ForumT1, T2 & T3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T1, T2 & T3
  7. Unterbodenschutz - wann macht der TÜV Probleme? Welches Material nehmen?

Unterbodenschutz - wann macht der TÜV Probleme? Welches Material nehmen?

VW T3
Themenstarteram 20. November 2010 um 16:00

hallo

ein Kollege hatte irgendwas berichtet, dass dem TÜV der Unterboden wohl nicht so schmeckt? Gemeint ist der streichbare, aus dem großen Kübel.

Frage: wie schaut es aktuell aus bei dem TÜV.

Gibt es da erfahrungsgemäss vereinzelt schon Probleme? Welches Material ist nun zulässig und welches nun ein "no go".

Kann ich das bekannte Material sorglos auf den neuen Tank aufschmieren?

Danke

Ähnliche Themen
12 Antworten

Unterbodenschutz verkleistern für den TÜV?

Der TÜV sieht es gerne, wenn Reperaturschweißungen für ihn sichtbar sind + nicht zugekleistert sind.

Wie soll er sonst feststellen, ob die Arbeit, z,B. an tragenden Teilen, ordnungsgemäss gemacht wurde?

Vertrauen in den Mechaniker? Oder Gott-Vertrauen in die "Optik"?

Beim Tank ist es "Wumpe"

Uwe

Ahoi,

ich möchte in den nächsten Wochen auch meinen Unterbodenschutz überarbeiten.

1. Welche Teile darf ich denn auf keinen Fall (wg. TüV oder ähnlichem) anstreichen?

2. Ist der alte VW UB-Schutz einer, der auf Bitumen basiert? Ich habe gerade einen einfachen UB-Schutz von Nigrin (gibts in vielen Baumärkten) im Auge. Spricht da was gegen?

Michael

Zitat:

Original geschrieben von MopedHeinz

Frage: wie schaut es aktuell aus bei dem TÜV.

Gibt es da erfahrungsgemäss vereinzelt schon Probleme? Welches Material ist nun zulässig und welches nun ein "no go".

Naja, viel wichtiger ist das nirgends daumendick der Unterbodenschutz drauf ist, dann denkt sich der Prüfer sicher seinen Teil und fängt zu stochern an. Denn wenn der Rostschutz von innen fehlt rostet es munter unter dem Unterbodenschutz weiter.

Zulässig sind Öle und Fette eigentlich nicht, es darf nichts tropfen. Ansonsten geht wohl alles was man kaufen kann (und dafür gemacht ist).

Zitat:

Original geschrieben von MichaKinne

1. Welche Teile darf ich denn auf keinen Fall (wg. TüV oder ähnlichem) anstreichen?

Nichts bewegliches einstreichen, Bremsen vorher abdecken und nichts überpinseln was mal getauscht werde muss (Schrauben etc).

Zitat:

Original geschrieben von MichaKinne

2. Ist der alte VW UB-Schutz einer, der auf Bitumen basiert? Ich habe gerade einen einfachen UB-Schutz von Nigrin (gibts in vielen Baumärkten) im Auge. Spricht da was gegen?

Ich würde kein schwarzes Bitumenzeug nehmen, das was es aktuell gib ist zwar um Welten besser als das alte Bitumenzeug aber es ist schwarz und man sieht nicht ob es darunter weiterrostet. Bei einem alten Unterbodenschutz würde ich sowas wie FluidFilm Liquid a oder Owatrol spritzen damit der Schutz wieder weich wird. Danach was dauerelastisches wie Mike Sander Fett oder Fluid-Film. Das Zeug bleibt zwar klebrig, kriecht dafür aber auch in alle Ritzen und hilft Rost zu stoppen (und nicht nur zu übermalen). Dazu eine gute Konservierung von innen.

Grüße

am 30. November 2010 um 13:41

Hi,

www.korrosionsschutzdepot.de

Lies dich dort mal ein.

Den standard-steinschlagschutz kannst du leider vergessen, der bringt nix, kaschiert nur die Roststellen.

Wenn du einen wirklich tauglichen U-schutz haben willst, dann nimm einen schassislack und ein durchsichtiges wachs, dann hast du immer im Blick was los ist.

Grundsätzlich darfst du alles mit U-schutz behandeln, aber zB wenn du eine AHK anbaust muss der U-schutz dort wo die Beilagscheiben aufliegen entfernt werden.

Moin,

ich habe ja unter dem ganzen Auto eine Streichversiegelung - so ähnlich wie das Terolan, mit dem ich auch immer ausbessere.

Das hat natürlich auch eine Schichtdicke von einigen mm, genau wie die Originalversiegelung.

Weil das beim TÜV immer komisch aussieht, habe ich meinen Kindern ein paar Geomag-Stäbe weggenommen (die mit den kleinen starken Neodym-Magneten drin). Wenn an der dick bestrichenen Stelle noch ein Magnet hält, ist da auch Blech hinter.

Was den UBS betrifft, schließe ich micht den anderen an: kein Bitumenzeugs! Ich mache das jetzt mit dem Wachs von TimeMax, mein Schrauber hat vorher Hohlraumversiegelung genommen, weil das in die Ritzen der alten Versiegelung kriecht. Also auch hier stimme ich mit den anderen überein.

Grüße, Ulfert

Ok, das mit dem Bitumenzeugs überleg ich mir dann nochmal.

Meckert der TüV denn nicht, wenn ich z.B. die Traggelenke oder andere Gussteile (auch wenn die nicht unbedingtmüssten).

Oder wenn die Bremsleitungen etwas abbekommen?

Also ich merke schon, dass die allg. Meinung eher in die Richtung des Sprühens und des Verwenden von Wachsbasierenden Mitteln geht.

