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US Classics + LP Gasanlage**Gute Kombi?

Themenstarteram 1. Januar 2009 um 12:44

Hallo...

 

zwar bin ich erst 23 Jahre alt aber ich Träume schon seit langem von einem Ami.

Ich würde ihn gerne als Daily Car benutzen daher werde ich in meiner Auswahl erstmal eingeschränkt,was mich aber nicht weiter stört.

Mein Traum(einsteiger)Ami ist entweder der Chevy Caprice von 79´ bis 89´ oder der Cadillac Seville von 75´ bis 80´.

Gibt es bei den beiden Modellen einschränkungen im Bezug auf eine LPGasanlage bzw.den Umbau auf eine bessere Abgasnorm?

Was kostet sowas,grob übern Daumen?

Kennt jemand vielleicht eine Fachwerkstatt in der Republik die sich mit sowas den ganzen Tag beschäftigt?

Am Besten wäre natürlich ein Caprice Station Wagon mit Lkw Zulassung oder den 79er Caprice bzw.Seville,dann bräucht ich mir nur gedanken übern Sprit machen:-)

Wollte eigentlich keine 1500 € Steuern an Staat abdrücken!

Über hilfreiche Posts freue ich mich Riesig!!

 

Schönen Neujahrstag noch!!

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10 Antworten
am 1. Januar 2009 um 14:35

Andere Abgasklasse, da musst du schauen, LKW-Zulassung= No Way, Gasanlage ist wiederum kein Problem.

Ich kenne dein Budget nicht, ebenso solltest du über die Strecken nachdenken, die du fahren willst, für 3 Km OneWay zur Arbeit taugen die US-classics nicht (meine Meinung). Ein sehr schöner Daily ist ein Cadillac aus den Anfang 80ern, mit dem 4.1L Motor für den Cruiser-Anspruch sehr sparsam (auch wenn der Motor ein paar Spezielle Anforderungen Stellt)

Themenstarteram 1. Januar 2009 um 16:35

Warum LKW Zulassung no way?

Siehe Hier

 

Naja Arbeitsweg beträgt 40km hin und zurück!!Es gibt wirklich für jede motorisierung ne passende gasanlage?

Budget liegt so bei 7000 euro!!

Nach den Cadillacs schau ich mal,sollte aber schon die ahnliche Bauweise wie caprice und seville sein(großer grill und eckige scheinwerfer)

LKW-Zulassung ist nicht gleich steuer wie ein LKW ;)

wenn deinem Finanzamt einfällt das ist ein PKW dann zahlst du Hubraumabhängige Steuer egal was im Brief steht

Themenstarteram 1. Januar 2009 um 19:37

Hab mich jetzt hier im forum weiter belesen und das mit der lkw zulassung auch gefunden:-(

naja also doch alles vor 79..naja ist nicht schlimm da wird sich schon was finden!

eins ist mir noch unklar:die h zulassung ist ohne einschränkung richtig?hab von einem bekannten gehört das er mit seinem 68er chrysler newport nur 3000 km im jahr fahren kann,das hängt aber von der vers.ab oder?

gibt es eine fachwerkstatt zum empfehlen zwecks der gasanlage?

kann man nun die h zulassung aberkennen wenn man mit gas cruist?

Zitat:

Original geschrieben von BlackBeautyGolf

Hab mich jetzt hier im forum weiter belesen und das mit der lkw zulassung auch gefunden:-(

naja also doch alles vor 79..naja ist nicht schlimm da wird sich schon was finden!

eins ist mir noch unklar:die h zulassung ist ohne einschränkung richtig?hab von einem bekannten gehört das er mit seinem 68er chrysler newport nur 3000 km im jahr fahren kann,das hängt aber von der vers.ab oder?

gibt es eine fachwerkstatt zum empfehlen zwecks der gasanlage?

kann man nun die h zulassung aberkennen wenn man mit gas cruist?

Zunächst einmal ein Link zum TÜV-Süd, dort kannst Du Dir den Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern durchlesen. Das sollte eigentlich alles zum Thema Umbauten und H-Zulassung erklären.

Zum Thema Einschränkungen bei der Nutzung eines Oldtimers als daily Driver und Kauf eines Oldtimers als billiges Fahrzeug schrieb ich in einem anderen Thread folgendes:

Zitat:

Du suchst also einen Oldtimer, um billig ein eigenes Auto zu fahren? Vergiss es.

Du würdest zwar theoretisch mit € 300,- bis € 400,- p.a. für Steuer und Versicherung hinkommen, die Kfz-Steuer für Oldtimer liegt bei € 191,73, eine Oldtimer-Haftpflichtversicherung bekommst Du für € 77,75/Jahr. Allerdings ist diese "Vergünstigung" durch die Versicherer i.d.R. an gewisse Bedingungen gebunden, als da u.a. wären:

Nachweis eines Alltagsfahrzeugs

Begrenzung der jährlichen km-Fahrleistung

Zustand des Fahrzeugs (Note 1 bis 3)

Garagenstellplatz

und, für Dich ganz wichtig: Alter des Fahrers nicht unter 25 Jahren.

