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Unfall.... jetzt hat´s mich auch erwischt
Hallo Leute!
Jetzt ist es mir auch mal passiert...
Gestern in der Hamburger City wechsel ich bei ca. 60km/h von der mittleren auf die rechte Spur, um der Autoschlange vor mir zu entgehen (nähe Ampel), auf einmal fährt ca. 20m vor mir ein Z3 vom rechten Parkstreifen einfach los.
Da links Autos fuhren (rollten), war´s nix mit Ausweichen. Also voll in die Bremse, aber zu spät.
Dürfte so mit ca. 30 km/h in ihre Fahrertür gerauscht sein (Airbags haben bei mir nicht ausgelöst, bei ihr der Seitenairbag) , Schaden seht ihr auf den Fotos. Zum Glück ist sonst nichts passiert außer ner leicht verwirrten (geschockten) jungen Dame.
Das Schlimmste an der Sache: Ich fahre jetzt nen Sixt-116i, könnte ko**en! Was für eine Gurke. Mal abgesehen davon, dass er NULL Ausstattung hat, ist der Motor die Hölle. Da schlafen Dir ja die Füße ein.
Hat jemand Erfahrungen, auf was ich achten muss? Leihwagen muss doch die gesamte Reparaturdauer bezahlt werden, oder (vorauss. 10 - 14 Tage)?! Da es Leasing ist, muss ich mich um Wertverlust usw. nicht kümmern, richtig?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von GOLFIWOLFI
Sechsspurige Straße? Wow, scheint ja wie in New York zu sein dort, bei uns auf dem Dorf gibt es gerade mal 2 spurige Autobahnen.
Bei dem Unfall war natürlich keiner von uns beteiligt, aber ich bezweifle, dass du da so glimpflich davonkommen würdest, wenn die Z3 Fahrerin einen guten Anwalt einschaltet.
Ähnliche Situationen gibt es bei uns, wenn ich auf eine 2 spurige Straße abbiegen möchte, auf der gerade alle auf der linken Spur fahren. Wenn ich dann in die rechte Spur einbiege, obwohl die linke befahren ist, dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
Aber meistens unterlasse ich es, da es Autofahrer geben könnte, die unvermittelt und unnötig auf die rechte Spur wechseln könnten (so wie du), obwohl sie die ganze Zeit auf der linken Spur gefahren sind. Es dürfte hinterher schwer zu beweisen sein, ob der Fahrer die Spur absichtlich gewechselt hat oder nicht.
Anscheinend gab es doch einen Grund langsamer zu fahren, so wie die Autofahrer vor dir, die du dann mit deinen Zulässigen 60 kmh überholen wolltest, hinteher schreibst du ja auch, dass die Autos neben dir nur noch gerollt seien.
Autofahren ist nicht immer nur draufhalten und sich jede Lücke aussuchen, um ja nicht unter die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu kommen.
Ein etwas ruhigerer Fahr- und Schreibstil würde dir bestimmt gut tun.
Wenn nicht, werden es weitere Unfälle schon regeln.
Was maßt Du Dir eigentlich an? Unvermittelt und unnötig die Spur wechseln? Weil ich mich nicht hinter 20 andere Autos stelle? Unfassbar.
Sechsspurig, ja. Man rechnet die Gegenspur mit, macht aber nichts.
Wozu brauche ich drei Fahrspuren, wenn ich nur eine nutzen darf, weil irgendjemand mal ausparken könnte?!
Und absichtlich die Spur gewechselt? Natürlich, was denn sonst?! Oder wolltest Du damit sagen, dass ich absichtlich reingefahren bin? Diese Unterstellung wäre nicht nur extrem dreist, sondern auch einfach nur unlogisch. Ich hab keine alte Möhre, dich ich irgendwo schwarz reparieren lasse und die Hand aufhalte.
Du hast sie doch nicht alle, bleib mal lieber auf Deinem Dorf.
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31 Antworten
Hi
Schlimme Sache.. mein Beileid. Aber zum Glueck bliebs beim Sachschaden.
Nur eine Anmerkung: Obwohl Du im Auto dabei warst, glaube ich nicht, dass das noch 30 kmh waren. eher so 10-20 vielleicht. Der Schaden ist viel zu gering fuer 30 kmh.
Hoffentlich musst Du nicht lange auf die Rueckgabe deines Lieblings warten.
Gruss Eugene
Zitat:
Original geschrieben von ezb
Hi
Schlimme Sache.. mein Beileid. Aber zum Glueck bliebs beim Sachschaden.
