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Unterhaltskosten E-Klasse

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 26. November 2008 um 14:10

Hallo,

ich fahre z.Zt. einen C180, W202. Das Auto läuft noch tadellos; doch wegen des Alters steht bald mal der Kauf eines Neuen an. Ich persönlich finde die E-Klasse ganz schön, habe aber gar kein Feeling für Unterhaltskosten und Werkstattpreise. Kann jemand mir einen Link geben oder zuverlässigen Informationen, was dieser Typ Wagen so im Unterhalt kostet. Hinsichtlich Motorleistung hätte ich schon gern ab 280 aufwärts. Unschlüssig bin ich noch wegen der Wahl ob Benziner oder Diesel. Meine Kilometerleistung im Jahr ist mehr als 20.000 Km. Danke!

Beste Antwort im Thema

HIER kannst Du viel darueber lesen.

 

Aber Du darfst auch gerne selber die Suche benutzen oder funzt diese gerade nicht bei Dir? 

 

Bezuegl. Benziner oder Diesel gibt es einen Rechner im Netz.

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Aber Du darfst auch gerne selber die Suche benutzen oder funzt diese gerade nicht bei Dir? 

 

Bezuegl. Benziner oder Diesel gibt es einen Rechner im Netz.

Themenstarteram 26. November 2008 um 14:21

Danke für die flinke Antwort. Du hast ja direkt G**gle geschlagen ;-)

hallo!!

schau doch mal auf der Seite www.spritmonitor.de/ vorbei, kann hilfreich sein, in punkto kosten. habe selber auch E-Klasse aber 220 cdi

Güsse

Razych

Hallo Jepi,

mein E320CDI T liegt bei ca. 1000,- € im Monat reine Unterhaltskosten.

Bei diesen Kosten ist alles dabei, das heißt: Inspektion 2x (je ca. 750,-), Waschen, mal ne Birne, Reifen anteilig, Steuer und Versicherung, usw..

Fahre ca. 40.000Km/Jahr

Durchschnitt ca. 8,5 Liter/100Km nach oben recht offen.

Wertverlust noch zusätzlich.

VG

Heizölbrenner

Man sollte die hohen Wartunskosten nicht unterschätzen. Ein Kollege war jetzt gerade mit seinem 320 CDI ( EZ 207; 70oookm )zur Inspektion, er hat 1400 € bei MB gelassen. Es waren nur Routinearbeiten incl. Bremsscheiben.

 

Zitat:

Original geschrieben von Heizoelbrenner320CDI

Hallo Jepi,

mein E320CDI T liegt bei ca. 1000,- € im Monat reine Unterhaltskosten.

Bei diesen Kosten ist alles dabei, das heißt: Inspektion 2x (je ca. 750,-), Waschen, mal ne Birne, Reifen anteilig, Steuer und Versicherung, usw..

Fahre ca. 40.000Km/Jahr

Durchschnitt ca. 8,5 Liter/100Km nach oben recht offen.

Wertverlust noch zusätzlich.

VG

Heizölbrenner

1000,-- im Monat erscheint mir etwas hochgegriffen - das geht ja schon in Richtung Maybach-Klasse ;)

Ne, inclusive allem würde ich den Hartz 4 Empfängern keinen anderen Betrag fairer Weise nennen.....

Hallo zusammen,

ich habe auch einen Umstieg vom W202 (C220) auf W211 E220CDI (beide 150 PS) hinter mir.

Der W211 hat deutlich höhere Kosten als der W202, bzw bei:

- Versicherung (W202 lief auf TK, W211 läuft auf VK)

- Reifen: 195/65 R15 im Vergleich zu 225/55 R16 ist ein deutlicher Unterschied (v. a. da ich Michelin-Reifen bevorzuge)

- Wertverlust

- Wartung: beim W202 gab es noch Paketpreise (z. B.: Economy-Service, Ölwechsel war kostenlos (falls man das Öl und Filter bei MB gekauft hat),....)

Den Betrag von Heizölbrenner320CDI kann ich in ähnlicher Höhe bestätigen.

Da mit ca. 40 bis 45 TKM pro Jahr mein Wagen fast mein Zweitwohnsitz ist, ist mir der gebotenen Kompfort dieses Geld auf jeden Fall wert.

@TE: Bei einer Fahrleistung von 20 TKM/Jahr würde ich eher zum Benziner greifen. Damit sich ein Diesel lohnt, muss man heutzutage deutlich mehr fahren.

Auch möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht viel bringt, viel Zeit mit Vergleichen "lohnt sich ein Diesel oder ein Benziner eher" zu verbringen, da man nur zu den heutigen Konditionen rechnen kann und nicht weiss was die Zukunft bringt.