Ich möchte meinen alten UB nicht komplett entfernen, sondern nur die bräunlichen Stellen freilegen. Kann ich einen wachsähnlichen UB einfach auf den orginalen draufsprühen/streichen?

Sie Seite von korrisionsschutzdepot habe ich schon mal gesehen. Werde mir auch hier die Tips noch einmal zu Herze nehmen. Allerdings interessieren mich eher die Erfahrungen von wirklichen Anwendern als die Verkaufstexte (das heißt nicht, dass diese schlecht sind!)

Michael

am 30. November 2010 um 20:50

Hi,

diesen Verkaufstexten kann man vertrauen, die Leute dort sind Profis und selber Anwender.

Du kannst Wachs auf Alles schmieren.

Bei VW haben sie den auch total Wahllos draufgehauen.

Da ist Alles voll was dem strahl in die quere kam, Bremmszüge, Leitung von der Kupplung, Getriebe, Antriebswellen, Schaltstange ALLES:D

Themenstarteram 15. Dezember 2010 um 23:02

Zitat:

Original geschrieben von Vinreeb

Hi,

www.korrosionsschutzdepot.de

Lies dich dort mal ein.

Den standard-steinschlagschutz kannst du leider vergessen, der bringt nix, kaschiert nur die Roststellen.

Wenn du einen wirklich tauglichen U-schutz haben willst, dann nimm einen schassislack und ein durchsichtiges wachs, dann hast du immer im Blick was los ist

Was ist mit "Schassislack" speziell gemeint? Ein nomaler Acryllack?

Wie hält das Wachszeug auf Zinklack? gibt es da chem. Reaktionen?k.A.

habe mir mal da eine Dose auf Wachsbasis geholt; Sonst macht das Wachszeug einen guten Eindruck. ( nur Druck auf 2 bar reduzieren; 4 bar ist tooMuch)

Mit Honig + Industrie-Vaseline soll sich in Eigenregie Rostschutzmaterial herstellen lassen.

Muss man ausprobieren?

http://www.rostschutz-forum.de/forumdisplay.php?fid=2

 

am 15. Dezember 2010 um 23:23

Naja, schassislack ist wiederstandsfähiger als normaler decklack, gleichzeitig aber evtl nicht so "schön"

Das Brantho korrux 3 in 1 hat glaub ich sogar eine zulassung der DB als ersatz für Bleimeninge... ich habe damit bei mir das Getriebe eingepinselt, bis jetzt scheint es sich zu bewähren:)

Das wachszeug hält in dem sinne garnicht... du könntest es auch mit lösemittel wieder runterwaschen.

du fettest einfach alles damit ein Rost kann so nix machen.

Der Vorteil: Du siehst sofort wenns das Rosten anfängt und du kannst es leich wieder entfernen und ausbessern.

Der Nachteil: nicht so haltbar wie das Bitumenzeugs, sollte regelmäßig geprüft und ausgebessert werden.

Ich persönlich würde lieber ein mal pro saison den Wachsschutz mal ne stunde in ner mietwerke kontrollieren als nach 3 jahren ohne wartung festzustellen das unter meinem tollen Bitumendreck ein Loch ist.

Servus...

Ich würde halt die Rahmen Längsträger aussparen und nicht so dick voll ballern. aber in denn radkästen und an denn nicht tragenden Karrosserie teilen können sie dir nicht auf die nerven gehen. Ich habs am woe auch gemacht. Muss meinem bus echt ein lob aussprechen. Ich hatte nur ein kleines loch unterm einstieg. Ansonsten hab ich alles erst mal mit der Drahbürste gereinigt dann alles grundiert sonst fällt dir das event alles wieder ab. Dann steinschlagschutz aus der pistole und die holräume mit heisem wachs. (aber erst wenn alles trocken ist.) Ich hab über 10 stunden gebraucht. war ein ausgefüllter Samstag. Und setz dir beim endrosten eine maske auf. Sonst hast noch tage danach das zeug in der nase.

Und auf Farbnebel achten das du dir nicht die ganze Kiste versaust.

 

Der Tank wird nur lackiert und niemals mit Unterbodenschutz behandelt.

Hiho,

Ich bin genau in der sparte selbstständig und verarbeite nur namenhafte hochwertige Materialien, so das für viele Jahre Ruhe ist

Thema Unterbodenschutz.

Als Grundlage sollteste den gesamten Unterboden von allem überflüssigem Bitum-Krempel befreien!!

Ist viel arbeit, die sich im nachhinein aber lohnt.

Nur mit einem gutem Untergrund kann die Beschichtung auch das halten, was sie verspricht.

Den (dann) erkennbaren Rost und blanke stellen satt mit Rostschutz bearbeiten.

Danach hochwertigen Unterbodenwachs in mehreren Schichten auftragen(Ablüftzeit nicht vergessen).

Danach kommt noch eine vernünftige Hohlraumversiegelung in sämtliche Hohlräume und das wars.

Mir ist aufgefallen, das bei solchen Unterböden, wo die Hohlraumversiegelung noch aus den Holmen tritt, die Tüvprüfer ein Lächeln im Gesicht haben.

Und wenn de Jährlich kurz vorm winter mal schaust, ob noch alles tutti ist, haste für viele Jahre ruhe!!

Wenn du weitere Fragen hast, kannste mich über ne pm anschreiben oder (Ich hoffe,Ich darf das jetzt) dich ma auf meiner HP umschaun.

www.kais-fahrzeugschmiede.de

 

Gruss

Kai

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T1, T2 & T3
  7. Unterbodenschutz - wann macht der TÜV Probleme? Welches Material nehmen?