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V40 T4 qualmt einmal beim Vollgas

Volvo V40 1 (V/644/645)
Themenstarteram 23. August 2011 um 7:03

Moin,

ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer eines V40 T4. Das Teil läuft einwandfrei, folgendes bereitet mir jedoch ein wenig Sorgen: Im Stadtverkehr, auf der Landstraße oder auf der BAB schnurrt er in allen Lagen problemlos dahin (1/4 Gas, ½ Gas, ¾ Gas oder einfach rollen lassen. Beim Beschleunigen auch alles ok. Nur beim ersten Mal Vollgas, sehe ich hinter mir eine große helle (weiß, grau) Nebelbank. Das nebeln/qualmen hört kurze Zeit später von alleine auf. Danach tritt dieses einnebeln nicht mehr auf, egal wie ich in fahre. Wie gesagt, nur beim ersten Mal Vollgas. Danach ist wieder alles so wie es sein soll. Traue mich gar nicht mehr, das erste MalVollgas zu geben wenn hinter mir jemand ist – der tut mir richtig leid.

Wasser und Ölverlust hab ich noch nicht festgestellt.

Hat jemand eine Idee???

THX

Ach so, ist ein 98er T4 (1855ccm, 147 Kw, mit 197.000 auf der Uhr)

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14 Antworten
am 23. August 2011 um 12:30

Hallo

Meiner macht das auch aber nicht sehr stark.

Es ist einerseits ein "Freibrennen" bzw. ausblasen der angesammelten Partikel.

Andrerseits wird, wenn der Turbo einsetzt, sehr viel Krafstoff eingespritzt (gemäss BC 25 Liter), der verursacht in der Regel kurzzeitig eine kleine Rauchwolke.

Behalte aber den Ö-l und Wasserstand im Auge.

Gruss Flachdachjogger

Also "Nebelbank" finde ich jetzt nicht wirklich normal, auch mit Turbo nicht.

Mein 2,0T macht das nicht, aber generell würde ich auch in die Richtung mutmaßen wie flachdachjogger, also zu viel Benzin, unverbrannt oder zuviel eingespritzt, vielleicht auch Wasserdampf, der sich bei kaltem Motor sammelt und dann schlagartig ausgestossen wird, irgend sowas.

Tritt das Phänomen denn auch auf, wenn der Motor schon richtig warm ist? Also mal angenommen, du fährst jetzt längere Zeit ohne Vollgas, eher verhalten, bis Motor und Abgassystem wirklich warm sind. Wenn es dann bei Vollgas immer noch qualmt, raucht oder dampft, dann ist meine Theorie mit dem Wasserdampf hinfällig.

Ansonsten mal n OBD2 anklemmen und die Trimm-Werte angucken, ob er vielleicht zu fett läuft.

Wie ist denn das Standgas? Es sollte so bei 700-800 U/min liegen, wenn es höher liegt, ist evtl. der Temperaturfühler hin, das sorgt dann auch für ein zu fettes Gemisch.

Wieder: OBD2 anklemmen und mal die Temperatur checken. Wenn da unglaubwürdige Werte stehen...

am 23. August 2011 um 13:53

was macht der ausgleichsbehälter, wenn man bei kaltem motor den deckel öffnet?

will den teufel nicht an die wand malen, klingt bei shorty aber irgendwie nach einem block-kopf-schaden, der darauf hinausläuft, dass die abgase ins wasser gelangen (einen kühlwassereintrag ins öl gibt es dabei nicht unbedingt).

Themenstarteram 23. August 2011 um 19:04

Hallo,

THX für die schnellen Tipps.

Also, er qualmt auch wenn er richtig warm ist. Dann auch, wie gesagt beim ersten mal Vollgas. Zur Zeit bedeutet das: morgens zur Arbeit, nach ca. 10 min. auf den Highway, Volldampf -Nebel. Danach ist alles gut und kein Qualm mehr. Abends von der Arbeit retour, ca. 15 min. durch die Stand, alles gut, dann Highway, Vollgas, Nebel und dann wieder alles gut. Nach der Einnebelung kann man langsam fahren, Vollgas, usw. -alles Tipp-Topp.

Das mit dem Standgas hab ich mal beobachtet und komischer Weise läuft er mal mit ca. 800 U/min. und manchmal aber mit ca. 1100 U/min. Ich werde mal schauen das ich bei der Werkstatt meines Vertrauens ihn mal an die OBD2 anklemmen kann.

THX

shorty

Zitat:

Original geschrieben von ArthurDentx

Also "Nebelbank" finde ich jetzt nicht wirklich normal, auch mit Turbo nicht.

Mein 2,0T macht das nicht, aber generell würde ich auch in die Richtung mutmaßen wie flachdachjogger, also zu viel Benzin, unverbrannt oder zuviel eingespritzt, vielleicht auch Wasserdampf, der sich bei kaltem Motor sammelt und dann schlagartig ausgestossen wird, irgend sowas.

