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V40 1.8 stirbt manchmal ab
Hallo zusammen,
Ich habe seit etwa einem Monat ein Problem mit meinem Elch : er stirbt ab wenn ich auf ein Kreisel oder eine Ampel anfahre. Die Anfahrprozedur ist meist rollen mit eingelegtem Gang und irgendwann Kupplung treten und Bremsen. Ansonsten läuft er gutmütig, macht keine großen Probleme beim Start oder auch sonst nicht. Nur dass er mir so etwa 1x/Fahrt abstirbt ( ich fahre so 20km Stadt/Landstrasse ). Auch scheint dies eher beim Erreichen der Betriebstemperatur zu passieren, also bei "erwärmten" Motor.
Hat jemand eine Idee worin das Verhalten liegen könnte ? Wie gesagt, ansosnten ist alles i.O., das ist das was mich halt stutzig macht - ich steh an der Ampel un der Motor schnurrt ruhig vor sich hin, er ist zwar nicht mehr der Flotteste, aber er läuft gut genug für mich. Fehlerspeicher hat nur ein P0011 herausgespuckt, sollte eher mit der Nockenwelleneinstellung zu tun haben.
Gruß, Stefan
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11 Antworten
Nockenwellenverstellung. Da weist der Fehlercode auch schon drauf hin.
Na ja, der Fehlerspeichereintrag ist schon lange da, ausserdem dachte ich immer dass die Spanne in der das Teil regelt nicht zu einem kompletten Versagen führen kann - das erklärt auch nicht ganz die Tatsache dass es ja eher sporadisch passiert - oder verstehe ich da etwas nicht ?
Was kann man da noch feststellen was fehlerhaft sein könnte an der Nockenwellenverstellung ?
Gruß, Stefan
Macht das Nockenwellenstellrad noch keine Geräusche ?
Klackern oder so?
Du weiß das du das Auto hast, welches als Problemkind bekannt ist was das Nockenwellenstellrad betrifft ?
Der Tag kommt da muss das Neu und mit Zahnriemen und Co kommt dann etwas zusammen und wenn man kein Schrauber ist und das eine Werkstatt machen muss dann muss man seinen Volvo schon sehr lieb haben.
So schlimm sehe ich das eigentlich nicht. Der Nockenwellenversteller sitzt oben links auf dem Zylinderkopf. Das Teil ist recht teuer. Mit EUR 100 bis 150.- muss man schon rechnen.
Da ich mich selbst schon mit der Materie beschäftigt habe, weiß ich, das der durchaus verstopfen kann. Aber man kann ihn auch reinigen. Und dann steht nur noch die Dichtung auf der Rechnung. Die sollte man anschließend auf jeden Fall erneuern.
Zitat:
@warfi schrieb am 11. November 2015 um 18:16:17 Uhr:
Macht das Nockenwellenstellrad noch keine Geräusche ?
Klackern oder so?
Du weiß das du das Auto hast, welches als Problemkind bekannt ist was das Nockenwellenstellrad betrifft ?
Der Tag kommt da muss das Neu und mit Zahnriemen und Co kommt dann etwas zusammen und wenn man kein Schrauber ist und das eine Werkstatt machen muss dann muss man seinen Volvo schon sehr lieb haben.
Geräusche vom Nockenwellenstellrad konnte ich nicht identifizieren. Allerdings muss man auch bedenken dass der Zahnriemen in regelmäßigen Abständen gewechselt werden muss, das ist nicht unbedingt etwas was nie ansteht, auch wenn der Motor kein "Problemkind" wäre. Bei meinem wurde z.B. vor acht Jahren der Riemen gewechselt, so dass wohl im Frühjahr das sowieso anstehen würde. Die Frage die sich stellt ist eher ob es das Rad ist oder etwas anderes und wie man das herausfindet ohne alles der Reihe nach auszutauschen.
Gruß, Stefan
Erstmal altert der Zahnriehmen nach Laufleistung, und in zweiter Linie nach Alter. Aber nach 8 Jahren gehört er sicherlich längst ausgewechselt.
Wenn du selbst den Fehler finden möchtest, bleibt dir nichts anderes übrig, als systematisch vorzugehen.
Oder, du gibst ihn in eine Werkstatt. Die sind nicht von ungefähr darin ausgebildet, solche Fehler zu finden.
Der Zahnriemen wurde 2008 bei 135tkm gewechselt, jetzt sind 197tkm auf dem Tacho, somit war der Plan den Zahnriemen irgedwann im nächsten Jahr zu erneuern. Sollte es das Rad sein, müsste die Aktion vorgezogen werden, ansonsten könnte man es erstmal mit dem Solenoid anfangen. Ich denke ich mach' das und wenn nicht geht er in die Werkstatt für Zahnriemen und dem kompletten Programm.
Gruß, Stefan
Hallo slungu,
schau mal nach dem Unterdruckschlauch am Benzindruckregler. Der war's bei meinem Elch. Der war total porös. Dieses ständige Ausgehen bei Gaswegnahme hat mich eine ganze Weile begleitet.
Da meine Nockenwellenverstellung zu dieser Zeit die bekannten Geräusche gemacht hat, dachte ich auch, dass es daran liegt. Als wir das Nockenwellenrad dann getauscht hatten war bei einem ersten Test alles so wie immer (ohne rrrrrt ... klack halt ;-)). Nach dem endgültigen Zusammenbau kam plötzlich die Motorwarnleuchte und das Absterben nach Erreichen der Betriebstemperatur häufte sich. Wir hatten beim Zusammenbau schlicht den porösen Schlauch beim beiseiteschieben anderer Leitungen noch mehr beschädigt. Nach einigem Suchen kam da ein neuer Schlauch dran, seither Ruhe
Gruß Sven
Zitat:
@Drillschnaffe schrieb am 11. November 2015 um 18:52:53 Uhr:
So schlimm sehe ich das eigentlich nicht. Der Nockenwellenversteller sitzt oben links auf dem Zylinderkopf. Das Teil ist recht teuer. Mit EUR 100 bis 150.- muss man schon rechnen.
Da ich mich selbst schon mit der Materie beschäftigt habe, weiß ich, das der durchaus verstopfen kann. Aber man kann ihn auch reinigen. Und dann steht nur noch die Dichtung auf der Rechnung. Die sollte man anschließend auf jeden Fall erneuern.
Sorry Drillschnaffe, aber das ist falsch. Du schreibst vom Solenoid / Magnetverntil, das Öldruck in das Stellrad gibt welches dann die Nockenwelle verstellt. >Bild<
@slungu: Hat der Tipp von Sven geholfen?
Hallo zusammen,
Ich habe meinen Elch noch eine Weile beobachtet und jetzt stirbt er nur noch sehr selten ab, und dann auch nicht komplett, also er stirbt fast ab und dann gibt er Gas und fängt sich wieder, wenn auch etwas unruhig bis ich wieder losfahre, danach ist alles wieder gut. Das wäre eine "Selbstheilung", wobei schon noch etwas im Argen sein müsste.
Dafür habe ich aber bemerkt dass er doch eher kräftig rasselt d.h. im Frühjahr würde ich dann eben das Stellrad austauschen lassen würde ( bei der Operation Zahnriemen ). Bis dahin muss ich nur noch schauen ob die Renault-Werkstatt meinen 5. Gang wieder hinbekommt ( der pfeift und wird deshalb im Moment nich benutzt ), dann würde ich den Elch auch weiterhin fahren.
Gruß, Stefan
Kannst Du irgendwie einen Zusammenhang zwischen vollgetankt und sich leerendem Tank feststellen? Unser Elch hat zurzeit ähnliche Probleme, die ich aber inzwischen auf ein Problem mit der Be- bzw. Entlüftung des Tanks eingekreist habe. Durch das Zusammenziehen des Tanks kriegt die Spritpumpe im Tank Probleme, die Tankanzeige ist auch ausgefallen. Die von Dir beschriebenen Symptome legt der Elch massiv an den Tag wenn er vollgetankt ist, je leerer der Tank wird, desto weniger häufig tritt die Ruckelei und das Ausgehen an der Ampel auf. Wenn ich jetzt noch die Ursache für den Unterdruck finde, sollte das Ganze wieder wie gewohnt funktionieren...