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Unterbodenschutz Schalldämmung- Schrauben festgerostet

VW
Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 20:50

Wollte den Unterbodenschutz abbauen. Jedoch sind einige Schrauben festgerostet. Wie bekomme ich die nun ab? Kann ich die Klammern die gleichzeitig als Muttern gelten wegbrechen oder so? Andere Tricks? Nicht ausbohren bitte :p

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gentrylord schrieb am 12. Dezember 2014 um 15:32:53 Uhr:

Oha. Nein das wusste ich noch nicht. Werde ich mir auch mal ansehen die Tage. Habe die Schrauben nun ab. Eine musste ich ausbohren. Da hat sich nix mehr bewegt. Die anderen haben mit etwas WD40 dann nachgegeben.

Also Radhausschale raus, sauber machen und dann erneuern die Schrauben?

Kannst aufbocken und das Rad abnehmen*, aber es geht auch sehr gut ohne:

Motor an, Lenkung voll auf die Seite einschlagen, an der man schrauben will, Motor aus, die unteren 3 Torx-Schrauben hinterm Rad in der Radhausschale unten rausschrauben (Positionen: Siehe Bild im letzten Beitrag oben und im Bild 3 unten von meinem Bora), die Radhausschale etwas vorziehen und/oder nach innen wegdrücken und den Dreck entfernen.

Sofern notwendig, Torx-Schraube und/oder Kunststoff-Einsatz = "Mutter" erneuern.

 

*Deshalb empfiehlt sich eine opt. Kontrolle und Reinigung immer anlässlich des saisonalen Radwechsels (SR<>WR) oder bei anderen Wartungsarbeiten, wo man sowieso anhebt und/oder das Rad abnimmt.

Derzeit ist zumindest ja draußen das Wetter nicht mehr toll, aber ggf. hast Du ja eine Garage etc.

Man sollte sehr gründlich reinigen, vor allem, um zu kontrollieren, ob sich dort Rost bildet. Dann sollte man schleunigst reagieren.

Bei mir bis dato nichts, ist alles gut versiegelt, aber es gibt auch Leute mit Pech (Bild 1+2, nicht von mir).

Den Beitrag des betroffenen Users und seine Tipps zur Rostbeseitigung und Versieglung solltest Du hier über die SuFu leicht auffinden können.

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Die Torxschrauben sitzen doch nur in diesen simplen Stahlbech-Klemm-Muttern, ergo:

Wenn sich die Schraube nicht lösen oder nicht herausdrehen lässt, einfach mit einem Schlitzschraubenzieher unter den Schraubenkopf fahren und hebeln beim Drehen, so dass das ganze in Richtung "raus" auf Spannung steht.

Dies Blechklemmmuttern halten ja nicht viel, wenn man den Kopf zu fassen bekommt, kann man notfalls mit Gewalt die Torxschraube auch aus der Blechmutter herausziehen.

Ich bin da noch nie gescheitert, wundere ich mich daher über die Frage, die hier jüngst schon einmal kam.

Ich hatte bei meinem Bora über die Jahre regelmäßig vergammelte Schrauben oder Muttern ausgetauscht an der unteren Motorabdeckung anlässlich des Ölwechsels. Dito die identischen Torxschrauben und Kunststoff-Gewinde-Einsätze in der Radschausschale vorn (hinterm Rad die unteren drei an der A-Säule), damit ich dort regelmäßig den Dreck entfernen kann.

Kostet alles nur ein paar Cent.

Themenstarteram 11. Dezember 2014 um 21:46

Danke für die Antwort. So in etwa würde ich es auch angehen. Dachte nur ich frage vorher, weil man nimmer weiß ob es jemanden gibt der einen Trick auf Lager hat.

Welche Gewindeeinsätze meinst du genau? Kann man die wechseln? Und ja werde auch die Schrauben erneuern. Für die Ewigkeit ist das nicht gedacht. Es sind mir auch schon einige Klemmmuttern unterum weggefault.

