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V6 TDI: knurriger Klang im Stand, Vibrationen im Innenraum deutlich spürbar (Lenkrad und Sitz)

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 27. Februar 2011 um 16:53

Ein herzliches Moin hier in die Runde,

Seit ende Januar bin ich nun stolzer Besitzer eines Phaeton (V6 TDI, EZ. 10.2004, erst echte 45.TKM, ziemlich komplett ausgestattet, sehr gepflegt). Hatte mir von Euch kaufentscheidenden Rat geholt. Vielen Dank nochmal dafür. Nach nun einem Monat und bereits 3 Werkstattbesuchen (lauter Kleinkram, der aber gemacht werden musste, Leihwagen wurde kostenfrei gestellt: Skoda Superb, Polo, Golf)) brauche ich erneut Euren Rat: Seit etwa eineinhalb Wochen tritt folgender "Fehler" auf: Im Stand und beim Runterbremsen (z.B. vor der Ampel, ab ca. 30 kmh) wird der Motor spürbar "knurrig" und auch lauter. Es spielt dabei keine Rolle, ober der Motor noch kalt ist, oder schon Betriebstemperatur (90 Grad Öl- und Wassertemperatur) erreicht hat. Die Leerlauf- bzw. Stand-Drehzahl ist jedoch konstant (ca. 800 Touren) und es es gibt keine Ausschläge nach oben oder unten. Wenn ich den Wagen von N nach D schalte und ihn mit der Bremse halte, ist er ein ganz klein wenig knurriger - wobei ich denke, daß das normal ist, zumal er jetzt ja bereits "eingekuppelt" ist. Aber es sind ganz deutlich Vibrationen im Innenraum zu spüren: im Sitz und auch im Lenkrad. Das haben sogar einige Beifahrer gemerkt, ohne daß ich etwas gesagt hätte. Ich will nicht sagen, daß man das Gefühl hätte, man sitze auf dem Motorblock, aber Phaeton-like ist das keinesfalls. Ich habe bereits 4 Diesel vorher gefahren (Vier- und Sechszylinder, Pumpe-Düse und auch Commonrail). Bei keinem war das so. Also war ich am Donnerstag/Freitag wieder in der VW-Werkstatt und habe das moniert. Ich habe darauf bestanden, daß der Meister in meinem Beisein selbst fährt. Er meinte nur, er merke nichts und das sei normal. Er hat den Wagen dabehalten, um ihn am nächsten Morgen nochmal "kalt" zu fahren. Ich erzählte ihm das wenige, was ich hier über die Suchfunktion in Erfahrung bringen konnte (Glühkerzen?, Getriebeöl?). Als ich ihn Freitag abholte, hatte sich nichts gebessert. Angeblich hatte ein Auslesen des Fehlerspeichers nichts gezeigt.

Ach, eh ich es vergesse: das Getriebe schaltet wirklich butterweich, Gangwechsel sind nur über die Schaltanzeige zu erkennen. Die ersten zwei Wochen waren ohne Fehl und Tadel. . . (zumindest Motor-mäßig).

Ich habe mich im Übrigen auch im Audi-Forum getummelt, ist ja der gleiche Motor. Habe aber auch da nicht wirklich etwas finden können.

Habt Ihr ne Idee (bevor ich den Dicken vielleicht demnächst mal zu einer andern VW-Werkstatt bringe)

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

so,

motorlager getauscht.

ergebnis: erhebliche besserung!

warnung: das war ne sch****-arbeit! hätte ich nie alleine hinbekommen. geht also nur mit bühne und viel werkzeug. motor muss angehoben / gesichert werden.

stabi raus, diese brücke dahinter aus alu auch raus, dann kommt man kaum an die schrauben ran (dazu dann von oben die komplette ansauganlage inklu. luftfilterkasten (also alles bis zum turbo - siehe anderer threat! raus) weg).

die lager selbst liegen bei etwa 90 euro pro stück. sind 2 stück - werden per unterdrück gesteuert.

habe dazu sicherheitshalber noch das magnetventil (pierburg) getauscht (ca. 50 euro) und die schleuche durchgepustet. waren aber frei.

und nun ein bierchen...

gruß marc

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Ist beim V8 auch ab und zu ein Problem:

- hat nichts mit dem Motor zu tun, sondern mit den "Steinzeit" Getriebe.