Nur eine Anmerkung: Obwohl Du im Auto dabei warst, glaube ich nicht, dass das noch 30 kmh waren. eher so 10-20 vielleicht. Der Schaden ist viel zu gering fuer 30 kmh.
Hoffentlich musst Du nicht lange auf die Rueckgabe deines Lieblings warten.
Gruss Eugene
Danke.
Kann passieren, hab ich dem Mädel auch gesagt. Die war echt schockiert und saß 10min im Auto, bis sie sich beruhigt hatte. Die hat überhaupt nicht verstanden, wo ich hergekommen bin und warum ich nicht sauer bin, dass mein Auto kaputt ist.
30 war die Schätzung des Abschleppers. Also 10 waren´s sicherlich nicht. Aber ich hab natürlich nicht auf den Tacho geguckt :-)
Zumal ich nach dem Aufprall nochmal mit der Beifahrertür irgendwo gegen den Z3 geschlagen bin. Keine Ahnung, wie das passiert ist, ging zu schnell, aber einiger Schwung war noch drin.
Irgendwie hat´s mir auch was an der Achse zerschossen, das rechte Rad bewegt sich nicht mehr :S
Zitat:
Original geschrieben von Hamburch
Danke.
Kann passieren, hab ich dem Mädel auch gesagt. Die war echt schockiert und saß 10min im Auto, bis sie sich beruhigt hatte. Die hat überhaupt nicht verstanden, wo ich hergekommen bin und warum ich nicht sauer bin, dass mein Auto kaputt ist.
30 war die Schätzung des Abschleppers. Also 10 waren´s sicherlich nicht. Aber ich hab natürlich nicht auf den Tacho geguckt :-)
Zumal ich nach dem Aufprall nochmal mit der Beifahrertür irgendwo gegen den Z3 geschlagen bin. Keine Ahnung, wie das passiert ist, ging zu schnell, aber einiger Schwung war noch drin.
Irgendwie hat´s mir auch was an der Achse zerschossen, das rechte Rad bewegt sich nicht mehr :S
Ja habs jetzt gerade auf dem Bild gesehen. Du bist angeprallt und hast dann nochmal gestreifft. Dann kann das mit dem 30 gut hinkommen.
solche dinge passiern.
ist natürlich immer ärgerlich.
aber man kanns ja reparieren, bmw darf etwas geld verdienen. es gibt schlimmeres.
sei doch froh dass du jetzt ein 116er fahren musst, dannach merkst wieder was du fürn tolles teil hast
Zitat:
Original geschrieben von Hamburch
Hallo Leute!
Jetzt ist es mir auch mal passiert...
Gestern in der Hamburger City wechsel ich bei ca. 60km/h von der mittleren auf die rechte Spur, um der Autoschlange vor mir zu entgehen (nähe Ampel), auf einmal fährt ca. 20m vor mir ein Z3 vom rechten Parkstreifen einfach los.
Da links Autos fuhren (rollten), war´s nix mit Ausweichen. Also voll in die Bremse, aber zu spät.
Dürfte so mit ca. 30 km/h in ihre Fahrertür gerauscht sein (Airbags haben bei mir nicht ausgelöst, bei ihr der Seitenairbag) , Schaden seht ihr auf den Fotos. Zum Glück ist sonst nichts passiert außer ner leicht verwirrten (geschockten) jungen Dame.
Das Schlimmste an der Sache: Ich fahre jetzt nen Sixt-116i, könnte ko**en! Was für eine Gurke. Mal abgesehen davon, dass er NULL Ausstattung hat, ist der Motor die Hölle. Da schlafen Dir ja die Füße ein.
Hat jemand Erfahrungen, auf was ich achten muss? Leihwagen muss doch die gesamte Reparaturdauer bezahlt werden, oder (vorauss. 10 - 14 Tage)?! Da es Leasing ist, muss ich mich um Wertverlust usw. nicht kümmern, richtig?
Hallo Hamburch,
der Leihwagen steht dir zu für die Zeit der Reparatur. Du musst nur darauf achten, dass du den Mietwagen auch wirklich benutzt, denn wenn du nach 10 Tagen nur 100 km machst, gibt es Probleme mit der gegnerischen Versicherung (Begründung: Taxi wäre billiger!).
