1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Unfallfreies Auto gekauft als Unfallwagen entpuppt

Unfallfreies Auto gekauft als Unfallwagen entpuppt

BMW
Themenstarteram 14. Februar 2016 um 13:45

Hallo ich habe da mal eine frage.

Und zwar hat man sich vor ca 2 Monaten einen 320i E46 privat gekauft. Der Verkäufer hat uns mehrfach versichert das alles an dem Wagen ok ist und ohne weiteres bald wieder neu TÜV bekommen würde. Im KV steht auch unfallfrei drin. Jetzt hat sich jedoch rausgestellt das die Hinterachse geschweißt wurde und total schief ist sodass der reifen beim fahren auch immer schleift. Der eine reifen steht 1 cm weiter nach vorn wie der andere. Nun meine frage der Verkäufer sagt das der wagen vor 7 mon. in der Werkstatt war und alles gemacht wurde bis auf bremsscheiben. Also auf deutsch hat er uns den Schaden verschwiegen. Was kann man jetzt machen? Er meldet sich diesbezüglich auch nicht mehr.

Beste Antwort im Thema

Lass mich raten, der Wagen ist vor BJ 03/2000? Denn dann ist es kein Unfallwagen, sondern da ist lediglich die Hinterachse ausgerissen und wurde geschweißt. Das war bis zu dem genannten Baujahr leider ein Problem beim E46.

Und habt ihr denn keine Probefahrt mit dem Auto gemacht? Denn wenn die Hinterachse schief angeschweißt wurde dann würde man das sofort auf den ersten paar Metern merken.

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten

Wenn der Fall so ist wie beschrieben, dann war der Verkäufer hoffentlich aus D. Ein Fahrzeug als unfallfrei zu verkaufen, welches aber eindeutig und nachweisbar einen Unfallschaden hatte (also mehr als ein Bagatellschaden) ist meines Wissens nach eine arglistige Täuschung (wenn es der Verkäufer wußte) bzw. ein versteckter Mangel (wenn es der Verkäufer nicht wußte). Beides fällt - soviel ich weiss - nicht unter den Ausschluss der Sachmängelhaftung. D.h. im Klartext, dass Du ein Recht auf Wandlung des Vertrages haben solltest.

Wenn sich der Verkäufer aber nicht mehr meldet, dann hilft Dir vermutlich nur der Weg über einen Anwalt. Viel Erfolg!

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 15:58

Danke für die schnelle Antwort . Ja der Verkäufer ist aus D . Sagte aber wie oben schon beschrieben auf sämtliche Mängel die wir aufgezählt haben nur das er damit in der Werkstatt War und bis auf bremsscheiben alles gemacht worden wäre . Das die Hinterachse aber bereits geschweißt wurde kein Wort von . Er meinte er wusste nicht was noch an dem Wagen zu machen wäre . Es wurde auch nix weiteres ins checkheft eingetragen zb Ölwechsel etc bzw da steht zwar was allerdings ohne Datum und Stempel .

ANWALT!!!!! Aber schnell.

am 14. Februar 2016 um 16:12

So wie sich das darstellt, würde ich sofort zum Anwalt gehen ohne wenn und aber! Du hast einen TÜV Bericht ( gehe ichvon aus) als Nachweis der unfallachse! Der Anwalt soll das klären, komplettes Geld zurück inkl der angefallenen kosten( Anmeldung KFZ, nummernschilder etc! Ansonsten Klage wegen Täuschung

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 17:05

TÜV wäre im März wieder dran also noch keinen bericht vom TÜV wegen der Achse . Sind aber fast täglich mit den wagen in der Werkstatt weil auch andere Sachen gemacht werden mussten zb Öl Wechsel , Airbag defekt etc . Morgen geht's wieder in die Werkstatt 2 Meinung einholen zwecks der Hinterachse . Es hieß das es auch sein kann das es an den hinterachsgummis liegen kann . Wenn nicht wird morgen direkt der Anwalt eingeschaltet

Muss kein unfall sein. Zumal er sagen kann das du es evtl selber gemacht hast. Du hättest den wagen beim kauf in jeder werkstatt prüfen lassen können. Die e46 modelle hatten probleme mit der hinterachse. Bleibt abzuwarten wie er reagieren wird. Gib ihm doch die chance den wagen zurück zu nehmen. Zumal wenn der typ ein arbeitsloser hartz4 typ ist, dann ist eh nichts zu holen. Der kriegt bei gericht von richter kurz was gebrabbelt und kriegt ne geldstrafe die er dann schön mit 20€ im monat abzahlen kann. Mehr wird nicht rauskommen. Wenn du anwalt selber bezahlen musst etc dann vergiss es direkt. Du bleibst auf den kosten sitzen weil du ja vorstrecken musst

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 18:15

Kann er nicht sagen weil der Schaden schon älter ist und jeder Gutachter das raus bekommt zumal auch schon roststellen dran sind wo der Schaden ist .