Tritt das Phänomen denn auch auf, wenn der Motor schon richtig warm ist? Also mal angenommen, du fährst jetzt längere Zeit ohne Vollgas, eher verhalten, bis Motor und Abgassystem wirklich warm sind. Wenn es dann bei Vollgas immer noch qualmt, raucht oder dampft, dann ist meine Theorie mit dem Wasserdampf hinfällig.

Ansonsten mal n OBD2 anklemmen und die Trimm-Werte angucken, ob er vielleicht zu fett läuft.

Wie ist denn das Standgas? Es sollte so bei 700-800 U/min liegen, wenn es höher liegt, ist evtl. der Temperaturfühler hin, das sorgt dann auch für ein zu fettes Gemisch.

Wieder: OBD2 anklemmen und mal die Temperatur checken. Wenn da unglaubwürdige Werte stehen...

Themenstarteram 23. August 2011 um 19:07

moin,

Stand ist bei max. und das Zeug sieht eigentlich aus wie es sollte: grün ohne Ölfilme o.ä.

Gruß & THX,

shorty

 

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

was macht der ausgleichsbehälter, wenn man bei kaltem motor den deckel öffnet?

will den teufel nicht an die wand malen, klingt bei shorty aber irgendwie nach einem block-kopf-schaden, der darauf hinausläuft, dass die abgase ins wasser gelangen (einen kühlwassereintrag ins öl gibt es dabei nicht unbedingt).

Themenstarteram 23. August 2011 um 19:10

moin,

thx für schnelle Antwort. Ich hab nochmal die Stände (Öl/Wasser) kontrolliert und werde es mal beobachten. Mal sehen was OBD2 sagt.

Gruß,

shorty

 

Zitat:

Original geschrieben von flachdachjogger

Hallo

Meiner macht das auch aber nicht sehr stark.

Es ist einerseits ein "Freibrennen" bzw. ausblasen der angesammelten Partikel.

Andrerseits wird, wenn der Turbo einsetzt, sehr viel Krafstoff eingespritzt (gemäss BC 25 Liter), der verursacht in der Regel kurzzeitig eine kleine Rauchwolke.

Behalte aber den Ö-l und Wasserstand im Auge.

Gruss Flachdachjogger

Zitat:

Original geschrieben von shortyderechte

Hallo,

THX für die schnellen Tipps.

Also, er qualmt auch wenn er richtig warm ist. Dann auch, wie gesagt beim ersten mal Vollgas. Zur Zeit bedeutet das: morgens zur Arbeit, nach ca. 10 min. auf den Highway, Volldampf -Nebel. Danach ist alles gut und kein Qualm mehr. Abends von der Arbeit retour, ca. 15 min. durch die Stand, alles gut, dann Highway, Vollgas, Nebel und dann wieder alles gut. Nach der Einnebelung kann man langsam fahren, Vollgas, usw. -alles Tipp-Topp.

Das mit dem Standgas hab ich mal beobachtet und komischer Weise läuft er mal mit ca. 800 U/min. und manchmal aber mit ca. 1100 U/min. Ich werde mal schauen das ich bei der Werkstatt meines Vertrauens ihn mal an die OBD2 anklemmen kann.

THX

shorty

1100 ist definitiv zu hoch, wenn der Motor warm ist. Bei meinem (ist allerdings n 2,0T, kein T4) geht das Standgas bei kaltem Motor auf knapp über 900, ansonsten immer knapp über 700 U/min. Das kann der Leerlaufregler sein, den kann man reinigen, oder eben der Temperaturfühler. Letzteres findest du wie gesagt über OBD2 raus.

OBD2-Geräte gibt´s schon für recht wenig Geld, die mit Bluetooth kann man dann sogar über´s Smartphone auslesen. Ziemlich nette Spielerei :D (Mein Elm 327 hat ungefähr so viel gekostet wie einmal Auslesen beim :))

am 24. August 2011 um 16:49

Zitat:

Original geschrieben von shortyderechte

Ich hab nochmal die Stände (Öl/Wasser) kontrolliert und werde es mal beobachten. Mal sehen was OBD2 sagt.

wie intensiv zischt es, wenn du bei kaltem motor den deckel des ausgleichsbehälters aufschraubst?

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

Zitat:

Original geschrieben von shortyderechte

Ich hab nochmal die Stände (Öl/Wasser) kontrolliert und werde es mal beobachten. Mal sehen was OBD2 sagt.

wie intensiv zischt es, wenn du bei kaltem motor den deckel des ausgleichsbehälters aufschraubst?

Hi Turbo,

ich weiß schon, worauf du hinaus willst, ich hatte ne ähnliche Problematik bei meinem Motor. Allerdings war es bei mir so, dass sich der Überdruck, der sich durch Abgase im Kühlkreislauf aufgebaut hatte, nach dem Abstellen des Motors auch wieder auf demselben Wege abgebaut hat. Insofern: Bei kaltem Motor auch kein Zischen mehr, wenn ich den Deckel aufgedreht habe.