Die Schaltvorgänge sind bei mir auch ohne Fehl- und Tadel.

Ich habe bei 72.000 das Getrieböl wechseln lassen, jetzt (bei niedrigen Temperaturen) tritt dieses Geräusch wieder auf. Wenn es wärmer wird, habe ich dieses Problem nicht. Laut VW Stand der Technik (huaaaaah!!)

Empfehlung: zur Sicherheit Getriebeölstand kontrollieren lassen (bei mir fehlte über 1 l!!).

am 27. Februar 2011 um 19:01

Diese Vibrationen habe ich auch bei meinem Fahrzeug. Ich hab letztens bemerkt wann diese auftreten.

1. Fall: Ich sehe z.B. eine rote Ampel, Bremse und bleibe an der Stelle stehen, an der ich angehalten habe. - hierbei spüre ich keine Vibrationen

2. Fall: Ich sehe z.B. eine rote Ampel, Bremse und bleibe dann aber nicht an der Stelle stehen, an der ich angehalten habe, sondern löse die Bremse wieder und fahre noch ein Stück nach vorne und halte dann an. - hierbei spüre ich Vibrationen

Woran das liegt? Ich weiß es nicht! Irgendwas mit dem Wandler wahrscheinlich, aber wissen tut es niemand!

Aber man sagte mir auch schon, dass dies bei einer Automatik immer so wäre. Naja kann man wohl nix ändern. Ich versuche seitdem halt einfach nicht mehr weiter vorzurollen.

Hallo an alle hier,

auch bei meinem habe ich manchmal diese leichten Vibrationen im Stand. Allerdings nur im Winter, egal, ob der Motor warm ist oder nicht. Kann aber aus Erfahrung sagen, daß alle VW`s (speziell Passats TDI) irgendwas in der Richtung im Winter haben. Mal vibrierts mehr vom Motor her, mahl knallts beim Gangwechsel, mal hat man Probleme beim langsamen ruckelfreien Anfahren. Weiß auch nicht, warum. Im Sommer geht alles geschmeidiger. Bis auf einen Defekt der Schwungscheibe beim Passat, was heftiges Knallen beim Gangwechsel verursachte, waren alles laut Werkstatt wohl keine Fehler. Bleib dran, vielleicht ist ja deine Werkstatt konsequenter bei der Fehlersuche. Ungewöhnlich ist das ja wohl.

Beim Benz (eines Bekannten) wars bei gleichen Symthonen ein kaputter bzw. undichter Injektor, pro Stück ca. 200,- €. Als einer kam, war der Rest kurze Zeit später auch fällig. Aber ob das hier auch so ist? Kenn mich mit den Motoren nicht aus.

Bernd

Hast du eine Standheizung?

Wenn ja, wie sieht es nach der vollen Heizperiode (60min) mit der Motorreaktion aus?

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 9:17

Zitat:

Original geschrieben von zwenna

Hast du eine Standheizung?

Wenn ja, wie sieht es nach der vollen Heizperiode (60min) mit der Motorreaktion aus?

Ja, Standheizung habe ich. Ich lasse sie aber nicht länger als eine halbe Stunde laufen. Scheiben sind auch wie neulich bei -10 Grad abgetaut und der Innenraum mollig warm. Aber egal, ob vorgeheizt, oder Kaltstart ohne Standheizung: immer das selbe Bild. Für mich nicht nachvollziehbar, zumal meine ersten beiden Phaeton-Wochen ohne diesen Mangel waren.

Du hast doch noch Gewährleistung, oder ???

Einfach nachschauen lassen, das Mutmaßen macht dich noch nervöder.

Ich tippe auf Getriebesteuerung, vielleicht ist der Oeldruck in einzelnen Situationen nicht optimal abgestimmt. Wurde im Forum auch schon behandelt.