Ich spreche von den Kunststoff-"Muttern" bzw. -Einsätzen in den Kotflügeln, in denen die gleichen Torxschrauben wie bei der unteren Motorabdeckung verwendet werden und die dort die Radhausschale halten (siehe Bild).

Dahinter sollte man regelmäßig reinigen, wie Du hoffentlich weißt.

Die Blechmuttern an der unteren Motorabdeckung sind ja kein Thema.

Jährlich beim Ölwechsel gucke ich, wie die aussehen bzw. ob die Schrauben noch fassen, ansonsten kommen sie neu, kosten nicht die Welt.

Themenstarteram 12. Dezember 2014 um 14:32

Oha. Nein das wusste ich noch nicht. Werde ich mir auch mal ansehen die Tage. Habe die Schrauben nun ab. Eine musste ich ausbohren. Da hat sich nix mehr bewegt. Die anderen haben mit etwas WD40 dann nachgegeben.

Also Radhausschale raus, sauber machen und dann erneuern die Schrauben?

Zitat:

@Gentrylord schrieb am 12. Dezember 2014 um 15:32:53 Uhr:

Oha. Nein das wusste ich noch nicht. Werde ich mir auch mal ansehen die Tage. Habe die Schrauben nun ab. Eine musste ich ausbohren. Da hat sich nix mehr bewegt. Die anderen haben mit etwas WD40 dann nachgegeben.

Also Radhausschale raus, sauber machen und dann erneuern die Schrauben?

Kannst aufbocken und das Rad abnehmen*, aber es geht auch sehr gut ohne:

Motor an, Lenkung voll auf die Seite einschlagen, an der man schrauben will, Motor aus, die unteren 3 Torx-Schrauben hinterm Rad in der Radhausschale unten rausschrauben (Positionen: Siehe Bild im letzten Beitrag oben und im Bild 3 unten von meinem Bora), die Radhausschale etwas vorziehen und/oder nach innen wegdrücken und den Dreck entfernen.

Sofern notwendig, Torx-Schraube und/oder Kunststoff-Einsatz = "Mutter" erneuern.

 

*Deshalb empfiehlt sich eine opt. Kontrolle und Reinigung immer anlässlich des saisonalen Radwechsels (SR<>WR) oder bei anderen Wartungsarbeiten, wo man sowieso anhebt und/oder das Rad abnimmt.

Derzeit ist zumindest ja draußen das Wetter nicht mehr toll, aber ggf. hast Du ja eine Garage etc.

Man sollte sehr gründlich reinigen, vor allem, um zu kontrollieren, ob sich dort Rost bildet. Dann sollte man schleunigst reagieren.

Bei mir bis dato nichts, ist alles gut versiegelt, aber es gibt auch Leute mit Pech (Bild 1+2, nicht von mir).

Den Beitrag des betroffenen Users und seine Tipps zur Rostbeseitigung und Versieglung solltest Du hier über die SuFu leicht auffinden können.

Themenstarteram 12. Dezember 2014 um 20:47

BÄMM. Danke für den nicht zu unterschätzenden Hinweis. Noch nimmer was davon gehört. Und bis jetzt sieht der Golf auch noch für ein Alter ganz gut aus (laut diverser Meister bei VW), aber man kann ja mal schauen. Hie und da sind mittlerweile natürlich ein paar Roststellen gefunden (Fahrwerksteile, Motorraum), die ich stückweise angehe, aber noch nichts gravierendes.

Nochmal ein großes Dankeschön!

Na ja, der Rost an den Fahrwerksteilen wird das Auto im allg. bei weitem überleben, weil nur oberflächlicher Flugrost.

Wichtig ist die Kontrolle der starren Bremsleitungen an den Stellen, an denen diese unten außen an Karosserie oder z.B. den Schenkeln der Verbundlenkerachse verclipst sind:

Dort sprengt der Clip gern die Beschichtung der Bremsleitung und im Clip beginnt diese dann zu rosten, was ein letztlich sicherheitsrelevanter & TÜV-Mangel sein oder werden kann...

