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V6 TDI, AU nicht bestanden

Themenstarteram 16. März 2006 um 15:36

Hallo!

Heute sollte mein Passat (V6, TDI, 110KW, 03/2003) TÜV, AU und den 60000 KM Service bei VW erhalten. Tja, AU hat er nicht bestanden. Bei der AU wird lt. Meister fünf mal im Stand (warmer Motor) Gas gegeben bis der Begrenzer einsetzt. Dabei wird die AU-Messung durchgeführt. So wurde mir das ungefär erklärt. Das Problem ist jetzt, mein Passat dreht nicht in einem Rutsch durch bis in den Begrenzer, sondern hält bei ca 4000/min kurz inne, und zieht dann erst bis zum Begrenzer durch. Der Prüfer oder die Prüfanlage akzeptiert die Prüfung mit der kurzen Pause nicht...es lässt sich wohl keine vernünftige Messung durchführen. Der Meister bzw. VW ist ratlos warum mein Auto die kurze Pause macht, haben wohl alles schon geprüft und versucht das Problem mit weiteren Einstellungen zu lösen. Sie haben jetzt an VW eine Anfrage gestellt was man noch machen könnte.

Hat einer von Euch eine Idee an was das liegen könnte?

Danke + Gruss

t08s

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17 Antworten

also meine autos hat noch kein tüv-prüfer bis in den begrenzer gejagt. wäre mir neu wenn das so sein müsste. hast du beim fahren auch die kurze pause drin wenn du beschleunigst oder nur im leerlauf?

am 16. März 2006 um 18:07

Zitat:

Original geschrieben von luckyman-v6-4m

also meine autos hat noch kein tüv-prüfer bis in den begrenzer gejagt. wäre mir neu wenn das so sein müsste. hast du beim fahren auch die kurze pause drin wenn du beschleunigst oder nur im leerlauf?

Du hast auch keinen Diesel !

Themenstarteram 16. März 2006 um 19:25

Zitat:

Original geschrieben von luckyman-v6-4m

also meine autos hat noch kein tüv-prüfer bis in den begrenzer gejagt. wäre mir neu wenn das so sein müsste. hast du beim fahren auch die kurze pause drin wenn du beschleunigst oder nur im leerlauf?

wenn ich beschleunige gibt es keine pause...keine auffälligkeiten. deshalb war ich wegen der nachricht heute um so erstaunter. im leerlauf habe ich das ehrlich gesagt noch nie ausprobiert...warum sollte ich auch im leerlauf die drehzahlen in den begrenzer jagen? ;).

beim Diesel wird (wurde) normalerweise an den Begrenzer gegangen, um den Ruß dann zu messen.

ich war mit meinem Diesel aber vor einem Monat bei einem anderen Prüfstelle (ne freie Gük oder so), dort war das nicht nötig, lief eher wie eine AU beim Benziner ab, so mit exakten Vorgaben aus dem Gerät, wann man wieviel GAs geben soll usw., ich hatte auch danach gefragt, er meinte er ist lieber vorsichtig und wegen der vielen gerissenen Zahnriemen sein das nicht mehr notwendig. also kann ich nur empfehlen, vergiß deine Werkstatt und fahre einfach woanders hin, frag vorher einfach!

Gruß

Hallo,

ich kenn die AU vom Diesel auch nur mit fünf mal Vollgas. Wenn es wirklich mittlerweile alternative Test-/Prüfmethoden (ähnlich wie beim Benziner) gibt --> bitte mehr Informationen!

 

MfG

 

(PS: Bein nem Diesel mit Steuerkette, z.B. BMW 320d, mag das ja noch recht egal sein. Aber einen TDI mit hoher Laufleistung kann eine "herkömmliche" AU töten.)

Themenstarteram 17. März 2006 um 20:06

Zitat:

Original geschrieben von cv17

Hallo,

ich kenn die AU vom Diesel auch nur mit fünf mal Vollgas. Wenn es wirklich mittlerweile alternative Test-/Prüfmethoden (ähnlich wie beim Benziner) gibt --> bitte mehr Informationen!

