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V70 D5 geht während der Fahrt aus und startet nicht mehr
Hallo in die Runde,
offenbar halten Volvos nur lange, solange ich nicht deren Halter bin
Als allgemeine Info:
Nachdem ich meinen alten D5 wegen diverser Mängel am Motor (Wirbelklappe, AGR) an den Händler zurückgeben konnte, hatte ich den glücklichen Umstand, direkt bei mir im Ort an einen älteren D5 (2002) zu geraten, den ich sehr günstig erstehen konnte. Bei der Probefahrt fiel nicht sonderlich vieles auf, was bei anderen V70ern desselben Alters nicht auch bereits auf der Liste stehen würde, wenn sie nicht 100% top gepflegt sind und mehr als 5000€ kosten. Kurzum, ich habe mir für 1300€ einen V70 Ersatz gekauft mit dem Gedanken im Hinterkopf, den Differenzbetrag vom vorherigen Fehlkauf im Zweifelsfall in diesen investieren zu können.
Dinge, die mir vor Kauf und kurz danach aufgefallen sind:
- Standheizung defekt (vor Kauf bekannt, will ich selbst beheben, da für mich nicht dramatisch)
- Klima kühlt nicht (vor Kauf bekannt, soll behoben werden, aber sekundär)
- Kombiinstrument spinnt (leider erst nach Kauf aufgefallen, da erst hier aufgetaucht, sollte zeitnah behoben werden, da Uhr, Tageskilometerzähler und zeitweise Bordcomputer betroffen sind)
- Lichtschalter funktioniert nur sporadisch (leider erst nach Kauf aufgefallen, neuer Schalter liegt parat)
Dass dieser Punkt so schnell und so drastisch kommen würde, konnte ich da noch nicht ahnen. Jaja, günstiges Auto mit gewissen Alter muss ja was dran sein...ich weiß
Zum aktuellen Umstand:
Am Sonntag vor zwei Wochen auf der Rückfahrt eines Familientreffens ging mir 20km vor der Heimat auf der Autobahn der Motor aus. Ging alles sehr schnell, aber zuerst merkte ich, dass einfach keine Leistung mehr da ist. Also Null, nada, nicht nur wenig, gar nichts. Habe in den Leerlauf geschalten und die Drehzahl fiel auf Null. Habe ausrollen lassen und stand im Dunkeln auf dem Standstreifen.
Motor ließ sich nicht mehr starten, drehte aber durch. Riemen waren alle dort, wo sie hingehören. Deshalb Abschleppen lassen und ab in die Werkstatt. Ist eine freie, der Meister repariert aber vor allem Volvos, ist also spezialisiert und hat Ahnung.
Die hatte den ersten Verdacht, dass die Kraftstoffpumpe im Tank defekt sei. Ich hatte mir mittlerweile so etwas in die Richtung gedacht und auch die Möglichkeite in Betracht gezogen, dass die Tankanzeige nicht korrekt war (es wurden ca. 15-20% Restfüllung angezeigt) oder der Dieselfilter zugesetzt sein könnte, den ich ohnehin wechseln wollte. Bin dann hin zur Werkstatt, 10l Diesel nachgefüllt und versucht, den Wagen zumindest so zu starten. Zack - es tat sich garnichts mehr. Ich meine, ein Klacken des Relais gehört zu haben, aber der Starter drehte jedenfalls nicht durch. Da meine Zeit begrenzt war, habe ich nochmals mit Vida ausgelesen und bin dann nach Hause, da ich zum Glück nicht auf das Auto angewiesen bin.
Mittlerweile hat die Werkstatt die Sicherung für die Kraftstoffpumpe gewechselt, es kommt auch Saft an, aber er startet nicht.
Nun frage ich mich, ob nicht das CEM einen weg hat. Die ganzen Fehler, die ich ausgelesen hatte, weisen auf Probleme in der Kommunikation hin. Auch die bereits im Vorfeld bekannten Fehler des Lichtschalters und der Klima könnten doch damit zusammenhängen, oder nicht?
Habe mal meine ausgelesenen Fehler angehängt. Sowohl die vor der Panne als auch die danach vom 2. Oktober, damit man vielleicht vergleichen kann.
Wäre über Ratschläge sehr dankbar.
