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Umölen von 10W40 auf 5W40 vollsynthetisch

Themenstarteram 7. Mai 2010 um 19:17

Hallo,

ich fahre jetzt mit Valvolin Maxlife 10w40, möchte aber auf das Meguin megol 5W-40 vollsynthetisch wechseln. Das Valvoline habe ich vor einen Monat (vor 1000km) eingefüllt und davor Motorspüllung mit Motorclean von Liqui Moly gemacht. Ich lese mal da mal hier das Motorspüllung oder Umölen auf vollsynthetisch Ablagerungen lösen kann und dadurch zu Motorschaden kommen kann. Mein Motor x20dth hat 214000 km und schaft noch 185km/h( Max. Geschwindigkeit laut Buch 187)Frage: bedeutet dass, dass der Motor mechanisch sehr gut ist, also kein besonderer Verschleiss hat ? Eine Motorschpülung habe ich schon gemacht, also es hat sich nichts verstopft, ist alles ok und der Motor ist gut im Schuss: jetzt die Frage : bedeutet das, dass meinem Motor gar nicht so große Ablagerungen hatte/hat ? Kann ich jetzt noch mal Motorspüllung machen und 5w40er einfüllen ? Man sagt bei Umölen sollte der erste Wechselinterval verkürzt werden z.B nach 3000 km wieder neues Meguin megol 5W-40 einfüllen: wegen die Ablagerungen. Stimmt das oder reich nur die Motorspüllung ?

Umölen, da ich fast nur Kurzstrecken fahre und selten erreicht der Motor Betriebsttemperetur.

Bitte keine Antworten wie rausgeforfenes Geld, das weiss ich :)

mir ist wichtig zu wissen, ob das Umölen besser ist für mein Auto ( unter der Berücksichtigung des Zustandes meines Autos):)

Gruss

orelmit

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2010 um 14:33

Hi!

Wenn Dein Motor bei dieser Aktion kaputt geht, dann ausschließlich wegen den Motorspülungen.

Es gibt 2 Varianten davon: Eine schadet nicht und nutzt auch nichts. Die andere nutzt etwas und schadet dabei dem Motor, weil vorübergehend wichtige Funktionen des Motoröls absichtlich neutralisiert werden. Vor allem die für zuverlässige Schmierung nötige Haftung des Öls auf den Metallteilen.

Warum die verkauft werden? Weil man an einer Dose, bei Herstellungskosten um 50 Cent, so viel verdient, das man jeden Rechtsstreit wegen beschädigter Motoren locker über 10 Jahre und 50 Gutachten führen und am Ende immer gewinnen kann.

Nicht umsonst verkaufen Lieferanten dieser Mittel auch immer Teflonadditive und Keramikbeschichtungen für Motoren. Sachen, die erwiesenermaßen genauso schädlich wie unnütz für Motoren sind.

So etwas wie "Umölen" existiert gar nicht.

Synthetische Öle sind nicht anders, sondern verwenden genau die gleichen Additive wie mineralische, teilsynthetische oder HC-billigsynthese Schmierstoffe. Ob ein Reinigungsadditiv nun in einem Mineral oder irgendeinem hochwertigen Öl schwimmt, ist völlig Wurst.

Wo soll also bitte der enorme Effekt auf den Motor herkommen? Vollsynthese schmiert nur besser, länger und bei höheren Temperaturen sicherer, produziert dabei weniger Dreck und ist oft sorgfältiger abgestimmt, weil teurer. Also besser für jeden Motor.

Wer an all diese Märchen glaubt, die von Unwissenden für Unwissende, auf Basis verlogener Werbung unseriöser Geschäftemacher, erfunden werden, möge weiter sein Geld aus dem Fenster werfen und seinem Motor schaden.

Der Industrie ist es wichtig das ihr viel Öl kauft, was ihr damit macht, ist denen völlig egal. Die, wie z.B. die BP, haben so viel davon, das sie es einfach ins Meer laufen lassen können, ohne ein Problem zu sehen...

Wer das absolut beste für seinen Motor will, füllt eine gute Vollsynthese ein (vieleicht nicht gerade von einer Marke, die zwei dutzend schädliche Additive bewirbt?) und wechselt es zwischen 15 und 20 tausend km.

Grüßle, werft Steine bitte!