....kleines update in der sache

die pause wurde durch eine defekte unterdruckleitung in verbindung mit dem turbo verursacht (kommt das ungefär so hin??). die leitung hat falschluft gezogen. leitung wurde ersetzt...keine probleme mehr..au bestanden.

habe auch den meister nochmal angesprochen wegen dem verfahren bei der au. er meinte er war erst kürzlich auf einem au-lehrgang. da wurde bzgl. diesel und au von keinen neuen oder anderen prüfverfahren berichtet. ihm ist nur die 5malige vollgasvariante bekannt. das es mit dem verfahren wohl den einen oder anderen zahnriemen zerlegt hat, hat er bestätigt. er meinte aber das es eine weisung gibt die besagt, dass das verfahren nur mit einem warmen motor und nach vormaliger prüfung des zahnriemens durchgeführt werden darf..etc. er hat noch mehr zu dem thema gesagt...kann mich aber leider nicht mehr an alles erinnern..sorry

gruss

t08s

Hallo,

ich glaube, Ihr macht Euch zuviel gedanken betreffend der AU beim Diesel.

Hatte meinen 2,5 TDI (150 PS) vor kurzem bei der AU und da wurde diese mehrmalige Vollgasmethode durchgeführt.

Wenn ein Diesel diesen Test mit Motorschaden quitiert, dann war er schon vorher defekt.

Denkt doch mal dran, wieviele TDI stundenlang auf der Autobahn mit Vollgas getreten werden und nichts passiert

Beste Grüße

am 19. März 2006 um 20:52

Zitat:

Original geschrieben von comp-it-easy

beim Diesel wird (wurde) normalerweise an den Begrenzer gegangen, um den Ruß dann zu messen.

ich war mit meinem Diesel aber vor einem Monat bei einem anderen Prüfstelle (ne freie Gük oder so), dort war das nicht nötig, lief eher wie eine AU beim Benziner ab, so mit exakten Vorgaben aus dem Gerät, wann man wieviel GAs geben soll usw., ich hatte auch danach gefragt, er meinte er ist lieber vorsichtig und wegen der vielen gerissenen Zahnriemen sein das nicht mehr notwendig. also kann ich nur empfehlen, vergiß deine Werkstatt und fahre einfach woanders hin, frag vorher einfach!

Gruß

Die Werkstatt hat mit Sicherheit illegal gehandelt bzw. die Messwerte gelinkt, wahrscheinlich hatten die einfach Schiss davor, dass es die Riemen zerlegt, dann müssen die nämlich haften!

@bbbbbbbbbbbb, mit solchen Vorwürfen sollte man vorsichtig sein!

Die Werkstatt hat denke ich alles normal gemacht, glaube nicht, dass man durch die exakten Vorgaben von Drehzahl und Gas (vom Gerät ! anhand der Fahrgestell und Typ Nummer) was "anders" machen kann, Vollgas war da mit sicherheit auch dabei, aber eben nicht nur, und sich nicht nur auf den Begrenzer des Motors verlassen.

Man hat sich auch Zeit genommen, lange gemessen, wenn man was "drehen" wöllte, denke ich, bräuchte man sich nicht die Mühe zu machen, wozu auch, es ist ja auch alles bestens! Jedenfalls hat man auch geguckt /gefragt wie alt der Zahnriemen ist, und der war/ist fast neu. na ja ich kenne mich da auch nicht aus, nur ich denke hier hat man sich für HU und AU richtig Zeit genommen und ganz genau hingeschaut, was ich auch für die mitlerweile 85 Euro gut finde.

