V8: Motorschaden wegen Wasserpumpe?
Hat DAS mal wirklich jemand erlebt?
Beste Antwort im Thema
Moin!
man bedenke was die Ketten oder auch Riemen an Umdrehungen leisten bis sie ermüden!!
Man kann nicht ein Auto kaufen und erwarten das es denn auch ewig laufen wird! Es ist ja nicht die Kette oder auch der Riemen der so teuer ist, sondern die Arbeitszeit! Es ist ja auch nur ein Richtwert mit den Intervallen, schliesslich bin ich mit meinem Jetta knappe 200.000km mit einem Zahnriemen gefahren!
Klar ist es ein Ärgerniss, das wegen einer kaputten WaPu der Motor geschrottet wird, hatte das Glück zweimal, jedoch hat der Motor es gut verkraftet, es sind eben Verschleissteile in den man nicht drinsteckt! Man kann nur rechtzeitig wechseln und auf die Qualität hoffen!
Man möchte immer mehr Leistung, Klima, Servo und was weiss ich noch alles, das geht eben zu lasten des Motors und dessen Anbauteile, darum sind die neuen Motoren eben so anfällig! Alte Motoren haben weniger Leistung und sind auch in guter alten soliden Wertarbeit gebaut worden, mein Jetta hatte nur einen 1.8 Vergasermotor und kein schnick schnack, lief über 380.000km ohne grosse defekte! Und nun, gleicher Hubraum und ständig Ärger wegen NW und WaPu, das schon bei 112.000km!
Wenn jetzt ein ZR reisst, hoffen 20 Ventile auf Gnade, beim Nachbarn ( OPEL KADETT!) haben 8 Ventile mit den Achseln gezuckt! Meinem Polo (Bj. 81!!) habe ich zum Schluss gequält, ständig im roten Bereich und nicht wirklich warmgefahren, Motor ist heile geblieben, Getriebe hat gehalten, nur Antriebswellen haben es mir Übel genommen! Versucht das mal mit einem neuen Motor, wenn er schon jenseits der 200.000km ist....
Und wenn ich den neuen Polo GTI sehe mit seinem 1.4T Motor und 180Ps, wird mir schon ganz mulmig, wo soll das noch hinführen?? Dem Motor gebe ich keine 300.000km....
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14 Antworten
ich denke nicht das das schon mal passiert ist,denn sonst hätte man mit sicherheit hier bei MT davon gelesen.
der text vom rüdi ist eh nicht ganz richtig,denn meine werkstatt hat die NWV gewechselt OHNE den motor auszubauen. der muß nur etwas abgelassen werden,aber nicht ganz raus.;)
Ich hatte anfang letzten Jahres eine festgegangene WaPu. Diese hat mir dann den ZR zerstört - mit allen bekannten Folgen!
Ist bei einigen 1.9ern ein bekanntes Problem.
Glaube, daß es wegen der WaPus sogar mal `nen Rückruf gab ;)
Aber bevor man sowas als neue "Multitronic" branntmarkt, sollte man die Umstände untersuchen, was wirklich los war. Deswegen muß man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, beim ZR-Wechsel die WAPU nicht zu tauschen. So besteht wenigstens noch die Chance auf Schadenersatz (innerhalb 2 Jahre für neue Ersatzteile), sollte wirklich mal eine WAPU so´n Mist machen.
Zitat:
Original geschrieben von Ralle180
ich denke nicht das das schon mal passiert ist,denn sonst hätte man mit sicherheit hier bei MT davon gelesen.
Ist auch meine Meinung. Rüdiger scheint da doch ein sehr negatives Bild aufbauen zu wollen.
OT: Was kostet der Tausch der NWV beim :)? Kosten die Chirurgenhände des Mechanikers dann Aufschlag? :D
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Aber bevor man sowas als neue "Multitronic" branntmarkt, sollte man die Umstände untersuchen, was wirklich los war. Deswegen muß man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, beim ZR-Wechsel die WAPU nicht zu tauschen. So besteht wenigstens noch die Chance auf Schadenersatz (innerhalb 2 Jahre für neue Ersatzteile), sollte wirklich mal eine WAPU so´n Mist machen.
Meine WaPu ist beim KM-Stand von 58.502 KM kaputtgegangen. Selbstverständlich hätte ich die WaPu beim 90.000er ZR-Wechsel mitwechseln lassen (die WaPu kostet schliesslich keine 50 €!)
Ich weiss nicht warum immer so über den Zahnriemen gemeckert wird, wegen Kosten, das Überspringen oder Reissen des Riemens, alles soll auch noch so problematisch sein, dagegen soll ja eine Kette das Allheilmittel sein. Nach meiner Erfahrungen haben fast alle Motoren mit Steuerkette ab 200tkm damit auch grobe Probleme, die Ketten sind überdehnt, Spanner kaputt, Kettenräder eingelaufen etc.... und dann wird es aber wirklich richtig teuer da ja die Motoren für einen Wechsel nicht wirklich vorgesehen sind. Da ist mir ein Zahnriemen der alle 120tkm planmäßig gewechselt werden muss um einiges lieber.
Aber die OEMs machen ja damit Werbung, dass man keine Wartungskosten mit der Kette mehr hätte, ist ja ähnlich wie beim Getriebeölwechsel der Automatik da wird auch damit geworben, dass es eine Laufzeitfüllung sei, und ab 200tkm verrecken dann alle Getriebe weil das Öl nie gewechselt wurde!
Leider ist ja Audi ebenfalls auf diese Modeerscheinung aufgesprungen und hat die nächste Generation der V6-Motoren auf Kette umgestellt, für mich bedeutet das einen Rückschritt!