17 weitere Antworten
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17 Antworten
am 8. Mai 2010 um 6:15

Zitat:

Original geschrieben von orelmit

Hallo,

mir ist wichtig zu wissen, ob das Umölen besser ist für mein Auto ( unter der Berücksichtigung des Zustandes meines Autos):)

Gruss

orelmit

Meiner Meinung nach bezogen auf Deinen Motor: nein

Hallo orelmit,

Aus Sicht der Kurzstrecke macht die Umstellung Sinn. Habe vor ca. 2 Jahren einen Fabia von 10W/40 auf 5W/40 umgestellt. Kraftstoffeinsparung ca. 0,5 ltr. / 100 km. Rausgeworfenes Geld ist auch nicht unbedingt gesagt. Das Megol SSL 5W/40 ist auch unter 25 € / 5 ltr. zu beziehen, zuzüglich Kraftstoffeinsparung.

Neues Motoröl hat generell gute Reinigungseigenschaften, das hat primär nichts mit vollsynthetisch zu tun, sondern ist auf die Detergentien (Reinigung) u. Disperanten (Schmutzteile umchließen u. in der Schwebe halten) zurückzuführen. Eine weitere Motorspülung, in diesen kurzen Zeitabständen, halte ich für nicht angebracht.

Jetzt eine Umstellung zu empfehlen, ist aber eine andere Kiste. Ein Restrisiko spricht gegen die Umstellung.

Wenn jedoch das Fz. nur Kurzstrecke sieht, so spielt der Faktor Synthetik hier nicht seine Vorteile aus. Daher wäre noch das HighStar 5W/40 von Praktiker auch in Erwägung zu ziehen. Bei extremen Kurzstrecken lieber den Wechselintervall verkürzen.

Gruß

 

Themenstarteram 8. Mai 2010 um 8:51

also es spricht mehr gagegen als dafür:(

In wievielen Unterforen hast Du das denn noch gepostet?

Guckst Du wenigens auch noch in den anderen nach?

 

Ich würde es ausprobieren, von gutem Öl ist noch kein Motor kaputt gegangen.

Themenstarteram 8. Mai 2010 um 13:09

ich wollte möglichst viele Meinungen hören :)

am 8. Mai 2010 um 14:33

Hi!

Wenn Dein Motor bei dieser Aktion kaputt geht, dann ausschließlich wegen den Motorspülungen.

Es gibt 2 Varianten davon: Eine schadet nicht und nutzt auch nichts. Die andere nutzt etwas und schadet dabei dem Motor, weil vorübergehend wichtige Funktionen des Motoröls absichtlich neutralisiert werden. Vor allem die für zuverlässige Schmierung nötige Haftung des Öls auf den Metallteilen.

Warum die verkauft werden? Weil man an einer Dose, bei Herstellungskosten um 50 Cent, so viel verdient, das man jeden Rechtsstreit wegen beschädigter Motoren locker über 10 Jahre und 50 Gutachten führen und am Ende immer gewinnen kann.

Nicht umsonst verkaufen Lieferanten dieser Mittel auch immer Teflonadditive und Keramikbeschichtungen für Motoren. Sachen, die erwiesenermaßen genauso schädlich wie unnütz für Motoren sind.

So etwas wie "Umölen" existiert gar nicht.

Synthetische Öle sind nicht anders, sondern verwenden genau die gleichen Additive wie mineralische, teilsynthetische oder HC-billigsynthese Schmierstoffe. Ob ein Reinigungsadditiv nun in einem Mineral oder irgendeinem hochwertigen Öl schwimmt, ist völlig Wurst.

Wo soll also bitte der enorme Effekt auf den Motor herkommen? Vollsynthese schmiert nur besser, länger und bei höheren Temperaturen sicherer, produziert dabei weniger Dreck und ist oft sorgfältiger abgestimmt, weil teurer. Also besser für jeden Motor.

Wer an all diese Märchen glaubt, die von Unwissenden für Unwissende, auf Basis verlogener Werbung unseriöser Geschäftemacher, erfunden werden, möge weiter sein Geld aus dem Fenster werfen und seinem Motor schaden.

Der Industrie ist es wichtig das ihr viel Öl kauft, was ihr damit macht, ist denen völlig egal. Die, wie z.B. die BP, haben so viel davon, das sie es einfach ins Meer laufen lassen können, ohne ein Problem zu sehen...

