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Unfall gehabt. wie siehts nun aus??

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 19:36

Hi Community,

ein guter Freund von mir hatte vor kurzem ein kleinen unfall gehabt.

Beschädigt wurde irgendwas an der Aufhängung des heck-Stoßdämpfern.

Ist die Reparatur eigentlich sehr teuer???

Jetzt geht's um folgendes. Der Junge ist noch in der Probezeit, verlängert die sich jetzt, wegen dem kleinen Unfall???

Polizei wurde nicht hinzugezogen, weil das eine Kleinigkeit war und der Schuldige klar war.

jetzt geht's um die Bezahlung.

wenn die Versicherung bezahlt wird mann hochgestuft, das ist klar, aber jetzt habe ich folgende Rechnung von meinem Freund bekommen und soll ausrechnen, bis wieviel Euro es sich lohnt den Schaden aus der tasche zu bezahlen. Wäre wirklich sehr nett, wenn das jemand irgendwie heraus kriegen könnte:

2004: 140% Beitrag: 1440 Euro

2005: 100% Beitrag:ca. 1028 Euro (normalerweise)

2005: 155% Beitrag:ca. 1595 Euro (wegen Schaden)

2006: 85% Beitrag:ca. 874 Euro

2006: 140% Beitrag:ca. 1440 Euro

2007: 70% Beitrag:ca. 719 Euro

2007: 100% Beitrag:ca. 1028 Euro

Ersparnis:

2005: 576 euro

2006: 1133 euro

2007: 1500 euro

Hoffe, dass ich das klar so abgeschrieben habe und das auchj so alles klar ist.

Hoffentlich gibt's keine Zeilenverschiebung.

Also wieviel könnte man einen zumuten aus der tacshe zu zahlen, damit es sich geldmäßig noch lohnt???

Vielen Dank

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14 Antworten
am 27. Juni 2005 um 20:14

Hi,

wenn du den Unterschied schon so vorliegen hast - warum addierst du die Beitragsunterschiede der nächsten 3 Jahre nicht einfach?

Ganz davon abgesehen, dass es ja auch noch paar Jährchen dauern wird, bis es wieder die gleichen Beitragssätze sind - da wäre natürlich mit einer längeren Zeitspannen zu rechnen.

Nach deiner Rechnung ist der Beitragsunterschied der nächsten 3 Jahre rund 3.000€ - bis wann wird es sich da wohl lohnen selber zu zahlen?

Richtig.. Alles was unter 3.000€ liegt ;)

Kleiner Fehler, den ich glaube zu sehen...

2006 müsste er von der SF S (155%) gleich in die 1 gestuft werden, nicht erst in die 1/2 - also gleich auf 100 statt der veranschlagten 140%.

Aber da isses mir grad zu spät, drüber nachzudenken *gg* - Männers, guckt mal drüber.

Alles in allem - ein kleiner Unfall wars sicher nicht, wenn eine Stoßdämpferaufhängung (nur die? wie geht sowas? Isser draufgesprungen?) defekt ist - und dass die kosten wird, ist wahrscheinlich....

Fraglich ganz einfach, was er sich im Moment überhaupt leisten kann, gleic h zu bezahlen.

Es hilft ihm alles nix, wenn er den Schaden von der Versicherung zurückkauft, dann aber übeschuldet ist.

Dann muss das Auto ganz weg.

"Zurückkaufen" ist klar, gell?

Wenn nicht - ein paar Threads weiter unten :)

Grüße

Schreddi

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 20:29

So mir wurde Der Nick jetzt übergeben!

Also mir ist folgendes passiert:

Rechts neben mir stand auf gleicher höhe ein Wagen, bin dann Rückwärts und als ich gedacht habe, dass ich weit genug vom Wagen entfernt war, habe ich meinen Lenker beim rückwärstfahren nach links eingeschlagen, um zu wenden. Leier war ich nicht weit genung vom Wagen entfernt, so dass ich mit meinem rechten Kotflügel noch die linke Seite der hinteren Stoßstange geschliffen habe.

Das wars eigentlich. War schon heftig, aber war nicht schnell. Gab nur Kratzer und keine Dellen und Beulen.

das war der Unfall.

Ich versuch mich auch nicht gut darzustellen, bringt mirja überhaupt nichts.

Dass ich nach den 155% auf 100% komme habe ich nicht gewusst, dachte, dass ich dann wieder erstmal auf die 140% muss und dann erst im nächsten Jahr die 100% erreichen würde.

das mit den 3 Jahren war ja nur eine Besipielrechnung. Die Jahre gehen ja noch weiter.

Ach so, Gespart habe ich nur 1500Euro in knapp 3 Jahren. die Beiträge sind schon addiert worden.

