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unterhalt 2.5T

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 23. Januar 2011 um 17:50

Hallo!

Ich hab mal eine frage.

Ich suche ein anderes Auto, bin jetzt bei Ford gelandet finde den Mondeo 2.5T.

Fahre jetzt einen Audi A6 4B der mich nach und nach auffrisst.

Ich kann und will das nicht mehr.

Deshalb suche ich jetzt einen etwas günstigeren ersatz.

Mein Audi kostet jetzt ca 1300€ VK und Steuern im jahr der Mondeo würde bei 1100€ liegen.

das sind schon einmal 200€ weniger aber wie siehts mit den rest aus?

Bremsen? sonstige wartung usw.

Mein Vater Fährt einen MK2 mit 1.8 16V damit werde ich den MK4 wohl nicht vergleichen können

Hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben.

Würde auch gerne einige sachen nach und nach machen wie z.b. Code Red stufe 2 oder 3! hat da schon einer erfahrung mit?

oder kann ich da die erfahrung von den ST fahreren nehmen?

LG

Michael

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14 Antworten
Themenstarteram 25. Januar 2011 um 20:02

Fährt hier keiner einen 2.5T ?

Oder verstecken sich die leute alle vor mir, ich beiße nicht! *g*

Hallo,

also ich fahr tatsächlich nicht den 2,5T aber das nimmt sich nicht sonderlich viel.

Grundsätzlich kann ich nicht verstehn, wie du wegen 200 Euro mehr Versicherung in der Fahrzeugklasse meinst, die Kosten fressen dich auf!

Ein defektes Getriebe, das beim Audi noch funktionieren würde oder umgekehrt verursacht viel mehr Kosten.

Ich glaube nicht, dass Dir irgendwer hier Tips geben kann - grundsätzlich solltest Du, wenn Du ein gebrauchtest Fahrzeug kaufst - und nur als solcher ist der 2,5T noch erhältlich - immer einen finanziellen Spielraum für Reparaturen einplanen.

Naja geholfen hab ich Dir nicht sonderlich, aber mal meine Meinung zu dem Thema geschrieben.

Jetzt werden wir ja sehen, ob Du bissig bist oder nicht :-)

Gruß

MondeoCHIA

am 26. Januar 2011 um 5:59

Moin,

also ich fahr den 2.5T auch nicht. Nicht mehr. Ich bin ihn mal gerfahren. Etwa von Oktober 2007 bis April 2009. Habe damals die Unterhaltskosten für ein Auto dieser Größe und Motorisierung nicht als dramatisch empfunden. Steuer 175 Euro, Versicherung VK bei 45% mit 300 € SB waren bei der HUK pro Jahr rund 360 Euro. Reparaturen hatte ich in den eineinhalb Jahren keine, nur einen Garantiefall, ein Scheinwerfer musste getauscht werden. Die kleine Inspektion nach einem Jahr hat mich exakt 180 Euro gekostet.

Das einzige, was mich nicht so begeistert hat, war der Verbrauch. Hatte damals von einem gebrauchten ST220 MK3 Abstand genommen, dachte mir so, geh mit der Zeit, kauf Downsizing, war aber nicht so dolle. Über Land neun Liter, In der Stadt schnell mal 14, über alles so um 11. Da bin ich jetzt mit meinem Superb zufriedener, 40 PS mehr, 1,1 Liter Hubraum mehr, einen Zylinder mehr, und vom Verbrauch über Land auch 9, in der Stadt eher nur so 13, über alles rund 10 bis 10,5 Liter. Und der Wagen hat sogar noch Automatik und Allradantrieb dazu. Insofern, mehr Spaß bei geringfügig weniger Verbrauch. Der Skoda kostet allerdings Steuern 306 Euro und Versicherung bei inzwischen 40% und sonst gleichen Bedingungen 410 Euro im Jahr.

Ich würde sagen, da Dein jetziges Auto ja ein Diesel zu sein scheint, überleg Dir genau, wieviel Du im Jahr fährst. Denn auch, wenn Dein TDI ein Sechszylinder ist und nicht gerade als Kostverächter bekannt ist, liegst Du bei dem Wagen sicherlich unter elf Liter im Schnitt. Ich würde so um die neun bis zehn schätzen. Und da Diesel immer noch etwas billiger ist, rechne mal durch, wie schnell Du Deine 200 Euro Unterhaltsersparnis beim Mondeo in Tank gefüllt hast.

Wenn diese Rechnung aber nicht die ganze Wahrheit ist, weil Dein Audi nach zehn Jahren noch viele andere lustige Kosten verursacht und Du sowieso ein neues Auto brauchst, nunja, dann geh mal in Dich und überleg, wie wichtig Dir einzelne Faktoren sind und ob es nun genau eben dieser Mondeo sein muss. Sicher ein gutes Auto, war in der Zeit bis auf den Verbrauch zufrieden. Aber rechne Dir auch noch andere Modelle durch.

