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USB-Schnittstelle - Wie viel Ampere kommen raus?
Hallo. Weiß jemand, mit wie viel Ampere die USB-Schnittstelle ausgerüstet ist bei(m) VW (Polo)?
Habe nirgendwo etwas über den Output gefunden.
Danke für die Rückmeldungen.
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16 Antworten
Da werden wohl max. 0,5 A herauskommen
M.f.G.
polo
"Der zur Verfügung stehende Ladestrom beträgt maximal 1,6 A." und so lädt er auch.
Im ernst? Ich habe darüber zu laden versucht, aber wenn ich das Navi am Handy nutze wird der Akku leerer statt voller. Das deutet eigentlich eher auf 500 mA oder einen ähnlichen Wert.
Inzwischen nutze ich einen Adapter in der Steckdose, der schafft 2 A und da wird das Handy auch voll wenn es benutzt wird.
Ich habe es gerade mal gemessen.
Die Leerlaufspannung beträgt 5,05 Volt
Wenn ich mein Samsung Galaxy S3 dranhänge, sinkt die Spannung auf 4,88 Volt und das Handy lädt mit 0,81 Ampere.
Hänge ich meine PowerBank an den USB-Anschluss (die wohl nicht so eine intelligente Ladeelektronik hat, also den Ladestrom nicht selbständig begrenzt) schaltet sich die USB-Schnittstelle ab und ist dann erstmal tot. Einmal Zündung aus und wieder an funktioniert sie aber wieder. Hatte erst schon bedenken, dass ich etwas kaputt gemacht habe .
Edit: Fahrzeug ist ein Polo 6R Bj. 2013 mit RNS 315
Das ist ja auch eine USB-Daten-Schnittstelle, nach Identifikation max 0,5 Ampere und kein Netzteil mit USB-Anschluss
kommt eben drauf an, was man da mit welchem Kabel dran hängt....
Normal darf bei einer USB-2-konformen Schnittstelle bei Datenanbindung max. nur 0,5A fließen. begrenzt wird das automatisch von dem gerät (z.B. Handy) was an der Schnittstelle hängt.
Wenn keine Datenverbindung aufgebaut wird, gibt es offiziell keine Begrenzung auf 0,5A.
Mein Sony Xperia Compact zieht mit speziellem USB-Ladekabel max. ca 1,1A aus der Fz-USB-Dose.
Mit normalem USB-Kabel dagegen schön brav rund 0,5A und dann versucht es auch eine Verbindung zum Infotainment auf zu bauen.
Keine Datenverbindung wird z.B. aufgebaut, wenn man, s.o., ein spezielles USB-Ladekabel verwendet.
Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass sich einige Handyhersteller nicht so genau an die USB-2-Norm halten und daher auch mit einfachen Adapterkabel mehr Strom als 0,5A gezogen wird.
Da die Fz-USB-Schnittstelle nicht unendlich viel Strom liefern kann, wird die Spannung bei Überlastung eben abgeschaltet. Überlasten kann man mit einem Kurzschluss, aber anscheinend auch mit einer Powerbank, die einen entsprechend niedrigen Eingangswiderstand hat.
Die Powerbank zieht max. 1,85 A
Ein gutes Ladegerät hält die 5 Volt Spannung bei diesem Strom noch aufrecht.
Mein USB 2 Anschluss am PC lädt zwar auch noch mit 1,1 Ampere, also weit über der Spezifikation die Spannung fällt dann alerdings auf knapp über 4 Volt ab. So lassen sich dann die meisten Geräte trotzdem nicht mehr laden, oder beenden den Ladevorgang sogar. Dies wird bei vielen Geräten an dem USB Anschluss am Radio ebenfalls so sein. Mein Handy entleert sich dort, obwohl es eingesteckt ist und ja wie oben schon beschrieben mit 0,81 Ampere lädt. Andere Geräte kommen mit der niedrigen Spannung eventuell besser zurecht. Ich denke, hier werden deshalb noch sehr widersprüchige Erfahrungen gepostet.
Es sind laut Handbuch bis zu 1,6 A, allerdings können je nach Handy diese nicht ausreichen, bei aktiviertem Navi und Co! Beim S7 wird der Akkustand gehalten/etwas geladen. Wie viel genau rauskommt kann ich messen, aber wie viel das Handy für Betrieb und paralleles Laden braucht ist nicht einheitlich zu bestimmen...(die meisten Handy lassen auch nur bis zu 2A zu, außer eben Fastcharge).
Wie viel und ob ein USB-Port Strom abgibt hängt davon ab wie sich das stromgebende Gerät und der Verbraucher mit seiner Ladungselektronik abstimmen. USB-Ports am Notebook/PC unterstützen selten mehr als 0,5 A. Das hat sich erst mit neueren USB 2.0/3/3.1 Chips gebessert. Das Kabel spielt auch eine gewisse Rolle. Das Verbraucher abgelehnt werden kann natürlich auch vorkommen.
Max. 1,6A ist ja immerhin mal eine verwertbare Aussage. Für mein Infotainment habe ich so etwas bisher leider nicht gefunden.
Testen kann ich es auch nicht, da weder mein Sony Xperia Compact, noch z.B. mein Garmin 2598 Navi so viel Strom, z.B. von einem 2A Hama-Lader, ziehen.
Aber egal wie: Viele Handys werden, wenn sie über ein normales USB-Kabel daran angeschlossen werden, trotzdem nur brav max. 0,5A entnehmen, weil sie eben nur die USB-2-Norm haben .
Das kann man dann nur über ein richtiges USB-Ladekabel ändern.