Wartungskosten ca. 2 Cent pro km.

Reifen: Laufleistung von 25.000 bis 40.000 km realistisch. Satz Reifen liegt bei 600 Euro.

Bremsen: Beläge so um die 60 bis 100 tkm. Kosten ca. 250 bis 300 Euro (pro Achse)

Bremsscheiben: Bis zu 150 tkm noch nie gebraucht.

Diesel/Benzinverbrauch: Siehe Spritmonitor.

Reparaturen stark unterschiedlich und nicht kalkulierbar. Aber ob du einen Turbolader für den E200 CDI oder den C200 CDI brauchst, spielt eigentlich keine Rolle. Ich rechne mit 500 Euro pro Jahr und komme bei 50.000 km im Jahr damit aus. Ich fahre die Autos aber auch nur bis ca. 120 tkm (+/- 20.000) und sie sind dann max. 3 Jahre alt.

Versicherung. Je nach persönlicher Einstufung kaum Unterschiede. Wenn man mal bei 35 bis 50 % ist, dann ist es völlig egal, ob es sein C oder E ist (besonders starke Modelle ausgenommen).

Größter Kostenfaktor: Wertverlust.

Fazit:

Von den Kosten fallen mir beim S211 gegenüber einem S203 vor allem die wesentlich höheren Reifenkosten auf. DieselVerbrauch etc. ist beim 211er vielleicht etwas mehr. Wer jedoch auf den letzten Cent schauen muss (oder will), ist mit dem S211 nicht gut bedient. Er ist im Verhältnis zur Größe ein günstiges aber kein billiges Auto.

Falls er ein billiges Auto wäre, dann hätte jeder Vertreter einen S211 und nicht einen Passat/Touran/Skoda.

Ein Vergleich S202 mit S211 ist unsinnig. Der 211er wird den Kostenvergleich immer verlieren.

Tipp an den TE. Wenn der C180 tadellos läuft und er Dir reicht, dann wirst Du kein günstigeres Auto finden. Mache einfach regelmäßig einen Öl/Filterwechsel und halte auch die Wartungsintervalle für die anderen Filter, Bremsflüssigkeit etc. ein. Suche Dir eine gute Werkstatt (ein freier KFZ Meister, günstige Mercedes Werkstatt; etc.) und freue Dich über geringe Unterhaltskosten.

am 1. Dezember 2008 um 21:37

Nach den Unterhaltskosten fragen, aber gern einen 280 aufwärts fahren wollen. Hmmm.

Vielleicht mal mit einem Vierzylinder probefahren. Als Benziner oder mal 220 CDI ab Mopf.

Dann abschätzen:

1. ist es der "Quantensprung" zum C,

2. will man dafür mehr Geld ausgeben,

3. kann man die Mehrkosten aufbringen,

4. ist man mit seinem derzeitigen Auto zufrieden und prüft vor der Euphorie die Lage, spart u.U. noch ein bisschen?

Für 'ne ehrliche Kostenrechnung fehlen x-Faktoren, z.B.: neu/gebraucht, Selbermacher/Werkstatt, Platzbedarf, Kurz-/Langstrecke....

Vielleicht hilft's.

 

moin,

die laufenden kosten sind peanuts in anbetracht der tatsache das es sich bei E um ein extrem wertverlierendes auto handelt, daß sich nur schwer und über sehr schmerzhafte preise wieder verkaufen läßt. selbst der freundliche gibt dir für eine gut ausgestattete E in der richtigen farbe mit moderater laufleistung von bis zu 20 TKM nach nem jahr nur etwa knapp die hälfte des NP und bei autos die etwa 3 jahre alt sind liegen die inzahlungnahmen schon deutlich unter 20K... ist quasi schon fast zu einem wegwerfprodukt verkommen übertrieben gesagt. hart aber wahr. es sei denn man fährt ihn bis er auseinander fällt aber wer macht/will das schon?

Zitat:

Original geschrieben von Dig555

moin,

die laufenden kosten sind peanuts in anbetracht der tatsache das es sich bei E um ein extrem wertverlierendes auto handelt, daß sich nur schwer und über sehr schmerzhafte preise wieder verkaufen läßt. selbst der freundliche gibt dir für eine gut ausgestattete E in der richtigen farbe mit moderater laufleistung von bis zu 20 TKM nach nem jahr nur etwa knapp die hälfte des NP und bei autos die etwa 3 jahre alt sind liegen die inzahlungnahmen schon deutlich unter 20K... ist quasi schon fast zu einem wegwerfprodukt verkommen übertrieben gesagt. hart aber wahr. es sei denn man fährt ihn bis er auseinander fällt aber wer macht/will das schon?

ich denke, dass der wertverlust einen privatkäufer auf lange sicht nicht interessiert. man kauft jetzt, und was man JETZT ausgegeben hat kann einem aus dem geldbeutel nicht mehr rausgezogen werden! ;)

wie du siehst kommt der threadsteller aus dem w202-lager, d.h. er ist dem wertverlust des wagen entweder

a) durch spätkauf

b) wertverlust aufgeteilt in viele jahre

entwichen. deshalb denke ich, dass er den 211er ähnlich lange fahren würde.

