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Unfall: VW Tiguan gegen 40t-LKW-Auflieger
Hallo alle miteinander,
wir mussten uns leider sehr kurzfristig von unserem VW-Tiguan 2.0 TDI 150 PS Comfortline trennen, da er einen Parkunfall mit einem 40t-LKW-Auflieger vor unserem Haus leider nicht besonders gut vertragen hat.
Beste Grüße aus dem Frankenland
Franke1965
Beste Antwort im Thema
Ganz ehrlich? Ich würde das auch nicht wollen. Quasi ein Neuwagen. Völlig demoliert.
Diese umfassenden Karosseriearbeiten und Austauschteile bleiben in der Historie verankert.
Das Auto müsste beim Wiederverkauf als Unfallwagen reingestellt werden. In X Jahren als Diesel dann vielleicht unverkäuflich und wenn dann nur mit viel Abschlag.
In Summe möchte ich ein tadelloses Auto - dieser wäre es für mich (auch) nicht mehr.
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17 Antworten
Aua! Kaltverformung ist immer ungünstig.. hoffe es ist niemandem was passiert. Gibt es denn einen neuen?
Zum Unfallzeitpunkt war unser Tiguan geparkt, ohne Insassen. Somit nur Blechschaden. Ist trotzdem sehr ärgerlich, da erst 11 Monate alt war und noch keine 7000 KM drauf hatte.
Wir haben bereits einen neuen VW Tiguan Highline 2.0 TDI 190 PS 4M R-Line (kein Facelift) bestellt und warten auf das GO für die Abholung in Wolfsburg.
War das ein Totalschaden? Sieht gar nicht so aus...
Zitat:
@swannika schrieb am 30. Juni 2020 um 17:54:16 Uhr:
War das ein Totalschaden? Sieht gar nicht so aus...
vielleicht B oder C Säule verzogen?! aber stimme dir zu, von einem Totalschaden hätte ich auch mehr erwartet.
darf man fragen, auf was sich der Schadenswert beläuft?
Es ist kein Totalschaden. Nachdem jedoch die B- und C-Säule, das kpl. hintere Einstiegsblech, das hintere Seitenteil, das linke Rücklicht, die Heckstossstange mit den beiden Türen beschädigt wurden, haben wir uns gegen eine Reparatur entschieden. Um den Schaden reparieren zu können, müßte der Dachhimmel und alle Seiteninnenverkleidungen ab und wieder angebaut werden. Das wollten wir nicht.
Also so dramatisch sehe ich das nun nicht ...
Was klar ist sind die beiden Türen, die linke hintere Seitenwand bis Mitte Fondeinstieg, Heckleuchte und Stossfänger.
Das die B- Säule was abbekommen haben soll bezweifle ich stark, denn dann hätte sich die A- Säule entweder auf den Kotflügel geschoben oder entfernt. Aber ich sehe da und selbst noch bei der Tür (vorn) ein gleichmäßigen Spalt.
Zitat:
müßte der Dachhimmel und alle Seiteninnenverkleidungen ab und wieder angebaut werden. Das wollten wir nicht.
Darf ich fragen, Warum? Ist da etwas versteckt!?
Ganz ehrlich? Ich würde das auch nicht wollen. Quasi ein Neuwagen. Völlig demoliert.
Diese umfassenden Karosseriearbeiten und Austauschteile bleiben in der Historie verankert.
Das Auto müsste beim Wiederverkauf als Unfallwagen reingestellt werden. In X Jahren als Diesel dann vielleicht unverkäuflich und wenn dann nur mit viel Abschlag.
In Summe möchte ich ein tadelloses Auto - dieser wäre es für mich (auch) nicht mehr.
Sehe ich auch so.
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 3. Juli 2020 um 10:37:56 Uhr:
Ganz ehrlich? Ich würde das auch nicht wollen. Quasi ein Neuwagen. Völlig demoliert.
Diese umfassenden Karosseriearbeiten und Austauschteile bleiben in der Historie verankert.
Das Auto müsste beim Wiederverkauf als Unfallwagen reingestellt werden. In X Jahren als Diesel dann vielleicht unverkäuflich und wenn dann nur mit viel Abschlag.
In Summe möchte ich ein tadelloses Auto - dieser wäre es für mich (auch) nicht mehr.
Rein emotional bin ich bei dir. Möglicherweise wird man sogar erkennen können, dass der Wagen teilweise nachlackiert worden ist (Farbtonabweichungen, Oberflächenqualität).
Wirtschaftlich gesehen, ist das aber vielleicht nicht so sinnvoll.
Da der Schaden fremdverschuldet ist, wirst du eine Entschädigungsleistung vom Kfz-Haftpflichtversicherer des Verursachers erhalten.
Ein Totalschaden dürfte das nicht sein, also werden die fiktiven Reparaturkosten, ein paar Kostenpositionen und ein Wertverlustausgleich geleistet.