Da das Auto geleast ist, müsste der Halter sich um die Abwicklung kümmern. Dies wird im Leasingvertrag jedoch geregelt wer was machen darf/soll, oft ist es so, dass der Leasingnehmer sich um die Regulierung kümmern muss. Wenn du das Auto in die Fachwerkstatt gegeben hast, sollte auch ein Gutachter zur Beweissicherung den Schaden inspizieren, um auch die spätere Leasingrücknahme zu reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen. Die Wertminderung, die der Gutachter ermitteln wird - steht i.A. der Leasinggesellschaft zu.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!
Grüße!
was hat die Frau denn so von sich gegeben ??
Einfach nicht geschaut oder wie ?
Zitat:
Original geschrieben von pro_evo
was hat die Frau denn so von sich gegeben ??
Einfach nicht geschaut oder wie ?
so, zurück vom Fernseher.. was für ein Spiel!
btt: Sie sagte, sie hat 3 Sek. ganz genau geguckt und es war frei. Dann hat sie wohl nach vorne geguckt und ist losgefahren.
Also ich gucke beim Rausfahren weiter in den Spiegel, wenn neben mir der Verkehr fließt. Sie wohl nicht. Und da ich 50m vorher die Spur gewechselt hab, ist sie einfach losgefahren, weil meine Spur für sie keine Rolle gespielt hat.
Konnte natürlich nicht ahnen, dass da auf einmal einer rausfährt, war nicht zu sehen.
hallo......schlimm sieht das aus
aber zum glück ist dir nix passiert. das ist die hauptsache.
Zitat:
Original geschrieben von Fenerbahceli06
Hallo Hamburch,
der Leihwagen steht dir zu für die Zeit der Reparatur. Du musst nur darauf achten, dass du den Mietwagen auch wirklich benutzt, denn wenn du nach 10 Tagen nur 100 km machst, gibt es Probleme mit der gegnerischen Versicherung (Begründung: Taxi wäre billiger!).
Selbst wenn ich keinen Leihwagen haben will steht mir ein Nutzungsausfall zu. Es gibt da nichts zu begründen, wieviel ich mit dem Fahrzeug fahre. Mein Auto ist kaputt also bekomme ich nen Leihwagen - so einfach ist das. Steht mir halt zu. Die Versicherung kann auch schlecht hingehen und sagen, ich solle doch die kurzen Strecken mit dem Rad fahren - das wäre noch billiger...
Zitat:
Original geschrieben von TheRealRaffnix
Zitat:
Original geschrieben von Fenerbahceli06
Hallo Hamburch,
der Leihwagen steht dir zu für die Zeit der Reparatur. Du musst nur darauf achten, dass du den Mietwagen auch wirklich benutzt, denn wenn du nach 10 Tagen nur 100 km machst, gibt es Probleme mit der gegnerischen Versicherung (Begründung: Taxi wäre billiger!).
Selbst wenn ich keinen Leihwagen haben will steht mir ein Nutzungsausfall zu. Es gibt da nichts zu begründen, wieviel ich mit dem Fahrzeug fahre. Mein Auto ist kaputt also bekomme ich nen Leihwagen - so einfach ist das. Steht mir halt zu. Die Versicherung kann auch schlecht hingehen und sagen, ich solle doch die kurzen Strecken mit dem Rad fahren - das wäre noch billiger...
TheRealRaffnix,
1.) Ich habe nicht behauptet, dass wenn man keinen Mietwagen haben möchte, dass man keinen Nutzungsausfall bekommt. Im Gegenteil, ich rate meinen Auftraggebern die Reparaturdauer anderweitig zu überbrücken und den Nutzungsausfall geltend zu machen.
2.) Das dir der Mietwagen für die Dauer der Reparatur zusteht, ist auch außer Zweifel, du bist jedoch im Zusammenhang mit der Schadensminderungspflicht angehalten den Schaden so gering wie möglich bzw. zumutbar zu halten. Ich habe nicht behauptet, dass man verpflichtet ist mit dem Fahrrad zu fahren, dies ist nicht zumutbar! Wenn man jedoch in 10 Tagen den Mietwagen nur für wenige Kilometer nutzt, wird die Versicherung den Mietwagen wahrscheinlich nicht zahlen, da die Nutzung eines Taxis günstiger sei.
Diese Praxis entspricht auch der gängigen Rechtsprechung, wenn du andere Erfahrungen bzw. Urteile vorlegen kannst, wäre ich dir sehr verbunden. Somit könnte ich dann grundsätzlich zum Mietwagen raten!
