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Undichtigkeit zwischen Motor und Getriebe
Bei meinem Fahrzeug wurde vor zwei Wochen eine Undichtigkeit zwischen Motor und Getriebe festgestellt. An dieser Stelle tritt Motoröl aus. Die Stelle wurde gereinigt und heute nochmal kontrolliert. Bingo, wieder verölt.
Die Werkstatt meint die Ursache liegt vermutlich entweder im Kurbelwellensimmering oder der Abdichtung des Kettengehäuses. Die Haltbarkeit scheint mir etwas enttäuschend zu sein.
Hat hier schon jemand Erfahrung mit dem Thema beim T3?
Denn mir stellt sich nun die Frage reparieren oder einfach weiterfahren?
Die Arbeiten die Undichtigkeit abzustellen wären wohl mit dem Ausbau und Trennen von Motor und Getriebe mit allem was dazu gehört verbunden. Die Werkstatt schätzt die Arbeiten auf 5-7 k€ je nachdem was noch dazu kommt.
Kulanz ist vermutlich nicht mehr zu erwarten weil 6 Jahre und 100.000 km.
VG
DeLüpo
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12 Antworten
Das musst du aber gut reinigen, wenn du damit durch den TÜV kommen willst. Am besten zweite Meinung einholen. Schon mal von oben alles genau durchleuchtet?
Mit Abdeckung dran sieht das keiner. Es ist wirklich nicht viel nur ein kleiner Bereich. Aber irgendwas ist halt undicht. Das Fahrzeug hat auch noch nie Öl verbraucht, ich habe noch nie Öl nachfüllen müssen und es tropft auch nirgendwo was auf dem Boden (das Bisschen saugt die Abdeckung auf)- die Garage ist trocken und sauber.
Muss halt gemacht werden..
Zitat:
@Haltech81 schrieb am 5. Juni 2024 um 08:51:45 Uhr:
Muss halt gemacht werden..
Die Frage dienlich mir stelle, muss das in dem Stadium schon gemacht werden.
Das must du selber wissen..In meinen Augen gehört ein Motor dicht ;-)
Nimm Liqui Moly Ölverlust Stopp, hat bei mir auch geholfen. Unglaublich, aber ist tatsächlich so.
Bei einem Motor, der auf die modernen OW20 Öle ausgelegt ist, hätte ich zwecks der haarfeinen Bohrungen und Kanäle doch eher Bauchschmerzen bei so einem Dichtmittel im Ölkreislauf. Ja, eigentlich soll das Zeug zu keiner Viskositätsänderung führen, keine Feststoffe enthalten und nur Kunststoff (-Dichtungen) aufquellen lassen, aber naja...
Bin wirklich LM Fan, aber bei diesem Produkt?
Vielleicht besser mit einer ordentlichen Raupe Dirko HT von außen probieren. Im allerschlimmsten Fall bringt das einfach nix, schadet aber auch nicht.
Oder doch einfach tropfen lassen, besonders wenn es gar nicht stört.
Und ansonsten halt ordentlich beheben.
Dirko bringt von außen Null...Das muss zwischen die Flächen..
Jain, an sich natürlich richtig, aber man kann Glück haben. Habe damit auch schon einen nervigen Ventildeckel von außen dicht bekommen. Sehr gründlich entfetten vorher ist natürlich Pflicht.
Der Versuch ist ja kein Aufwand.
Oder gibt es inzwischen vielleicht irgend ein neues Mittel, was von außen bzw ohne Aufwand eher Erfolg verspricht?
Von außen ist halt einfach Pfusch..Entweder du machst es richtig oder läst es...Meine Meinung
Zitat:
@sbo schrieb am 9. Juni 2024 um 22:14:37 Uhr:
Nimm Liqui Moly Ölverlust Stopp, hat bei mir auch geholfen. Unglaublich, aber ist tatsächlich so.
Ja, davon habe ich schon gehört.
Ich bin was diese Wunderzusätze angeht eigentlich eher kritisch eingestellt, aber vielleicht könnte es in diesem minderschweren Fall helfen- obgleich ich mir immer noch nicht vorstellen kann das die Dichtungen nach 100tkm und 6 Jahren da verschlissen / ausgehärtet sind.
Bevor ich die - wenn alles glatt läuft- 7,5k€ (KVA) investiere werde ich es aber in jedem Fall testen.
Die für 17.06. geplante Operation habe ich erstmal abgesagt.
Klär doch erstmal ab, ob an dieser Stelle überhaupt eine Kunststoff-Dichtung verbaut ist.
Ansonsten kann das Zeug in diesem Fall gar nicht helfen und jeglicher Fremdstoff im Öl kann Nachteile haben (Kulanz...).
Der Support von LM ist übrigens normalerweise sehr nett und kompetent. Vielleicht dort mal anfragen, ob sie es für einen Motor mit Deiner Ölnorm für unbedenklich halten. Als das Zeug auf den Markt kam, gab es diese Motorengeneration noch lange nicht. ;)