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Unschuldslamm sucht neuen Untersatz

Themenstarteram 29. September 2023 um 11:13

Da mir mein Kia vor 3 Wochen eingegangen ist suche ich nun etwas neues.

 

Fahrprofil:

2-3km täglich

Hin und wieder Freunde/Familie besuchen 20km

Was ich suche:

Was kleines, Hauptsächlich um in der kalten Jahreszeit vorwärts zu kommen.

Was ich mir gerade überlege:

Da ich alte Autos optisch sehr ansprechend finde hab ich mal bisschen geschaut und einen Toyota Starlet aus dem Jahr 1984 gefunden. Der kleine besitzt 50PS und bekam vor kurzem eine neue Begutachtung. Ist sowas im Alltag überhaupt zuverlässig? Kostet knapp 2500€

Überraschende Alternative: E-Auto, zB gebrauchter Zoe

Allerdings müsste ich hier deutlich mehr Geld in die Hand nehmen oder eben leasen.

Wichtig ist mir ein günstiger Unterhalt.

Budget ist noch offen, möchte aber möglichst günstig wegkommen.

Fahrrad wäre im Grunde eine alternative, leider wurde mir das gestern geklaut.

Werde mir wieder eines kaufen, ich möchte aber im Winter nicht damit fahren und mit einem Auto jemanden mitzunehmen oder einkaufen zu fahren ist auch was schönes.

Öffis sind in der Stadt super ausgebaut, nur arbeite ich manchmal sehr früh und da fährt oft noch nichts.

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49 Antworten

Gibt es bei dir Car-Sharing?

2...3 km täglich, üble Kurzstrecke, würde da eher zu Fuß gehen, als meine Auto zu verschleißen.

Kauf dir erstmal ein neues Fahrrad (mit Schloss und Helm ;) ), da tust du auch in der kalten Jahreszeit was für deine Gesundheit. Wird in den Wintern sowieso immer wärmer...

Wie öft ist "hin und wieder 20 km"?

Sind Taxi und Öffis dafür eine Option, wenn es kein Car-Sharing gibt?

Beim alten Toyota würde ich vorher beim Vertragshändler mal fragen, wie gut die Ersatz- und Verschleißteilversorgung noch ist.

Der wird die Kurzstrecke aber auch nicht mögen, da wäre was elektrisches deutlich geeigneter.

Fiat 500 ,Fiat Panda, Mitsubishi Space Star, Hyundai I10/20. Vom Toyota Starlet mit fast 40Jahren würde ich Abstand nehmen. Der kann alles sein von gut bis zum Groschengrab.

Themenstarteram 29. September 2023 um 11:43

Zitat:

@Standspurpirat schrieb am 29. September 2023 um 13:28:04 Uhr:

Gibt es bei dir Car-Sharing?

2...3 km täglich, üble Kurzstrecke, würde da eher zu Fuß gehen, als meine Auto zu verschleißen.

Kauf dir erstmal ein neues Fahrrad (mit Schloss und Helm ;) ), da tust du auch in der kalten Jahreszeit was für deine Gesundheit. Wird in den Wintern sowieso immer wärmer...

Wie öft ist "hin und wieder 20 km"?

Sind Taxi und Öffis dafür eine Option, wenn es kein Car-Sharing gibt?

Beim alten Toyota würde ich vorher beim Vertragshändler mal fragen, wie gut die Ersatz- und Verschleißteilversorgung noch ist.

Der wird die Kurzstrecke aber auch nicht mögen, da wäre was elektrisches deutlich geeigneter.

Danke für deine Antwort.

Zu Fuß wäre natürlich eine Möglichkeit. Ich habe manchmal Dienstbeginn um 4:00 Uhr Morgens. Davor noch eine Stunde laufen mit schwerem Rucksack ist dann überhaupt im Winter anstrengend. Fahrrad war angekettet, leider hat ein Bösewicht es trotzdem geschafft. War aber das billigste Schloss.

Weitere Überlegung ist ein E-Scooter. Könnte ich entspannter in die Arbeit mitnehmen und müsste es nicht mehr am Bahnhof anketten.

Hin und wieder längere Strecken sind vielleicht 3-4 Mal im Monat.

Car Sharing gibt es im Umkreis, habe ich mir schon überlegt, würde ich eher für Ausflüge in Betracht ziehen.

 

 

 

Einen alten Starlet würde ich da nicht nehmenm die sind zwar legendär solide aber nach 40 Jahren ist eigentlich immer mal was zu richten.

Empfehlen kann ich auf jeden Fall einen Drilling ( Toyota Aygo, Citroen C1, Peugeot 107), technisch praktisch identsich.

Sind aufgrund der günstigen Unterhaltskosten aber beliebt und werden daher vergleichsweise hoch gehandelt.

Die sind einfach aber sehr solide.

Wobei bei 2-3km täglich wird weder der Motor warm noch die Batterie ausreichend geladen.

Woran ist denn der Kia eingegangen?

