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Umweltprämie nutzen ja / nein - Entscheidungshilfe gefragt

Opel Vectra C
Themenstarteram 18. Oktober 2017 um 15:52

Liebe Motor-Talk-Gemeinde,

ich weiß, dass es für meine Anfrage keine objektiv richtige Antwort gibt. Trotzdem kann mir vielleicht der ein oder andere Gedanke bei meiner Entscheidung weiterhelfen, wie lange mein Caravan mit Z19DTH noch leben darf und ob er der gesamtgesellschaftlich sinnlosen, aber möglicherweise individuell vorteilhaften VW-Umweltprämie zum Opfer fällt. Bitte keine Nachfragen zur Sinnhaftigkeit vergangener Reparaturen, diese Ausgaben sind jetzt ja nicht mehr entscheidungsrelevant ...

Rahmenbedingungen:

  • Z19DTH, 265tkm, EZ2004
  • TÜV fällig, dafür sicher nötige Investitionen: 4x Bremsscheiben, Klötze vorne.
  • Relativ neu: Zahnriemen (Wasserpumpe war kurz vor Urlaub undicht) bei 250tkm, ZMS/Kupplung/Vorderachsträger bei 220tkm, Drosselklappe bei 210tkm, LiMa-Diodenplatte neu bei 235tkm
  • Aktueller Wartungsstau: o.g. Bremsscheiben und Klötze, Klimaanlage (wohl Kompressor & Kondensator), Drallklappen erneut defekt (Kugelköpfe bei 2 Klappen abgerissen, daher kein SwirlRepair möglich), immer noch 1. Stoßdämpfer (laut Werkstatt noch OK?), neue Sommerreifen fällig, Winterreifen nach dem kommenden Winter auch. Selbst schrauben kommt aus Zeitgründen leider nicht in Frage, bin also auf die freie Werkstatt (mit ggf. selbst mitgebrachten Teilen) angewiesen.
  • Fahrzeugzustand: eher durchwachsen, aber regelmäßig in Werkstatt gewartet. Rost ist kein Problem, aber von außen gibt es die ein oder andere Delle / Kratzer (nichts Wildes).
  • von mir geschätzter Restwert: ca. 1500€
  • in der Familie gibt es noch einen Astra H Kombi (Z17DTJ aus 2009). Nach aktueller Planung ist in ca. 3 Jahren nur noch 1 Auto nötig

Grundsätzlich benötige ich nicht mehr den letzten Liter Stauraum wie ihn der Vectra bietet, daher liebäugle ich mit der Verschrottung und Nutzung der VW Umweltprämie, z.B. in folgender Form:

  • relativ nackter neuer Octavia Kombi - real ca. 3000€ Prämie zusätzlich zum normalen Rabatt
  • Golf Variant Jahreswagen (ggf. 1,99%-finanziert mit Rückgabeoption nach 3 Jahren) - 3750€ Prämie
  • Leasing Golf (24 Monate, ca. 45€/Monat inkl. aller Kosten)

Darum soll es aber nur in 2. Linie gehen, meine Frage ist eher die grundsätzliche:

Nochmal richtig Geld reinstecken und TÜV machen - oder verschrotten und die Prämie von VW mitnehmen?

Grüße und besten Dank schon mal für kurze Einschätzungen und Denkanstöße!

Beste Antwort im Thema

Dämpfer haben eine mittlere Lebenserwartung von 120-140000km . Verschleiß ist halt langsam.

4 B4 von Bilstein findet man mit etwas suchen ab 160 € aufwärts.

Bremse mit Teilen von Zimmermann etwa nochmal dasselbe und ein Satz GAnzjahresreifen nochmal ab 200 aufwärts.

Macht Roundabaout 700-800 für den TÜV

Nochmal 500 für Drallklappen

und die Kiste steht für 1300€ nochmal für drei Jahre da ....

Wenn Klima nur Kondensator sind das auch nochmal rund 200 für die Reparatur ...

Also einen Neuwagen für nur 3 Jahre .... dürfte deutlich teurer werden .

Außerdem könnte man das Dieseldilemma erstmal aussitzen und etwas abwarten bis der aufgeheizte Automarkt sich mal wieder etwas normalisiert hat :)

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Bedenke eines.

Die Umweltprämie ist Verarsche. ;)

Geh mal zum Händler und handel einen guten Preis aus.

25% unter Liste kommt man aktuell i.d.R häufig.

Wenn du DANN mit dem alten Auto kommst.

Glaub mal nicht, dass du auf den ausgehandelten Preis dann noch die Umweltprämie bekommst.

Da wird die Rechnung umgeworfen und neu gerechnet.

Das ist einfach nur ne Marketing-Masche, mit der die Leute die wegen den aktuellen Diesel-Nachrichten Panik bekommen gefangen werden und womit unterm Strich Geld gemacht wird.

