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Unfall gegnerische Versicherung meldet sich nicht

Themenstarteram 7. Oktober 2011 um 19:49

Hallo,

Ich hatte Anfang September einen Unfall, mir ist ein Pole ( 100% Schuld) in mein Auto gefahren, Polizei wurde gerufen und auch alles aufgenommen. Da der Unfall auf ein Samstag war, habe ich keine Versicherung erreicht bekommen. Am Montag habe ich es der "Grünen Karte" gemeldet , die mir wiederum die Versicherung des Unfallgegners nannte. Den Unfall habe ich dann da gleich gemeldet. Die Versicherung wollte mir gleich die Unfallbögen mailen. War erstaunt das es so schnell gehen soll. Aber der Schein trübte. habe an diesem tage dann drei mal da angerufen wo die Unterlagen bleiben ...... ups die wurden gar nicht erst losgeschickt. :mad:Beim vierten Anruf dann kamen auch die Unterlagen. Mir wurde es aber zu blöde mit der Versicherung und habe mir dann auch gleich einen Anwalt genommen. Mitte September bekam ich dann ein Schreiben von der Versicherung mit der Schadensnummer:). Seit dem haben wir von der Versicherung nichts mehr gehört. Der von mir beauftragete Gutachter hatte das Gutachten auch zur gegnerischen Versicherung geschickt. Und... immer noch schweigen im Walde.

Hat vielleicht einer eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Beste Antwort im Thema

Hallo Hafi,

 

seit wann stehen die AKB´s über dem Gesetz!?! Mich als Geschädigter muss es doch nicht interessieren was der Schädiger unterschrieben hat, oder irre ich mich!

 

Ich als Geschädigter habe nur mit § 249 zu tun und wenn ich schlechte Erfahrung mit der Versicherung des Schädigers habe wende ich mich an den Schädiger direkt und mir kann es egal sein was die Versicherung gern möchte. Das kann dann der Schädiger allein mit *seiner* Versicherung ausmachen.

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Zitat:

Original geschrieben von tiga29

Und... immer noch schweigen im Walde.

vllt. hättest du dir dann besser einen anwald holen sollen... :D

Endlich mal einer der richtiges Deutsch schreibt hier..........:D

Themenstarteram 7. Oktober 2011 um 20:40

Einen Anwalt habe ich auch auf seine Schreiben kommt keine Reaktion.

Womit wieder einmal belegt ist, dass ein Anwalt die Abwicklung nicht beschleunigen kann.

 

Mehr werden wir Dir aber kaum sagen können, da wir nicht wissen, warum die gegnerische Versicherung nicht reagiert. Da ist der Anwald Dein Ansprechpartner.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Womit wieder einmal belegt ist, dass ein Anwalt die Abwicklung nicht beschleunigen kann.

 

...

Allerdings solltest Du da nicht vergessen zu erwähnen das er ohne Anwalt sicherlich auch im Regen stehen würde, gell.

am 7. Oktober 2011 um 22:07

Auch die polnische Versicherung muss erst die Stellungnahme ihres Versicherungsnehmers abwarten.

Wenn der sich nicht bei seiner Versicherung meldet, was auch viele deutsche tun, die einen Unfall verursacht haben, verzögert es die Abwicklung.

Zitat:

Original geschrieben von sv-p.s

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Womit wieder einmal belegt ist, dass ein Anwalt die Abwicklung nicht beschleunigen kann.

 

...

Allerdings solltest Du da nicht vergessen zu erwähnen das er ohne Anwalt sicherlich auch im Regen stehen würde, gell.

Das mag sein.

Aber nass ist nass. Das macht dann halt keinen Unterschied.:D

 

(Nur bezogen auf die Beschleunigung. Dass ein Unfall mit einem ausländischen Beteiligten sicher zu denjenigen gehört, bei denen niemand etwas gegen den "Geh zum Anwalt" Rat hat, ist doch klar.)