Zitat:

Original geschrieben von trumpetman

Ein herzliches Moin hier in die Runde,

Seit ende Januar bin ich nun stolzer Besitzer eines Phaeton (V6 TDI, EZ. 10.2004, erst echte 45.TKM, ziemlich komplett ausgestattet, sehr gepflegt). Hatte mir von Euch kaufentscheidenden Rat geholt. Vielen Dank nochmal dafür. Nach nun einem Monat und bereits 3 Werkstattbesuchen (lauter Kleinkram, der aber gemacht werden musste, Leihwagen wurde kostenfrei gestellt: Skoda Superb, Polo, Golf)) brauche ich erneut Euren Rat: Seit etwa eineinhalb Wochen tritt folgender "Fehler" auf: Im Stand und beim Runterbremsen (z.B. vor der Ampel, ab ca. 30 kmh) wird der Motor spürbar "knurrig" und auch lauter. Es spielt dabei keine Rolle, ober der Motor noch kalt ist, oder schon Betriebstemperatur (90 Grad Öl- und Wassertemperatur) erreicht hat. Die Leerlauf- bzw. Stand-Drehzahl ist jedoch konstant (ca. 800 Touren) und es es gibt keine Ausschläge nach oben oder unten. Wenn ich den Wagen von N nach D schalte und ihn mit der Bremse halte, ist er ein ganz klein wenig knurriger - wobei ich denke, daß das normal ist, zumal er jetzt ja bereits "eingekuppelt" ist. Aber es sind ganz deutlich Vibrationen im Innenraum zu spüren: im Sitz und auch im Lenkrad. Das haben sogar einige Beifahrer gemerkt, ohne daß ich etwas gesagt hätte. Ich will nicht sagen, daß man das Gefühl hätte, man sitze auf dem Motorblock, aber Phaeton-like ist das keinesfalls. Ich habe bereits 4 Diesel vorher gefahren (Vier- und Sechszylinder, Pumpe-Düse und auch Commonrail). Bei keinem war das so. Also war ich am Donnerstag/Freitag wieder in der VW-Werkstatt und habe das moniert. Ich habe darauf bestanden, daß der Meister in meinem Beisein selbst fährt. Er meinte nur, er merke nichts und das sei normal. Er hat den Wagen dabehalten, um ihn am nächsten Morgen nochmal "kalt" zu fahren. Ich erzählte ihm das wenige, was ich hier über die Suchfunktion in Erfahrung bringen konnte (Glühkerzen?, Getriebeöl?). Als ich ihn Freitag abholte, hatte sich nichts gebessert. Angeblich hatte ein Auslesen des Fehlerspeichers nichts gezeigt.

Ach, eh ich es vergesse: das Getriebe schaltet wirklich butterweich, Gangwechsel sind nur über die Schaltanzeige zu erkennen. Die ersten zwei Wochen waren ohne Fehl und Tadel. . . (zumindest Motor-mäßig).

Ich habe mich im Übrigen auch im Audi-Forum getummelt, ist ja der gleiche Motor. Habe aber auch da nicht wirklich etwas finden können.

Habt Ihr ne Idee (bevor ich den Dicken vielleicht demnächst mal zu einer andern VW-Werkstatt bringe)

Liebe Grüße

Vieleicht ist auch Deine Stand Drehzahl von immer 800 UMdrehungen zu hoch. Bei mir liegen diese nur Kurzeitig beim esrten Kaltstart

morgens an. Nach paar sekunden ist Sie auf 650 zurück. und wenn der Dicke Warm ist zwischen 600-650.

Gruß

Jörg

am 24. März 2011 um 8:42

Liebe Autofreunde, hallo trumpetman!

Ich fahre nun seit 6 Monaten einen VW Phaeton 3.0 TDI, Erstzulassung Mai 2008, komplett ausgestattet mit Standheizung. Bei 25.000 km wurde das Getriebe getauscht. Aktuell hat er einen Stand von 46.000 km. Ich war in der kurzen Zeit schon weit häufiger als 3 mal in der Werkstatt. Nach einer Weile sind bei mir die gleichen von Dir beschriebenen Probleme aufgetreten:

Zitat:

Original geschrieben von trumpetman

 

... Im Stand und beim Runterbremsen (z.B. vor der Ampel, ab ca. 30 kmh) wird der Motor spürbar "knurrig" und auch lauter. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Motor noch kalt ist, oder schon Betriebstemperatur (90 Grad Öl- und Wassertemperatur) erreicht hat.

Die Leerlauf- bzw. Stand-Drehzahl kann ich momentan nicht feststellen, da mein Auto gerade wieder in der Werkstatt ist, sie ist aber konstant ohne Ausschläge nach oben oder unten.

