ForumKäfer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, New Beetle & Beetle
  6. Käfer
  7. undicht nach Ölwechsel

undicht nach Ölwechsel

VW Käfer 1303
Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 17:10

Hallo Gemeinde!

-habe heute bei meinem 1200 Mex. nen Ölwechsel vorgenommen.

Neuer "Ölfilter" und Pappdichtringe und Kupferringe habe ich vorher besorgt.

Nun stellt sich mir die Frage, warum der sch... nach dem Ölwechsel am Ölsiebdeckel raussift wie Sau ?!?

Habe das ganze noch einmal leicht nachgezogen...-ohne Erfolg!

Vorher war das ganzer ziemlich dicht...jetzt halt nichtmehr.

Nach einer kurzen Autobahnfahrt war dann nach zwei Stunden standzeit ne 20cm Pfütze unter dem Käfer...

HILFE?!? Wer kann mir Tipps geben???

 

mfG Sebastian

Ähnliche Themen
21 Antworten
am 1. Oktober 2012 um 18:01

Der 'Ölfilter' (Sieb) wird normalerweise nicht erneuert sondern nur mit Benzin ausgewaschen.

Hast Du die Reihenfolge beachtet:

Papierdichtung, Sieb, Papierdichtung, Deckel, Kupferringe, Hutmuttern(nicht anknallen) ?

LG

Christian

Was auch gerne passiert ist das die Dichtung die am Motorgehäuse klebt nicht entsorgt wird und da einfach eine 2te bei kommt.Das kann dann auch schonmal undicht werden.

 

Vari-Mann

Nachziehen ist auch scheiße!!! Upps tschuldigung.Die Muttern muß man mit einem pasenden Drehmomentschlüssel anziehen kein Witz.Ich habs ausprobiert bei so kleinen Gewinden ist das zu fest anziehen ein großes problem.So wird alles undicht.Ein bischen motordichtmasse hilft auch noch zusätzlich!!!

Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 18:13

Ja hab ich alles so...

Die Hutmuttern incl neue Kupferdichtungen habe ich auch erst relativ leicht angezogen...dann hats die pfütze gegeben und dann etwas nachgezogen.

Ich habe keine -ahnung 10w40 sollte doch auch ok sein??? oder wird das evtl. noch dichter, wenn die pappe aufquilt?!?

Also 15 W40 ist normal fahre aber auch schon mehrere jahre 10 W 40 ohne probleme.

Aber es könnte auch sein hast du neue teile eingebaut.Öldeckel und Muttern?

Die sind manchmal so scheiße das man eher die alten sachen wieder nehmen kann

Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 18:31

nö...öldeckel und muttern sind alt.

Naja muss das ganze ja so wie es aussieht eh alles nochmal machen. Vielleicht sollte ich jeweils zwei pappsichtungen nehmen... was sagt ihr dazu?

Vielleicht ist der Deckel verbogen, wenn man den 20 mal feste anzieht sind beim 21. Mal Wellen drin.

Grüße,

Michael

Zitat:

Original geschrieben von skas

nö...öldeckel und muttern sind alt.

Naja muss das ganze ja so wie es aussieht eh alles nochmal machen. Vielleicht sollte ich jeweils zwei pappsichtungen nehmen... was sagt ihr dazu?

Du solltest die Pappdichtungen -bevor Du sie anbringst- einfach beidseitig mit flüssiger Dichtung z.B. Curil einstreichen.

Die Pappe setzt sich recht stark. Es ist nicht übertrieben, gut 10x kreuzweise diese kleinen Muttern nachzuziehen, die geben sehr stark nach.

Bloß aufpassen: diese kleinen M6 Stehbölzchen kann man kinderleicht abreissen. Selbst mit 2 Fingern und Miniratsche kinderleicht kaputtzukriegen...

Hört sich ja nicht sehr beruhigend an - der Ölwechsel mit Filter steht mir auch noch bevor. Ist das eher die Regel das diese Bolzen abreisen, das Gewinde auslutscht etc. oder die Ausnahme ? Die ganzen Dichtungen mit Curil oder so abdichten, sollte man das immer machen oder ist das nur hilfreich, weil man die Hutmuttern mit Gefühl anziehen sollte - in meinem Reparaturhandbuch steht was von Öl einstreichen etc.

Das wird ja ein Spass.....

LG Schubi

am 2. Oktober 2012 um 14:01

So dramatisch ist's nun auch nicht. Das mit dem Curil vergiß mal wieder - Curil o.ä. macht zusammen mit den Papierdichtungen überhaupt keinen Sinn - es sei denn die Dichtflächen sind total verrieft. Das Anzugsmoment der 6'er Hutmuttern sollte 8 Nm nicht überschreiten, dann reißen die Bolzen weder raus noch ab.

@ Schubi: Hm, ich hab' auch noch nie einen abgerissen. Ohne Drehmomentschlüssel hängste Dir mal einen vollen 5-Liter Kanister an den ausgestreckten Zeigefinger und merkst Dir das Gefühl... das ist das, was Du mit demselben Finger höchstens auf den Griff der Miniknarre drücken darfst, dann passt das. Weniger ist da mehr, und dranschmieren würde ich (ausser Öl, aber das bleibt eh nicht aus) auch nichts.

Grüße,

Michael

Ich hab über viele , viele Jahre (genauer: 27 Jahre oder 70 000km) die alten Dichtungen abgewischt, mit wenig Dichtmasse (Curil) eingeschmiert und das ganze mit mäßigem Drehmoment angezogen. Das war immer dicht.

Grüße teasy

4 Pappdichtungen gehen da gar nicht rauf. Gewinde viel zu kurz. Hab vorhin Ölwechsel gemacht. Red 1600i hat recht. Hab mehrmals vorsichtig über Kreuz festgezogen. Wichtig ist gegenüber festziehen. Dann gibt es keinen Verzug. Und aus Erfahrung sage ich auch, lieber uralte VW Teile nehmen statt neuen repro scheiß. Ich hab schon so viel Müll umgetauscht...

Deine Antwort
Ähnliche Themen