Wer das absolut beste für seinen Motor will, füllt eine gute Vollsynthese ein (vieleicht nicht gerade von einer Marke, die zwei dutzend schädliche Additive bewirbt?) und wechselt es zwischen 15 und 20 tausend km.

Grüßle, werft Steine bitte!

am 9. Mai 2010 um 7:12

Tu ich nicht! Hast ja recht, hatte nur keine Lust für so einen Lappothread so lange zu schreiben :

am 9. Mai 2010 um 12:39

Klar ist das recht banal,

mich interessiert nur, warum Menschen solche Probleme, die es nicht gibt, erfinden um sie dann mit teuren Mitteln, die nicht wirken, zu lösen. Das alles mit Schaden an ihrem Motor und für viel Geld.

Mal als Beispiel: Eines der besten Motoröle der Welt ist für jedemann mit etwas Suchen für ca. 43 Euro / 5 Liter zu bekommen.

Das alle 18.000 km gewechselt bedeutet das Kosten von rund 500 Euro auf 200 tausend km. Der Motor wird nach so einer Laufleistung in allen Maßen noch sehr nah an der Neugrenze sein und sicher noch seine volle Leistung haben. Innen sind solche Motoren frei von jeglichen Ablagerungen. Die Dichtungen halten so einen Motor auch dann noch von außen staubtrocken.

Wie kann man da etwas verbessern, wenn man ein scheinbar preiswertes Öl einfüllt, um die 30 Euro pro 5 Liter, das man dann mit nutzlosen Additiven für 20 Euro die Dose aufwertet und regelmäßig mit Ölschlammspülungen wechselt. Nur um ab 100 tausend km eine erhöhten Ölverbrauch zu haben, gepaart mit nachlassender Kompression und bei 150 tausend beginnende Ölverluste durch verhärtete Dichtungen.

Nicht zu vergessen, das der Motor dann nicht einmal mehr die Nennhöchstgeschwindigkeit erreicht, die im Fahrzeugschein steht. Die wird normalerweise von jedem gepflegten Motor mühelos deutlich überschritten. Auch bei hohen Laufleistungen.

Wärend der ganzen 200000km hat der Motor zu allem Überfluß noch ca. 2% mehr Treibstoff verbraucht, was Mehrkosten von locker 520 Euro ausmacht. So viel? Rechnet mal: bei 10l/100km und 1.30 Euro für Treibstoff sind 2% 400 Liter Sprit. Das ist übrigens sehr niedrig gerechnet.

Also bekommt man das vollsynthetische Öl geschenkt, wärend man für billige Teilsynthese und Additive voll zahlen muss und einen reparaturbedürftigen Motor hat.

Übrigens: Die Rechnung geht auch auf wenn man alle 2 Jahre ein altes, gebrauchtes Auto kauft und nur einen Ölwechsel macht! Nur für die, die immer behaupten "Bei meinem alten Auto lohnt das nicht mehr". Pure Dummheit. Um diese unlogische Handlungsweise zu rechtfertigen, kommen einem dann solche eingebildeten und real nicht existierenden "Umölungsprobleme" natürlich nur recht. Bekommt man dann später ein schlechtes Gewissen, kippt man ein teures Additiv rein und glaubt das es den angerichteten Schaden wieder rückgängig macht. In der Tat werben besonders motorschädliche Additive genau damit, das Riefen "automatisch" wieder glattgespachtelt werden. Man, kann man wirklich so beschränkt sein und das glauben? Da muss man schon puren Slick49,99 im Gehirn haben.

Es muss doch Gründe für so einen automobilen Masochismus geben.

In anderen Ländern beschäftigen Hersteller von Additiven Mitarbeiter, die sich unter dutzenden Namen in Fach-Foren anmelden und dort solche Lügen als leider sehr wirksame Werbung produzieren. Bei den enormen Gewinnspannen der wertlosen Produkte lohnt das. Bei 20 extra verkauften Dosen pro Tag ist so ein Profilügner schon bezahlt!

Sind wir in Deutschland auch schon so weit?