Beste Antwort im Thema
So, eine lange Zeit der Ruhe, jedoch war ich zwischenzeitlich nicht untätig.
Der letzte Befund war ja, dass die Vorförderpumpe defekt ist. Das ließ sich auch recht leicht bestätigen, als ich die Rücksitzbank ausgebaut hatte und absolut keinen Mucks vernehmen konnte. Nachdem die Abdeckungen zur Pumpe und dem Schwimmer auf der anderen Seite des Satteltanks entfernt hatte, konnte ich mit ein paar ordentlichen Schlägen mit dem Schraubenschlüssel auf den Pumpendeckel die Pumpe zu einem zackhaften Pumpen bewegen. Die Förderleistung war aber geschätzt nur 10% der Originalleistung.
Kurzer Einwurf an dieser Stelle: Der Grund für das ursprüngliche Liegenbleiben ist somit 100%ig die defekte Pumpe gewesen, die es nicht mehr vermochte, den Diesel aus der linken Tankhälfte in den Vorfüllbehälter und dann nach vorne in den Motorraum zu pumpen.
Also musste schnell eine neue Pumpe her, da das Fahren bis zu einer Restmenge von 25% Tankinhalt und allein mit der Saugleistung der Hochdruckpumpe nicht nur nicht nur nicht alltagstauglich war, sondern vor allem auch der Hochdruckpumpe früher oder später den Garaus gemacht hätte.
Während meiner ersten Schritte beim Ausbau der Rücksitzbank entdeckte ich zu allem Übel einige kleine Rostpickel, die sich unterhalb des Lacks gebildet hatten. Schlimmer war es vor allem um die Aussparungen des Pumpen- und Schwimmerzugangs. Eigentlich war keine Zeit und die Temperaturen sprachen gegen eine Entrostung. Jedoch wollte ich das nicht so auf sich belassen und habe mich deshalb daran gemacht, den Rost an den betreffenden Stellen mit der Stahlbürste zu entfernen und mit Rostumwandler beizukommen. Dadurch zog sich die gesamte Wechsel der Pumpe nochmals um mehrere Tage, da die Außentemperaturen bereits zwischen 10-15 Grad pendelten und ich den Fertan Rostumwandler lieber länger als kürzer einwirken lassen wollte. Danach noch Grundierung aufgetragen und die neue Pumpe eingebaut.
Der Einbau der Pumpe ist wirklich einfach. Man muss nur folgende Punkte beachten:
1. Die korrekte Pumpe kaufen (die elektrischen Anschlüsse wurden ab KW18 2002 geändert).
2. Der Tank sollte möglichst leer sein. Auf jeden Fall dieselfeste Handschuhe benutzen
3. Mit einem Seil oä. den Weg des "Umwälzschlauchs" festhalten
Meine gelieferte Pumpe wollte ich beinahe schon zurückschicken, da sie auf dem Pumpendeckel den Stecker für den elektrischen Anschluss hatte. Jedoch war dieser nicht innerhalb der Pumpe angeschlossen, sondern wohl nur der Einfachheit halber immer vor Ort. Der Anschluss war also korrekterweise über die Schwimmerseite geführt.
Um an Pumpe und Schwimmer zu kommen, mussten zunächst die Deckel aufgeschraubt werden. Ich hatte zum Glück ein Werkzeug für den Kupplungskorb von Motorrädern zur Hand, sodass ich kein Spezialwerkzeug kaufen musste. Nicht ideal, aber funktionierte mit etwas Geduld. Den Ratschlag, mit einem Schraubendreher und Hammer Stück für Stück den Deckel aufzudrehen, indem man sich von "Zahn" zu "Zahn" klopft, kann ich nicht empfehlen. Das Risiko, hier nur destruktiv zu handeln, ist viel zu hoch und der Deckel sitzt in der Regel auch viel zu fest hierfür. Es genügt jedoch mit einem Werkzeug über zwei gegenüberliegende Punkte eine Drehbewegung auf den Deckel auszuwirken.