Aber wie kann ich mir selbst ausrechnen, wann es sich lohnt den Schaden selber zu bezahlen und wann nicht???

Ist ja klar, dass ich Jahr für Jahr immer mehr gespart hätte.

nach dem 1, Jahr sind es ja 500 nochetwas euro.

Also würde es sich bei einer rechnung unter 500 Euro lohnen oder auch schon über 500 euro. Weils im nächsten Jahr ganz anders aussieht.

Blick da selber nicht durch.

edit.: Ja stiimt, war ein fehler von meinem kollege. Es handelt sich um die aufhängung der heckstoßSTANGE und nicht Stoßdämpfer.

Ichform für den Kollegen?

Sicher ein Versicherungsfall.

Bei Schadenmeldung dürckt Dir Dein freundlicher Versicherungsvertreter spätestens auf Nachfrage ein Tableau zum Schadensrückkauf in die Hand - brauchst also nicht selber rechnen.

Nach Abscluß der Schadensreguleirung informiert Dich die Versicherung bei Kleinschäden automatisch.

Bei größeren Schäden Nachfragen.

Du hast dann ein halbes Jahr Zeit den Schaden zurück zu kaufen.

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 21:07

Zitat:

Original geschrieben von GiiGii40

So mir wurde Der Nick jetzt übergeben!

Also mir ist folgendes ......

Zitat:

Ichform für den Kollegen?

jetzt Klar..? ;)

aber das macht meine Versicherung nicht.

Wieso bist du dir so sicher, dass es ein Versicherungsfall ist.???

Am Anfang hieß es ein paar hundert euro.

Jetzt sind's um die 500 Euro Schaden am Wagen.

Wenn ich im 1. Jahr 567 Euro sparen würde. Würde es sich doch lohnen den Schaden selber aus der Tasche zu bezahlen, oder???

Wenn es nur 500 euro sind.

Die Sache ist die, dass man wenn man den Schaden selber bezahlt man auch schneller die nächsten Schadensfreiheitsklassen erreicht, anstatt wenn man den Schaden von der Versicherung bezahlt.

Das heißt man spart Jahr für Jahr immer eine kleingkeit, weil man die nächsten Prozente schneller erreicht hat.

Wie sieht's eigentlich nun mit der Probezeit aus???

Ein Punkt fehlt eben in deiner Liste:

Wenn die Versicherung den Schaden beglichen hat, kannst du ihn von ihr zurückkaufen. Heißt: Du bezahlst der Versicherung dann das, was sie deinem Unfallgegner gezahlt hat (wir gehen jetzt mal nur von dem Haftpflicht-Schaden an dem anderen Fahrzeug aus).

Vorteil: Wenn es doch zu teuer wird - nicht zurückkaufen, sondern eben die Versicherung zahlen lassen.

Wenn es nicht so viel wird, dann kaufst du den Schaden eben zurück, ob es sich lohnt, wird dir deine Versicherung in aller Regel automatisch nach der Regulierung des Schadens vorrechnen.

Wenn du den Schaden zurückkaufst, passiert gar nichts mit deinen Schadenfreien Jahren und den Prozenten.

Also, erstmal Ruhe bewahren, die Versicherung den Schaden begleichen lassen, und dann erst anhand der konkreten Zahlen überlegen, ob du den Schaden aus eigener Tasche begleichen willst.

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 21:24

Dank dir

dass "Ruhe bewahren" habe ich gebraucht, bin total NEVÖS wegen der Sache. Das war auch krasse Dumheit von mir, das habe ich mir schon eingestanden. bin eigentlich ein vorsichtiger Fahrer und krieg dann trotzdem eine reingedrückt. Ich hab Kollegen die fahren viel unsicherer und denen ist noch nie etwas passiert oder wurden bei der Fahrerrflucht nicht erwischt. aja egal.

Vorallem weil ich den Wagen offiziell 4 Tage vorher eigentlich schon über Ebay verkauft habe. Aber leider an einen Spaßbieter gekommen bin.

ein Tag nach dem Unfall wurde dann der Wagen an jemand anderes verkauft.

Wollte jetzt morgen meinen Gegner anrufen und ihm sagen, dass er mir erstmal den Rechnungsbetrag nennen soll, um zu gucken ob ich den nicht gleich sofort bezahle. Aber über die Versicherung und dann ggf. zurückkaufen geht ja auch

Wie gesagt, keine Panik, es gibt weit aus schlimmeres, als mal ein paar Dellen beim Rangieren zu produzieren.