Vielen Dank für die vielen Antworten. Und vor allem auch die Messung, die ja wohl realistisch ist mit 0,8 A. Denke nicht, dass ein Handy die vollen 1,6 A abrufen kann. Hole mir noch zusätzlich einen Adapter für den Zigarettenanschluss.
Zitat:
@christo1337 schrieb am 2. Juni 2016 um 22:16:07 Uhr:
Es sind laut Handbuch bis zu 1,6 A, allerdings können je nach Handy diese nicht ausreichen, bei aktiviertem Navi und Co! Beim S7 wird der Akkustand gehalten/etwas geladen. Wie viel genau rauskommt kann ich messen, aber wie viel das Handy für Betrieb und paralleles Laden braucht ist nicht einheitlich zu bestimmen...(die meisten Handy lassen auch nur bis zu 2A zu, außer eben Fastcharge).
Wie viel und ob ein USB-Port Strom abgibt hängt davon ab wie sich das stromgebende Gerät und der Verbraucher mit seiner Ladungselektronik abstimmen. USB-Ports am Notebook/PC unterstützen selten mehr als 0,5 A. Das hat sich erst mit neueren USB 2.0/3/3.1 Chips gebessert. Das Kabel spielt auch eine gewisse Rolle. Das Verbraucher abgelehnt werden kann natürlich auch vorkommen.
Danke fürs nachschauen im Handbuch. Dachte, sowas würde gar nicht drin stehen.
Ich habe gestern mal das Handy geladen und die Verbraucher-Apps ausgelassen und bei +50% Akku lädt das S7 mit ca. 500 mA (~1:30 bis voll), was also die Hälfte des Fastcharge-Adapters ist (15 Watt bei 1000mA pustet ja den Akku von fast 0-100% in ~1:15 voll, allerdings mit 9V/1,67A).
Das Problem sind dann die Verbraucher-Apps/Bildschirm, die den Ladestrom auf ca. 0-100mA einbrechen lassen, sprich es reicht zum Akkustand halten aber es wird kaum geladen und es gibt sicher Szenarien wo eher entladen wird. Je nach Energieverbrauch und Akkustand (vollerer Akku = weniger Ladestrom) des Handys kann das auch dauerhaft zu wenig sein. Ich denke um es wirklich zu Laden bei Nutzung muss ein FastCharge fähiges Gerät her und dann bleibt natürlich nur der Adapter für die KFZ-Steckdose. Ein reiner 2 A Adapter dafür wird sicher auch schon was bringen, aber wie viel hängt vom Energiehunger des Handy ab.
Ganz verstehe ich nicht, was du meinst:
Zitat:
Ich habe gestern mal das Handy geladen und die Verbraucher-Apps ausgelassen und bei +50% Akku lädt das S7 mit ca. 500 mA (~1:30 bis voll),
Woher weißt du dann ohne App, dass der Akku mit 500mA geladen wird. Wieviel Strom floss dabei insgesamt zum Handy?
Woher weißt du, dass der Akku dann in ca 1:30 voll sein soll? Der Strom und damit auch der Ladestrom sinkt, je voller der Akku ist.
Zitat:
was also die Hälfte des Fastcharge-Adapters ist (15 Watt bei 1000mA pustet ja den Akku von fast 0-100% in ~1:15 voll, allerdings mit 9V/1,67A)
wenn mit 1000mA geladen wird, ist die Maximal-Leistungsangabe des Laders von 15W irrelevant.
Lädt der Fastcharge Lader mit 9V? Das dürfte eigentlich bei keinem Handy über die USB-Schnittstelle zulässig sein oder wie ist das zu verstehen?
Steht in den techn. Daten zu deinem Handy, dass das über den USB-Anschluss mit 9V geladen werden kann?
Zitat:
Ein reiner 2 A Adapter dafür wird sicher auch schon was bringen, aber wie viel hängt vom Energiehunger des Handy ab.
ein normaler 2A-USB-Adapterlader wird nie mit maximal deutlich über 5V laden und wenn, wie in meinem Fall, das Smartphone auch bei recht hoher Belastung durch WLAN, GPS, BT, Naviprogramm und weitere "Verbraucherapps" trotz z.B. 50% -igem Ladezustand auch aus einem 2A Ladeadapter partout keine 2A, sondern, wie bei meinem Sony Xperia, bisher max nur 1,3A ziehen will, ist das eben die individuelle Grenze und danach richtet sich dann auch die Ladezeit.
Ein stärkerer Lader (= maximal mehr Ampere möglich) bringt da gar nichts mehr und von einem Lader mit überhöhter Spannung würde ich grundsätzlich abraten.
Die einzige Lade-Tuning-Maßnahme die dass Handy definitiv nicht schädigt, wäre ein wirklich sehr kurzes Ladekabel mit großem Leiterquersschnitt.
Wenn man so ein Kabel, welches dann auch noch als spezielles Ladekabel benannt sein muss, an der Fz-USB-Buchse verwendet, wird auch jedem normal großen Handy die Möglichkeit eröffnet, den maximal erzielbaren Strom der Fz-USB-Buchse (in diesem Fall ja 1,6A) ziehen zu können.
Was es dann tatsächlich an Strom zieht, ist eine ganz andere Sache.
Habe gerade mal gemessen:
Sowohl beim iPhone 6 als auch bei meinem Blackberry wird mit 0,8 bis 0,9 A geladen.
Das USB-Verängerungskabel zum Messgerät (Logilink) ist hier aber nicht optimal, das die Spannung an der Messstelle unter 5 Volt beträgt).