Gruß

am 20. März 2006 um 8:27

Zitat:

Original geschrieben von comp-it-easy

beim Diesel wird (wurde) normalerweise an den Begrenzer gegangen, um den Ruß dann zu messen.

ich war mit meinem Diesel aber vor einem Monat bei einem anderen Prüfstelle (ne freie Gük oder so), dort war das nicht nötig, lief eher wie eine AU beim Benziner ab, so mit exakten Vorgaben aus dem Gerät, wann man wieviel GAs geben soll usw., ich hatte auch danach gefragt, er meinte er ist lieber vorsichtig und wegen der vielen gerissenen Zahnriemen sein das nicht mehr notwendig. also kann ich nur empfehlen, vergiß deine Werkstatt und fahre einfach woanders hin, frag vorher einfach!

Gruß

Das hier beschriebene Vorgehen entspricht NICHT der vorgeschriebenen Vorgehensweise zur Durchführung einer Diesel AU !

Desweiteren wird der Motor nicht einfach bis in den Begrenzer gedreht, sondern es handelt sich um eine sogenannte "Freie Beschleunigung !

Korekte Rußmeßwerte lassen sich bei einem Diesel NUR dadurch ermitteln, zumindest mit heute zugelassenen Messmethoden !

Desweiteren solltest Du aufpassen, was Du schreibst;

denn sollte bekannt weden, welche Werkstatt so rumpfuscht, steht deren AU-Berechtigung auf gaannnz wackeligen Füßen !

ZITAT:

**************************************************

comp-it-easy @bbbbbbbbbbbb, mit solchen Vorwürfen sollte man vorsichtig sein!

Die Werkstatt hat denke ich alles normal gemacht, glaube nicht, dass man durch die exakten Vorgaben von Drehzahl und Gas (vom Gerät ! anhand der Fahrgestell und Typ Nummer) was "anders" machen kann, Vollgas war da mit sicherheit auch dabei, aber eben nicht nur, und sich nicht nur auf den Begrenzer des Motors verlassen.

Man hat sich auch Zeit genommen, lange gemessen, wenn man was "drehen" wöllte, denke ich, bräuchte man sich nicht die Mühe zu machen, wozu auch, es ist ja auch alles bestens! Jedenfalls hat man auch geguckt /gefragt wie alt der Zahnriemen ist, und der war/ist fast neu. na ja ich kenne mich da auch nicht aus, nur ich denke hier hat man sich für HU und AU richtig Zeit genommen und ganz genau hingeschaut, was ich auch für die mitlerweile 85 Euro gut finde.

Gruß

**************************************************

Bevor man andere anblafft, sollte man sich zum entsprechenden Thema erkundigen / Informationen einholen !

am 22. März 2006 um 11:21

Zitat:

Original geschrieben von zkiss

Hallo,

Wenn ein Diesel diesen Test mit Motorschaden quitiert, dann war er schon vorher defekt.

Denkt doch mal dran, wieviele TDI stundenlang auf der Autobahn mit Vollgas getreten werden und nichts passiert

Beste Grüße

Das seh ich genauso.

Wenn es den Motor durch die Vollgasbelastung himmelt, dann hätte es ihn früher oder später ohnehin zerlegt. Wenn ich mal an extreme Belastung denke, beispielsweise Vollgasfahrten auf der Autobahn, oder bei Fahrzeugen mit Hängerbetrieb wird der Motor und die Kupplung ja auch extrem strapaziert.

Dass bei der AU vielleicht schon mal ein Zahnriemen gerissen ist, will ich mal nicht bestreiten, aber ich jage meinen TDI von Zeit zu Zeit auch mal ganz schön, und da könnte der Zahnriemen ja dann auch reißen, wenn ich die Gänge in den hohen Drehzahlbereich ziehe.

 

Gruß TJay

Hallo,

mal eine Frage: habe meinen Passat 1,9 TDI PD chippen lassen (Programm geändert).

Wenn ich auf der Autobahn voll auf die Tube trete dann sehen die hinter mir eigentlich nur noch Bodennebel.