Den Unfall der Versicherung melden solltest du auf jeden Fall, ganz egal, ob sie die Regulierung übernimmt oder du es an ihr vorbei machst. Es wäre sehr dumm, wenn sich nachher rausstellt, dass du doch die Versicherung brauchst, und die weiß dann von gar nichts, du hast es sogar schon teilweise bezahlt usw.

Wenn das völlig unproblematisch mit dem Unfallgegner klappen sollte, kannst du das natürlich direkt mit ihm regeln. Dann teil der Versicherung danach einfach kurz mit, dass die Sache erledigt ist, dann wird der Vorgang bei denen direkt ohne weiteres geschlossen.

Diese Vorgehensweise würde ich aber nur empfehlen, wenn es sich um einen geringen und überschaubaren Schaden handelt, beispielsweise wenn definitiv nur die Stoßstangenaußenhaut beschädigt ist.

Ich würde Schäden, bei denen potenziell etwas höhere Kosten kommen könnten, (Beispiel: Schaden an der Seitenwand, Unfallgegner könnte plötzlich hohe Kosten für Lackierung der gesamten Seitenwand einfordern.) immer über die Versicherung abrechnen. Und dann wie gesagt ggf. nachträglich von der Versicherung zurück kaufen.

Der Vorteil: Du hast keinen Streß damit. Du gibst jetzt lediglich deiner Versicherung einen Unfallbericht und wartest dann, bis die sich melden, wie hoch der Schaden war, und ob du ihn zurück kaufen willst. Mit dem Rest schlagen die sich dann rum. Insbesondere also auch mit dem Unfallgegner, falls der sich komisch aufführen sollte.

Stressfreier ist in jedem Fall die letzte Alternative.

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 22:59

Dank dir.

ganz kurz noch.

Probezeit?? Wird die nun verlängert??

Gegenfrage - ist irgendeine Behörde (Polizei) in Kenntnis dieses Unfalles gesetzt worden? Falls nein, kann gar nichts mit der Probezeit passieren.

Themenstarteram 28. Juni 2005 um 9:04

Nein, ist nicht.

Normalerweise ist es doch auch so, dass erst z.b. bei einer Busßgeldstrafe die Probezeit verlänget wird. Hab aber gehört, dass jemand mal einen Unfall gemacht hat und ihm dann die Probezeit verlängert wurde.

Vielleicht verpetzt das die Versicherung :-)

am 28. Juni 2005 um 9:18

Darf sie nicht, sofern kein strafrechtlicher Gegenstand besteht.

Insofern - ruhig Blut.

Über die Versicherung regeln würd ich es dennoch.

Grüße

Schreddi

PS: Sorry, hatte net gesehn, dass das schon ne kumulierte Aufstellung war, mein Fehler. Kam mir zwar viel vor, aber hab eben nicht nochmal nachgeschaut ;)

Themenstarteram 29. Juni 2005 um 11:48

ach was, warum Sorry ;)

Eine Kleinigkeit noch.

Wenn ich den Schaden dann wirklich nicht begleichen kann und ´dannim nächsten Jahr

von 140% auf 155% komme-

Werde ich dann im übernächsten Jahr

von 155% auf 100% oder

von 155% auf 140% fallen?

Was schätzt ihr wie hoch der Schaden seien wird?

Als ich mit meinem rechten Kotflügel seine HeckstoßStange geschliffen habe. Waren nur Abfärbungen meines Kotflügels zu sehen. Als wir dann mit dem Daumen drüber sind sind diese auch weggegangen. Vielleicht muss doch lackiert werden. Dann kam noch laut Werkstatt dazu, dass irgendwas mit der Aufhängung oder so Ähnlich von der heckstoßstange nicht in Ordnung ist. Also wahrscheinlich hängt die jetzt 0,5cm mehr links oder so :0. Aber jeder versucht ja das beste heruaszuholen. Wer macht das nicht.

was meint ihr welcher Betrag höchstens oder mindestens auf mich zukommen wird???

Themenstarteram 8. Juli 2005 um 17:41

Ich hätte da noch eine Frage.

Mein Unfall"gegener" hat per Kostenvoranschlag abrechnen lassen und hat danach die Summe bekommen!

Meine Frage ist: Ist jetzt der halter des Wagens verpflichltet den Wagen reparieren zu lassen oder kann er jetzt das geld einstecken und fertig ist?? Also lässt den Wagen so wie er ist???

Zitat:

Original geschrieben von GiiGii40

Meine Frage ist: Ist jetzt der halter des Wagens verpflichltet den Wagen reparieren zu lassen oder kann er jetzt das geld einstecken und fertig ist?? Also lässt den Wagen so wie er ist???

Er kann mit dem Geld natürlich machen was er will .

Gruß

capri

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