Als das Problem schlimmer wurde, sprang der Wagen auch schlechter an, da ein Zylinder nass war, allerdings war´s bei mir "nur" die Kopfdichtung. Und "Nebelbänke" hab ich hinter mir erst gesehen, als das Problem schon richtig groß war, da hatte ich dann schon massiven Kühlmittelverlust.

Themenstarteram 24. August 2011 um 18:26

Hallo,

ich werde morgen früh mal nachschauen, momentan ist der Schwede warm/heiß. Mal sehen ob es zischt,

LG,

shorty

 

 

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

Zitat:

Original geschrieben von shortyderechte

Ich hab nochmal die Stände (Öl/Wasser) kontrolliert und werde es mal beobachten. Mal sehen was OBD2 sagt.

wie intensiv zischt es, wenn du bei kaltem motor den deckel des ausgleichsbehälters aufschraubst?

Themenstarteram 28. August 2011 um 11:27

moin,

so - ich hab mal ein paar Tage den kl. Schweden beobachtet:

- bei öffnen des Kühlmittelbehälters im kalten Zustand, kein Überdruck, kein lautes zischen.

- Fehlerspeicher ausgelesen: Kein Fehler vorhanden.

- Die Drehzahl hab ich die Woche über beobachtet und teilweise erhebliche Schwankungen festgestellt. Die Drehzahl schwankt zw. 700 -1200 U/min. Egal ob Motor kalt, bzw. Warm. Bedeutet, fast bei jedem Stop an einer Ampel = andere Drehzahl. Vom Gefühl her überwiegt die höhere Drehzahl. Bei kaltem Motor hab ich auch das Gefühl, dass das Fz. etwas vibriert/dröhnt.

- Das mit der ersten Qualmwolke p. Tag finde ich z.Zt. etwas besser - aber immer noch vorhanden.

Ich denke mal ich werde den Leerlaufregler suchen und ggf. reinigen.

Nice Weekend,

shorty

am 28. August 2011 um 16:37

mahlzeit,

bei erhöhter drehzahl ist immer der llr und ggf. die drosselklappe zu reinigen (ist als erste aktion die billigste).besorg dir hylomar dichtmasse o.ä. wenn du den llr abmontierst.

das mit der rauchwolke sollte erstmal nicht beunruhigen, wenn kein merklicher ölverbrauch vorhanden ist.wasserverbrauch sollte natürlich bei annähernd null sein.

auch nicht ganz intakte ventilschaftdichtungen können ebenfalls diesen effekt haben (ventilschaftdichtungen sind verschleißteile und bedürfen eigentlich aufgrund des arbeitsaufwands, keiner reparatur/austausches, solange der ölverbrauch im rahmen bleibt).

mfg

Zitat:

Original geschrieben von pirsinghuba

mahlzeit,

bei erhöhter drehzahl ist immer der llr und ggf. die drosselklappe zu reinigen (ist als erste aktion die billigste).besorg dir hylomar dichtmasse o.ä. wenn du den llr abmontierst.

das mit der rauchwolke sollte erstmal nicht beunruhigen, wenn kein merklicher ölverbrauch vorhanden ist.wasserverbrauch sollte natürlich bei annähernd null sein.

auch nicht ganz intakte ventilschaftdichtungen können ebenfalls diesen effekt haben (ventilschaftdichtungen sind verschleißteile und bedürfen eigentlich aufgrund des arbeitsaufwands, keiner reparatur/austausches, solange der ölverbrauch im rahmen bleibt).

mfg

erhöhte Drehzahl: Zustimmung, Leerlaufregler und evt Drosselklappe reinigen, möglicherweise aber auch Temperatursensor unter dem Thermostat.

Dass die Ventilschaftdichtungen hier die Ursache für die Rauchwolke sind, wage ich aber eher zu bezweifeln, dann wäre der Rauch eher blau als grau/weiß.

am 29. August 2011 um 15:44

...ab gewissen laufleistungen kann man ventilschäfte nicht mehr ausschließen.wenn man sich zu diesem thema alle beiträge anschaut,dann sollte man jetzt abwarten wie sich das auto verhält,wenn keine fehler in der steuerung hinterlegt sind und der llr gereinigt ist.

aber im großen und ganzen kann man sagen,wenn KEIN ölverbrauch und wasserverbrauch vorhanden ist und keine ruckler und was weiß ich nicht alles vorhanden,ist die sache erstmal nicht schlimm (ich meine das einmal qualmen).meiner raucht auch hinten richtig raus beim ersten gasgeben, wenn ich längere zeit im schubbetrieb bergab unterwegs bin (ebenfalls weiß und grau),aber trotzdem werden meistens hier ventilschaftdichtungen als ursache genannt.

mfg

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