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V70 Warmlaufphase bei LPG?
Hallo zusammen!
Will meinen V70 LPG umrüsten. Lohnt sich der Umbau auch bei hohem Kurzstreckenanteil?
Konkrete Frage: Wann (nach wieviel Kilometern) schaltet der Volvo auf Gas um? Gibt es Unterschiede zwischen Sommer- und Winterbetrieb?
Freue mich auf eure Erfahrungen!
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15 Antworten
Ob sich das für Dich rechnet liegt an deiner jährlichen Fahrleistung.
Die Anlage benötigt eine gewisse Betriebstemperatur bevor sie zuschaltet. Der Verdamfer ist ja in dem Külkreislauf eingebunden und arbeitet bei einer Temperatur von 30 bzw 35 Grad. Somit gibt es sicherlich auch Unterschiede zw. Sommer und Winterbetrieb.
Gruß Patick
Moin Moin!
Die Umrüstung lohnt sich auf jeden Fall!
Wann eine Anlage umschaltet hängt von vielen Faktoren ab, Umgebungstemperatur, Kühlwassertemperatur, Anlage und Motor.
Ich habe auch den 2,4l mit 103KW, jedoch im V70I und der schaltet mit meiner Landi Renzo Omegas zwischen 250m und 1,5Km um. Meistens so um und bei 400m.
Das soll recht schnell sein!? Mal sehen was die anderen dazu posten!?
Wenn der Motor einige Zeit vorher schon gestartet wurde, schaltet die Anlage einige Sekunden nach dem Anlassvorgang um, je nach Restwärme der gesamten Anlage und des Motors!
Hoffe dir etwas geholfen zu haben!
Cheerio
P.S. ob sich die Anlage armortisiert hängt wohl eher von der Laufleistung pro Jahr ab! Wenn du viel Kurzstrecke fährst und somit nur 8 bisw 12 TKM/a zusammen bekommst, braucht es einige Jahre bis du das Geld raus hast!
Hallo pfeido,
kleiner Tip: Unter "Alternative Kraftstoffe & Antriebe" hier im Forum wird das ständig ausgewertet.
Ansonsten gibt es nichts hinzuzufügen, zu dem gesagten.
Wegen der Amortisation: www.amortisationsrechner.de
Grüße
PS: Meine Anlage soll - Aussage Umrüster - bei 27°C umschalten. Habe aber die Erfahrung gemacht (wenn es daran liegt), dass die ersten Meter nach der Umschaltung der Mötor nicht richtig zieht. Als ob Zündaussetzer existieren. Werde die Temperatur auf 30°C hoch setzen. Zumal der Motor in seiner Aufhängung dann immer schön "springt". Kann ja auch nicht Sinn der Sache sein. Da gebe ich in paar Monaten ja für die Reperatur der Teile mehr aus, als dass ich bei 3°C Unterschied an Benzin gespart habe.
Ich war vor einem halben Jahr mal mutig und habe die Anlage auf Gasstart umgestellt. Das funktioniert ohne ernsthafte Probleme, wobei es hier aber noch nicht so richtig kalt war (und meist auch nicht wird), und ich lasse es erst mal dabei.
Seitdem tanke ich vielleicht alle paar Monate mal ein bißchen Benzin nach, auf Langstrecken kann es schon passieren, daß der Gastank leer wird und ich ein wenig VK* verbrauche.
Nun habe ich natürlich den Vorteil, daß ich erstens eine Anlage habe, die Gasstart erlaubt, und zweitens im Besitz der Einstellsoftware samt Adapter bin und das also selber ausprobieren und ggf. wieder rückgängig machen kann.
(*) Vergaserkraftstoff. Scheint völlig aus der Mode gekommen zu sein, der Begriff.
Hi,
wir haben eine Prins VSI verbaut. Umschaltzeit ca. nach 400 - 800 Meter bei Außentemperaturen um 3C°
Der Verdampfer braucht ungefähr 30C° Kühlwasserwärme.
Läuft alles problemlos!
Gruß, Roman
Hi,
V70I, 2,4, 10V, 106 KW
Wurde am 12.12.07 umgerüstet auf eine PRINS VSI.
Die letzten zwei Kaltstarts früh morgens bei -3 Grad Celsius ebenfalls 400-800 m maximal!
Heute morgen auch bei -3 Grad, nachdem der Wagen vorgestern das letzte mal bewegt wurde.
