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Unsicher über Ablauf Verkauf und Neukauf
Hallo liebe MTler,
ich bin mir unsicher über den korrekten Ablauf und bitte daher einmal um Prüfung, ob das so alles in Ordnung ist. Ich möchte meinen PKW privat verkaufen und anschließend einen neuen Gebrauchten vom Händler kaufen.
Besonderheit: Der Käufer meines PKW kommt aus den Niederlanden, das Auto ist derzeit noch auf mich angemeldet. Hier der geplante Ablauf:
1) Er wird am Montag morgen zu mir kommen und sich den Wagen ansehen.
2) Anschließend fahren wir zum örtlichen Händler (Der den Wagen auch verkauft), damit der Käufer sich von dem Zustand des Wagens überzeugen kann.
3) Dann fahren wir zu meiner Bank, machen den Vertrag, er nimmt eine Blitzüberweisung vor, die Bank bestätigt mir dies.
4) Wir fahren gemeinsam zur KFZ-Zulassungsstelle, dort wird mein Wagen abgemeldet
5) Wir beantragen KZK für ihn, dafür brauchen wir eine Kurzzeit-eVB mit grüner Karte, richtig? Gibt es da eine bessere Variante als diese im Internet bei den einschlägigen Seiten, die man so findet wenn man "kurzzeit evb" googelt?
6) KZK prägen lassen, zurück zur Zulassungsstelle für Stempel, fertig?
Nun noch die Schwierigkeit des "Neukaufs", die ich am liebsten am gleichen Tag erledigen will. Ich mache am Freitag eine Probefahrt mit meinem (hoffentlich) zukünftigen. Natürlich möchte ich nicht den Kaufvertrag unterschreiben bevor am Montag alles in trockenen Tüchern ist. Gibt es da eine Variante? z.B. eine Rücktrittsklausel bis Montag Abend? Also würde sich der Händler evtl darauf einlassen?
Überweisung kann ich dann wieder direkt mit meiner Hausbank ausmachen, oder ich lasse mir das Geld von der Bank in Bar geben und nehme das dann mit. Oder gibt es da eine bessere Variante? Der Händler wird mir ja kaum den Brief geben bevor ich das Auto komplett bezahlt habe, und ohne Brief kann ich den Wagen nicht zulassen..
Kurzum: Beim Verkauf bin ich mir recht sicher, aber wie der beste Ablauf beim Kauf ist, so dass ich am Montag den neuen gleich zu Hause habe, da bin ich mir noch unsicher und bitte um gute Vorschläge.
VG und vielen Dank im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Danke für die Hinweise.
Es hat alles Wunderbar geklappt.
Ich hatte der Werkstatt schon bescheid gesagt, ebenso der Bank und einen Termin bei der Zulassungsstelle ausgemacht.
Er war um 9:30 da, hat sich das Auto angesehen. Wir haben den Vertrag vorbereitet und endgültig verhandelt. Dann zur Werkstatt, hochgefahren, angesehen, Diagnosecomputer. Fertig. Dann Vertrag und Geldübergabe, zur Bank und Geld einzahlen.
11:00 waren wir dann bei der Zulassungsstelle.
Dort haben wir dann alles andere erledigt. Alles in allem wunderbar, wie man sich das vorstellt. Gleich darf ich dann den neuen abholen 
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10 Antworten
Hast Du denn schon mal mit dem Händler gesprochen, ob er Dir den Wagen ein paar Tage reservieren würde ?
Hast Du einen Plan B, falls der Käufer aus NL abspringt ? Könntest Du den Erlös für den "Alten" zwischenfinanzieren, evtl. Im Verwandtenkreis, oder ist alles sehr knapp kalkuliert ? Sprich, wenn Du den mit dem Käufer aus NL vereinbarten Preis (seid ihr Euch schon einig geworden ?) nicht erzieltst hast Du dann ein Problem ? Du solltest einkalkulieren , dass nach der Besichtigung noch gefeilscht wird, das ist ganz normal.
Viel Erfolg !
Hallo und Danke!
Mit dem Händler habe ich noch nicht gesprochen, das werde ich dann natürlich morgen nach der Probefahrt tun. Ich möchte nur vorher schonmal meine Möglichkeiten durchgehen.
Falls der Käufer aus NL abspringt werde ich den Kauf so erstmal nicht durchziehen. Wir haben uns vorab auf einen Preis geeinigt und da ich den Wagen fair und ehrlich beschrieben habe, wird er auch nicht mehr viel feilschen. Ein bisschen kann natürlich sein, ist aber kein Beinbruch.