Wenn du den unreparierten Tiguan "heute" verkaufst, ist es ebenso ein Unfallwagen. Der reale Verlust ist aber heute höher als beim Verkauf eines gebrauchten Tiguan mit Unfallschaden in ein paar Jahren.
Du hast die Zahlen vorliegen und kannst deinen Verlust heute beurteilen. Es ist deine ganz persönliche Entscheidung.
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
... der das ganz gut nachfühlen kann. In 2014 habe ich aufgrund eines Parkplatzunfalles mit Unfallflucht ein Audi Coupé mit geringer Laufleistung und sehr gutem Zustand aufgeben müssen, das eigentlich zum Oldtimer reifen sollte. Schade, aber ein Oldie mit repariertem Unfallschaden lohnt den Weitererhalt nicht, denn da ist einfach kein nenenswerter Wertzuwachs mehr zu erwarten gewesen. Schade, aber nun mal nicht zu ändern. Die jahrelange Pflege und die regelmäßigen Wartungen waren halt vergebens. Das Coupé kam unrepariert in gute Hände und wurde von einem Kfz-Azubi als rollende Restaurierung wieder aufgebaut.
Ich würde in diesem Fall als allererstes mal nen Anwalt mit Erfahrung in diesem Bereich beauftragen. Die Kosten dafür trägt der Unfallverursacher,
Der könnte dann abwägen ob es für Dich günstiger ist den Zeit-Versicherungswert des Fahrzeugs zu nehmen und sich nach einem Vergleichsfahrzeug umzusehen oder ob sich eine Reparatur inkl. Wertverlustausgleich und Aufwandsentschädigungen besser rechnet. Ich denke das eine Begutachtung durch einen Sachverständigen Abklären kann ob das Fahrzeug ohne Nachwirkungen instandsetzen läßt.
@Kitzblitz ich unterschreibe deinen Beitrag zu 100%.
Im Thema Auto lasse ich mich tatsächlich mehr als überwiegend von Emotionen leiten
Zitat:
@O.Bek schrieb am 2. Juli 2020 um 23:21:24 Uhr:
Zitat:
müßte der Dachhimmel und alle Seiteninnenverkleidungen ab und wieder angebaut werden. Das wollten wir nicht.
Darf ich fragen, Warum? Ist da etwas versteckt!?
Zitat:
@Kitzblitz schrieb am 3. Juli 2020 um 16:09:48 Uhr:
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 3. Juli 2020 um 10:37:56 Uhr:
Ganz ehrlich? Ich würde das auch nicht wollen. Quasi ein Neuwagen. Völlig demoliert.
Diese umfassenden Karosseriearbeiten und Austauschteile bleiben in der Historie verankert.
Das Auto müsste beim Wiederverkauf als Unfallwagen reingestellt werden. In X Jahren als Diesel dann vielleicht unverkäuflich und wenn dann nur mit viel Abschlag.
In Summe möchte ich ein tadelloses Auto - dieser wäre es für mich (auch) nicht mehr.
Rein emotional bin ich bei dir. Möglicherweise wird man sogar erkennen können, dass der Wagen teilweise nachlackiert worden ist (Farbtonabweichungen, Oberflächenqualität).
Wirtschaftlich gesehen, ist das aber vielleicht nicht so sinnvoll.
Da der Schaden fremdverschuldet ist, wirst du eine Entschädigungsleistung vom Kfz-Haftpflichtversicherer des Verursachers erhalten.
Ein Totalschaden dürfte das nicht sein, also werden die fiktiven Reparaturkosten, ein paar Kostenpositionen und ein Wertverlustausgleich geleistet.
Wenn du den unreparierten Tiguan "heute" verkaufst, ist es ebenso ein Unfallwagen. Der reale Verlust ist aber heute höher als beim Verkauf eines gebrauchten Tiguan mit Unfallschaden in ein paar Jahren.
Du hast die Zahlen vorliegen und kannst deinen Verlust heute beurteilen. Es ist deine ganz persönliche Entscheidung.
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
... der das ganz gut nachfühlen kann. In 2014 habe ich aufgrund eines Parkplatzunfalles mit Unfallflucht ein Audi Coupé mit geringer Laufleistung und sehr gutem Zustand aufgeben müssen, das eigentlich zum Oldtimer reifen sollte. Schade, aber ein Oldie mit repariertem Unfallschaden lohnt den Weitererhalt nicht, denn da ist einfach kein nenenswerter Wertzuwachs mehr zu erwarten gewesen. Schade, aber nun mal nicht zu ändern. Die jahrelange Pflege und die regelmäßigen Wartungen waren halt vergebens. Das Coupé kam unrepariert in gute Hände und wurde von einem Kfz-Azubi als rollende Restaurierung wieder aufgebaut.
Das ist aber nicht das rote Coupé gewesen, das kürzlich in einem Klassikmagazin vorgestellt wurde?! 136 PS Quattro