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V8 Motoren Freiläufer?
Grundsätzliche Frage
Welche V8 Motoren sind eigentlich Freiläufer?
Beste Antwort im Thema
Freiläufer ist ein gebräuchlicher Begriff aus der KFZ-Technik und bezeichnet einen Motor bei dem die Ventile nichta uf die Kolben aufschlagen können, egal in welcher Position die Nockenwellensteuerung versagt.
Die meisten serien V8 von 1973 bis Ende der 80er (grob) sind Freiläufen, exakt welchei ist bei der Fülle aber schwer zu sagen.
Alle hochverdichteten Motoren davor dürften keine sein.
Warum fragst Du?
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20 Antworten
Wenn du uns jetzt sagts was du unter Freiläufer verstehst würde die Beantowrtung einfacher.
Und wenn du deinen Beitragstitel als vollwertige Frage formulierst anstatt 3 Dinge aufzuschreiben würde der Erfolg noch grösser (oder hast du Angst das dein PC zuwenig Buchstaben hat?)
Na dann will ich dir mal helfen, LittleRed. Freiläufer ist ein Begriff aus der Veterinärmedizin. Katzen z.B., die sich generell oder auch überwiegend frei bewegen also immer draußen unterwegs sind bezeichnet man als Freiläufer.
Ableitend davon würde ich sagen, V8 sind generell keine Freiläufer da sie sich immer in ihrem Blechhäusschen befinden. Ein Sonderfall könnten die V8 darstellen die in den Boss Hoss verbaut sind, die sind relativ frei. Auch V8 Rasenmäher und Barhocker könnte man in gewissen Grenzen als Freiläufer bezeichnen.....
Freiläufer ist ein gebräuchlicher Begriff aus der KFZ-Technik und bezeichnet einen Motor bei dem die Ventile nichta uf die Kolben aufschlagen können, egal in welcher Position die Nockenwellensteuerung versagt.
Die meisten serien V8 von 1973 bis Ende der 80er (grob) sind Freiläufen, exakt welchei ist bei der Fülle aber schwer zu sagen.
Alle hochverdichteten Motoren davor dürften keine sein.
Warum fragst Du?
Auch offenliegenen Ventiltrieb wird von einigen als Freiläufer bezeichnet......
Zitat:
Original geschrieben von mopar-banshee
Freiläufer ist ein gebräuchlicher Begriff aus der KFZ-Technik und bezeichnet einen Motor bei dem die Ventile nichta uf die Kolben aufschlagen können, egal in welcher Position die Nockenwellensteuerung versagt.
Die meisten serien V8 von 1973 bis Ende der 80er (grob) sind Freiläufen, exakt welchei ist bei der Fülle aber schwer zu sagen.
Alle hochverdichteten Motoren davor dürften keine sein.
Warum fragst Du?
Genau erkannt, je höher die Verdichtung, desto näher der Kolben am Ventil.
2-Ventiler/Zylinder haben grössere Ventile, ragen daher weiter in den Brennraum als 4-Ventiler
Aber man kann so ungefähr bei einer Verdichtung von über 9,5 davon ausgehen, dass der Motor kein Freiläufer mehr ist. Eine wirkliche Regel gibt es nicht, da es zig verschiedene Kolbenböden und Zylinderkopfformen und Konstrukte gibt.
Zitat:
Original geschrieben von mopar-banshee
Freiläufer ist ein gebräuchlicher Begriff aus der KFZ-Technik und bezeichnet einen Motor bei dem die Ventile nichta uf die Kolben aufschlagen können, egal in welcher Position die Nockenwellensteuerung versagt.
Die meisten serien V8 von 1973 bis Ende der 80er (grob) sind Freiläufen, exakt welchei ist bei der Fülle aber schwer zu sagen.
Alle hochverdichteten Motoren davor dürften keine sein.
Warum fragst Du?
Danke mopar-banshee,
Die Frage nach den Freiläufern Motoren stellteich daher, weil bei meinen Focus die Plastikumlenkrolle gebrochen ist, der Zahnriemen
übersprungen hat und dann alle 16 Ventile krumm waren (hat mich einen neuen Kopf gekostet, da die Ventile nicht ohne
Kopfschäden zu entfernen waren) , war halt kein Freiläufer.
Mich interessiert ob mir das bei meinen LT1 auch passieren kann oder beim Ford 4,6 l 2 Ventiler(Bj 1997).
An den Rest das ich nicht "Freiläufermotoren" geschrieben habe.
Aber die Antworten waren nicht schlecht.