Mein Problem sind deutlich spürbare Vibrationen am Lenkrad, Sitz und Mittelkonsole. Die Situation in der mein Problem auftritt ist der von trumpetman sehr ähnlich. Allerdings kann ich nicht sagen, ob die Vibrationen vom Motor, Getriebe oder sonst woher kommen.

Besonders stark sind die Vibrationen beim abbremsen vor der Ampel, kurz bevor das Auto zum Stillstand kommt.

Ein Eintrag im Forum beschrieb auch auftretende Vibrationen nachdem das Auto auf der Bühne stand. Die Vibrationen sind bei mir auch nach einem Werkstattbesuch erstmals aufgetreten. Könnte das hohe Fahrzeuggewicht die Karosserie verzogen haben?

Bei mir werden gerade die Motor- und Getriebe-Gummilager getauscht. Eine Verzweiflungstat?

Ich habe vorher einen Mercedes E 240 gefahren, welche ich vor 12 Jahren neu gekauft habe. Nun kann man einen 6-Zylinder Benziner nicht mit einem Diesel vergleichen, aber ich habe schon Phaeton gefahren die dieses Problem einfach nicht hatten.

Für mich sind solche Vibrationen in einem Oberklassefahrzeug nicht akzeptabel. Dennoch stellt sich die Frage ob diese Vibrationen rechtlich gesehen einen Mangel darstellen. Den Ruf eines Oberklassefahrzeug schädigen sie auf jeden Fall.

Viele Grüße

Jürgen

 

 

am 29. März 2011 um 7:39

Zum Stand der Dinge:

Die Motor- und Getriebe-Gummilager wurden bei Km-Stand 47.000 getauscht.

Es hat tatsächlich geholfen, die Vibrationen sind weniger geworden. Vor allem die Vibrationen beim runterbremsen vor der Ampel sind so gut wie weg.

Im Stand spürt man jedoch noch immer sehr feine Vibrationen. Ist das normal?

Viele Grüße

Jürgen

 

am 2. April 2011 um 20:48

Hallo nochmal,

diese sehr feine Vibrationen im Stand liesen mir keine Ruhe.

Zum Vergleich habe ich nun einen Mercedes S320 gefahren, der fast gleich alt wie mein P ist, jedoch statt knapp 50.000 km etwas über 70.000 km hatte.

Nach Angaben des Mercedesverkäufers sind diese Vibrationen normal.

Mein Fazit: Der P fährt mindestens so ruhig wie der Mercedes.

Viele Grüße

Jürgen

@trumpetman:

hallo,

gibts bei dir neue erkenntnisse?

ich habe bei meinem V6 tdi die gleichen probleme.

denke, dass die "normalen" motorvibrationen eines tdi-motors sich auf die karrosserie übertragen. entweder, weil die lager zu hart sind oder weil irgendein bauteil nicht richtig von dieser entkoppelt ist. kann ja auch das getriebe sein, welches mit dem motor verblockt ist. was meint ihr?

den motor habe ich checken lassen. läuft lt. vw "bestens" und absolut rund.

fehlerspeicher ist ausgelesen. alles ok.

der knorrige leerlauf überträgt sich spürbar auf die sitze und die gesamte karrossrie.

recht tiefe frequenz.

auch wenn ich vorher einen V12 benziner hatte, bilde ich mir ein, dass das in einem solchen auto nicht normal ist. fühlt sich an, wie ein 1.9er tdi. ackerschlepper...

sobald ich über 1000 U/min drehe ist alles geschmeidig. außerdem tritt das problem nicht immer gleich stark auf !!!

eigenartig...

hat jemand eine idee???

gruß marc

 

Hi,

wenn der Motor im Leerlauf schüttelt und die Vibrationen sich auf die Karosserie übertragen dann würde ich die Tandempumpe (Unterdruck+Kraftstoffpumpe) auf Dichtigkeit überprüfen.

Bei meinem V10 hatte ich auch Schüttelproblem im Leerlauf und bei Vollgas manchmal Ruckler. Die Dichtung der Tandempumpe hatte sich verabschiedet und dadurch Falschluft gezogen. Außerdem hatte die Pumpe Öl geleckt. Nach dem Wechsel der Tandempumpe inkl. neue Dichtung (Schweinearbeit bei V10) hat sich alles beruhigt.