Hallo,

also, ich fahre den 2,5 t seit ca. 1 Jahr und bin mehr als begeistert. der Verbraucht liegt je nach Fahrweise und Strecke zwischen 9 und 11 l. Dafür läuft der Motor mit einer einzigartigen Charakteristik. Laufruhig, mit sehr harmonischem Hochdrehen. 60 km/h im 6. Gang kein Problem. Das bedeutet, daß der Motor, egal in welchem Gang, ab 1200 1/min ruckfrei hochdreht. Versicherung, Steuer und Inspektionskosten, genauso wie bereits beschrieben sind ok. Zum Vergleich kenne und fahre ich noch einen Focus ST, dessen Motorcharakteristik im Vergleich zum Mondeo auf sportlich getrimmt ist. Außerdem fahre ich noch einen Reihensechszylinder in einem Mercedes, der sich wieder ganz anders fährt. Ich denke, man sollte ausprobieren, welche Motorart man bevorzugt. Ich für meinen Teil habe die Entscheidung für meinen 2,5 t noch keinen Moment bereut.

PS: Interessant sind die Gesichter der Leute, wenn man auf der Autbahn an den A.., B... und M... Dienstwagen auf der linken Seite vorbeizieht. Die glauben dann immer, Ihre Autos sind kaputt..

Köstlich.

Viel Glück bei der Entscheidung,

Frappi

Servus,

 

ich verstehe die Problematik bzw. die Kostenaufstellung auch nicht so ganz. Wenn es dir um jeden Euro geht bewegst du dich sowieso in der falschen Fahrzeugklasse. Ein Audi A6 und ein Mondeo spielen in vieler Hinsicht in der gleichen Liga, sowohl bei Unterhalt, Wartungs- und Spritkosten. Je nachdem welcher Motor, welche Werkstatt und welcher Allgemeinzustand vorausgesetzt werden gibt es Abweichungen und Unterschiede, es ist und bleibt aber ein Fahrzeug der oberen Mitteklasse, egal ob Audi oder Ford draufsteht, und letztendlich geht es in beiden Fällen darum, ein großes, komfortables Auto zu unterhalten. Und das kostet immer einen gewissen Betrag. Jedes Auto braucht Bremsen, Zahnriemenwechsel, etc. Und wenn man sich die Werkstatt aussuchen kann sollte der Unterschied auch eher gering ausfallen.

Ich kenne natürlich die konkreten Kostenunterschiede nicht, die sich für dich ergeben würde, behaupte aber, daß (gerade beim 2.5T) der Unterschied zum A6 nicht von Bedeutung sein wird. Gerade die Benzinkosten würde jeden Vorteil der gegenüber dem Audi evtl. in Versicherung oder Werkstattkosten existiert zunichte machen, das Dieselargument kam ja bereits, und je nach Fahrleistung liegt da ein ganz gewaltiger Unterschied bei den Unterhaltskosten.

Auch von mir sorry, da ich nicht wirklich eine konkrete Antwort geben konnte, aber ich glaube du machst hier eine Milchmädchenrechnung auf und vermutest Kostenvorteile wo keine sind. Der Tausch eines Autos bringt immer Nachteile, erst einmal musst du den alten loskriegen, dann einen guten Gebrauchten finden, meistens zahlst du drauf. Behalt den A6 oder denk über einen schicken Kleinwagen nach wenn du wirklich sparen willst. Aber - mit Verlaub - ich glaube nicht daß ein paar Hundert Euro wirklich dein Problem sind. Nicht mit einem A6 in der Garage bzw. dem Gedanken an Tuning.

Themenstarteram 26. Januar 2011 um 11:19

Hallo!

Ich will kein kleineres Auto.

Ich kann den Audi bezahlen kein ding hab seit August über 7500€reingesteckt und kein ende in Sicht. das ist der Hauptgrund warum er weg MUSS.

Bei meinen Audi ist alles Was kaputt gehen kann kaputt gegangen und da hab ich keine lust mehr drauf.

Ford hat vielleicht nicht die neuste technik z.b. Motor von Volvo aber dadurch schließen sich viele kinderkrankheiten aus ( wie bei meinen z.b. Nockenwellen).

Ich brauch bei nicht einmal 10000km im jahr nicht überlegen ob ein Diesel sinnvoll ist für mich.

Es geht einfach um sachen wie z.b. Anfälligkeit der Querlenker und damit verbundene Kosten oder Antriebwellen ,getriebe. Motor sollte dank Volvo technik ja kein Thema sein.

