus mit Subaru Wasserboxermotor !!!Aus dem Netz :

Die Amerikaner gehen für meine Begriffe den einzig richtigen Weg und bauen seit Jahren

erfolgreich den 2.2 Liter EJ22 Motor aus dem Subaru Legacy der Baujahre 1990 - 1994 ein.

Die wesentlichen Vorteile:

•paßt OHNE Änderungen in den Motorraum

•aktueller Stand der Technik mit 16 Ventilen

•standardmäßig 50% mehr Leistung (136 PS)

•vertrautes Boxermotordesign

•kontaktlose Zündung

•langlebige Motorkonstruktion

Benötigte Umbauteile:

•Adapterplatte

•Schwungrad

•Auspuffkrümmer

•spezieller Motorhalter

Optionale Umbauteile:

 

•gekürzte Ölwanne

•Katalysator mit Endtopf

•fertig konfektionierter Kabelbaum

•umgebautes Wasser-Verteilerrohr

•Kühlerrohre

und? läuft dein subarumotor auch mit diesel?

Themenstarteram 30. September 2009 um 20:53

Subaru hín oder her, ich wollte schon gerne den 1,7er haben.

Habe heute nochmal versucht die ESP einzustellen aber da stimmt irgend was mit der Pumpe nicht .

Sie lässt sich nicht richtig einstellen. OT habe wir und die Nockenwelle steht auch richtig.

Dann Kurbelwelle nach links gedreht aber die Pumpe baut dabei schon zuviel Druck auf.

Wenn der Nullpunkt erreicht ist geht die Einstelluhr auch sofort wieder in die andere Richtung.

Dann haben wir versucht sie auf 0,90 mm einzustellen aber dann kann die ESP nicht weit genug gedreht werden so das es passt.

Also werde ich morgen die ESP noch mal ausbauen und zum Boschdienst zur Überprüfung bringen.

hmm das kalt nageln hab ich auch, und auch in nem bestimmten drehzahlbereich wenn er warm is, war damit bei bosch eigentlich müssten die das doch richtig gemacht haben ode nich??:confused::(

Da hilft nur eins,

Zahnriemen runter und Grundeinstellung vornehmen, sprich Motor auf OT, Nockenwelle mit Lineal fixieren (Nockenwellenrad lösen bis es sich frei auf der Nockenwelle bewegt und dann so anziehen das es sich gerade noch dreht) Dorn in das Pumpenrad in OT Stellung der Einspritzpump.

Die ESP sollte dabei mittig in den Langlöchern sitzen, sollte das nicht so sein Stellung korregieren.

Dann Zahnriemen spannen, das Nockenwellenrad anziehen und das Lineal aus der Nockenwelle nehmen, somit ist die Grundeinstellung vorgenommen.

Feineinstellung mittels Messuhr und passendem Adapter vornehmen,

dazu die Uhr in die Pumpe stecken und festziehen (handfest) prüfen ob die Messstange freigängig ist, den Motor an der Kurbelwelle gegen die Uhr drehen bis der Zeiger stehen bleibt, die Uhr auf Null stellen und den Motor auf OT stellen, Wert ablesen und ggf durch bewegen der ESP korrigieren, ESP fixieren und Messeung wiederholen, alle Schrauben anzeihen und Starten (bitte mit Ventildeckel)

Düsen auch wenn dir gut laufen auf jeden Fall mal abdrücken, man baut eigentlich keine gebrauchten Düsen in einen neuen Motor, ist das Spritzbild einer Düse nicht ok kann das zu einem Motorschaden führen.

Grüße,

Stephan

Zitat:

Zahnriemen runter und Grundeinstellung vornehmen

Zitat:

Düsen auch wenn dir gut laufen auf jeden Fall mal abdrücken

genau das habe ich mir auch gedacht.

hört sich an als ob der riemen nen zahn versetzt drauf ist.

wenn dem der fall ist, dann ist es glück, dass der motor überhaupt noch läuft.

anders kann ich mir nicht vorstellen, dass die esp nicht richtig einzustellen ist.

ventile sind eingestellt?

Themenstarteram 3. Oktober 2009 um 18:05

Danke erstmal für die vielen Tips.

War mit meiner ESP am Do. beim Bosch-Dienst.

Pumpe ist soweit o.k. war wohl etwas schwergängig, die Dichtungen waren nicht mehr o.k.

und das Kippspiel der Antriebswelle ist bei 0,22-0,23 mm erlaubt ist max. 0,25mm und der meinte so sollte sie noch eine Weile laufen.

Jetzt ist sie wieder eingebaut und mein Bulli ist entlich wieder gelaufen.

Motor startet und läuft so echt super.

Jetzt habe ich nur noch zwei Probleme.

1. nagelt der Motor etwas. Was kann man da noch tun?

2. Läuft der Zahnriemen etwas von der Riemenscheibe.

D.H. früher lag er so ca. 3mm vom hinteren Rand (auf der Seite wo die ESP sitzt) der Scheibe und schloss auf der anderen Seite

bündig ab. Dort haben wir den Zahnriemen auch wieder aufgelegt. Nachdem der Motor etwas gelaufen ist war er soweit nach vorne

(von der ESP weg) gewandert das er jetzt ca.4-5mm übersteht über den Rand der Riemenscheib.

Die Pumpe sitzt richtig hinter der Konsole und der untere Teil der ESP Halterung ist auch fest auf dem Motorblock.

Woran kann das liegen das er plötzlich von der ESP weg wandert? Was kann man da machen?

Hab etwas Sorge so zu fahren, da wenn der Zahnriemen an der ESP ganz abspringen sollte, bekanntlicherweise der Motor wieder platt ist und das will ich nicht riskieren.

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