1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. unter welchen Bedingungen lohnt sich ein Zweitwagen?

unter welchen Bedingungen lohnt sich ein Zweitwagen?

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 15:02

Hallo,

ich fahre zur Zeit einen Seat Leon Cupra 280, den ich im Mai letzten Jahres neu gekauft habe und der nun 10 TKM drauf hat. In einer Woche werde ich in ein Haus ins Grüne in meine Heimat umziehen (endlich!!). Arbeitsweg erhöht sich von 12 KM einfach auf dann 60 KM einfach. Jahresfahrleistung wird von ca. 13 TKM auf 32-33 TKM ansteigen (Anteil private Fahrten Richtung Heimat wird entsprechend sinken). Fahrprofil 6 KM AB, 5 KM Stadt und Rest Landstraße.

Ich habe hier bereits einmal angefragt, was eurer Meinung nach die wirtschaftlichste Alternative ist, wenn weiterhin ein sportliches Fahrzeug (zumindest als Zweitwagen) vorhanden sein soll. Tenor war, dass es am sinnvollsten ist den Cupra weiterzufahren. Ich tue mich allerdings immer noch mit dem Gedanken schwer, pro Jahr 32 TKM auf den Cupra zu drehen. Gerade bei solch "sportlichen" Fahrzeugen vermute ich, dass den nach bspw. 4 Jahren und 120 TKM keiner mehr kaufen will (zumal ich bezüglich der Haltbarkeit des 2.0 TSI keine Erfahrungen finde).

Also eine konkrete Frage: Unter welchen Bedingungen ist ein Zweitwagen (um die 4-6 T€) wirtschaftlich sinnvoll? Wirklich nur, wenn der Erstwagen extrem unwirtschaftlich ist (bspw. Verbrauch >15L/100KM etc.)? Wenn es wirklich quatsch ist, einen Zweitwagen zu kaufen, wann würdet ihr den Cupra abstoßen? Gibt es da eine "magische" Grenze?

Konkrete Option: meine Freundin will ihren Smart Benziner mit ca. 100 TKM los werden. Eigentlich für mich keine Option, da ich den Wagen nicht wirklich mag und gehört habe das die Motoren ab der Laufeistung gerne Probleme mache, aber ich könnte ihn natürlich sehr sehr günstig kriegen und wüsste, dass er immer pünktlich bei Mercedes gewartet wurde. 2-3 mal die Woche damit zur Arbeit wäre sicher denkbar.

Gruß

Fabian

Beste Antwort im Thema

Nach Deinen Schilderungen holt sich der Seat dann Standplatten… dann kannst Du ihn auch gleich verkaufen.

Auch verstehe ich nicht warum die Leute immer 3-4 Jahre im Voraus planen wollen. Morgen schrottet jemanad Deinen Seat und alle Planungen sind für den Arsch.

Ich würde mit dem Seat fahren und Spass haben, scheiß auf den Restwert.

9 weitere Antworten
Ähnliche Themen
9 Antworten

...würde den Smart nehmen und damit die Langstrecken fahren... Der 1.0 Liter Motor von Mitsubishi dürfte keine großen Mucken machen... und der kleine Vorgängermotor kann günstig ersetzt werden.

Wenn du den Seat gerne hast, dann kannst du ihn für Schönwetter nutzen... - musst dir aber insgesamt im Klaren sein, wie lange du ihn fahren willst... Bis zum Ende oder zu einem definierten Zeitpunkt (Alter, Kilometerzahl)?? Und was du zum Zeitpunkt X dann noch für Geld haben möchtest...

Nach Deinen Schilderungen holt sich der Seat dann Standplatten… dann kannst Du ihn auch gleich verkaufen.

Auch verstehe ich nicht warum die Leute immer 3-4 Jahre im Voraus planen wollen. Morgen schrottet jemanad Deinen Seat und alle Planungen sind für den Arsch.

Ich würde mit dem Seat fahren und Spass haben, scheiß auf den Restwert.

Was heißt denn neue gekauft beim Seat, Barzahlung?

Dann schnell weg damit, besser kann man sein Geld nicht verbrennen. Nimm einen gemütlichen aber schnellen Wagen für alle Gelegenheiten. Versicherung ist teilweise schwierig bei Zweitwagen.

Meinst Du den 2-Sitzer Smart? Bist Du damit die 120km täglicher AW schon mal gefahren? Beim Forfour sehe ich weniger Probleme, da wären mir auch keine Motorenprobleme in dem Bereich bekannt. Und die Freundin fährt dann die Cupra oder plant Ihr gleich 2 Anschaffungen?

Leider kennt Ihr in D unser CH-Wechselnummersystem nicht. So musst Du den Zweitwagen voll versichern und versteuern, was die Rechnung erstmal runterzieht.