Warum nicht auch den Starlet bei gutem Zustand? Bei jedem Auto geht mal was kaputt und beim Starlet könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass Reparaturen relativ günstig sind. Nach Ersatzteilversorgung sollte man dann aber schon schauen.

Weil bei einem 40 Jahren Auto einfach ganz andere Sachen kaputt gehen als bei einem jüngeren Modell.

Da sind Schläuche alt und brüchig, oder eine Dichtung. Kabelbäume ebenfalls und so kann es selbst bei einer primitiven Elektrik zu Problemen kommen.

Ersatzteile sind bei Toyota teuer, gefühlt werden die immer teurer je älter sie werden.

Viele Werkstätten sind mit echten Reparaturen an einem alten Auto total überfordert, wer kann denn heute noch einen Vergaser korrekt einstellen oder eine mechanische Zündanlage.

Wenn man sehr viel selbst machen kann, kann man sich so ein altes Auto durchaus zulegen und sogar im Alltag fahren aber man muss eben die Kleinigkeiten die Anfallen immer gleich machen.

Wenn man aber wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt muss wird es teuer. Markenwerkstätten haben heutzutage Stundensätze von über 100€ und auch freie liegen oft bei 60-70€.

Da kostet jede Kleinigkeit gleich immer richtig Geld vor allem wenn wie oben gesagt die Mitarbeiter keine Ahnung mehr haben von der alten Technik.

Und die normalen Großhändler werden für einen alten Starlet auch nur noch wenige Teile im Sortiment haben.

@samou 2.500 Euro für einen 40 Jahre alten Kleinwagen - wenn man nicht partout einen Oldtimer will, würde ich da keine Sekunde darüber nachdenken! Für 250 Euro vielleicht...

 

Also da wäre ich doch eher bei der Zoe...

Oder der Twingo Electric.

 

Oder ein Tempo 50 - Auto. Für die 20 km - Strecke braucht's dann halt ein dickes Fell, weil einem die anderen Autofahrer dann sehr lieb haben... :D

 

Wäre das mit dem Einkaufen nicht, hätte ich gesagt, ein Renault Twizy.

Oder ein 50er Roller.

 

Ansonsten: irgendein alter Klein(ST)wagen - VW Lupo oder Seat Arosa, Hyundai i10, Kia Picanto, Fiat Panda, Corsa C oder D, Fiesta Mk6, Ford Ka (wenn er noch nicht verrostet ist) etc.

Zitat:

@Melanan schrieb am 29. September 2023 um 13:43:05 Uhr:

Weitere Überlegung ist ein E-Scooter. Könnte ich entspannter in die Arbeit mitnehmen und müsste es nicht mehr am Bahnhof anketten.

Bahnpendler? Dann Klappfahrrad!

Sind zwar teuer, aber meistens auch gut.

E-Scooter fahren nicht so sicher, tun nichts für die Gesundheit und Laden von E-Scooter (und E-Bike) ist in manchen Unternehmen auch ein Problem (Brandschutz etc.).

Wenn Fahrrad am Bahnhof abstellen, dann eine optisch alte und heruntergekommene – aber technisch intakte – "Gurke" mit nem doppelt so teuren Schluss zum Anketten.

Gibt es bei dir am Bahnhof Fahrradboxen, die man zum Verschluss mieten kann. Das wäre aus meiner Sicht die einzige Option, wenn es ein hochwertiges Fahrrad ist.

Wie ist die Parksituation am Bahnhof, wenn du Bahnpendler bist?

Das birgt mit dem Auto manchmal ungeante Probleme.

 

Wenn es am Ende ein kleiner Verbrenner wird, schau dir den Opel Adam mit Saugmotor an, sind preislich zwar eher überbewertet, aber technisch solide und zuverlassig.

Um den Preis ist doch alles recht weit runter gefahren. Fiat ist in der Tat oft recht günstig. Der 1.2 Fire Motor ist ein freiläufer, der ist robust und auch recht sparsam. Also Panda in basisversion oder sowas in der Art suchen. Und Geld für Reparaturen einplanen

Schau mal nach einem elektrischen Mitsubishi i-Miv oder seinen baugleichen Brüdern von Peugeot und Citroen. Die sind als Gebrauchte schon recht preiswert zu haben.

so einen hatten wir mal (forfor 454 1.3 95ps)

https://www.ebay.de/itm/285495202386

->verbrauch ca 5.8 liter (5.5 - 6.x je nachdem wie du ihn fährst). der 1.3er 95ps vierzlyinder bringt das auto gut vorwärts (es gäb auch einen 1.0 dreizlyinder mit 64 und 75ps. spürbar schwächer aber vielleicht 0,5 liter sparsamer)

->technisch ist der forforu mit dem mitsubishi colt verwandt also japanische kleinwagentechnik. dennoch merkt man die mercedes gene (gute sitz, ein radio was sich wie ein becker anfüht), amaturenbrett mit einer art stoffbezug was auch wirklich schön ist

