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Unfallwagen als unfallfrei verkaúft!!
Habe mir vor 4 monaten einen a4 gekauft für 13000 euro, direkt beim vw audi händler.
der wagen wurde mir als unfallfrei verkauft. und heute die bittere nachricht vom gutachter wo ich war. der wagen wurde hinten komplett lackiert,ab den hinteren türen.
die beiden seitenteile hinten habe soviel spachtel das, das messgerät von ihm fast explodiert ist. der wagen hat einen richtigen unfall gehabt. ich werde morgen früh gleich zum anwalt gehen und fragen was man da machen kann.
Könnt ihr mir sagen, was ich für chancen habe.
ich will den wagen auf keinen fall behahlten.
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39 Antworten
der vorbesitzer hat den wagen damals da neu gekauft,alle inspektionen wurden da beim hädler durchgeführt und schließlich wieder beim händler zurückgegeben. was ich sagen will, die habe das doch bestimmt gewußt wegen dem unfall.
Wenn im Vertrag tatsächlich unfallfrei drin steht, dann hat der Händler sehr schlechte Karten. Da sollte eine Rückabwicklung drin sein. Wenn die Rep. gut gemacht ist, dann kannste ja auch den Preis mindern.
Gruß,
Tompsg
Und selbst wenn sie es nicht wussten, muss dich das nicht jucken, denn die haben dir den Wagen als unfallfrei verkauft. Wenn die zu blöd waren, das vorher nachzuprüfen, sind sie es selbst schuld. Die Chancen stehen äußerst gut, dass der Wagen zurück geht und du dein Geld wieder bekommst - und zwar ohne Gericht. Bei einer Gerichtsverhandlung ginge es dann nämlich um Betrug.
Allerdings muss ich sagen, dass ich kein Jurist bin!
vielen dank für deine antwort . ich hoffe das ich es zurückgeben kann.
Hallo,
muss mal fragen warum man nach dem Kauf zum Gutachter geht?
Sah die Farbe anders aus, oder wie kommt man auf solche Ideen?
Sehr merkwürdig, dass ein Audi-Händler Dir einen Unfallwagen andreht, denn in der Reparaturhistorie steht sowas drin und das kann nicht verschwiegen werden. Vermutlich hat
der Vorbesitzer den woanders repariert und das verschwiegen. Ist für Dich m.E. egal, Du hast ja schriftlich, dass er unfallfrei war. Also erstmal mit dem Händler die Rückabwicklung besprechen, bei Weigerung Anwalt aber bissel Beeilung. Einen Abschlag für die gefahrenen Kilometer musst Du natürlich hinnehmen.
@jenshi, mir gings ähnlich, bin auch erst eine Woche nach Kauf zum Gutachter, war aber wirklich unfallfrei.
Vor dem Kauf fährt man ja nur kurz Probe und die Vorfreude überdeckt kritisches Prüfen.
Der Nächste wird dann richtig geprüft...vorher.
Gruß Peter
Bei einem Händler wundert mich das schon.
Wenn es Jahreswagen als Werkswagen wären ...
Die sind ja meinst lackiert irgendwo.
Aber sowas ...
In jedem Fall kommt das auf den Vorbesitzer zurück.
Wenn der einen Unfall verschweigt, dann kann der Händler diese Tatsache nicht weitergeben.
Das würde für Dich eine Rückerstattung in Höhe von XY bedeuten, Zahlemann ist der Vorbesitzer.
Grüße
Heinz
Ein Händler ist ein Fachmann und kann auf jeden Fall solche Vorschäden selbst erkennen (jeder besitzt zumindest ein Lackstärkemessgerät und setzt es auch ein).
Der Ansprechpartner von dem du auch das Geld zurückbekommst ist auf jeden Fall immer der Händler, der dir wissentlich einen Unfall verschwiegen hat. Er kann natürlich sagen er wusste es nicht. Das bedeutet aber nur er möchte dich betrügen oder ist absolut inkompetent. In beiden Fällen natürlich kein gutes Zeichen.
Eine Anzeige gegen den Händler und die sofortige Meldung direkt bei Audi ist notwendig, schließlich dürftest du nicht der erste sein der so Betrogen worden ist. (Dies unabhängig davon ob er entgegenkommend ist oder nicht, ansonsten förderst du den fortlaufenden Betrug nur).
Hallo,
ein Anwalt ist hier unerlässlich, aber du wirst den Wagen sicherlich zurückgeben können. Wie genannt, wird man dir je km einen Abschlag berechnen, der aber nicht allzuhoch ausfallen dürfte, zumal du ja auch Aufwandsentschädigungen zu erwarten hast.
Ansprechpartner ist für dich der Händler - mit dem ich dennoch einmal vorher sprechen würde - welcher dir den Wagen verkauft hat. Ob er davon wusste sei mal dahingestellt, wobei ich mir es bei einem VW/Audi Händler kaum vorstellen kann. Sofern er vom Vorbesitzer als unfallfrei abgegeben wurde, werden die hier sicherlich auch Regressansprüche stellen.
Gruß Jürgen
so habe jetzt am freitag ein termin beim anwalt , er hat mir am telefon schon gesagt das es gut aussieht für mich.
ich hoffe das es auch klappt, das ich den wagen zurück geben kann.
Jetzt wo man es weiß, dass der wagen ein unafall hatte, stört das einem sehr und man hat keine lust mehr es zu fahren.
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ein so angesehner Händler mir so was verkauft hat.
ich werde euch im laufendem halten.
wie sieht es denn mit der "entschädigung" aus? hast du die schon angenommen? und wurde der lackmangel schon beseitigt?
Wir hatten auch ein Audi Cabby für die Frau Mutter beim Audi-Händler gekauft. Angeblich nur leichter Frontschaden mit neuer Stoßstange.
Beim Gutachter zuhause stellte sich raus, dass auch hinten ein Unfallschaden war.
Kurzer Anruf beim Chef der Autohauses, ob es so oder über den Anwalt geht. 3 Tage später wurde das Auto abgeholt (Händler war 400km weg) und Kohle cash auf dem Tisch.
Die machen da keine Probl. wenn´s eindeutig ist.
Zitat:
Original geschrieben von piotor
Sehr merkwürdig, dass ein Audi-Händler Dir einen Unfallwagen andreht, denn in der Reparaturhistorie steht sowas drin und das kann nicht verschwiegen werden.
Doch kann es! LEIDER!
- man kennt den VAG-Betrieb und lässt es nicht dort eintragen
oder
- wenns nicht beim VAG Repariert wird - wer soll das dann auch eintragen...
Reparaturhistorien sind zwar toll, aber nicht aussagekräftig.
Ich habe mein Auto gestern verkauft und ich hatte auch 3 Schäden, die Repariert wurden. 1 vom Vorbesitzer und 2 hatte ich. Meine waren nicht schlimm, das vom Vorbesitzer kann ich nicht beurteilen aber das Auto war okay. Trotzdem muss sowas im Kaufvertrag drin stehen - und dann auch nicht "unfallfrei" ankreuzen. Damit ist man immer auf der sicheren Seite.
Wünsch Dir viel Glück bei der Sache, ist immer nicht so ganz einfach, kostet Nerven und verdirbt einen den Spaß...