1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. V-Klasse
  6. V-Klasse & Vito
  7. V Klasse W447 Korrosionsschutz okay oder Nachbehandlung erforderlich?

V Klasse W447 Korrosionsschutz okay oder Nachbehandlung erforderlich?

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 25. März 2024 um 10:13

Hallo,

wir haben eine V-Klasse W447 von 2018.

 

Habt ihr Erfahrungen ob es Stellen gibt, die man nachträglich Wachsen und gegen Korrosion schützen sollte, damit man möglichst lange keine Probleme bekommt?

Ähnliche Themen
11 Antworten

Hallo,

also ich habe meinen direkt nach Kauf(da war er 5 Jahre) und da sah noch wirklich alles gut aus unten komplett mit Elaskon Agro behandeln lassen. Jetzt ist meiner 9 Jahre und als ich letzte Woche den Unterboden wegen einem anderen Thema ab hatte, sah bei einer Sichtprüfung alles wirklich wie neu aus. Die 300,- Euro haben sich auf jeden Fall gelohnt und der Betrieb hat gute Arbeit geleistet.(Komplettreinigung, Trocknen, warm beschichten)

Kritsch sehe ich im allgemeinen die Pfalze der Schweller. Diese liegen direkt im sich sammelnden Wasser in der Unterbodenverkleidung. Ansonsten fallen mir noch die Seile der Handbremse ein. Da gibt es hier im Forum aber Threads dazu.

Btw: Unseren Corsa habe ich selbst konserviert und dort kann ich nur sagen, der gesamte Unterboden einfach nur ohne jegliche Konservierung. Mittlerweile wahrscheinlich bei jedem Auto was man länger fahren möchte anzuraten.

@ABMFMICHA wer hat Dir denn für 300€ die Konservierung gemacht?

@ferratino Autohaus Jarsetz & Mrosk GmbH & Co. KG in 02959 Schleife. Meine Mercedes-Werkstatt meinte auch das es eine sehr gute Arbeit von denen ist. Kostet heut mit Sicherheit aber auch mehr wie alles und überall.

Zitat:

@ABMFMICHA schrieb am 25. März 2024 um 12:04:10 Uhr:

 

Kritsch sehe ich im allgemeinen die Pfalze der Schweller. Diese liegen direkt im sich sammelnden Wasser in der Unterbodenverkleidung.

Diese Bedenken teile ich. Ich hatte die Verkleidung mal ab, da ich abseits der Piste etwas Bodenkontakt hatte und an eine Stelle nachversiegeln musste. Dabei stellte sich heraus, dass der Schwellerfalz zwar nach unten schön durch die Aerodynamikverkleidung abgedeckt ist, es sich gleichzeitig darin Wasser, und im Winter Salzlauge sammelt, in der der Falz darin bis zum Verdunsten der Flüssigkeit 'badet'.

Hatte einer von Euch hier schon eine zündende Idee? Falz konservieren? Ablauflöcher bohren?

Schwellerfalz
Verkleidung

Ich habe meinen Vito Tourer im Mai 2023 neu bekommen und im Herbst 23 direkt eine Hohlraumversiegelung in Pulheim bei Köln machen lassen.

Laut meinen Informationen ist der Vito nicht gerade optimal geschützt und deswegen habe ich das machen lassen.

http://hohlraum-konservieren.de

Themenstarteram 25. März 2024 um 12:44

Zitat:

@stk940 schrieb am 25. März 2024 um 13:34:57 Uhr:

Ich habe meinen Vito Tourer im Mai 2023 neu bekommen und im Herbst 23 direkt eine Hohlraumversiegelung in Pulheim bei Köln machen lassen.

Laut meinen Informationen ist der Vito nicht gerade optimal geschützt und deswegen habe ich das machen lassen.

http://hohlraum-konservieren.de

Was hat es gekostet?

 

Themenstarteram 25. März 2024 um 12:45

Zitat:

@ABMFMICHA schrieb am 25. März 2024 um 12:04:10 Uhr:

Hallo,

also ich habe meinen direkt nach Kauf(da war er 5 Jahre) und da sah noch wirklich alles gut aus unten komplett mit Elaskon Agro behandeln lassen. Jetzt ist meiner 9 Jahre und als ich letzte Woche den Unterboden wegen einem anderen Thema ab hatte, sah bei einer Sichtprüfung alles wirklich wie neu aus. Die 300,- Euro haben sich auf jeden Fall gelohnt und der Betrieb hat gute Arbeit geleistet.(Komplettreinigung, Trocknen, warm beschichten)

Kritsch sehe ich im allgemeinen die Pfalze der Schweller. Diese liegen direkt im sich sammelnden Wasser in der Unterbodenverkleidung. Ansonsten fallen mir noch die Seile der Handbremse ein. Da gibt es hier im Forum aber Threads dazu.

