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Unterboden und Motor
Hallo zusammen,
ich stell mir nach einer Probefahrt die Frage, ob ich den Deckel für den Unterboden im Kofferraum für die Urlaubsfahrt abmontieren kann - geht das ohne Probleme?
Dann wäre der Kofferraum maximal zu beladen, ohne das Gepack aufteilen zu müssen.
Meine Probefahrt war mit einem 20i, aktuell fahre ich einen Touran 2.0 TDI
Irgendwie war derZug nicht ganz so vorhanden.
Aber meine Jahresfahrleistung beträgt max. 10 - 11 Tkm
Macht es trotzdem Sinn, einen Diesel zu nehmen?
Danke und Gruß
Michael
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55 Antworten
Der Deckel vom Doppelboden kann "einfach" herausgenommen werden.
Aber darunter befindet sich ja im allgemeinen entweder das Ersatzrad oder zumindest das Pannenset.
Grüße
Danke, bei der Probefahrt war kein Ersatzrad drin, nur ein kleines Päckchen.
@Saarländer
Wie hast du den doppelten Boden bzw. Zwischenboden rausbekommen? Meiner hat sich so gewehrt, dass ich es gelassen habe.
@grombiegel
Der doppelte Boden ist gerade zum Beladen genial.
In unserem Urlaub war die komplette Kleidung im Unterboden, darüber dann alles was Dreck macht - Kinderwagen, Sandspielzeug für die Kids, etc. Kleidung noch in Tüten extra gepackt.
Damit war alles durch den Zwischenboden sauber voneinander getrennt und die Kleidung wurde beispielsweise nicht von der darüberliegenden Fracht, besonders dem Kinderwagen, plattgedrückt.
Der - ich würds mal Zwischenboden nennen - ist nur eingerastet und geht unter Anwendung sanfter Gewalt recht gut raus.
Ihn wieder genau so einzubauen ist etwas schwieriger, geht aber auch.
Muss ich ggf. doch nochmal schauen.
In der Bedienungsanleitung steht nämlich nur, dass man die obere Gepäckraumabdeckung ausbauen kann, bei dem Zwischenboden (Gepäckraumboden in Bedienungsanleitung) steht dazu nichts, sondern nur dass dieser faltbar ist.
Zitat:
@Xentres schrieb am 5. August 2021 um 10:13:00 Uhr:
In der Bedienungsanleitung ...
Ei, das verbotene Buch ... 
Zwischenboden vom Kofferraum herausnehmen:
Rücksitze umklappen.
Oder (wenn du verschiebbare Rücksitze hast) einfach Rücksitze nach vorne schieben.
Dann lässt sich der Zwischenboden leicht herausnehmen.
Umgekehrt, dh Wiedereinbau, geht natürlich entsprechend - und genauso leicht ;-)
Er lässt sich auch ohne Rücksitzaktion leicht herausziehen.
Zum Motor:
Die Entscheidung pro Benziner oder Diesel kann Dir sowieso keiner abnehmen, nur Ratschläge geben…
Viele Kurzstrecken im ganzen, besser Benziner, für Deine KM-Leistung auch optimal. Diesel macht da keinen Sinn, meine Meinung.
Fahre selber ca.15.000km im Jahr mit einem Benziner…
Der Diesel hat halt einfach früher mehr Drehmoment (im Normalfall) und fühlt sich daher oft gerade bei kurzen Probefahrten stärker an da man hier die Gänge nicht voll ausdreht. Wenn es aber dann um Überholmanöver oder erreichen von höheren Geschwindigkeiten geht, sollten sich beide nicht viel nehmen, denn dann zählt die Leistung (das Leistungsgewicht). Und der Benziner dreht halt auch länger als der Diesel, muss also oft weniger schalten.
Eigentlich richtig, nur hat der TE einen Benziner probegefahren und kommt vom Turbodiesel.
Zitat:
@CHQ3 schrieb am 5. August 2021 um 11:44:04 Uhr:
Der Diesel hat halt einfach früher mehr Drehmoment (im Normalfall) und fühlt sich daher oft gerade bei kurzen Probefahrten stärker an da man hier die Gänge nicht voll ausdreht. Wenn es aber dann um Überholmanöver oder erreichen von höheren Geschwindigkeiten geht, sollten sich beide nicht viel nehmen, denn dann zählt die Leistung (das Leistungsgewicht). Und der Benziner dreht halt auch länger als der Diesel, muss also oft weniger schalten.
Das liest man oft, ist aber eigentlich genau andersrum, wenn es nicht gerade um motorsportliche Betätigung geht.
Ich kann das gut beurteilen, da ich in den letzten Jahren immer zwischen Benziner und Diesel gewechselt bin.
Ich mag die hohen Drehzahlen nicht (mehr). Beim Diesel kannst Du sehr gut beschleunigen und kannst unter 3500 u/min bleiben. Meist weit drunter. Daher ist ein Schalten dann eben nicht nötig. Wohingegen der Benziner runter schalten muss um mit zu kommen. Ich spreche hier nicht von 0-100 oder 0-200 Rennen, sondern von Alltagssituationen. Landstraße 80-120 oder BAB nach der Baustelle oder Tempolimit zu beschleunigen. 100-160/180.
Da fühlt sich der Diesel einfach souveräner an. Der 2.0i schaltet schon bei geringen Last Anforderungen 1-2 Gänge runter. Aber vielleicht macht der 25d das ja auch. Den Vergleich habe ich nciht. Ich weiß nur, daß ich mit den Diesel selten zum Beschleunigen runter geschaltet habe. Und messtechnisch mag das nochmal was anderes sein. Ich spreche nur vom Feeling, das dabei rüber kommt.
Wie du richtig geschrieben hast kommt es drauf an wie man den Motor fährt. Wenn man mehr Diesel gewohnt ist und früh schalten mag/will, dann passt einem der Diesel natürlich besser. Wenn man eher Benzin gewohnt ist und davon ausgeht, dass mit steigender Drehzahl auch mehr Leistung kommt, dann eher Benzin.
Wie wir beide schreiben: bei tiefen Drehzahlen fühlt sich der Diesel stärker an.
Danke für die zahlreichen Antworten.
Geplant ist ein Automatik, da stört mich das "schalten" nicht wirklich.
Grundsätzlich benötige ich die Kraft auf der Autobahn / Urlaubsfahrt und geg. zum Hänger ziehen ( ca. 1500 kg ) und zum hochfahren der Obstbaumwiese ;-}
Da hat sich der TDI bisher bestens gezeigt.
Aktuell sehen wir uns auf dem Gebrauchtwagenmarkt um, so ab BJ 2018
Somit stellt sich die Frage, ob es eher schlecht ist, auch einen Diesel zu nehmen, oder verkraftet der auch unsere Kurzstrecken ( Einkaufen in der Stadt, Arbeit 12 km, ..) eher weniger...