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Unfall - Gegner behauptet ich hätte ebenfalls die Spur gewechselt

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 14:39

Hi,

heute hatte ich leider einen Unfall. Ich bin auf meiner Spur gefahren und plötzlich wechselte der Q3 neben mir (links) die Spur und ist mir ins Auto gefahren. Ganz klar: er ist schuld.

Nun ist es aber so das er behauptet ich hätte ebenfalls die Spur gewechselt. Da wie typisch die anderen Verkehrsteilnehmer weggefahren sind und ich kein Foto an Ort und stelle machen konnte, weil der Typ weg gefahren ist und sich dann wo anders hingestellt hat stellt sich mir die Frage:

Ist es dennoch klar, das er schuld ist?

Ich habe einen fetten lackschaden (und so braune Streifen, welche er wegwischte). Er hat nun eine zerkratze Felge (ich bezweifel das das dadurch entstand).

Das war ein geschätzt 80 Jähriger Herr welcher sehr verwirrt war.

20200208
20200208
Beste Antwort im Thema

Das gilt dann uneingeschränkt auch für Bremspedalnichtnutzer ...

Menno, dein "Tonfall" hier lässt zuviel Luft nach oben!

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auf jeden Fall sind an diesem Scheibenrad schon mal jede Menge -Alt- Schäden durch Bordsteinkontakt.

Das steht schon mal fest..........

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 15:44

Zitat:

@Dellenzaehler schrieb am 8. Februar 2020 um 15:46:56 Uhr:

auf jeden Fall sind an diesem Scheibenrad schon mal jede Menge -Alt- Schäden durch Bordsteinkontakt.

Das steht schon mal fest..........

Dann sollte klar sein, dass er der unfallversucher ist, weil ich den Schaden habe und er keinen?

Zitat:

@IShootYOU schrieb am 8. Februar 2020 um 16:44:23 Uhr:

Zitat:

@Dellenzaehler schrieb am 8. Februar 2020 um 15:46:56 Uhr:

auf jeden Fall sind an diesem Scheibenrad schon mal jede Menge -Alt- Schäden durch Bordsteinkontakt.

Das steht schon mal fest..........

Dann sollte klar sein, dass er der unfallversucher ist, weil ich den Schaden habe und er keinen?

Ähh nein. Was ist den dass für eine Argumentationskette?

 

Das lässt sich wohl nur über ein Gutachten feststellen. Aber ob das bei dem minimalen Schaden lohnt?

 

 

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 15:52

Zitat:

@Scoundrel schrieb am 8. Februar 2020 um 16:50:01 Uhr:

Zitat:

@IShootYOU schrieb am 8. Februar 2020 um 16:44:23 Uhr:

 

Dann sollte klar sein, dass er der unfallversucher ist, weil ich den Schaden habe und er keinen?

Ähh nein. Was ist den dass für eine Argumentationskette?

Dachte der Unfallverursacher hätte immer den geringeren Schaden, bei solch einen Unfall.

Zun Gutachter muss ich das Auto so oder so bringen... zur Versicherung von dem Gegner. Wird wahrscheinlich wieder der gleiche seien, der hatte mir damals für eine kleine Delle 300€ gegeben.

 

Edit: zu dem habe ich seit dem Unfall Hals und Kopfschmerzen. Dies wurde im Krankenhaus auch bestätigt.

Kurzgefasst steht da:"starke muskuläre Verspannungen mit ziehenden Kopfschmerzen aufgrund des Unfalls"

du scheintst aber echt pech zu haben mit den ganzen autos um dich rum, erst der rtotalschaden, dann das

Ich hatte letztes Jahr einen ähnlichen Unfall mit einem deutlich höherem Schaden. Es war Polizei dabei, die haben den Unfall aufgenommen. Mein Gegner war Beteiligter zu 1 und musste 35 € bezahlen.

Bei der Unfallmeldung an seine Versicherung, behauptete der Gegner, ich hätte die Spur 2 mal gewechselt, erst auf die Rechtsabbiegespur und dann direkt wieder auf die Geradeausspur (von der Haltelinie an der Ampel bis zur Unfallstelle sind es ca. 30 m - da soll ich das Kunststück vollbracht haben), in der Zwischenzeit sei er völlig korrekt von der Linksabbiegespur auf die Geradeausspur gefahren. Ansprüche an meine Versicherung hat er allerdings nicht gestellt.

Mein Fazit - in unseren Autos werkeln jetzt Dashcams, damit kann einiges bewiesen werden.