Daher wird es zwar möglich sein, das Auto auf Deinen Vater zu versichern, allerdings wirst Du es auch dann nicht fahren dürfen. Solltest Du trotzdem fahren und es passiert etwas, werden sicherlich empfindliche Nachforderungen auf den Versicherungsnehmer zukommen.

 

Weiter scheinst Du, ähnlich wie viele andere auch, dem Irrtum zu unterliegen, ein Oldtimer sei eine billige Möglichkeit Auto zu fahren.

Das mag auf den ersten oberflächlichen Blick zutreffen, stimmt in der Realität aber nicht.

Bedingt durch das Alter der Fahrzeuge (> 30 Jahre), steigt selbstverständlich auch die Reparaturanfälligkeit. Ersatzteile sind u.U. schwierig oder gar nicht zu bekommen und/oder erfordern ein gewisses Maß an Improvisationstalent (ein Freund hat die Zierleistenklemmen für seinen Cadillac Series 62 Ewigkeiten gesucht, bis er herausbekam, dass auch die vom Käfer passen).

 

Die Werkstatt des Autohauses an der Ecke kann Dir auch bei einfachsten Problemen nicht helfen, weil der letzte ausgebildete Kfz-Mechaniker seit einigen Jahren in Rente ist und der jungdynamische Kfz-Mechatroniker in seiner Ausbildung zwar einmal gehört hat, das es früher so etwas gab, das sich Vergaser nannte, er in seinem Leben so ein Ding aber noch nicht gesehen hat.

Auch wird er auf der Suche nach dem Stecker für die OB-Diagnose an Deinem paarundsiebziger Ford/Chevy/Mopar verzweifeln und Dir mitteilen, das Dein spritfressender Dinosaurier nun wirklich nicht mehr zeitgemäß ist und Dir nahelegen, Dir doch vielleicht ein neueres Fahrzeug zuzulegen, und wenn es doch unbedingt wieder ein Amerikaner sein muss, obwohl die Europäer und Asiaten doch soo viel zuverlässiger/besser/hochwertiger sind, dann könne einer der kompetenten Verkäufer Dir sicher einen bildschönen Chevrolet Lacetti anbieten, denn…

 

"Die jibbet jetz ja auch serienmäßisch mit ÄllPeeJee und für Null-Leasing mit ohne Anzahlung, also quasi für ömmesönst."*

 

Wenn Dein Charakter dann ausreichend gefestigt ist, wirst Du dankend ablehnen und Dir wohl oder übel einen anständigen Werkzeugsatz zulegen müssen, um einiges selbst zu machen.

Aber gutes Werkzeug kostet: Der Kfz-Werkstattsatz 811N, metrisch, 84-teilig, von Stahlwille liegt bei schnuckeligen € 1.000,-!

Dumm jetzt nur, dass Du mit metrischen Werkzeugen bei amerikanischen Autos nicht soo weit kommst.

Also, noch einmal in die Tasche gehen, die wichtigsten Zollgrössen als Nüsse, Ring- und Maulschlüssel erwerben, die gibt es übrigens auch von Stahlwille oder, günstiger und in ausreichender Qualität, bei den bekannten Mopped-Discountern "eiliger Hein", "Delle und Louise" und "Lollo"…

Gut, das Werkzeug wird Dein Sohn sicher noch an seinen und der an seinen vererben können, aber wer billig kauft, kauft zweimal, und mit € 1,98 Schraubendrehern kann man wirklich nicht arbeiten.

Aber auch mit dem besten Werkzeug wirst Du früher oder später an Deine Grenzen stossen und fachliche Kompetenz benötigen. Wie gesagt, das grösste Autohaus am Ort bringt Dich nicht weiter, und da Du auch noch "im Dorf" wohnst, könnte sich die Suche nach einer geeigneten Werkstatt schwierig gestalten. Ich habe Glück, ich hab' jemanden, der auch noch ohne Computer Fehler findet und auch reparieren kann. Günstig ist er auch noch - Grossraum Köln, bei Interesse gebe ich die Anschrift gerne weiter. Einfach PN an mich.

Du solltest auch auf gar keinen Fall ausschliesslich auf den Oldie angewiesen sein. Denn wenn Du ganz dringend zu einem extrem wichtigen Termin musst, dann wird er nicht anspringen - Murphys Law! - und dann ist es ganz schlecht, wenn Du nicht auf ein zuverlässiges, wenn auch seelenloses Produkt neuerer Fertigung zurückgreifen kannst.

 

Die Rostvorsorge ist bei allen Oldies mangelhaft bis nicht vorhanden. Auch die Corvette mit ihrer GFK-Karosserie und der 911er mit verzinkter Karosserie rosten, hier besonders pervers an Stellen, die man nicht sieht. Folglich ist auch hier wieder Eigeninitiative gefragt. Aber eine Hohlraumversiegelung gibt es auch nicht für lau, also: Machen lassen und latzen.

 

Was ich damit sagen möchte: Das Geld, das Du auf der einen Seite sparst (Steuer, Versicherung), gibst Du auf der anderen Seite (Pflege, Erhalt und Reparatur des Fahrzeuges) mindestens wieder aus.

Deine angepeilte Kaufpreisobergrenze von € 2.000,- bis € 3.000,- halte ich übrigens für deutlich zu niedrig. Spare lieber noch länger, sieh zu, das Du irgendwie zwischen € 6.000,- und € 10.000,- zusammen bekommst, so dass Du Dir Dein Auto in dem bestmöglichen Zustand kaufen kannst. Jede Reparatur wird ein billig gekauftes Fahrzeug am Ende deutlich teurer machen.

 

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will Dir nicht grundsätzlich abraten, dafür wäre ich auch definitiv der absolut falsche Ansprechpartner, plane ich doch längerfristig die Anschaffung eines zweiten Oldies (irgendwie "brauche" ich zum Coupé noch eine Limousine… oder doch noch ein Coupé???). Dennoch sollte Dir klar sein, das ein Oldtimer eben kein Weg zum billigen Autofahren ist, bestenfalls kostet Dich der Oldie das gleiche wie ein modernes Fahrzeug. Zudem bietet Dir ein Oldtimer i.d.R. nicht die Annehmlichkeiten und schon gar nicht die Sicherheitseinrichtungen moderner Autos (mein Ford z.B. hat nicht einmal Sicherheitsgurte), auch darauf sollte hingewiesen werden.

Der Spass an so einem Auto ist allerdings auf der anderen Seite unglaublich und unbezahlbar!

 

 

* Ich weiß nicht, ob Chevrolet Deutschland den Lacetti zu Null-Leasing Konditionen und mit LPG tatsächlich anbietet. Ehrlich!

Es interessiert mich auch nicht! Ehrlich!

Grüsse

Norske

am 1. Januar 2009 um 21:20

Das mit der Versicherung stimmt! Du musst bei Abschluss deiner Versicherung dafür unterschreiben, dass du eine bestimmte Jahreskilometerleistung nicht überschreitest. Bei meiner Oldtimerversicherung sind es 8000 km pro Jahr!

Allerdings musste ich der Versicherung ein Fahrzeug mit "normaler" Zulassung (Alltagsfahrzeug) nachweisen!

Das mit der Gasumrüstung solltest du am Besten mit deinem Tüv-Prüfer vor Ort besprechen. Es gibt Anlagen die als zeitgemäß (voraussetzung für H-Zulassung) anerkannt werden und welche die abgelehnt werden können.

Wobei ich dir ja nicht vor rechnen muss wie viele Jahre du aufgrund der niedrigen Jahreskilometerleistung fahren musst, bis sich eine Gasanlage bezahlt gemacht hat!

am 1. Januar 2009 um 21:27

@norske warst schneller als ich.....

Deiner Ausführung stimme ich voll und ganz zu, dem ist nichts mehr hinzuzufügen......

Gruß!

Bei meiner Versicherung kann ich angeben, wie viele Kilometer ich pro Jahr fahre.

Weiß jetzt aber nicht, ob es eine Obergrenze gibt.

Desweiteren musste ich auch ein Alltagsfahrzeug mit Versicherungsgesellschaft und Vers.-Nr, angeben.

Du wirst es auch schwer haben eine Versicherung zu finden, wo Fahrer unter 25 erlaubt sind, schließt den Weg über Vater/Mutter aus.

Bei Gasanlagen gabs mal was, dass Du nachweisen musstest, dass sie innerhalb von 10 Jahren nach EZ eingebaut wurden,

weiß jetzt aber nicht mehr, wie weit dies aufgeweicht wurde.

Man kann aber auch ein H-versteuertes Auto normal versichern.

Ist alles eine Frage der Kommunikation mit der Versicherung.

Allerding würde ich Dir auch davon abraten.

Bei einer täglichen Fahrleistung von fast 100 km und der Abhängigkeit von dem Auto ist es nicht ratsam.

Natürlich sind diese alten Autos eher einfach gestrickt und weniger fehleranfällig als Neuwagen, das zählt aber nur für Autos die vollständig restauriert sind.

Ansonsten hat man schnell mal Probleme mit:

- dem Anlasser

- der Lichtmaschine

- dem Kabelbaum

- dem Automatikgetriebe

- der Benzinzufuhr

- der Aufhängung

Mal davon abgesehen das ein sparsamer Kleinwagen Dir JEDEN TAG etwa 10-15€ Kraftstoffkosten erspart und Du selbst mit einer Gasanlage mehr Kraftstoffkosten haben wirst, also die Investition in die Gasanlage sich so gesehen nie armortisieren kann.

Themenstarteram 2. Januar 2009 um 11:01

Bei der gasanlage such ich mir mal einen adiquaten ansprechpartner mit Kittel.die anderen punkte von norske kann ich natürlich zustimmen..ich will kein ami weil er günstiger ist in steuern und vers.sondern weil es ein lebtraum ist!eine alltagsauto hab ich und der ami soll zwar als daily car angemeldet werden aber trotzdem brauche ich natürlich ein deutsches auto als zweites standbein das ist mir klar!

 

naja 2 jahre kann ich zur not auch noch warten!

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