Gruß!

am 6. Juni 2010 um 19:11

Zitat:

Original geschrieben von orelmit

Hallo,

ich fahre jetzt mit Valvolin Maxlife 10w40, möchte aber auf das Meguin megol 5W-40 vollsynthetisch wechseln. Das Valvoline habe ich vor einen Monat (vor 1000km) eingefüllt und davor Motorspüllung mit Motorclean von Liqui Moly gemacht. Ich lese mal da mal hier das Motorspüllung oder Umölen auf vollsynthetisch Ablagerungen lösen kann und dadurch zu Motorschaden kommen kann. Mein Motor x20dth hat 214000 km und schaft noch 185km/h( Max. Geschwindigkeit laut Buch 187)Frage: bedeutet dass, dass der Motor mechanisch sehr gut ist, also kein besonderer Verschleiss hat ? Eine Motorschpülung habe ich schon gemacht, also es hat sich nichts verstopft, ist alles ok und der Motor ist gut im Schuss: jetzt die Frage : bedeutet das, dass meinem Motor gar nicht so große Ablagerungen hatte/hat ? Kann ich jetzt noch mal Motorspüllung machen und 5w40er einfüllen ? Man sagt bei Umölen sollte der erste Wechselinterval verkürzt werden z.B nach 3000 km wieder neues Meguin megol 5W-40 einfüllen: wegen die Ablagerungen. Stimmt das oder reich nur die Motorspüllung ?

Umölen, da ich fast nur Kurzstrecken fahre und selten erreicht der Motor Betriebsttemperetur.

Bitte keine Antworten wie rausgeforfenes Geld, das weiss ich :)

mir ist wichtig zu wissen, ob das Umölen besser ist für mein Auto ( unter der Berücksichtigung des Zustandes meines Autos):)

Gruss

orelmit

Mal ne Frage, arbeitest du zufällig bei ATU? Denn die drehen den Leuten derzeit solche

Spülaktionen für 79,99 EUR an und benutzen auch solche Sprüche wie vollsynthetische Ablagerungen. Kläre mich mal auf, was ist das? Ein Nachbar von mir hatte mir das Gleicher erzählt welches du hier schreibst und war richtig glücklich. Leider sind zwischenzeitlich 4 Wochen vorbei und jetzt ist er nicht mehr so glücklich, er hat einen Lagerschaden an der Kurbelwelle. Ja die Spülung wirkte richtig, auch dort wo sie es an sich nicht sollte.

Noch was, für dein Auto genügt ganz normales Mineralöl 10W30

oder fährst du Porsche?

.

Also mineralisches 10W-30 würde ich nicht verwenden. Mineralisch nicht, da der Wagen einen Turbolader hat und es bei hohen Temperaturen zu Verkokung kommen kann und dann die Wellenlager fressen. Und die Heißviskosität von 30 wäre mir im Sommer generell zu niedrig.

Gutes 5W-40 (LM Synthoil Hightech) oder das HC-Öl vom Praktiker verwenden. Oder gleich auf Mobil 1 0W-40, ARAL oder Catsrol (EDGE 0W-40) wechseln.

Da Du ja erst Motorspülung gemacht hast, würde ich das jetzt schön lassen. Innerhalb von 1000 km kann garnicht so viel Schlamm oder Ablagerungen entstehen. Ausserdem würde ich mit dem nächsten Ölwechsel noch ein paar tausend kilometer warten, das Öl dürfte es noch einige Zeit tun. So bei 10 Tkm mit dem Öl würde ich wechseln und dann auf 5W-40 oder 0W-40 gehen. Spart Sprit im Winter und der Motor ist durch schnelle Durchölung bei niedrigen Temperaturen optimal geschützt.

Zitat:

Mal als Beispiel: Eines der besten Motoröle der Welt ist für jedemann mit etwas Suchen für ca. 43 Euro / 5 Liter zu bekommen.

Welches ?

mobil 1 0w-40 gibts z.b. für ca. 7euro pro liter + versand.

da kommen dann ca. 40 euro für 5 liter dabei raus.

Ist aber leider offenbar seit neuestem kein vollsynth. Öl mehr....

am 9. Juni 2010 um 13:08

Hi!

Das erklär doch mal, ein 0W40 Öl, das nicht vollsynthetisch ist.

Dummerweise sind alle für ein "Nuller" Öl notwendigen Grundöle synthetisch! Erst bei 5WXX wirst Du teilsynthetische finden.

Ist also nicht wahr. Du hast Dich da verlesen.

Gruß!

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