Für zukünftige Fälle - immer die Polizei dazu holen (hätte ich sie nicht gerufen, wäre ich auf der Hälfte meines Schadens von 4730 € sitzengeblieben und hätte eventuell noch mein Haftpflichtversicherung belastet. Über den Einbau einer Dashcam nachdenken.

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 8. Februar 2020 um 16:53:58 Uhr:

du scheintst aber echt pech zu haben mit den ganzen autos um dich rum, erst der rtotalschaden, dann das

Er hat dreifaches Pech, oder sehe ich da was falsch?

Siehe https://www.motor-talk.de/.../lackschaden-polierbar-t6791841.html?...

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 16:25

Zitat:

@tomold schrieb am 8. Februar 2020 um 16:57:36 Uhr:

Für zukünftige Fälle - immer die Polizei dazu holen (hätte ich sie nicht gerufen, wäre ich auf der Hälfte meines Schadens von 4730 € sitzengeblieben und hätte eventuell noch mein Haftpflichtversicherung belastet. Über den Einbau einer Dashcam nachdenken.

Hatte ich angerufen, wollten aber nicht kommen, weil kein Personenschaden vorlag.

darum hab ich ne dashcam hinten und vorne

Zitat:

@IShootYOU schrieb am 8. Februar 2020 um 16:52:23 Uhr:

....Kurzgefasst steht da:"starke muskuläre Verspannungen mit ziehenden Kopfschmerzen aufgrund des Unfalls"

Ab zum (Fach)Anwalt.

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 18:17

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 8. Februar 2020 um 17:27:44 Uhr:

darum hab ich ne dashcam hinten und vorne

Bringt nix... verboten laut DSGVO. Es gibt aber Rückspiegel mit Front und rückkamera. Manche von denen erkennen einen Unfall und beginnen dann aufzuzeichnen. -Das wäre erlaubt und werde ich mir für die Zukunft kaufen.

 

Ich war eben bei der Polizei wegen dem Verkehrsunfall. Habe eine Anzeige erstattet, wegen meinen Schmerzen aufgrund des Unfalls (Körperverletzung). Wenn ich recht bekomme habe ich dann das Recht auf Schmerzensgeld.

am 8. Februar 2020 um 18:43

Dein nickname passt irgendwie zu dem Thema.......

Dashcams sind erstmal prinzipiell nicht verboten, absoluter Quatsch!!

Will man auf der sicheren Seite sein, kauft man eine die nur kurz aufzeichnet und dann wieder löscht, alpine bietet Modelle die 10sek vor und 10 sek nach Schäden aufnehmen und speichern, inkl. GPS, gyroskop usw.

Im strassenverlauf löschen Sie jede Minute die alte Aufnahme, also ist die Aufnahme auch max. 1min. Lang, willkürliche aufnahme, da ist es auch mit Datenschutz heulerei nicht so gross.

Dashcam ist die beste Idee die man heutzutage haben kann, am besten nicht das billigste Modell nehmen.

Ob und wie das vor Gericht verwendet wird kann einem nur der Richter beantworten!

Ich behaupte aber, hat man die Aufnahme auf der man sieht das man selbst keine Schuld hat und schickt der Anwalt die der gegnerischen vers. Wird es nicht lang dauern und das Geld ist auf dem Konto!

Zitat:

Im strassenverlauf löschen Sie jede Minute die alte Aufnahme, also ist die Aufnahme auch max. 1min. Lang, willkürliche aufnahme, da ist es auch mit Datenschutz heulerei nicht so gross

Wenn ich das richtig verstanden habe, darf man 3 min. aufzeichnen. Danach kommt die neue 3 min. Aufnahme, die erste (und alle anderen Aufnahmen bis zum Erreichen der Speicherkapazität der SD Karte) Aufnahme wird auf der SD karte gespeichert.

Ist aber auch egal - inzwischen sind Dashcams erlaubt und sehr zu empfehlen.

am 8. Februar 2020 um 19:46

Ich denke mal man kann auch eine Menge manuell einstellen.

Es gab halt z. B. Mal ein Urteil wo der Richter die Aufnahme eines standschadens(also Gegner rei gefahren und Auto stand) nicht zulassen wollte weil die dashcam die ganze Zeit aufgenommen hat. Nur ein Beispiel von vielen.

Diese hier hol ich mir sobald mein Schatz wieder rollt und blinkt: https://...acr-allendorf-onlineshop.de/...vr-f800pro-dashcam-7027.html

Ich hatte erst einen Unfall und bereue es total das ich mir nicht vorher eine dashcam geholt hab.

13 Jahre unfallfrei......

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