->wenn der keinen rost hat sind 105tkm eigentlich nichts da kannst bei vernünftiger pflege nochmal das gleiche drauffahren. hu/au frisch also erstmal 2 jahre ruhe vorm tüv (die technik und verschleißteile vor kauf vernünftig anschauen sollte man natürlich trotzdem)

->rückbank verschiebbar also brauchbarer kofferraum aber auch 4 leute können anständig drin sitzen (lehne hinten war glaub auch winkeverstellbar bar das weiß ich nicht mehr so genau). für die vordersitze gabs als option eine lounge funktion sprich nach vorne umegbare vordersitzlehnen (haben die meisten forfor sicher nicht kannst aber mit einer kleinen bastellei und glaub ohne jegliche zusatzteile an jedem forfour dieser baureihe nachrüsten). lounge also auf die rückbank setzen und die beine nach ganz vorne ausstrecken macht sicher kaum jemand aber um mal was sehr langes durchzuladen kann das echt praktisch sein

->an dem auto ist ziemlich viel plastik. so haben die 4 türen plastikbenden du kannst also munter die farbe ändern. kotflügel um die lampen rum ist glaub auch alles kunststoff usw.

->typenkasse 15 was halbwegs günstig ist (vollkasko klasse 10 aber das macht bei dem fahrzeugalter sicher kaum jemand. selbstbeteiligung+restwert da ist man selbst bei kleinigkeiten schnell im totalschadenbereich wo inanspruchnahme der vk und eine entsprechende hochstufung unsinn ist)

->kfz steuer mit ca 94 auch erträglich (ein starlet aus 84 ohne kat ist teurer egal ob nach hubraum besteuert oder als oldtimer was 191€ wären). klar mancher kleinwagen kostet nur 20 oder 30€ (ab ez irgendwann in 2009....da kam die co2 komponente mit in die kfz steuer da wurde es für viele halbwegs sparsame fahrzeuge günstiger)

->abgasnorm ist euro4 damit darfst als benziner hoffentlich noch eine weile rumfahren

->preis von 3000€: gibt auch welche für die hälfte aber sicherlich mit deutlich mehr gelaufen und eben miesem zustand. wenn er also wirklich tacko dasteht kann man das durchaus bezahlen aber 500€ weniger kann man sich in der preisverhandlung schon erhoffen (ist schließlich auch schon 17 jahre alt das auto)

nicht gefallen hat uns:

->ist nicht sonderlich leise. kleinwagen eben (aber ein polo oder fabia aus dem baujahr sind schon etwas leiser)

->motor/antrieb hatte eine resonanzfrequenz von ca 115k, 120kmh - ist ein tempo was man ziemlich oft fährt daher nervig. langsamer wars weg und schneller 120 auch wieder weg aber da wird er eh laut. aber das ist sicher bei jedem fahrzeug anders hier hilft eine probefahrt und bei deinem fahrprofil ggf auch egal

Ich würd eher sowas nehmen als einen 40 Jahre alten Starlet.

- kein abs, keine airbags, bremsweg auch ganz anders als beim modernem auto

->verbrauch ist auch so ein thema (klar ein 1.0er vergaser mit 50ps im ca 740kg auto kann nicht soviel nehmen aber es werden auch 6-7 liter sein je nachdem wie sparsam dieser motor ist). moderner kleinwagen wie ein spacestar oder die keineren up,mi, citigo, aygo etc pp kommen mit 4.5-5litern hin

Also der Verbrauch sollte bei DER mickrigen Fahrleistung nun absolut keine Rolle spielen!

 

Motorleistung ist da auch völlig rille - es sei denn, es ist eine giftige Steigung dazwischen, wo sich der Motor die Kolben aus dem Block keucht...

 

Autoradio? Car-Entertainment?!? Vielleicht bei der Einkaufstour, aber da würde ich eher nach einem kleinen Bluetooth-Lautsprecher schauen (Anker Soundcore Mini z. B. passt in einen Cupholder).

 

Irgendein Auto, was nicht gar so alt ist, aber fährt, lenkt und bremst - und idealerweise noch mindestens ein Jahr TÜV hat.

Und wenn's ein Focus Mk1 mit dem 1.4er Motor ist (nur um mal ein Beispiel zu nennen).

 

Kleiner Tipp: Dreitürer nicht links liegen lassen - die sind im Export unbeliebt...

Für den Starlet brauchts auch bisschen Liebhaberei,aber warum auch nicht ?

Ansonsten finden sich für das Geld aber auch etwas komfortablere Alternativen,um über den Winter zu kommen

Nen E-Auto wäre natürlich das geringere Übel bei solchen Strecken,aber eigentlich auch Quatsch und auch zu teuer

Bei der mickrigen Fahrleistung würde ich auch ein E Auto nehmen. Ein Verbrenner nimmt dir die Strecke auf Dauer übel. Und E Autos welche die 200 km ab und an am Stück packen gibt es auch schon.

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