Achso für die Spezialisten, der LT1 steckt in einem Käfig namens Trans Am 95 und der 4,6er einen Pferd.
Mach Dir mal keine Sorgen !
Das sind beides "Männer-Motoren" - Daher wird
dort noch richtiges Material in Form von Steuerketten,
und nicht so ein Gummi-Zahnriemen-Pussy-Kram verbaut.
Normalerweise hält das fast ewig. Gerissene
Steuerketten sind was ganz seltenes, habe ich persönlich
noch nie erlebt.
Also ein LT1 ist sicherlich kein Freiläufer, aber wie schon erwähnt sind Steuerkettenschäden extrem selten.
Das bei Deinem Focus ein neuer Kopf nötig war halte ich für Geldmacherei oder schlechtem Kenntnisstand.
Ich weiß nicht wieviele Opel und Ford Köpfe mit 16 krummen ventilen schon in meiner Berufszeit gemacht habe, aber es sind mehr als die meisten heir wohl zerlegte Motoren je gesehen haben.
Die Ventiel und Führungen sind natürlich hinüber, aber die Ventile können problemlos rausgeschlagen und die Führungen ersetzt werden.
Aber ein neuer Kopf war noch nie notwendig.
Den Kopf zu ersetzen war ein Rechenexempel, da neue Ventile, Zubehör und Arbeitszeit fast genauso teuer waren wie ein
neuer Kopf.
Der Riemen ist natürlich auch in der Hälfte der Lebensdauer übersprungen. Kommentar von Händler, Ja die Umlenkplastikrolle
geht gerne kaputt.
Trotzdem Danke für die Infos.
Um wenigstens nochmal etwas ernsthaftes zum Thema zu bringen, ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einem T4 Fahrer. Der hatte mittlerweile den dritten Motor drin. Die beiden vorher sind jeweils durch einen Zahnriemenschaden verstorben. Der erste bei 69TKm, der zweite schon bei 58Tkm. Wechselintervall laut VW 120Tkm. Keine Kulanz seitens VW, nix. Der war jedenfalls pappsatt und fährt den Hobel nurnoch weil alles andere noch unwirtschaftlicher wäre. War übrigens irgendein Dieselmotor..........
Da war ich so richtig froh noch so alte Simpeltechnik wie eine Steuerkette im Auto zu haben......
Das klingt aber ehr nach nem Anwendungsproblem.
Mal davon abgesehen das auch ein TDI durch einen Zahnriemenschaden nicht irreparabel beschädigt ist und der Reparaturaufwand ein Bruchteil eines neuen Motrs ist.
Im T4 sind ein 4-Tyl und euin 5-Zyl. TDi zum Einsatz gekommen.
Der 5-Zylinder ist der der auch zB im Audi 100 verbaut wurde und der Motor hält spielend 300-400 Tausend Kilometer.
Die normalen 4-Zylinder TDI sind auch exttrem haltbar und die Zahnriemen unproblematisch.
Nur die ersten Pumpe-Düse TDI haben ihren Zahnriemen in 10000km zerfetzt, was aber an einem falsch konstruierten Riemen lag welches vom Werk nach kurzer Zeit behoben wurde.
Keine Ahnung was für einen Heizölbrenner da drin steckte. VAG schlug ihm jedenfalls vor, den ersten Motor für 10 Riesen zu ersetzen. Das lehnte er dankend ab und hat den Motor bei einem freien Motoreninstandsetzer machen lassen. Beim zweiten Mal hat er dann einen gebrauchten Ersatzmotor genommen.
Wir kamen eigentlich nur drauf, weil ich ihn fragte ob er nicht auch findet das sein Motor etwas hart läuft und sich irgendwie klackernd ungesund anhört. Da sprang er verständlicherweise fast aus dem Anzug.........
Anwendungsproblem schließ ich mal aus, es war ein älterer Herr und das Auto sah sehr gepflegt aus. Denke nicht das der die Karre voll mit Baumaterialen ständig im Drehzahlbegrenzer fährt.
Noch kurz zu der Frage wegen dem 4.6er Ford V8:
Meines Wissens nach ist es kein Freiläufer, die Antriebsketten sind prinzipiell recht unempfindlich, die Plastikführungen können aber u.U. Probleme machen, merkt man am klassischen Kettengeklapper.
Warum nutzt man beim V8 eine Steuerkette und nicht ein Zahnrad? Gerade beim V8 wäre das recht einfach zu realisieren, bei einer Nockenwelle, und noch 'sicherer'. Wurde dieses Prinzip schon mal so angewendet?
mfg Micha