Lass mich raten, der Wagen ist vor BJ 03/2000? Denn dann ist es kein Unfallwagen, sondern da ist lediglich die Hinterachse ausgerissen und wurde geschweißt. Das war bis zu dem genannten Baujahr leider ein Problem beim E46.

Und habt ihr denn keine Probefahrt mit dem Auto gemacht? Denn wenn die Hinterachse schief angeschweißt wurde dann würde man das sofort auf den ersten paar Metern merken.

Themenstarteram 15. Februar 2016 um 2:30

Nein ist Baujahr 98/00. Aber selbst wenn das hätte er uns auch sagen müssen weil es doch ein Tragens teil ist . Zu dem Zeitpunkt des kaufen War es Spiegel glatt deswegen hat man es nicht gemerkt

e46 kauft man sich grundsätzlich nach 03/2000. schon mal ein gravierendes problem per bj. ausgeschlossen..

hallo,

also, wenn der Reifen an der Karosserie schleift, dann könnte man das schon

bemerken (vor dem Kauf) ... normalerweise passiert dies aber nur, wenn der

Wagen extrem tiefer gelegt wurde und breite Räder aufgezogen sind ...

wer genau hat denn festgestellt, daß die Hinterachse an einer Seite um 1cm

falsch sitzt ? dazu müsste der Wagen entweder vermessen worden sein, od-

er aber man sieht deutlich, daß die HA falsch geschweisst worden wäre ...

da ja anscheinend nach dem Kauf noch andere Probleme aufgetaucht sind,

wäre es sicherlich nicht falsch den Wagen in einer guten Werkstatt auf be-

stehende Probleme untersuchen zu lassen, um eine aussagefähige Mängel-

liste zu haben ... mit dieser kann man/Frau dann mit dem Händler über die

Behebung der Probleme zu verhandeln, denn glücklicherweise besteht ei-

ne Gewährleistung in den ersten 6 Monaten nach dem Kauf, daß gravier-

ende Fehler so betrachtet werden, daß diese bereits bei Kauf vorhanden

waren - und wenn es zu keiner Einigung kommt, dann hilft der Anwalt ...

ich selber habe mich bei 2 Händler-Autos damit befassen müssen und

hat einmal 1,5 Jahre und beim anderen 2 Jahre gedauert, bis endlich

ein abschliessendes Urteil zu meinen Gunsten getroffen wurde ....

good lack

am 15. Februar 2016 um 9:01

Wie gesagt wurde, ist das kein Unfallwagen, sondern die Hinterachse ist herausgerissen wie es bei vielen BMW vor 03/2000 passiert ist. Dieser Schaden wurde unsachgemäß repariert. Du hast den Wagen so gekauft und hast jetzt leider Pech. Die Hinterachse musst du auf eigene Kosten richten lassen. Ist jetzt auch die günstigste aller möglichen Lösungen, auch wenn sie die am wenigsten befriedigenste ist.

Stimmt. Der verkäufer ist kein fachmann und du kannst ihm kein wissen darüber nachweisen. Er muss es auf eigene kosten richten lassen ganz klar. Wozu gibt es tüv etc wo man das auto VOR dem kauf prüfen lassen kann????? Ganz klar selber schuld. Mit gericht anwalt wird es ein sehr teures lehrgeld. Halt uns mal auf dem laufenden. Ich war selber mal autohändler und ich wäre als verkäufer richtig locker diesbezüglich

Themenstarteram 15. Februar 2016 um 11:07

Ja aber er sagte uns ja das er mit dem Wagen vor 7 mon in der Werkstatt War und da sieht man sowie sofort also muss er es gewusst haben und bewusst verschwiegen haben . Ja ich werde euch auf den laufenden halten . Werden wenn wir in der Werkstatt gewesen sind auf jedenfall einen Anwalt hinzuziehen und uns beraten lassen

Deine Antwort
Ähnliche Themen