Nun zunächst die Seite des Schwimmers öffnen (im Idealfall im Vorfeld über VIDA die Pegelstände beider Schwimmer auslesen, um sie später abgleichen zu können), Kabel abstecken und den Schwimmer herausnehmen. Dabei kommt bestenfalls der "Umwälzschlauch" mit, der an dessen Ende eine Schlaufe bildet. An diesem nun das Seil sehr gut befestigen, bei mir eine Wäscheleine, weil diese sich nicht vollsaugt und alles mit Diesel vollsaut.
Danach kann auf der Pumpenseite geöffnet werden und die Pumpe samt Vorfüllbehälter vorsichtig entnehmen. Zuvor auf dem Pumpendeckel die Pfeilmarkierung notieren oder merken, damit die neue Pumpe korrekt eingebaut werden kann. Beim Herausnehmen der Pumpe das Seil mit herausziehen und am "Umwälzschlauch" der neuen Pumpe befestigen.
Wer Zuheizer oder Standheizung hat, muss hier jetzt das Röhrchen hierfür im Pumpendeckel freibohren und aus dem alten Deckel den dünnen Plastikhalm in den neuen Deckel umbauen.
Ab jetzt muss eigentlich alles nur noch rückwärts wieder eingebaut werden. Durch das Seil sehr vorsichtig den "Umwälzschlauch" auf die linke Seite ziehen. Den Schlauch auch wieder auf der Schwimmerseite unten am gefederten "Stempel" anbringen. Die Kabel alle wieder anschließen und behutsamt Schwimmer und Pumpe mitsamt dortigem Schwimmer wieder einbauen.
Funktion der Pumpe nach vollendetem Einbau überprüfen. Am Ende am besten nochmals per VIDA die Pegelständer der Schwimmer kontrollieren. Bei mir stellte sich dann heraus, dass die Vorförderpumpe innerhalb kürzester Zeit den restlichen Tankinhalt auf die rechte Seite gepumpt hatte.
Zuvor waren rechts und links 10l Diesel über die Schwimmer angegeben worden. Mit der neuen Pumpe waren link 0l und rechts 20l. Ich hatte zunächst befürchtet, die Schwimmer hätten sich verhakt, jedoch scheint die Pumpe bereits bei diesem Pegelstand den kompletten Tankinhalt auf die rechte Seite zu pumpen.
Ich fahre seit einem Monat nun wieder problemlos. Gleichzeitig glaube ich, dass ich meine nächste Baustelle für den Frühling entdeckt habe. Vor allem der Rost an den Zugängen zum Tank hat mich echt schockiert!
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18 Antworten
ECM-2503 / ECM-2505: Fuel Pressure Low.
Ich würde mal die Rücklaufmenge an den Injektoren überprüfen lassen.
Gruß
Jens
Ich hätte vom Verhalten her direkt auf eine defekte Hochdruckpumpe getippt. Erscheint mir aber bei einem D5 recht ungewöhnlich.
Ich hatte an einem S60 auch mal einen kompletten Blackout, da hatte sich ein Kontakt der Batterie gelockert. Vielleicht ist es ja doch etwas in die Richtung.
Hm, tippe ja auch eher auf die Elektronik. Ob nun Batterie samt Verkabelung oder Steuergeräte.
@froolyk: Injektoren können derzeit ja nicht getestet werden, da er überhaupt nicht anspringt. ECM-2505 war darüber hinaus bereits vor der Panne als Fehler hinterlegt. Tippe da auch eher auf den Dieselfilter, bei dem ich keine Ahnung habe, wie lange der nicht mehr gewechselt wurde. Habe deshalb auch schon einen als Ersatz zuhause, den ich in den nächsten Tagen einbauen wollte.
Edit: Habe nochmals die Readouts Nebeneinandergelegt, damit man es vllt. besser vergleichen kann.
Seit der Panne sind neu: ECM-2503 und PDM-0043
Kann auch eine defekte Batterie sein. Es klackt nicht mal mehr....
Dann kann die Batterie vorher schon defekt gewesen sein. Dann gibts die tollsten elekronischen Fehler. Mach mal ne volle und kräftige Batterie rein. Dann Fehler löschen und versuchen.
Ja, das kann auch sein. Wie gesagt, er steht gerade in der Werkstatt. Die sind jedoch nur zu zweit und haben derzeit alle Hände voll zu tun, weshalb ich mich entschlossen habe, einmal parallel zu forschen. Die Batterie wurde wohl auch erst einmal aufgeladen, sodass sie jetzt wieder voll sein müsste.