 

Zum Wartungsstau.

Stoßdämpfer können laut TÜV und laut Werkstatt zwar okay sein.

Das war bei mir auch so.

Und das kann dann so ausschauen. Habe sie vor 2 Wochen gewechselt

https://www.youtube.com/watch?...

Dämpfer hatten 220tkm

In der Regel sind Dämpfer bei der Laufleistung niemals noch gut.

Themenstarteram 18. Oktober 2017 um 16:15

Danke für den Hinweis. Und ja, mir ist schon bewusst, dass die Umweltprämie so nicht ganz ernst zu nehmen ist. Ggü. dem sonst maximal bei Skoda möglichen Rabatt sind aber tatsächlich nochmal echte 3000€ Ersparnis drin. Und wenn ich das meinem mit 1500€ angesetzten Restwert gegenüberstelle, wäre ich bei einem Plus von 1500€ - unter der Bedingung, dass ich mir auch sonst möglicherweise ein neues Auto gekauft hätte.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:04:12 Uhr:

25% unter Liste kommt man aktuell i.d.R häufig.

Im Autohaus nicht (Online vielleicht aber auch da nur mit Schwerbehindertenrabatt) und nicht bei Neuwagen. Opel hat mir auf den Astra K nicht mal 10% geboten, ich war in 4 verschiedenen Autohäusern (Rekord waren 11%). Bei Tageszulassungen vielleicht.

Ansonsten bin ich mir nicht sicher ob man im Opel Bereich nach einem Neuwagen aus dem VW-Konzern fragen sollte :D

Ich hatte mir mehrere Astra K Varianten durchrechnen lassen. Alle waren relativ einfach ausgestattet und hatten einen 1.4T 125 PS mit AGR Sitzen, Licht/Sichtpaket und DAB+. Nicht mal LED, kein OnStar, nichts. Gesamtlistenpreis waren immer ~23.000 EUR rum. Für den Vectra C wollte keiner mehr als 3.000 EUR geben unter Vorbehalt eines Checks in der Werkstatt (klar das da Mängel waren, ich wollte den ja los werden). Bei Mazda stand dann der 3er für 5.000 EUR weniger (48 km auf Tacho) und allem was ich wollte + Xenon, Spurwechselassistent und Alcantara auf 18 Zoll Alus (statt 16 Zoll Stahlus) und der Vectra C wurde ungesehen (!) für 3.500 EUR angenommen.

Da fiel mir der Abschied nicht so schwer, auch wenn der Vectra C halt doch eine Klasse höher fährt ...

Dämpfer haben eine mittlere Lebenserwartung von 120-140000km . Verschleiß ist halt langsam.

4 B4 von Bilstein findet man mit etwas suchen ab 160 € aufwärts.

Bremse mit Teilen von Zimmermann etwa nochmal dasselbe und ein Satz GAnzjahresreifen nochmal ab 200 aufwärts.

Macht Roundabaout 700-800 für den TÜV

Nochmal 500 für Drallklappen

und die Kiste steht für 1300€ nochmal für drei Jahre da ....

Wenn Klima nur Kondensator sind das auch nochmal rund 200 für die Reparatur ...

Also einen Neuwagen für nur 3 Jahre .... dürfte deutlich teurer werden .

Außerdem könnte man das Dieseldilemma erstmal aussitzen und etwas abwarten bis der aufgeheizte Automarkt sich mal wieder etwas normalisiert hat :)

Zitat:

@draine schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:20:36 Uhr:

Zitat:

@Leon596 schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:04:12 Uhr:

25% unter Liste kommt man aktuell i.d.R häufig.

Im Autohaus nicht (Online vielleicht aber auch da nur mit Schwerbehindertenrabatt) und nicht bei Neuwagen. Opel hat mir auf den Astra K nicht mal 10% geboten, ich war in 4 verschiedenen Autohäusern (Rekord waren 11%). Bei Tageszulassungen vielleicht.

Ansonsten bin ich mir nicht sicher ob man im Opel Bereich nach einem Neuwagen aus dem VW-Konzern fragen sollte :D

Ich hatte mir mehrere Astra K Varianten durchrechnen lassen. Alle waren relativ einfach ausgestattet und hatten einen 1.4T 125 PS mit AGR Sitzen, Licht/Sichtpaket und DAB+. Nicht mal LED, kein OnStar, nichts. Gesamtlistenpreis waren immer ~23.000 EUR rum. Für den Vectra C wollte keiner mehr als 3.000 EUR geben unter Vorbehalt eines Checks in der Werkstatt (klar das da Mängel waren, ich wollte den ja los werden). Bei Mazda stand dann der 3er für 5.000 EUR weniger (48 km auf Tacho) und allem was ich wollte + Xenon, Spurwechselassistent und Alcantara auf 18 Zoll Alus (statt 16 Zoll Stahlus) und der Vectra C wurde ungesehen (!) für 3.500 EUR angenommen.