Mein Dicker schluckt mit über 2Tonnen im Fahrbereiten zustand auch nicht wenig deshalb mache ich mir um die Spritpreise keine gedanken. Pferde die ich scheuchen will muss ich auch Füttern.

Soll keine Diskusion werden ob ich mir das Auto leisten kann oder nicht wollte bloß Fakten.

Ich kenn bisher bloß Den MK 1 mit 1.8 16V den MK2 mit 1.8 16V und den MK2 mit 2.5 V6 und die werden alle samt wohl in den Rep. günstiger sein als der MK4

LG

Michael

am 26. Januar 2011 um 11:19

Zitat:

Original geschrieben von Frappi

 

PS: Interessant sind die Gesichter der Leute, wenn man auf der Autbahn an den A.., B... und M... Dienstwagen auf der linken Seite vorbeizieht. Die glauben dann immer, Ihre Autos sind kaputt..

Köstlich.

Dafür ist der 2.5T schon ganz gut, das stimmt. Und jetzt mit meinem Superb geht es sogar noch etwas besser. Von vorn und von der Seite sind Mondeo als auch Superb mit der jeweiligen Spitzenmotorisierung nicht von ihren schwächeren Brüdern zu unterscheiden. Und wenn man einen sieht, denkt man natürlich immer zuerst einmal an einen Diesel. Und tatsächlich, wenn man dann einen ebensolchen von der Bahn schubst, ist das schon ein bisschen Genugtuung, für 15000 Euro weniger das potentere und gleichfalls komfortable Auto zu fahren.

An der Anzahl der Auspuffrohre erkennt der Kenner dann noch die Spitzenmotorisierung, sofern er darauf achtet, dass das TDCi-Schildchen fehlt.

Dem Themenstarter vorzuschlagen, er solle nach einem Kleinwagen gucken, macht denke ich nicht so viel Sinn. Jeder guckt halt auf seine Weise auf die Kosten. Muss ich ja auch, sonst hätte ich mir irgendeinen V8 gekauft. Nur weil ein ebensolcher inklusive Sprit noch mal 1500 Euro mehr pro Jahr kostet, deswegen gucke ich ja auch nicht gleich nach Kleinwagen. Jeder hat eben andere Grenzen. Für manch einen sind zehn Prozent des verfügbaren Einkommens in eine Blechkiste gesteckt jeden Monat schon zu viel, ein anderer steckt jeden freien Euro in die Karre, in letzterem Fall sind die Grenzen dann eben schneller erreicht.

am 26. Januar 2011 um 11:26

Hoppla, jetzt hat sich das Posting vom Themenstarter mit meinem überschnitten.

Motor sollte in der Tat kein Problem sein. Das Ding arbeitet mit einem Ladedruck von maximal 0,55 bar. Das ist für heutige Verhältnisse sehr wenig und stellt wohl keine allzu große Belastung für sämtliche Bauteile dar. Bei Volvo und Ford zusammengenommen, gab es diese Aggregat in diversen Leistungsstufen zwischen 200 und 305 PS. Mit den 220 bist Du da am unteren Ende und somit im sicheren Bereich.

Zu Querlenkern kann ich nichts sagen, dazu bin ich meinen zu kurz gefahren. Weiss nicht, ob im 2.5T die selben verbaut sind wie in allen anderen Motorisierungen auch. Wenn dem so ist, müssen sie natürlich mit den höchsten Kräften von allen MK4s umgehen. Die meisten Nm und das höchste Gewicht. Nunja, die Fahrweise spielt da sicher auch noch eine Rolle.

Bei 10000 im Jahr würde ich einen Diesel auch schleunigst abstossen.

am 26. Januar 2011 um 12:06

Ich war stolzer Besitzer eines MK4 2,5T für 1Jahr.

Über Fixkosten (Steuern, Versicherung u.s.w.) wurde ja schon geredet.

Spritverbrauch war zwischen 8,5 - 13Liter alles dabei.

War ein guter Motor, nur empfand ich das Ansprechverhalten ab 200 als eher zäh. Dürfte aber auch an der Getrieberübersetzung (5-6Gang) gelegen haben. Lenkung und Fahrwerk sind auf einem sehr hohem Niveau, welches Passat, Audi A4/A6 u.s.w. zumindest ebenbürtig ist.

Wer mit kleineren optischen Verarbeitungsmängeln (knarzen im Winter, Wellenlinien durch Frontscheibenheizung u.s.w.) und öfters wackelnden Sitzen leben kann, bekommt eigentlich ein solides Fahrzeug.}> Den 2,5T gibt es eh nur noch gebraucht (mit wenigen KM für kleines Geld), also kann man diese "Mängel" durch eine Probefahrt ja ausschließen :-).