@trumpetman und andere: Ich hoffe es hilft euch bei der Fehlersuche. Entweder zu wenig Kraftstoff oder Falschluft können solche Schüttelprobleme auslösen.

Gruß

Beko

Zitat:

Original geschrieben von beko

Hi,

wenn der Motor im Leerlauf schüttelt und die Vibrationen sich auf die Karosserie übertragen dann würde ich die Tandempumpe (Unterdruck+Kraftstoffpumpe) auf Dichtigkeit überprüfen....

Gruß

Beko

hi beko,

ich sollte mein problem noch mal präzisieren:

der motor an sich läuft rund !

kein schütteln. nichts.auch leistung.

nur das übliche dieselnageln halt.

genau dieser raue motorlauf (den alle haben) überträgt sich aber nun auf die karrosserie.

das sollte normalerweise nicht sein! wird über gummilager und so gedämmt bzw. entkoppelt.

genau hier liegt das problem. nur wo genau?...? (definitv NICHT beim motor selbst, denke ich)

evtl. (!) liegts auch an der nun kälteren temperatur. wenn der wagen bei warmen motor eine weile steht und dann wieder gestartet wird, bilde ich mir ein, dass das problem geringer ist. evtl. werden die lager bei stauwärme weicher (dehnen sich aus)? warmer motor bei fahrt bringt übrigens keine besserung (evtl. kühlluft, die stauwärme verhindert?)...

Themenstarteram 16. November 2011 um 16:09

@ Marc

Hallo Marc!

Leider gibt es keine wrklich neuen Erkenntnisse. Vielleicht nur soviel: Es scheint mit "tiefen" Außentemperaturen zu tun zu haben: im Frühjahr und Sommer war das Phänomen verschwunden. Alles wunderbar ruhig. Jetzt, wo wir wieder Temperaturen um den Gefrierpunkt haben, ist es wieder da. Es bleibt auch, wenn der Motor eine gute Betriebstemperatur erreicht hat. Zuhause habe ich keine Garage und so "knurrt" er gleich nach dem Losfahren, wenn ich an der Ampel stehe (trotz Standheizung). Bei meiner Arbeitsstätte habe ich einen Tiefgaragenplatz. Dort wird es nie kälter als 15 Grad. Wenn ich nach Feierabend rausfahre ist alles noch prima. Wenn der Wagen sich dann aber auf die Außentemperatur "runtergekühlt" hat, geht es wieder los (trotz schnell erreichter Betriebstemperatur).

Leider habe ich nur sehr reduziert Ahnung von Autotechnik, aber ich denke immer mehr, daß es irgenwie mit der Motorlagerung zu tun haben muß, daß die Lager ( aus Gummi? Ich habe da wirklich keine Ahnung . . .) verhärten und der Motor mit seinen Vibrationen zur Karosserie nicht mehr ordentlich entkoppelt wird. Hat vielleicht auch was mit dem Alter der Lager zu tun (mein Phaeton ist jetzt im Oktober Sieben geworden).

Nach meinem ersten posting in dieser Sache, war nochmal in einer als hier "gut" bewerteten Werkstatt (VW Großmoorbogen in Hamburg Harburg): gleiche Geschichte wie bei meiner Werkstatt: "Nö, alles in Ordnung. Gehört so . . . ., kann man nix machen . . . .".

Am Motor liegt es definitiv nicht: läuft seidenweich und rund in jedem Drehzahlbereich, nimmt auch prima Gas an.

Getriebe kann es auch nicht sein: schaltet butterweich... (Habe im Rahmen der 60tausender Inspektion vor 2 Wochen den Getriebeölstand prüfen lassen. Da fehlte kein Tröpfchen)

So "knurre" und "vibriere" ich also allmorgendlich in den kommenden Winter hinein und freue mich aufs nächste Frühjahr mit höheren Außentemperaturen . . .

(PS: Habe neulich den zwei Jahre alten Polo ECOirgendwas Diesel fahren müssen. Trecker ist nichts dagegen. Der Gedanke daran, läßt es mich ein klein wenig leichter ertragen...)

Liebe Grüße

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