Aber wäre er denn mit leerer Batterie auf der Autobahn ausgegangen? Doch nur, wenn die Lichtmaschine auch keinen Saft mehr produzieren würde, oder?
Nun. Wenn er wieder anlaufen sollte, dann Lichtmaschine testen. Wenn die Lima geht, kann eine defekte Batterie auch keinen Strom aufnehmen.
Ein verstopfter Kraftstofffilter macht sich gerne bei Volllast bemerkbar.
Ich würde erst mal mit guter Batterie starten. Wenn er läuft, dann Fehler löschen. Und dann die aktuellsten Fehler abarbeiten. Ich denke, in dieser langen Liste sind irrelevante Fehler dabei, die längst nicht mehr aktuell sind.
Zitat:
@MPolle schrieb am 10. Oktober 2018 um 15:17:23 Uhr:[/i
@froolyk: Injektoren können derzeit ja nicht getestet werden, da er überhaupt nicht anspringt. ECM-2505 war darüber hinaus bereits vor der Panne als Fehler hinterlegt. Tippe da auch eher auf den Dieselfilter, bei dem ich keine Ahnung habe, wie lange der nicht mehr gewechselt wurde. Habe deshalb auch schon einen als Ersatz zuhause, den ich in den nächsten Tagen einbauen wollte.
Doch, geht - ist aber mit Sauerei verbunden: Rücklaufleitung ab und schauen, ob es irgendwo sehr viel stärker raussprudelt.
F*ck. Den Satz mit "Starter dreht nicht durch" habe ich überlesen. Ich schließe mich dem Rest an. Macht eher Sinn, erst einmal eine gescheite Spannung sicherzustellen. Per Starthilfekabel sollte da schon reichen.
Was machen denn die Warnlampen am Armaturenbrett - auf Pos.0, Pos.1 und Pos.2 und beim Sartversuch???
Hell, dunkel, aus???
Erstmal die Batteriespannung prüfen, auf Pos.0 und beim Startversuch. Dann sehen wir mal weiter.
So eine Batterie kann von jetzt auf gleich einen Zellenschluß haben also defekt sein. Oder wie schon geschrieben wurde ein loses Kabel soll vorkommen.
Plus und alle Masseverbindungen prüfen (Widerstände messen bei Pos.0 des Zündschlosses!
Viele Grüße,
Gerhard
Wie gesagt, derzeit steht er in der Werkstatt ohne Zugriff durch mich. Aber die Punkte, wie Batterie, Anzeigen im KI je nach Schlüsselposition etc. werde ich mir die Tage mal ansehen, falls nichts Neues von der Werkstatt kommt.
Kann mich nur dran erinnern, dass am Schicksalstag weder das Warnlämpchen für Öldruck noch für die Lichtmaschine leuchteten als die Leistung wegbrach.
Wenn ich das Vida korrekt entnommen habe, kann man eine defekte LiMa auch daran erkennen, dass die Warnleuchte während der Pos II erst gar nicht an geht, richtig?
Viele Grüße
So, ein kleines Update:
Zuerst: Der Wagen läuft wieder.
Nachdem in der Werkstatt nun zunächst die Sicherung für die Kraftstoffpumpe gewechselt worden waren, ließ sich der Wagen bekanntlich ja nicht mehr starten. Der Anlasser hatte auf magische Art und Weise über Nacht den Geist aufgegeben. Er wurde mir heute vorgeführt und das Getriebe scheint auf der Welle wohl wirklich nicht mehr ausrücken zu wollen und läuft auch an für sich eher bescheiden.
Mit neuem Anlasser wollte er aber dennoch nicht starten, außer, wenn man den Anlasser direkt über das Anlasserrelais bestromt und zu Beginn Startpilot in den Ansaugtrakt sprüht. Dann lief er heute ununterbrochen, bis man den Zündschlüssel wieder zurückdrehte.
Weil mir der Meister erläutern wollte, wie er bislang vorgegangen war, schauten wir uns gemeinsam den Sicherungskasten im Motorraum und das betreffende Relais an. Dabei meinte er beinahe beiläufig, dass er sich über die fehlenden Sicherungen 5, 7 und 22 wundere. Dann fiel uns auf, dass die Sicherung 22 für den Startvorgang durchaus relevant sein könnte, da sie mit "Starter Solenoid" bezeichnet ist.