Viele Grüße!
Zitat:
Original geschrieben von TheRealRaffnix
Selbst wenn ich keinen Leihwagen haben will steht mir ein Nutzungsausfall zu. Es gibt da nichts zu begründen, wieviel ich mit dem Fahrzeug fahre. Mein Auto ist kaputt also bekomme ich nen Leihwagen - so einfach ist das. Steht mir halt zu. Die Versicherung kann auch schlecht hingehen und sagen, ich solle doch die kurzen Strecken mit dem Rad fahren - das wäre noch billiger...
Hallo,
nein, so einfach ist das eben nicht.
Entweder Nutzungsausfall, oder Erstattung der Fahrtkosten durch Kostenübernahme eines Leihwagens bei 15 %igem Abzug für Kostenersparnis beim eigenen Wagen, es sei denn der Leihwagen ist eine Klasse niedriger. Fallen im Reparaturzeitraum nur wenige Fahrten mit wenigen Kilometern an, kann das dann auch günstiger durch Übernahme von Taxikosten sein.
In Fällen von Schadensersatz sind (leider) alle Gesetze und auch schon viele Urteile (fast) immer zugunsten der Versicherungen.
Gruß
Rainer
[
ZITAT:
Hallo Hamburch,
der Leihwagen steht dir zu für die Zeit der Reparatur. Du musst nur darauf achten, dass du den Mietwagen auch wirklich benutzt, denn wenn du nach 10 Tagen nur 100 km machst, gibt es Probleme mit der gegnerischen Versicherung (Begründung: Taxi wäre billiger!).
RICHTIG, genau so ist es, denn sonst ist es ein großer Schaden für die Allgemeinheit (anderen Vers.-Kunden), wenn die z.B. 14 X 120,- abrechnen sollen ,dafür, dass das Auto nur zum Betrachten unter der Pergola des Geschädigten steht.
Wie natürlich die Leihwagenfirma reagiert, sprich das in der Praxis ausgeht, da kenne ich keinen Fall. Jedoch hat meistens der Verleiher eine Vollabtretung seitens des Geschädigten gegenüber der gegn. Vers. und wird dann wohl für den richtigen KM Stand sorgen.
Zitat:
Original geschrieben von airforce1
RICHTIG, genau so ist es, denn sonst ist es ein großer Schaden für die Allgemeinheit (anderen Vers.-Kunden), wenn die z.B. 14 X 120,- abrechnen sollen ,dafür, dass das Auto nur zum Betrachten unter der Pergola des Geschädigten steht.
Wie natürlich die Leihwagenfirma reagiert, sprich das in der Praxis ausgeht, da kenne ich keinen Fall. Jedoch hat meistens der Verleiher eine Vollabtretung seitens des Geschädigten gegenüber der gegn. Vers. und wird dann wohl für den richtigen KM Stand sorgen.
Ja, der Vermieter lässt sich die Mietwagenkosten abtreten oder man muss in Vorkasse gehen - der Mieter tritt daher lieber ab. KM-Korrekturen seitens des Vermieters sind nicht erlaubt, das geht in Richtung Versicherungsbetrug. Wie schaut es wohl in der Praxis aus bei dem lukrativen Unfallersatzgeschäft?!
Viele Grüße!
Wagen aufbocken und laufen lassen (wahrscheinlich geht das nicht mehr wie in alten Filmen, soll aber nur ein Bsp sein), dann freut sich der Verleiher, wenn er den Wagen mit 10000 km in 10 Tagen wiederbekommt. Man hat den Wagen ja schliesslich dringend gebraucht.
Im übrigen kann ich die Z3 Fahrerin verstehen, wenn man 3 Sekunden in den Spiegel schaut und losfährt, weil frei ist, und dann schiesst auf ein mal von der anderen Spur jemand herüber, mit so einer hohen Geschwindigkeit, dass er nicht mehr anhalten kann, dann ist es schon fraglich wer zu 100% schuldig sein soll.
Witzig ist auch, wie hier jemand schreibt er würde beim Losfahren die ganze Zeit in den Rückspiegel blicken. Bei welcher Fahrschule lernt man soetwas? Das hat die Z3 Fahrerin schon richtig gemacht, Verkehr beobachten und losfahren.
Im übrigen kann man auch an der immer noch unvernünftigen Ausdrucksweise zum geliehenen 116i erkennen, was für ein Bleifuss hier unterwegs ist.
Der nächste Unfall ist schon auf dem Weg.