Btw: Unseren Corsa habe ich selbst konserviert und dort kann ich nur sagen, der gesamte Unterboden einfach nur ohne jegliche Konservierung. Mittlerweile wahrscheinlich bei jedem Auto was man länger fahren möchte anzuraten.

Kann man durch Fetten der Feststellbremse das häufige Problem des festgammelns verhindern?

Bremse muss demontiert werden, damit man sie schmieren kann. Ich habe dies auch getan, aber ob nun Fett in der Trommel so eine gute Idee ist, ist Ansichtssache.

300€ brutto halte ich selbst vor vier Jahren für sehr günstig.

 

Unter vierstellig dürfte das alleine aufgrund des Zeitaufwandes für alles an Plastik unterm Auto demontieren, reinigen mit Kärcher(von Trockeneis sprechen wir gar nicht erst) trocknen, abkleben, wachsen, trocknen und wieder zusammenbauen wohl nichts werden. Zusätzlich blockiert man da ja locker zwei Tage ne Hebebühne.

Nicht nur die Hohlraumkonservierung ist immens wichtig, sondern auch der Schutz sämtlicher offenen Schraubenköpfe und Gewinde. Bei späteren Reparaturen freut sich jeder Mechaniker über gängige Muttern/ Schrauben.

Auch an der Vorderachse gibt es viele offene Bearbeitungsstellen an den Achsschenkeln, die zwar niemals wegrosten, aber doch ziemlich vor sich hin rotten können. Wachs drauf geht schnell und günstig.

Die Bremssättel habe ich direkt als Neuwagen ausgebaut und mit 2K-Klarlacj überzogen. Wenn man dann keine säurehaltigen Reiniger nutzt, sehen die auch nach Jahren noch aus wie neu.

Die Feststellbreme braucht regelmäßige Pflege, gerade die Spreizschlösser danken einem einen Spritzer Sprühöl mit zuverlässigem Lösen. Die Einhängepunkte der Belagfedern in den Ankerplattenhabe ich auch konserviert, das sind bei älteren Autos hier in der Werkstatt immer die Punkte, wo der Rost Kosten verursacht.

Alles was man da macht, ist besser als nichts. Die Autos sind für acht Jahre oder so ausgelegt, wenn man länger fahren will, muß man sich kümmern!

VG Ingo

Themenstarteram 27. März 2024 um 17:34

Zitat:

@aquablader schrieb am 27. März 2024 um 18:32:06 Uhr:

Nicht nur die Hohlraumkonservierung ist immens wichtig, sondern auch der Schutz sämtlicher offenen Schraubenköpfe und Gewinde. Bei späteren Reparaturen freut sich jeder Mechaniker über gängige Muttern/ Schrauben.

Auch an der Vorderachse gibt es viele offene Bearbeitungsstellen an den Achsschenkeln, die zwar niemals wegrosten, aber doch ziemlich vor sich hin rotten können. Wachs drauf geht schnell und günstig.

Die Bremssättel habe ich direkt als Neuwagen ausgebaut und mit 2K-Klarlacj überzogen. Wenn man dann keine säurehaltigen Reiniger nutzt, sehen die auch nach Jahren noch aus wie neu.

Die Feststellbreme braucht regelmäßige Pflege, gerade die Spreizschlösser danken einem einen Spritzer Sprühöl mit zuverlässigem Lösen. Die Einhängepunkte der Belagfedern in den Ankerplattenhabe ich auch konserviert, das sind bei älteren Autos hier in der Werkstatt immer die Punkte, wo der Rost Kosten verursacht.

Alles was man da macht, ist besser als nichts. Die Autos sind für acht Jahre oder so ausgelegt, wenn man länger fahren will, muß man sich kümmern!

VG Ingo

Welches sind denn Dinge? Die ich als "Laie" ohne Hebebühne erledigen kann?

 

Die Spreizschlösser sitzen in den Scheiben, oder?

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen