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V70 III D5 Motorprobleme...
Hallo an alle Mitleser!
Ich habe leider mit meinem bisher zuverlässigen Volvo folgende Probleme und hoffe jemand von euch weiß Rat.
Letzte Woche musste ich leider nach 140t KM ein neues Getriebe einbauen lassen, da mein altes kaputt war. Am Wochenende bin ich dann eine längere Strecke mit dem Auto gefahren (ca. 400Km) und nach ca. 3.5Std hat der Wagen das Gaspedal nicht mehr angenommen. Ich konnte das Pedal bis zum Anschlag durchtreten, aber es tat sich nichts. Zum Glück war ein Rastplatz in der Nähe und ich konnte raus fahren. Dann habe ich erstmal den Motor ausgeschaltet und nach ca. 2 Minuten wieder eingeschaltet und alles war wieder okay. Soweit schon merkwürdig, aber noch nicht so tragisch. Gestern Nachmittag auf der Rückfahrt, wurde es dann nach ca. 3,5 Std ganz komisch. Der Motor rappelte plötzlich so stark, das ich nicht mehr schneller als 80 Km/h auf der BAB fahren konnte, da die Vibrationen zu stark wurden. Genau dieses "Rappeln" hatte ich kurz bevor mein Getriebe sich zerlegt hatte. Zum Glück war wieder gerade ein Rastplatz in der Nähe und ich konnte die BAB verlassen. Dann wieder das gleiche Spiel wie auf der Hinfahrt, Motor aus, sofort wieder gestartet und alles war wieder gut. Jetzt habe ich natürlich bedenken, das irgendwas am Motor ist, was sich auch auf das Getriebe auswirkt. Ich habe natürlich keine Lust schon wieder ein neues Getriebe zu zahlen, das wird mir eindeutig zu teuer.
Hat jemand von euch eine Idee woran das alles liegen könnte???
Hier nochmal meine Fahrzeugdaten:
Volvo V70 III D5(185PS) aus 05/2008 mit 6 Gang Schaltgetriebe mit mitlerweile 142t KM auf dem Tacho.
Ich hoffe einer von euch hat eine Idee, denn ich brauche kein Fass ohne Boden...
Viele Grüße,
Florian
Beste Antwort im Thema
Halllo zusammen,
tut mir leid, wenn ich hier einigen etwas sage, was sie nicht hören wollen:
wenn von Motorproblemen beim V70III, S60II/V60 oder S80II berichtet wird, dann betrifft es immer nur die Dieselmotoren.
Probleme mit dem Turbolader, Hochdruckeinspitzdüsen, Dieselpartikelfilter, zugefrorenen Dieselfilter im Winter bei -25°C usw.
Ist eigentlich schonmal jemandem aufgefallen, dass es bei Problem mit o.g. Fahrzeugen nur die Diesel betrifft? Warum tut man sich die Diesel an, wenn es ausschließlich selbige sind, die Probleme verursachen? Ich lese ja regelmäßig in diesem Forum mit und soweit ich weiß, hat noch niemand von Problemen bei Vier-/ Fünf- oder Sechszylinder berichtet. Dazu noch die verbauten Zahnriemen mit Wechselintervall beim Diesel vs. Steuerkette beim 6-Zyl.-Benziner.
Vielleicht sollte man mehr Kriterien in seine Kaufentscheidung eingehen lassen, als nur den Kraftstoffverbrauch?!
Grüße,
Eric
völlig ohne Probleme im 3.2 (auf LPG) mit 110.000km
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18 Antworten
Wenn der Fehler nach Abschalten des Motors weg ist, scheint kein mechanisches Problem vorzuliegen. Sieht eher nach einem Problem mit der Sensorik oder Motorsteuerung aus.
Klingt für mich auch nach einem technischen Problem. Lass als erstes einmal den Fehlerspeicher auslesen. Ansonsten kann man nur raten.
Gruß Thomas
Habe ihn Gestern Abend beim freundlichen abgegeben, bin mal gespannt, was die jetzt sagen...
Moin,
und was sagt die Werkstatt?
Gaspedalpositionssensor ist meine Vermutung. Entweder beim Getriebeausbau das Kabel angerissen, oder schlicht und einfach:es muss synchronisiert werden (fehlende Nullstellung). Aber weitere Diagnoseist schwer.
So, ich habe das Auto heute abgeholt. Es hat etwas länger gedauert, weil die direkt noch die fällige Inspektion gemacht haben.
Letztendlich war es ein Fehler in irgend so nem Luftverwirbeldings (den genauen Namen habe ich leider schon wieder vergessen). Und der Fehler ist nur entstanden, weil eine kleine Plastikschlaufe von Ihrem Halter abgesprungen ist, und der Motor dann quasi erstickt ist und in den Notfallmodus geschaltet hat.
Jetzt läuft zum Glück wieder alles rund :-)
Hallo,
Mit diesem Fehler solltest du dich schonmal anfreunden! Das ist standard bei dem Motor....Leider...
Ich frage mich warum Volvo keine Stahlkugel an dieser Wirbelklappe montiert hat statt Plastik die abnutzt mit der zeit....Für dieses Problem gibt es zwar Service satze aber die sind auch nicht der bringer auf längere sicht.
Gruss und schönes Wochenende!
Hallo!
Es ist wirklich unverständlich, das es dieses Teil nicht aus Metall gibt, aber das ist wohl der kooperation mit Ford geschuldet, leider.
Naja, hoffen wir mal, das es wieder 140t KM hält, dann wäre das schon okay )
Schönes Wochenende!
Gruß,
Florian
Halllo zusammen,
tut mir leid, wenn ich hier einigen etwas sage, was sie nicht hören wollen:
wenn von Motorproblemen beim V70III, S60II/V60 oder S80II berichtet wird, dann betrifft es immer nur die Dieselmotoren.
Probleme mit dem Turbolader, Hochdruckeinspitzdüsen, Dieselpartikelfilter, zugefrorenen Dieselfilter im Winter bei -25°C usw.
Ist eigentlich schonmal jemandem aufgefallen, dass es bei Problem mit o.g. Fahrzeugen nur die Diesel betrifft? Warum tut man sich die Diesel an, wenn es ausschließlich selbige sind, die Probleme verursachen? Ich lese ja regelmäßig in diesem Forum mit und soweit ich weiß, hat noch niemand von Problemen bei Vier-/ Fünf- oder Sechszylinder berichtet. Dazu noch die verbauten Zahnriemen mit Wechselintervall beim Diesel vs. Steuerkette beim 6-Zyl.-Benziner.
Vielleicht sollte man mehr Kriterien in seine Kaufentscheidung eingehen lassen, als nur den Kraftstoffverbrauch?!
Grüße,
Eric
völlig ohne Probleme im 3.2 (auf LPG) mit 110.000km
Zitat:
Original geschrieben von Eric E.
Halllo zusammen,
tut mir leid, wenn ich hier einigen etwas sage, was sie nicht hören wollen:
wenn von Motorproblemen beim V70III, S60II/V60 oder S80II berichtet wird, dann betrifft es immer nur die Dieselmotoren.
Probleme mit dem Turbolader, Hochdruckeinspitzdüsen, Dieselpartikelfilter, zugefrorenen Dieselfilter im Winter bei -25°C usw.
Ist eigentlich schonmal jemandem aufgefallen, dass es bei Problem mit o.g. Fahrzeugen nur die Diesel betrifft? Warum tut man sich die Diesel an, wenn es ausschließlich selbige sind, die Probleme verursachen? Ich lese ja regelmäßig in diesem Forum mit und soweit ich weiß, hat noch niemand von Problemen bei Vier-/ Fünf- oder Sechszylinder berichtet. Dazu noch die verbauten Zahnriemen mit Wechselintervall beim Diesel vs. Steuerkette beim 6-Zyl.-Benziner.
Vielleicht sollte man mehr Kriterien in seine Kaufentscheidung eingehen lassen, als nur den Kraftstoffverbrauch?!
Grüße,
Eric
völlig ohne Probleme im 3.2 (auf LPG) mit 110.000km
Naja, technisch gesehen sind die Diesel die anspruchsvollere und komplexere Technik gegenüber dem Benziner. Wenn ich einem Auto mehr Technik verbaue, kann natürlich auch mehr kaputt gehen, ich habe also mehr Fehlerquellen. Problem bei den Dieseln ist und bleibt aber auch der Treibstoff, der eine geringere Kälteeignung als Benzin hat, keine Frage. Andererseits bewegt man sich bei den modernen Diesel technisch im Grenzbereich. Einspritzdrücke von über 2000 Bar stellen besondere Anforderung und da können kleinste Abweichungen schon für Probleme sorgen. Die Bauteile die Du aufgeführt hast, zählen für mich aber zu den Verschleissartikeln, die, wenn im Benziner eingesetzt, dort auch für Probleme sorgen können.
Zitat:
Original geschrieben von Blue Ice Ultra
...
Naja, technisch gesehen sind die Diesel die anspruchsvollere und komplexere Technik gegenüber dem Benziner. Wenn ich einem Auto mehr Technik verbaue, kann natürlich auch mehr kaputt gehen, ich habe also mehr Fehlerquellen. Problem bei den Dieseln ist und bleibt aber auch der Treibstoff, der eine geringere Kälteeignung als Benzin hat, keine Frage. Andererseits bewegt man sich bei den modernen Diesel technisch im Grenzbereich. Einspritzdrücke von über 2000 Bar stellen besondere Anforderung und da können kleinste Abweichungen schon für Probleme sorgen. Die Bauteile die Du aufgeführt hast, zählen für mich aber zu den Verschleissartikeln, die, wenn im Benziner eingesetzt, dort auch für Probleme sorgen können.
Das würde ich so nicht mehr unterschreiben das die Diesel Motoren komplexer sind als Benziner wenn ich z.B den aktuellen T5 in meinem V60 anschaue.
Und ja ich hatte noch keine Probleme mit ihm auch nicht als es unter -24° wurde. Auch mein LR obwohl Diesel machte keine Problem es kommt auch immer etwas auf die Pflege an.
Ist euch auch schon aufgefallen das sich sehr viele aus DE melden mit den Diesel Problem? Kann oder liegt das evtl. auch an der Treibstoff Qualität? Sicher gab es auch in der Schweiz zugesetzte Dieselfilter bei den Tiefen Temperaturen bei uns.
Wenn der Diesel schon so anfällig ist da er ja Komplexer sei, wieso wollen denn alle mit ihm Vollgas über die Autobahn heizten denn für das müsste man sich halt einen Benziner leisten können.
Bekanntlich sinkt die Effizienz beim Diesel rapide wenn er eine Hohe Leistung erbringen muss und dann auch nicht mehr so Sparsam wie man immer sagt.
Der NFZ ist auch nicht alles man sollte sich bewusst zu einem Antriebskonzept entscheiden und auch die Laufenden Kosten (Unterhalt und Reparaturen) berechnen dann würden viele sich eine andere Motorisierung anschaffen.
Meine 20 Rp. zu dem Thema, ein generelles Tempolimit ist nicht immer so schlecht.
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Eric E.
Vielleicht sollte man mehr Kriterien in seine Kaufentscheidung eingehen lassen, als nur den Kraftstoffverbrauch?!
Wer sagt den, das nur der Kraftstoffverbrauch ausschlaggebend ist?
Hast du dir mal den unterschiedlichen Drehmoment angesehen? Wenn man den Wagen auch mitWohnwagen fahren will, bietet der Diesel einfach wesentlich mehr Power als ein Benziner! Ist leider so. Aber auch mal abgesehen vom Hänger verkehr. Erst letzte Woche haben wir mit 4 Leuten in einem V70 I (Benziner 140PS) bei 3 cm Neuschnee nicht den Berg (15%) hinauf geschafft. Mit meinem D5 war das kein Problem.
Es gibt eben auch Leute die nicht nur auf den Spritverbrauch achten. Das sollte sowieso nicht das einzige Kriterium sein, nachdem man sich ein Auto aussucht, denn dann müsste man warscheinlich Smart fahren...
Viele Grüße,
Florian
Zitat:
Original geschrieben von ToRo67
Bekanntlich sinkt die Effizienz beim Diesel rapide wenn er eine Hohe Leistung erbringen muss und dann auch nicht mehr so Sparsam wie man immer sagt.
Na ja. Weiss nicht.
Es ist imho gerade mit dem Diesel so, dass man sich mal "recht entspannt eine Vollgasfahrt leisten kann". Denn der Verbrauch ist nach oben hin irgendwie "gedeckelt". Selbst mit dem 2-Tonnen XC60 mit dem Luftwiderstand einer Trutzburg war mein Maximum auf der Autobahn mal 11 Liter. Mehr habe ich nicht hinbekommen.
Ich versuche mir das gerade mit einem Benziner vorzustellen....
(und denke dabei immer noch an meinen damaligen V70 2.5T, ein Traum-Motor, der aber bei schneller Autobahnfahrt seinen "Expresszuschlag" einforderte und dann auch mal 18l durchschlürfen konnte. Gut, ist schon ein paar Jahre her. Aber beim Umstieg damals auf den V70 D5 war das genauso wie oben beschrieben).
Zitat:
Original geschrieben von Spyrius
Zitat:
Original geschrieben von Eric E.
Vielleicht sollte man mehr Kriterien in seine Kaufentscheidung eingehen lassen, als nur den Kraftstoffverbrauch?!
Wer sagt den, das nur der Kraftstoffverbrauch ausschlaggebend ist?
Hast du dir mal den unterschiedlichen Drehmoment angesehen? Wenn man den Wagen auch mitWohnwagen fahren will, bietet der Diesel einfach wesentlich mehr Power als ein Benziner! Ist leider so. Aber auch mal abgesehen vom Hänger verkehr. Erst letzte Woche haben wir mit 4 Leuten in einem V70 I (Benziner 140PS) bei 3 cm Neuschnee nicht den Berg (15%) hinauf geschafft. Mit meinem D5 war das kein Problem.
Es gibt eben auch Leute die nicht nur auf den Spritverbrauch achten. Das sollte sowieso nicht das einzige Kriterium sein, nachdem man sich ein Auto aussucht, denn dann müsste man warscheinlich Smart fahren...
Viele Grüße,
Florian
Das hat aber nur indirekt mit Benzin oder Diesel zu tun....
In der Regel sind Dieselmotoren schwerer, als vergleichbare Benziner, und haben somit mehr Gewicht auf der Vorderachse, was beim FWD natürlich die Steigfähigkeit unter erschwerten Bedingungen erhöht. Dafür wird das Fahrverhalten im Normalbetrieb auch etwas träger.