Sicherungen eingesetzt und zack, der Wagen springt an.
Das erst einmal zum Guten.
Gleichzeitig lässt mich der Vorfall sprach- und ratlos zurück, da der Anlasser am Abend des Liegenbleibens sowohl generell noch drehte als auch in den Zahnkranz einscherte und den Motor drehte. Zwei Tage später ging das nicht mehr. Der Meister machte die durchgebrannte Sicherung der Kraftstoffpumpe ausfindig und tauschte sie. Das half aber auch nichts.
Die Frage, die sich mir stellt ist, dass die Sicherungen im Motorraum sich ja schlecht von alleine im Zuge des Abschleppens vom Acker gemacht haben können. Wann sind diese also abhanden gekommen, oder ist ein Starten auch ohne Sicherung 22 möglich, weil das irgendwo nochmals parallel abgesichert ist?
Alles sehr mysteriös...
Ich kann nichts dazu beitragen, aber im Carport steht mein V70 D5 2002 mit 546.200 km und glücklicherweise habe dieses Problem nicht.
Stehengeblieben ist er schon einmal wegen defekter Treibstoffpumpe, auch alles aus aber gewechselt und alles läuft wieder.
Standheizung, neuer Brenner und funktioniert auch.
Das Kombigerät wurde schon einmal ausgebaut und nachgelötet, ist ein bekanntes Problem bei den V70 erster Generation.
Tageskilometerzähler springt auch bei mir auf Null und dann nach einem Piepsen wieder auf den vorherigen Wert, stört mich aktuell aber nicht weiter.
Halte uns bitte auf dem Laufenden zum gefundenen Fehler und Lösung.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meinem V70 und hoffe die 700.000 zu schaffen.
Klar, mach ich gerne. Davon lebt ein Forum ja.
Sobald der Wagen wieder ordentlich fährt, werde ich mich auch im Laufe des Winters und Frühjahrs einmal den folgenden Teilen widmen:
Kombiinstrument (nachlöten), ABS (Sensorring wechseln), CEM und ECM (EEPROM und Flash sichern).
Vor allem das Sichern der Daten der Steuergeräte ist mir ein Anliegen, da ich diesmal gerade so noch daran vorbeigeschlittert bin und das vorbereitet sein möchte, wenn es dann einmal soweit sein sollte. Da der DR_V70 hier nicht mehr regelmäßig aktiv ist, habe ich mir die Ausrüstung und das Vorgehen einmal selbst angeeignet und werde bei Zeiten berichten.
Zitat:
@MPolle schrieb am 22. Oktober 2018 um 22:10:42 Uhr:
[...]CEM und ECM (EEPROM und Flash sichern).
Vor allem das Sichern der Daten der Steuergeräte ist mir ein Anliegen, da ich diesmal gerade so noch daran vorbeigeschlittert bin und das vorbereitet sein möchte, wenn es dann einmal soweit sein sollte. Da der DR_V70 hier nicht mehr regelmäßig aktiv ist, habe ich mir die Ausrüstung und das Vorgehen einmal selbst angeeignet und werde bei Zeiten berichten.
Was ist der Hintergrund für diese Aktion? Ich habe meinen 2004er erst seit Anfang des Jahres und davon habe ich bisher noch nichts gelesen.
Hallo,
also ich gebe Dir Recht. Das ist alles sehr mysteriös. Da die Werkstatt als erstes an die Sicherungen gegangen ist, hätte das Fehlen der Sicherungen eigentlich auffallen müssen. Da der Anlasser vorher auch gedreht hat, müssten die Sicherungen auch vor Einlieferung in die Werkstatt in Ordnung, zumindest existent gewesen sein.
Die Werkstatt erneuert den Anlasser und prüft vorher nicht ob die Sicherungen für den Anlasser in Ordnung sind!?!? Auch das ist kaum zu glauben. By the way, wer bezahlt den neuen Anlasser?
Also ich will keinem was unterstellen, aber ich würde den Wagen schnellstens in eine andere Werkstatt bringen.
Gruss