Ich könnte zwar zwischenfinanzieren (auch aus eigener Tasche), aber da es hier um PKW (beide) mit einem Wert von ca. 28t€ geht, möchte ich ungerne den "neuen" kaufen und den "alten" noch nicht verkauft haben. Daher möchte ich auch ungern vor Abschluss des Vertrags (Verkauf alter) das Geld an den Händler (Kauf neuer) überweisen.
Ich würde prüfen ob er mit dem deutschen KZK in die Niederlande fahren darf
Warum bezahlt er nicht in Bar und das Geld zahlst du gleich bei deiner Bank ein ?
Zitat:
@Tappi 64 schrieb am 17. Januar 2019 um 12:06:39 Uhr:
Ich würde prüfen ob er mit dem deutschen KZK in die Niederlande fahren darf
Ja, darf er.
Zitat:
Warum bezahlt er nicht in Bar und das Geld zahlst du gleich bei deiner Bank ein ?
Gute Frage. Eilüberweisung sollte doch auch gehen, oder? Ich weiss halt nicht, wie das mit größerem Bargeldtransfer von NL nach DE rechtlich aussieht..
Hallo, der Bargeldtransfer in Umgekehrter Richtung D-> NL war vor Jahren kein Problem, als ich meinen EU-Reimport beim Händler in NL abgeholt habe und bar bezahlt habe. Wäre ich unterwegs im Zug kontrolliert worden, hätte man mich wahrscheinlich für einen Drogendealer auf Einkaufstour gehalten :-) Aber ich hatte ja KFZ Papiere und deutsche Kennzeichen (Zulassung hatte ich schon erledigt) dabei....
Ich wünschte, jeder würde sich solch detaillierte Gedanken über Autover- und -ankauf machen wie du, da gäbe es vermutliche eine Menge Threads weniger hier auf MT 
Aber einer gewissen Summe das Geld nicht mehr bar in der Tasche haben zu wollen, kann ich aber nachvollziehen, gerade wenn er nicht grad um die Ecke wohnt.
Zitat:
@mat.schie1 schrieb am 17. Januar 2019 um 08:12:43 Uhr:
Hier der geplante Ablauf:
1) Er wird am Montag morgen zu mir kommen und sich den Wagen ansehen.
2) Anschließend fahren wir zum örtlichen Händler (Der den Wagen auch verkauft), damit der Käufer sich von dem Zustand des Wagens überzeugen kann.
3) Dann fahren wir zu meiner Bank, machen den Vertrag, er nimmt eine Blitzüberweisung vor, die Bank bestätigt mir dies.
4) Wir fahren gemeinsam zur KFZ-Zulassungsstelle, dort wird mein Wagen abgemeldet
5) Wir beantragen KZK für ihn, dafür brauchen wir eine Kurzzeit-eVB mit grüner Karte, richtig? Gibt es da eine bessere Variante als diese im Internet bei den einschlägigen Seiten, die man so findet wenn man "kurzzeit evb" googelt?
6) KZK prägen lassen, zurück zur Zulassungsstelle für Stempel, fertig?
............
Theoretisch, wenn er früh beizeiten kommt, Dein Händler/Werkstatt entsprechende Kapazitäten frei hat und Ihr noch vor Annahmeschluss in der Kfz-Zulassungsstelle (meist 11-11:30 Uhr am Montag) vorstellig werdet, möglich.
Praktisch kann ich mir das (Nach 15 Jahren Selbständigkeit in dem Gewerbe) nicht vorstellen, weil dann muss jedes Rädchen im Uhrwerk mitlaufen, dass man das hinbekommt. Und irgendeiner schlät immer quer, entweder der Käufer kommt schon zu spät, Werkstatt hat grad keine Hebebühne frei etc....
Danke für die Hinweise.
Es hat alles Wunderbar geklappt.
Ich hatte der Werkstatt schon bescheid gesagt, ebenso der Bank und einen Termin bei der Zulassungsstelle ausgemacht.
Er war um 9:30 da, hat sich das Auto angesehen. Wir haben den Vertrag vorbereitet und endgültig verhandelt. Dann zur Werkstatt, hochgefahren, angesehen, Diagnosecomputer. Fertig. Dann Vertrag und Geldübergabe, zur Bank und Geld einzahlen.
11:00 waren wir dann bei der Zulassungsstelle.
Dort haben wir dann alles andere erledigt. Alles in allem wunderbar, wie man sich das vorstellt. Gleich darf ich dann den neuen abholen
Danke für die Rückmeldung und dann bleibt einem doch nur noch zu wünschen:
Allzeit GUTE Fahrt mit dem neuen Fahrzeug!
Bilderbuchmässig - ... wenn alles im Leben so gehen würde. 
Von mir auch: Allzeit GUTE FAHRT.