Zudem sind die SEAT nicht gerade für stabile Gebrauchtpreise berühmt, der Händler-Einkaufspreis für Deinen liegt akt. bei ca. 21k€, also 1/3 unter Neupreis. Mit 40tkm wäre er etwa bei 18500, mit 70tkm bei etwa 16k€, ein Jahr älter mit 20tkm bei etwa 19k€, mit 70tkm noch bei etwa 15k€.

D.h. ein Zweitwagen muss nicht nur ebenso problemlos die 60tkm in 2 Jahren machen sondern kostet eben noch zusätzlich die Steuern und Versicherungen. Kann also höchstens dann lohnen, wenn z.B. der Verbrauch deutlich tiefer ist oder der Wiederverkaufswert trotz der zusätzlichen km stabil bleibt resp. weniger stark sinkt. Vielleicht ein Fiat Punto oä., der für wenig Geld jung und mit rel. tiefem km-Stand erhältlich ist.

Mag aber schon sein, dass es beim Smart die günstigste Lösung ist, diesen runterzufahren.

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 16:04

Zitat:

@XN04113 schrieb am 14. Februar 2016 um 16:53:06 Uhr:

Nach Deinen Schilderungen holt sich der Seat dann Standplatten… dann kannst Du ihn auch gleich verkaufen.

Ich würde mit dem Seat fahren und Spass haben, scheiß auf den Restwert.

Wie kommst du zu der Annahme? Wenn ich 2-3 mal die Woche mit dem Smart zur Arbeit fahre bleiben immer noch 15, eher 20 TKM jährlich für den Seat. Mit dem Seat habe ich sicherlich meinen Spaß, aber auf der täglichen Arbeitsstrecke im Berufsverkehr bringen mir die 280 PS auch nur selten etwas. Das ist dann eher am Wochenende der Fall.

@ Emsland666

Ja, über Online Vermittler Bar bezahlt, allerdings 30% unter Listenpreis, daher lange nicht so unvernünftig wie man bei Neuwagen vermutet. Das gleiche habe ich vorher schon mit meinem Megane RS gemacht und in 2 Jahren nur 3 T€ Wertverlust erlitten, also vernachlässigbar.

Der Smart würde natürlich nur Haftpflicht versichert werden. Habe von meinem Vater einen Vertrag übernehmen können mit Beamten-Bonus und fahre auf 28% aktuell.

@ Blackmen

Danke für deine Einschätzung.

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 16:06

@ Railey

Ja, ist der Zweitsitzer. Wie gesagt das Ganze ist nur interessant, wenn es deutlich günstiger ist, da ich den Wagen nicht gerne fahre. Meine Freundin übernimmt einen deutlich neueren Smart von ihrem Bruder ;-) Getauscht wird da also sowieso. Meinen Cupra will sie auch nicht fahren. Sie hat ebenso 45 KM Arbeitsweg.

Den Wertverlust beim Smart sehe ich schon fast Richtung null. Verbrauch würde ich bei um die 5,5 L ansiedeln, beim Seat Langzeit eher 8,5.

Ein Smart ist was für die Stadt. Da würde ich echt nicht so lange Strecken täglich fahren wollen, allein wegen der Sicherheit. Auch deine Freundin nicht...

Verstehe ich das richtig, dass ihr dann drei Autos hättet? Den Cupra, den Smart und noch einen Smart? Da fehlt mir ein Vernunftauto als Kilometerfresser...

am 14. Februar 2016 um 18:03

Tausche gern mit meinen Leon 1.2 TSI und leg noch ein paar Scheine oben drauf . Dann kannste weiter Leon fahren, nur viel wirtschaftlicher und sparsamer?

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 18:43

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 14. Februar 2016 um 17:25:02 Uhr:

 

Verstehe ich das richtig, dass ihr dann drei Autos hättet? Den Cupra, den Smart und noch einen Smart? Da fehlt mir ein Vernunftauto als Kilometerfresser...

Ja es wären drei Autos. Da meine Freundin auch so einen weiten Arbeitsweg hat würde es praktisch nichts bringen, ihr den Cupra zu geben. Entweder also nur Cupra und sie den Smart oder "Sportwagen"+Zweitwagen und sie den Smart.

Die schwierige Frage wäre halt: hält der Smart so lange, dass man durch den geringeren Wertverlust, Verbrauch und geringeren Verschleiß die Anschaffungskosten mehr als einspart.

@ paddy

Danke, aber wenn ich ein Fahrzeugwechsel in betracht ziehe kommt nur ein älteres Fahrzeug in Betracht, bei dem der Wertverlust nicht mehr so gravierend ist. Mit dem 1.2er würde ich wohl alleine deswegen nicht glücklich werden, weil ich das gleiche Fahrzeug vorher als Cupra gehabt hätte ;-)

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen