ForumX5 E70
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. X Reihe
  6. X5 E53, E70 & F15
  7. X5 E70
  8. Urteil: Diesel-Besitzer müssen Reinigungsfahrten in Kauf nehmen

Urteil: Diesel-Besitzer müssen Reinigungsfahrten in Kauf nehmen

Themenstarteram 5. März 2009 um 8:30

Hi,

gerade bei Spiegel gefunden: Urteil: Diesel-Besitzer müssen Reinigungsfahrten in Kauf nehmen

Sehr interessante Begründung die wieder einmal zeigt, dass im Umweltwahn neue Technik eingeführt wird und die sich daraus ergebenden Abhängigkeiten und Bedingungen bei der Benutzung nicht betrachtet wurden und vor allem dem Kunden nicht klar kommuniziert werden.

bye

Sven

Beste Antwort im Thema

Moin,

also ich bin auch Extremkurzstreckenfahrer und habe mir nen X5 35d bestellt. Den Diesel deswegen, weil ich denke der kommt mit dem Panzer am besten klar.

Ich kaufe mir nen Neufahrzeug, weil ich annehme, daß reinsetzen, fahren, tanken reicht. Wenn ich Wartungsfahrten unternehmen muß, sollte man mich im Prospekt und im Kaufvertrag darauf hinweisen.

Gruß David

13 weitere Antworten
Ähnliche Themen
13 Antworten

Hallo Sven,

 

finde ich interessant, danke für den Link.

 

Und vorallem finde ich das Urteil grundsätzlich richtig! Warum kaufe ich mir so ein Auto, wenn ich bei insgesamt 500 gefahrenen Kilometer nicht wenigstens eine Strecke von etwa 25 km dabei habe... :confused::eek::rolleyes: Und wieso kaufe ich mir dann überhaupt ein Diesel-Auto, das dürfte sich bei einem solchen Fahrprofil gegenüber einem Benziner doch niemals rechnen! :(:confused: Hier hat doch eindeutig der Kläger eine deutliche Mitschuld an seinem Autoproblem! :o

 

Grüße

Dirk

Zitat:

Original geschrieben von MEI-FI

Hallo Sven,

 

finde ich interessant, danke für den Link.

 

Und vorallem finde ich das Urteil grundsätzlich richtig! Warum kaufe ich mir so ein Auto, wenn ich bei insgesamt 500 gefahrenen Kilometer nicht wenigstens eine Strecke von etwa 25 km dabei habe... :confused::eek::rolleyes: Und wieso kaufe ich mir dann überhaupt ein Diesel-Auto, das dürfte sich bei einem solchen Fahrprofil gegenüber einem Benziner doch niemals rechnen! :(:confused: Hier hat doch eindeutig der Kläger eine deutliche Mitschuld an seinem Autoproblem! :o

 

Grüße

Dirk

Riiiichtig.:D

 

Nee, mal im Ernst. Ich verstehe solche Leute auch nicht.

Themenstarteram 5. März 2009 um 9:46

Hi Dirk,

grundsätzlich richtig, aber das heißt auch, das Dieselautos mit RPF eine eingeschränkte Funktionalität gegenüber den baugleichen Benzinern haben. Und so sollte man den Kunden das dann auch Vermitteln, auch wenn es für den Verkäufer erst mal schlecht klingt.

bye

Sven

Zitat:

Original geschrieben von suntsu

...Und so sollte man den Kunden das dann auch Vermitteln, auch wenn es für den Verkäufer erst mal schlecht klingt.

Ja Sven, das stimmt schon irgendwie, nur welcher Verkäufer fragt denn konkret nach dem Fahrprofil des Käufers? Und wenn er es tut, hätte er ihm den Diesel ausreden müssen, schon aus Kostengründen! :rolleyes:

 

Wieso muss denn immer auf alles extra hingewiesen werden :confused:, eigenes Mitdenken wird dadurch nun wirklich nicht gefördert... ;):p

 

Grüße

Dirk

Moin,

also ich bin auch Extremkurzstreckenfahrer und habe mir nen X5 35d bestellt. Den Diesel deswegen, weil ich denke der kommt mit dem Panzer am besten klar.

Ich kaufe mir nen Neufahrzeug, weil ich annehme, daß reinsetzen, fahren, tanken reicht. Wenn ich Wartungsfahrten unternehmen muß, sollte man mich im Prospekt und im Kaufvertrag darauf hinweisen.

Gruß David

Themenstarteram 5. März 2009 um 10:41

Zitat:

Original geschrieben von MEI-FI

Zitat:

Original geschrieben von suntsu

...Und so sollte man den Kunden das dann auch Vermitteln, auch wenn es für den Verkäufer erst mal schlecht klingt.

Ja Sven, das stimmt schon irgendwie, nur welcher Verkäufer fragt denn konkret nach dem Fahrprofil des Käufers? Und wenn er es tut, hätte er ihm den Diesel ausreden müssen, schon aus Kostengründen! :rolleyes:

Wieso muss denn immer auf alles extra hingewiesen werden :confused:, eigenes Mitdenken wird dadurch nun wirklich nicht gefördert... ;):p

Ist wohl wahr, ich bin auch sicher kein Freund des amerikanischen "vorsicht heisser Kaffee ist heiß" Hinweiswahnsinns, aber bei solchen Einschränkungen sollte man dem Kunden gegenüber so ehrlich sein und darauf hinweisen.

Und was die Verkäufer betrifft, gute tun genau das und fragen nach dem Fahrprofil oder allgemein dem Nutzungsprofil und verkaufen mir das richtige Auto aus ihrem Sortiment mit dem richtigen Motor. Wenn ich mich natürlich über die empfehlung hinwegsetze, dann kann ich hinterher auch nicht klagen wenn z.b. der V8 im Stadtverkehr immer über 25l nimmt wo doch 12l als WErksangabe angegeben sind ;)

bye

Sven

Moin!

also ich kaufe mir einen Diesel nicht primär wegen der Langstreckenleistung oder wegen des Geldbeutels, denn beides ist in heutiger Zeit wohl nur noch eingeschränkt ein Argument für den Diesel. Diesel kostet nahezu so viel wie Benzin, wird weit höher besteuert und bei einem X5 ist die Langstreckentauglichkeit aufgrund des Gewichts weniger gegeben.

Für mich persönlcih war z.B. die Motorcharakteristik ausschlaggebend, daher sollte man Diesel nicht gleichsetzen mit "nicht kurzstreckengeeignet". Wie Eckhaard schon schrieb sollte ein Fahrzeug - egal ob Benziner oder Diesel - primär zum Reinsetzen und Losfahren da sein und somit muss meiner Meinung so eine Einschränkung unbedingt beim Verkauf erwähnt weden. Für mich ist das Urteil nur bedingt akzeptabel.

Viele Grüße

Patsone

Themenstarteram 5. März 2009 um 11:52

Zitat:

Original geschrieben von Patsone

 

Diesel kostet nahezu so viel wie Benzin, wird weit höher besteuert und bei einem X5 ist die Langstreckentauglichkeit aufgrund des Gewichts weniger gegeben.

Ähm wie meinen? Also die letzten Wochen hat es hier im Süddeutschen i.d.R. um die 15ct Differenz zwischen Diesel und Benzin. Und was meinst Du mit "Langstreckentauglichkeit weniger gegeben"? Der X5 ist bequem und ich komme momentan mit einer Tankfüllung (60% Autobahn/40%Stadt) etwa 900km weit. Bei reinen Autobahnfahrten reicht der Sprit auch gerne mal 1000km wenn man der Versuchung widersteht zu oft über die 160 zu gehen. Wie langstreckentauglich soll ein Auto noch sein?

*verwirrt*

bye

Sven

Zitat:

Original geschrieben von MEI-FI

Wieso muss denn immer auf alles extra hingewiesen werden :confused:, eigenes Mitdenken wird dadurch nun wirklich nicht gefördert... ;):p

Das kannst Du doch in der heutigen Gesellschaft nicht mehr verlangen, Schuld sind immer die Anderen und es wird geklagt wie wild! Das sieht man doch schon auf jeder bedienungsanleitung, auf der ersten Seite stehen immer die Dinge für die ganz Blöde, z.B. Tiere nicht in der Mikrowelle trocknen usw.

Oft denke ich es rennen nur noch *Schwachmaten* durch die Gegend :mad:

LG

Meddy

Tachchen,

ich fände es ebenfalls sinnvoll, wenn man beim Kauf auf solche Abhängigkeiten hingewiesen wird. Dann gibt es jedenfalls keinen Aha-Effekt später.

Ich habe mich allerdings vor der Entscheidung für einen Diesel entsprechend selbst informiert und wusste um die Notwendigkeit den RPF ab und zu mal "freizubrennen". Es sollte allerdings kein Problem sein heutzutage eine Fahrt über 25km hinzubekommen, auch wenn man in der Stadt wohnt, wie ich. :)

Beim Dicken allerdings funzt das "Freibrennen" IMHO automatisch...wenn er es braucht, läuft er einfach mit höherer Drehzahl um den RPF auf "Brenntemperatur" zu bekommen.

Wenn dem nicht so sein sollte, berichtigt mich bitte. ;)

Cheers

Cletus

Zitat:

Original geschrieben von Patsone

...Wie Eckhaard schon schrieb sollte ein Fahrzeug - egal ob Benziner oder Diesel - primär zum Reinsetzen und Losfahren da sein und somit muss meiner Meinung so eine Einschränkung unbedingt beim Verkauf erwähnt weden.

Also ich weiß nicht, aber wenn, wie in dem Urteil, jemand über eine Gesamtstrecke von 500 km nicht einmal wenigstens eine 25 km Etappe fährt, dann stellt sich für mich die Sinnfrage zum Autokauf! In dem Fall war es ein Zafira (auch nicht grad ein kleine Auto), wofür kauft der sich dann so was?

 

Grüße

Dirk

 

Themenstarteram 5. März 2009 um 13:43

Na ja wenn Du jeden Tag nur 10km hin und 10km zurück fährst reicht es nicht zum Freibrennen, aber laufen wollt ich das auch nicht :D. ausserdem gibt es ja auch noch Lieferdienste oder Handwerker die die Kundschaft im Umkreis haben. Hängt wohl auch mit der Filterbauart zusammen, bei BMW sitzt der Filter wohl näher am Motor und wird so schneller heiß als bei Opel/VW/Audi.

Wenn dann die ach so hochgelobten Elektroautos kommen werden sich sowieso einige Leute umsehen wie sehr sie sich dann mit Ihrem Fahrzeug und dessen Befindlichkeit kümmern müssen. So wie heute, Tanken, Wasser prüfen und gelegentlich zur Inspektion ist dann nicht mehr. Dann muss man den Batterieladestand in Abhängigkeit zu den geplanten Fahrten und die evtl. notwendige Ladezeit an der Steckdose miteinberechnen. Manch einer ist ja heute schon mit Luftdruckprüfen überfordert, das wird sicher lustig.

bye

Sven

Zitat:

Original geschrieben von suntsu

Zitat:

Original geschrieben von Patsone

 

Diesel kostet nahezu so viel wie Benzin, wird weit höher besteuert und bei einem X5 ist die Langstreckentauglichkeit aufgrund des Gewichts weniger gegeben.

Ähm wie meinen? Also die letzten Wochen hat es hier im Süddeutschen i.d.R. um die 15ct Differenz zwischen Diesel und Benzin. Und was meinst Du mit "Langstreckentauglichkeit weniger gegeben"? Der X5 ist bequem und ich komme momentan mit einer Tankfüllung (60% Autobahn/40%Stadt) etwa 900km weit. Bei reinen Autobahnfahrten reicht der Sprit auch gerne mal 1000km wenn man der Versuchung widersteht zu oft über die 160 zu gehen. Wie langstreckentauglich soll ein Auto noch sein?

*verwirrt*

bye

Sven

Hi Sven,

ich muss gestehen, dass ich die Benzinpreise in den letzten Wochen nicht beachtet habe, erinnere mich aber noch an die Tankstellen-Preissäulen wo Diesel, benzin und Super alle den gleichen Preis angezeigt hatten. und da frage ich mich schon, warum Diesel so teuer besteuert wird...

Ich meinte außerdem mit Langstreckentauglichkeit nicht das Reinsetzen sondern die Kilometer, die man mit einer tankfüllung fahren kann. Und hier ist der X5 nunmal im vergleich zu einem normalen Kombi kein Langstreckenfahrzeug (mein bisheriger Audi ist mit 75l Tankinhalt auch mal 1300km weit gefahren, den Dicken bekomme ich nicht über 800km im Alltagsgebrauch - keine Spritsparfahrten!).

Nicht falsch verstehen, ich beschwere mich nicht, will nur sagen, dass man um Sprit zu sparen keinen X5 kauft und nicht pauscha sagen sollte, dass Diesel nur von Vielfahrern und Langstreckenreitern gekuft werden sondern eben auch andere Argumente berücsichtigt werden können.

Viele Grüße

Patsone

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. X Reihe
  6. X5 E53, E70 & F15
  7. X5 E70
  8. Urteil: Diesel-Besitzer müssen Reinigungsfahrten in Kauf nehmen