Themenstarteram 8. Oktober 2011 um 7:56

Es ist alles echt besch..... , mein geliebter Vectra ist als wirtsch. Totalschaden eingestuft und nun kann ich erstma nix machen . Der Wgen steht bei mir und kann nicht genutzt werden. Habe mich schon wegen einen anderen umgeschaut aber ist im Moment zwecklos da ich nicht weiß wann die Versicherung mal in die Puschen kommt. Leider ist es ja meistens so, dass man als Geschädigter im Ar.... gekniffen ist mit den langen Wartezeiten usw. Denke mal, der Pole sein Auto ist schon wieder io oder er hat ein neues.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Womit wieder einmal belegt ist, dass ein Anwalt die Abwicklung nicht beschleunigen kann.

Wenn der Anwalt auf Zack ist schon. Der macht dann einen solchen Druck das sie froh sind wenn der Fall vom Tisch ist. Allerdings ist die Zahl der Anwälte die sich bei Kfz-Unfällen voll einsetzen wegen der doch relativ geringen Vergütung eher klein und es läuft eher nebenher.

am 8. Oktober 2011 um 14:00

Kein Anwalt kann das Verfahren beschleunigen, solange keine Stellungnahme des Verursachers vorliegt.

Nur Anhand der Schadensanzeige des Geschädigten zahlt keine ausländische Versicherung.

Themenstarteram 8. Oktober 2011 um 14:11

Das stimmt aber denke mal das kannja nun nicht Monate dauern. habe heute von einem Bekannten erfahren das die Versicherung den Schaden innerhalb von 3 Monten reguliert haben muss. Ob das stimmt, weiß ich leider nicht. Sollte es aber so sein daann besteht ja noch die Hoffnung vor Weihnachten ein anderes Auto zu haben.:)

Zitat:

Original geschrieben von tiga29

Das stimmt aber denke mal das kannja nun nicht Monate dauern. habe heute von einem Bekannten erfahren das die Versicherung den Schaden innerhalb von 3 Monten reguliert haben muss. Ob das stimmt, weiß ich leider nicht. Sollte es aber so sein daann besteht ja noch die Hoffnung vor Weihnachten ein anderes Auto zu haben.:)

Ja ja, diese Bekannten halt... haben von allem Ahnung und ahnen dennoch nicht was sie für ein Halbwissen sie da verbreiten.

 

Mit Weihnachten sollte schon klappen, bleibt nur die Frage offen welches ;)

Themenstarteram 8. Oktober 2011 um 15:11

Na hoffe doch dieses:):):confused:

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Wenn der Anwalt auf Zack ist schon. Der macht dann einen solchen Druck das sie froh sind wenn der Fall vom Tisch ist.

Was denn für einen Druck? Das ist ein Ammenmärchen!

 

Was will er denn machen? Jeden Tag anrufen und den Sachbearbeiter beschimpfen?

 

Das beeindruckt keinen Menschen, der länger als eine Woche in einer Schadenabteilung gearbeitet hat mehr...

 

Aber dann kann er sicher sein, dass bei der Regulierung jedes auch noch so geringe Ermessen zu seinem Nachteil ausgeübt wird und er kann von der Höhe der Kostenpauschale bis zu seinen Gebühren jedem Cent nachrennen (und die Akte wandert erst mal wieder ganz nach unten auf dem Stapel...).

 

Das geht nur nach hinten los und dem Mandanten helfen diese "besonders schneidigen" Anwälte auch nicht.

 

Das einzige "Druckmittel", das ein Anwalt hat, ist das Klageverfahren. Und er wird nicht klagen, wenn er den Hergang nicht beweisen kann.

Ohne Zeugen ist der Geschädigte in der Regel nur Partei und daher in keiner besonders guten Position für eine Klage.

 

Und natürlich führt das Druckmittel Klage noch viel weniger zu einer Beshleunigung der Sache.

 

Wenn der Anwalt wirklich "auf Zack" ist, schreibt er den Unfallfahrer an und fordert ihn auf, die Schadenmeldung bei der Versicherung abzugeben, da er ihn sonst persönlich in Anspruch nimmt.

 

 

 

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