Da hier öfter von Rußmessung gesprochen wurde, kann mein Passi dann die Abgasuntersuchung überhaupt noch bestehen?

Die ganze Sache ist eingetregen. Wenn das Chiptuning zu einer unzulässigen Veränderung der Abgase führen würde, hätte doch die Euro-Norm in den Papieren geändert werden müssen - oder?

Hatte bisher noch keine AU mit dem Auto.

Danke schonmal und Grüße,

Kai

am 22. März 2006 um 11:54

Zahnriemen reißen beliebig, beim Anlassen wie auch bei zahmer Fahrt, alles schon gehabt, deshalb kommt mir kein Zahnriemenschrott ins Haus, noch nie gehabt, musste einfach schon zuviele Zahnriemenopfer reparieren (die Ventile sehen übrigens dann ganz lustig aus!:D)

@suzuki-gs: Die Abgasnorm bleibt erhalten, denn es wird nicht bei Vollgas gemessen. Bei der AU kann es verdammt schwierig werden, wenn der Ruß schon so offensichtlich zu sehen ist, schließlich wird hier bei freier Beschleunigung gemessen, d.h. schlagartig Vollgas und 5 Sekunden Abregeldrehzahl, wir hatten schon einige Kandidaten, die dann so stark rauchten, dass es in das Abgas gehaltene Gegenstände sofort schwarz tapeziert hatte. Spricht für ein schlechtes, billiges Tuning, es wurde einfach die Einspritzmenge erhöht, ohne die Luftzufuhr anzupassen, das ergibt eine unvollständige Verbrennung und mächtig Ruß. Ich könnte an einem Sommertag mit so einem Wagen jedenfalls nicht mit einem guten Gewissen fahren, vor allem in Zeiten von Rußfilter und Rußwarnungen.

Hallo nochmal,

@bbbbbbbbbbb: Also mein Auto fährt auch ohne Wald...

Nee, nur Spaß ;-)

Zum Thema:

also der Ruß tritt nur bei Vollgas auf! Sobald ich das Gas etwas loslasse ist kein Ruß mehr da. Kommt selten vor - also Umwelts... bin ich keine. Und: der Ruß den man mit der Schaufen wegräumen kann ist der "harmlosere". Den den man nicht sieht, der ist das Problem.

Meine Sorge war jedoch, da der Prüfer dann nur Vollgas gibt sieht der auch nur den Ruß.

Es rußen übrigens auch genug neue, ohne Tuning.

Und wegen dem billigen Tuning: könnte mir auch vorstellen, daß damit der Motor geschützt werden soll - kein Witz! Bei hoch getunten Fahrzeigen wird die Einspritzmenge extra erhöht um den Motor von "innen" zu kühlen, d.h. das fettere Gemisch verbrennt bei niedrigerer Temperatur.

Also die Umweltdiskussion wird hier zu weitläufig - aber das man mir (und anderen) in Deutschland mittlerweile erzählen will unsere Autos Bj. 2000 (oder so um den Dreh) seien alte, dreckige Stinkmorcheln, das ist doch beknackt? Zumal die Autos an der Feinstaubgeschichte einen deutlich geringeren Anteil tragen als die Industrie oder einfach unsere Heizungen zu Hause!

Und ich bin auch überzeugt, wenn ich meinen Passat einfach mal 300.000km fahre trage ich mehr zum Umweltschutz bei als jene, die alle 2 Jahre einen "noch saubereren" Neuwagen kaufen (und somit für sich produzieren lassen). Weil die Herstellung glaube ich eine noch viel belastendere Angelegenheit ist - zumal die meisten Teile aus Ländern kommen wo es noch nicht mal ein Wort für "Umweltschutz" gibt.

Sorry - aber beim Umweltthema platzt es aus mir raus weil das alles einfach nur eine heuchlerische Abzockgeschichte ist. Der Umweltgedanke spielt dabei die kleinste Rolle.

Grüßle, Kai

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