Auto steht rund um die draußen, also keine evtl. Garagenwärme.
Bin sehr zufrieden mit der Anlage, soweit man das nach ner knappen Woche sagen kann.
Gruß
Ron
Prins VSI, 2.4l LPT, heute 900 Meter ohne Ampel auf Benzin, bei -1°C Laternenparken.
Mit Standheizung ca. 5 Minuten vorher angeschaltet: 100 Meter (manchmal sogar sofort beim Anlassen auf Gas los).
Bei lauwarmen Motor sofort auf Gas - auch wenn er über 1h in der Kälte stand.
Ich habe letztens meinen noch fast vollen Benzintank wegfahren müssen, da ich die teure, in der Schweiz getankte Brühe schon seit Monaten mit mir rumschleppe (wurde kaum weniger, auch als ich kräftig mit SH nachgeholfen habe).
Zitat:
Ich habe letztens meinen noch fast vollen Benzintank wegfahren müssen, da ich die teure, in der Schweiz getankte Brühe schon seit Monaten mit mir rumschleppe
Wußte noch gar nicht, daß Benzin schlecht wird ... ich für meinen Teil denke da eher ans Gewicht, das ich spazierenfahre, und führe nur ein paar Reserve-Liter (10-15) mit.
@pfeido:
Den Gedankengang hatte ich auch schon. Allerdings meinte mein Umrüster, das solle ich mal liebe lassen. Die Hälfte bis ca. 1/3 des Tanks solle immer mit Benzin (VK - wollen das aus der mode gekommene Wort ja auch mal nutzen ) gefüllt sein, da sonst die Benzinpumpe heißlaufen würde. Die sei trotz LPG-Fahrt ständig an und würde durch das "Kraftstoffgemisch" () gekühlt werden. Andernfalls verkürze das die Lebensdauer. Lasse daher den Tank nur bis zu diesen Wert leer werden.
Dumm nur, dass ich jetzt nach 3 Wochen LPG-Umrüstung immer noch ein zu 3/4 gefüllten Tank mit mir rumfahre. Egal, die 30 kg machen den Brei auch nicht mehr fett.
MfG
Sorry, ...ging natürlich an "Erwachsener"
Grüße aus`m Norden an den Norden
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Wußte noch gar nicht, daß Benzin schlecht wird ... ich für meinen Teil denke da eher ans Gewicht, das ich spazierenfahre, und führe nur ein paar Reserve-Liter (10-15) mit.
Benzin wird schlecht - die Zusätze gehen z.T. verloren
Wer ein Motorrad überwintert und auf alter 95er Plörre wieder starten will, weiss was ich meine. Ich tanke vor dem Einmotten immer V-Power, damit klappt es nach 4 Monaten Standzeit besser (reiner Erfahrungswert bei zwei Bikes).
Es gibt auch Lagerungsadditive zu kaufen.
Aber ich war auch an dem Gewicht interressiert - Benzintank war voll (70Liter), Gastank voll (nochmal 73Liter netto), macht ca. 130kg (oder was auch immer das Zeug wiegt - auf jeden Fall über 100kg!) - und das merkt man, auch am Verbrauch!
So,
war beim Umrüster. Habe die Umschalttemperatur auf 40°C einstellen lassen. Die beschriebenen Probleme sind verschwunden und das trotz der gerade erreichten -7°C. Der Motor schaltet ca. 300 m später auf LPG.
Grüße
Mal ne andere Frage,
konntet Ihr Euren Gastank von Anfang an mit dem maximalen Volumen füllen? (Tankvolumen minus 20%)
Ich hab nen 66 Liter Tank, nach Abzug der 20% müßten da locker 50 Liter reingehen.
Tatsächlich am Anfang gingen nur 22 Liter rein (obwohl schon auf Reserve), nun nach 3 mal fast leer und 1 mal ganz leer fahren und volltanken, gehen bei mir mit viel Betteln gerade erst 32 Liter und zuletzt 36 Liter ins Gefäß.
Versucht Euch doch mal an die ersten Tankstops zurück zu erinnern und berichtet mir bitte.
Besten Gruß
Ronny
Bin kein Experte aber für mich gibt es nur zwei logische Gründe, wenn überhaupt möglich:
1. Luft im Tank (nicht entlüftet)???
2. Druck im Tank ist so gering, dass Ventil schließt und leerer Tank der Elektronik/Tankanzeige "vorgegaukelt" wird.
????