Die Werkstattkosten von Ford fand ich sehr preiswert im Vergleich zu meinen Bora 1,9TDI oder SLK, welche in davor gefahren bin. Hatte mich auch zwecks Tuning erkundigt und diese Preis sind auch der humaneren Art.

Gruß

Renè

Es ging aus dem initialen Beitrag nicht hervor, um welche "kritischen" Kosten es sich handelt. Trotzdem nochmal sorry für die Empfehlung eines kleineren Autos ;)

Trotzdem bin ich der immer noch der Meinung daß es beim Mondeo (wenn man nicht totales Pech mit vielen Reparaturen hat) kaum anders aussieht als beim Audi. Daß dieser im Falle des Themenerstellers so oft defekt ist/war sollte ja sicher auch keine allgemeine Aussage zu Audi sein, trotzdem gründet ein Teil der Frage auf eben dieser Annahme, denn die Frage nach dem Mondeo impliziert ja daß es im günstigsten Fall eine Aussage wie " der Mondeo ist günstiger denn er geht nicht so oft kaputt" kommt. Und das kannn niemand ernsthaft behaupten, das ist (wie auch beim Audi) Glückssache.

Insofern bleibe ich bei meiner Aussage: es bringt meiner Meinung nach aus Kostensicht nichts, auf einen Mondeo umzusteigen (zumindest nicht aus dem Grund weil ein Mondeo generell besser wäre als ein Audi). Wenn du Pech hast bezahlst du noch mehr. Daß der Motor älter und bewährter ist tut da kaum etwas zur Sache. Ford-Wekstätten sind oft ein wenig günstiger als es bei Audi der Fall ist, aber wenn ich meinen Audi fahrenden Kollegen glauben darf ist der Unterschied nicht wirklich groß. Bei einer freien Werkstatt dürften sich die Preise kaum unterscheiden.

Themenstarteram 26. Januar 2011 um 14:55

Hallo!

Also die Werkstatt kosten zwischen Vag und Ford sind riesig zumindest bei uns! Bei meinen Audi ist der öl wechsel 2-3mal so teuer wie bei unseren Mondeo V6. OK ich bestehe auf Mobil 1 bei meinen Audi aber trotzdem finde ich über 250€ und mehr für öl wechsel und 2 Scheibenwischer sehr teuer. Ich habe verzweifelt das Gold an den Scheibenwischern gesucht aber leider nicht gefunden. Das gleiche Spiel beim Zahnriemenwechsel= 1600€ bei Audi.

wichtig ist eingentlich alles was ausser planmäßig kommt Reifen, Bremsen, Ölwechsel usw hab ich keine Angst vor.

@TerminalVelocity

Ist nicht schlimm. aber bei 1.98m kommt für mich LEIDER kein kleineres Auto in frage sonst würde ich mir einen Focus ST kaufen

bin aber leider ein "sitzriese" und selbst im A6 Avant kann hinter mir KEINER mehr sitzen auch wenn die person bloß 1.6m groß ist nicht.

Will auch nicht aussehen wie ein Clown der sich mit 2m aus einen MINI zwängt *g*

LG

Michael

Hallo,

 

ich habe bei einem Krattler-Händler in München, den es Gott sei Dank nicht mehr gibt, für die erste Inspektion bei meinem 2,5er auch 360,-€ gezahlt. Das liegt aber am Händler.

Übrigens: ich habe meinen Mondeo mittlerweile fast 3 Jahre. Im Unterhalt (Versicherung/Steuer) ist der 2,5er definitiv billiger als A6 2,4 , BMW 525 oder MB E200 Kompressor.

Was aber richtig schmerzt, und da haben meine Vorredner recht, sind die Benzinkosten. Besonders wenn du Kurzstrecken in der Stadt fährst. Da sind es im Schnitt locker 14 Liter.

Vom Fahrgefühl gibt es kaum was besseres.

Themenstarteram 27. Januar 2011 um 16:52

Na der Verbrauch ist ja relativ. ich kenn das ja schon hatte vorher auch Benziner die sind durstiger als die Diesel.

Bin am überlegen ob ich nicht gleich einen mit LPG anlage suche. dann hab ich Fahrspaß und ein grinsen beim Tanken.

Hab aber bis jetzt fast bloß schlechtes gehört ( mein Schwager fährt einen Nubira mit LPG ).

Von verbrannten Ventilen über steuergerät usw.

Im A6 2.7bi Turbo von einen Bekannten läuft die wiederrum perfekt. naja lieg aber wohl mit am Umrüster.

LG

Michael

Ich habe mir genau wegen LPG den 2,5er geholt. Leider ist der aber nicht gastauglich. War mir ein zu großes Risiko.

 

Gruß VOB02

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