 

was die inspektionen angeht.. ich hab schon wirklich viele verschiedene fahrzeuge gefahren, und kann bei den unterhaltskosten nichts negatives berichten.

reifenverschleiss liegt in der norm, wird bei dem 202er auch nicht anders gewesen sein (reifen halten eben nunmal ca. 3 saisons).

auch muss das öl nicht teuer sein! ich bin mir sicher dass der motor auch mit nicht-mobil1 super zurecht kommt..

den steuerunterschied zwischen 1,8l und 2,8 (oder mehr) kann sich der threadsteller ja ausrechnen, anhand der schlüsselnummern kann er sich die versicherung ebenfalls ausrechnen lassen - ist ja bekanntlich bei jedem etwas anders, je nach rabattstufe.

 

 

- eigene meinung -

ich denke auch, dass hier viele sich gern einreden, dass der 211er was "besonderes" und nur für gut betuchte ist. man möchte ja "unter sich" bleiben! ;)

meiner erfahrung nach ist man mit einem anständigen und gepflegten auto besser bedient als mit so manchem yougtimer, der immer wieder mal hier und da seine problemchen hat.

- /eigene meinung -

Hol Dir einen NGT, wenn Du eine Erdgastankstelle in der Nähe hast. Ich fahre etwas über 30000km pro Jahr und bin zufrieden. Im Spritmonitor habe ich alle Kosten eingetragen, ich lasse jeden Service bei Mercedes machen. Es gibt leider keinen Erdgaskombi.

ich denke Steuer, Versicherung, Verbrauch, Reifenverschleiß und Wertverlust kann jeder vorab gut selbst kalkulieren. Der Kaufpreis für ein gebrauchtes Einstiegsmodell (wie wäre es aus Kostengründen den 1,8 Kompressor?) ist auch schon recht günstig, z.B. hier:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Evtl. sollte man noch ein paar Monate warten, bis der Nachfolger gut verbreitet auf Deutschlands Straßen ist, denn dann wirds noch günstiger.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sich wirklich rechnet, das Fahrzeug bis zum Ende zu fahren, so wie man das früher mit einem E200D machen konnte. Kann man denn an dem neueren Modell ab 2006 ohne SBC noch die Scheiben/ Beläge, Schalldämpfer (wie lange hält der eigentlich?) selbst tauschen, wenn man die zuvor preiswert im freien Teilehandel gekauft hat? Doch was macht man, wenn ABS, Niveauregulierung, Kompressor oder Getriebe defekt sind? Dann werden sicher schnell horrende Summen fällig und der Selbsthelfer ist auf die teure Werkstatt angewiesen. Kann man diese Dinge evtl. in einem Taxibetrieb deutlich preiswerter reparieren lassen? Wo es früher ein preiswertes Kleinteil für die Reparatur zu kaufen gab, kann heute teilweise nur noch die komplette Baugruppe geliefert werden, die gleich ein Monatseinkommen oder mehr verschlingt (-> Schiebedach). Preiswertere Möglichkeiten werden meiner Meinung nach bewußt verhindert, dann gibts auch keine günstige Reparaturlösung bzw. Ersatzteile im freien Teilehandel. Wird Mercedes es wie bisher durchhalten, 30 Jahre jedes Ersatzteil liefern zu können? Bei der inzwischen unglaublichen Vielfalt elektronischer Baugruppen? Und wenn - zu welchen Preisen?

Alles Dinge, die mich vom Kauf einer gebrauchten E-Klasse abgehalten haben und mich mein über 16 Jahre altes Fahrzeug weiterfahren lassen...

Gibts eigentlich jemanden hier, der hier bisher einen Großteil der Reparaturen außerhalb der teuren Mercedeswerkstatt erledigt hat und schon ein älteres Modell mit hoher Laufleistung sein Eigen nennt? Wie entwickeln sich da die Kosten?

Sicher ist man so nicht mehr der typische Mercedes-Kunde, aber es gibt doch schon einige, die so denken. Erinnere mich noch an bekannte W123 oder W124-Fahrer, die bei Mercedes Ersatzteile für ihr altes Schätzchen bestellten und der Verkäufer baff war, wie günstig die Teile gegenüber den von heutigen Modellen sind...und alles war in kürzester Zeit lieferbar!

Gruß

BB

 

 

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