Themenstarteram 15. Dezember 2014 um 16:28

Statusupdates:

1) Ja, an den Bremsleitungen ist auch etwas. Danke dafür.

2) An der Radhausschale sehe ich drei Kunststoffmuttern, wobei eine allerdings eingekleistert zu sein scheint von der Konservierung. Wechselst du alle drei je Seite oder nur die 2 äußeren? Bei mir war ordentlich Dreck drin, Rost minimal nur am Schwellerübergang. Habe soweit es ging saubergemacht, entrostet, entfettet und erstmal Fertan drauf. Werde morgen dann mal für den Winter erst einmal mit Wachs versiegeln und mich im Frühjahr dann intensiver darum kümmern. Bei den Temperaturen hat nix Sinn.

3) Gibt es einen Trick die Klemmmuttern (nicht die Spreizmuttern an der A-Säule) zerstörungsfrei zu entfernen?

Die Klemmmuttern der Radhausschale hab ich bis dato noch nicht gewechselt, oder doch? Kann mich nicht genau erinnern, sorry. Im allg. gammeln eher die Gewinde der Torxschrauben weg, die ich dann wechsele.

Würgs halt raus, kann ja nicht so schwer sein.:)

http://www.partscats.info/.../?...

Übrigens: zumindest bei meinem Variant (!) gibt´s am Unterboden hinter den hinteren Radhäusern solche Stehbleche senkrecht am Unterboden, die solltest Du auch mal ansehen, denn an allen Stellen, wo der Unterbodenschutz quasi "scharf um die Ecke muss", steht dieser unter Spannung, reißt im Alter gern und dann fängt die Gammelei am Blech an...

Themenstarteram 15. Dezember 2014 um 21:47

Du schriebst doch oben dass du regelmäßig diese Plastikmuttern tauschst oder? Das sind übrigens Spreizmuttern. Und zwei pro Seite konnte ich rauspopeln. War heute beim Teiledienst und habe mir ein paar Schrauben und Muttern etc. besort. Kommt dann alles neu.

Eine Idee die Klemmmuttern einfach zu entfernen? Davon sind ja jeweils zwei bei der rechten und linken Motorabdeckung unten.

Die Kunststoffmuttern vom Radlauf in den Kotflügeln (da sind ja nur 2 außen) ersetze ich nur, wenn auch die neue Torx-Schraube nicht mehr hält.

Hatte mal ein paar (mehr) Torx-Schrauben, Blechmuttern der unteren, mittigen Motorabdeckung und die Kunststoffmuttern vom Radlauf auf Vorrat gekauft, weiß aber nicht mehr wirklich, ob ich im Radlauf jemals die Muttern wechseln musste, die Schrauben schon.

"Regelmäßig" wechseln tu ich die Blechmuttern der unteren, großen Motorabdeckung, daran gemahnen mich schon immer entgegenkommende alte Golf IV TDI mit herunterhängenden Motorabdeckungen, die mir im Straßenverkehr öfter begegenen...

Wenn Du die "Sterntaler" meinst, die als große Klemmscheiben auf aufgepunkteten Bolzen sitzen und z.B. oben an den beiden Längsträgern die seitlichen Motorabdeckungen li und re halten:

Die gibt´s auch billig im Nachkauf und lösen kann man die recht einfach, indem man sie entweder mit einem langen Schlitzschraubenzieher heraus-/abzudrehen versucht oder eben deren Blechlaschen am Bolzen mit dem Schraubenzieher Richtung Kunststoff "einschlägt", womit sie ihre Gewinde- bzw. Klemmfunktion verlieren.

http://www.google.de/imgres?...

http://www.motor-talk.de/.../sterntaler-t2347296.html?...

Themenstarteram 16. Dezember 2014 um 6:21

Ja das sind Klemmscheiben :) wer denkt sich denn hier die ganzen Namen aus oO

Am Radkasten sind bei mir drei Spreizmuttern. Nun eine pro Seite ist mit der Versiegelung ummalt.

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