Da fiel mir der Abschied nicht so schwer, auch wenn der Vectra C halt doch eine Klasse höher fährt ...

Bekannter hat gerade einen Seat mit 28% ausgehandelt .... ;) allerdings im Leasing ....

Warum dan nicht bei Opel? Da giebt es bei Insignia kauf 7000€ als Umweltpremie bei kauf von Insignia. 6500 bei Zafira und 5000 bei kauf von Astra.

Zitat:

@ulridos schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:25:03 Uhr:

 

und die Kiste steht für 1300€ nochmal für drei Jahre da ....

Fast! :D

Zitat:

@ulridos schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:26:45 Uhr:

Bekannter hat gerade einen Seat mit 28% ausgehandelt .... ;) allerdings im Leasing ....

Leasing ist aber was anderes als ein Kauf. So zahlt er 2 oder 3 Jahre und steht am Ende trotzdem ohne Auto da, das Seat dann noch ein zweites mal als Gebrauchten verklingeln kann.

Ich stehe vor genau der selben Entscheidung.

Ich habe mir über Autohaus24 ein Angebot für einen Octavia Combi geben lassen.

Bei einem Neupreis von knapp über 36.000€ gibt es inkl. "Umweltprämie" ca. 11.000€ Rabatt, was dann ungefähr 30% wären.

Da kommt dann allerdings noch die Überführung, Zulassung, evtl. Zusatzgarantie und Winterräder dazu.

Das wären auch so 2 - 3000€.

Bei meinem Vectra müsste ich ungefähr 2000€ investieren und im April zum TÜV.

Ich bin genauso hin und her gerissen wie der T.E. und einen Königsweg gibt es hier wohl nicht.

Zitat:

@draine schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:37:51 Uhr:

Zitat:

@ulridos schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:26:45 Uhr:

Bekannter hat gerade einen Seat mit 28% ausgehandelt .... ;) allerdings im Leasing ....

Leasing ist aber was anderes als ein Kauf. So zahlt er 2 oder 3 Jahre und steht am Ende trotzdem ohne Auto da, das Seat dann noch ein zweites mal als Gebrauchten verklingeln kann.

das kann man nun so oder so sehen .... er zählt das, was die Kiste in der Zeit an Wert verliert .... das verlierst Du auch beim Kauf ;)

Das Geld was er nicht bezahlt hat , dafür hast Du noch ein Auto , er hat noch das Geld ....

Themenstarteram 19. Oktober 2017 um 13:59

Zitat:

@ulridos schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:25:03 Uhr:

und die Kiste steht für 1300€ nochmal für drei Jahre da ....

Oben drauf kommt aber noch die Arbeitszeit, da ich nicht selbst schrauben werde. Also bin ich bei gut 2000€, und dann darf nichts mehr anderes kommen. Letztlich ist es ein Spiel mit den Ausfallwahrscheinlichkeiten bzw. ein Blick in die Glaskugel ...

Danke auf jeden Fall für alle Anregungen bis hierher. Astra/Zafira sind natürlich auch eine Alternative. Die Entscheidung fällt wohl an diesem Wochenende.

Zitat:

@dkarl schrieb am 19. Oktober 2017 um 15:59:47 Uhr:

Zitat:

@ulridos schrieb am 18. Oktober 2017 um 18:25:03 Uhr:

und die Kiste steht für 1300€ nochmal für drei Jahre da ....

Oben drauf kommt aber noch die Arbeitszeit, da ich nicht selbst schrauben werde. Also bin ich bei gut 2000€, und dann darf nichts mehr anderes kommen. Letztlich ist es ein Spiel mit den Ausfallwahrscheinlichkeiten bzw. ein Blick in die Glaskugel ...

Danke auf jeden Fall für alle Anregungen bis hierher. Astra/Zafira sind natürlich auch eine Alternative. Die Entscheidung fällt wohl an diesem Wochenende.

Teile selbst kaufen und freie Werkstatt.

Nix 2000

Sonst wäre ich auch auf den letzten 60tkm pleite gegangen. ;)

Macht aber nicht jede Werkstatt und wenn was ist hat man dann den Ärger, weil die Werkstatt auf die Teile ja keine Garantie geben kann.

Das ist richtig.

Daher sollte man auch nicht mit der Tür ins Haus fallen.

Im idealfall hat man seine Werkstatt wo man Stammkunde ist. Da kann man über sowas dann eigentlich immer sprechen.

Aber was soll realistisch betrachtet an der Bremsanlage/Drallklappen/Stoßdämpfern kaputt gehen?

Ich setzte mal voraus, dass die Werkstatt auch bei mitgebrachten Teilen keine groben Montagefehler begeht.

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