MfG
Hannes
Zitat:
Original geschrieben von Hannes H.
Nach meiner Erfahrungen haben fast alle Motoren mit Steuerkette ab 200tkm damit auch grobe Probleme, die Ketten sind überdehnt, Spanner kaputt, Kettenräder eingelaufen etc....
Also ich will keine Diskussion oderso anfechten, aber mein Schwiegervater hat sich '93 einen BMW 525tds gekauft, und das Auto fährt er immer noch. Mittlerweile sind rund 320 tkm runter und er hat nie Probleme mit der Steuerkette gehabt. Ich selbst hab auch nie Probleme damit gehabt, weder im W210 (~225 tkm) oder im W211 (~170 tkm). Gut es kann vorkommen dass bei einem alten Taxi dass ne halbe Million auf der Uhr hat, die Kette reist oder gewechselt werden muss, aber trotzdem sehe ich Steuerketten nicht als technischen Rückschritt.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von sluggygmx
Zitat:
Original geschrieben von Ralle180
ich denke nicht das das schon mal passiert ist,denn sonst hätte man mit sicherheit hier bei MT davon gelesen.
Ist auch meine Meinung. Rüdiger scheint da doch ein sehr negatives Bild aufbauen zu wollen.
OT: Was kostet der Tausch der NWV beim :)? Kosten die Chirurgenhände des Mechanikers dann Aufschlag? :D
was der tausch der NWV kostet kann ich dir leider nicht sagen,weil die im rahmen der gewährleistung gewechselt wurden.
keine ahnung obs aufschlag für schmale hände gibt,aber der mech an meinem dicken hatte tatsächlich kinderhände.:D
Zitat:
Original geschrieben von SkylineGTRdriver
Zitat:
Original geschrieben von Hannes H.
Nach meiner Erfahrungen haben fast alle Motoren mit Steuerkette ab 200tkm damit auch grobe Probleme, die Ketten sind überdehnt, Spanner kaputt, Kettenräder eingelaufen etc....
Also ich will keine Diskussion oderso anfechten, aber mein Schwiegervater hat sich '93 einen BMW 525tds gekauft, und das Auto fährt er immer noch. Mittlerweile sind rund 320 tkm runter und er hat nie Probleme mit der Steuerkette gehabt. Ich selbst hab auch nie Probleme damit gehabt, weder im W210 (~225 tkm) oder im W211 (~170 tkm). Gut es kann vorkommen dass bei einem alten Taxi dass ne halbe Million auf der Uhr hat, die Kette reist oder gewechselt werden muss, aber trotzdem sehe ich Steuerketten nicht als technischen Rückschritt.
MfG
Ich habe in meinem Bekanntenkreis gerade 2 solche Fälle rumfahren, der eine ist ein BMW 318tds (E36 Bj. 96 mit 230tkm) und der andere ist ein Mcedes E 290TD (Bj.98 mit 240tkm) und beide haben das Problem mit der ausgedehnten Kette. Da lohnt sich bei beiden Fahrzeugen eine Reparatur leider nicht mehr.
Vielleicht ist das "fast alle" etwas übertrieben, aber gibt genug Motoren die diese Probleme haben, ist wahrscheinlich ähnlich wie andere sagen dass der Zahnriemen nicht halten würde.
MfG
Hannes
Es ist das auch logisch, dass die Ketten sich mit der Zeit längen, wenn sie ständig unter Zug stehen. Das ist nur eine Frage der Zeit und des verwendeten Materials.
Deswegen sehe ich einen Zahnriemen auch nicht als Übel oder Nachteil an.
Moin!
man bedenke was die Ketten oder auch Riemen an Umdrehungen leisten bis sie ermüden!!
Man kann nicht ein Auto kaufen und erwarten das es denn auch ewig laufen wird! Es ist ja nicht die Kette oder auch der Riemen der so teuer ist, sondern die Arbeitszeit! Es ist ja auch nur ein Richtwert mit den Intervallen, schliesslich bin ich mit meinem Jetta knappe 200.000km mit einem Zahnriemen gefahren!
Klar ist es ein Ärgerniss, das wegen einer kaputten WaPu der Motor geschrottet wird, hatte das Glück zweimal, jedoch hat der Motor es gut verkraftet, es sind eben Verschleissteile in den man nicht drinsteckt! Man kann nur rechtzeitig wechseln und auf die Qualität hoffen!
Man möchte immer mehr Leistung, Klima, Servo und was weiss ich noch alles, das geht eben zu lasten des Motors und dessen Anbauteile, darum sind die neuen Motoren eben so anfällig! Alte Motoren haben weniger Leistung und sind auch in guter alten soliden Wertarbeit gebaut worden, mein Jetta hatte nur einen 1.8 Vergasermotor und kein schnick schnack, lief über 380.000km ohne grosse defekte! Und nun, gleicher Hubraum und ständig Ärger wegen NW und WaPu, das schon bei 112.000km!
Wenn jetzt ein ZR reisst, hoffen 20 Ventile auf Gnade, beim Nachbarn ( OPEL KADETT!) haben 8 Ventile mit den Achseln gezuckt! Meinem Polo (Bj. 81!!) habe ich zum Schluss gequält, ständig im roten Bereich und nicht wirklich warmgefahren, Motor ist heile geblieben, Getriebe hat gehalten, nur Antriebswellen haben es mir Übel genommen! Versucht das mal mit einem neuen Motor, wenn er schon jenseits der 200.000km ist....
Und wenn ich den neuen Polo GTI sehe mit seinem 1.4T Motor und 180Ps, wird mir schon ganz mulmig, wo soll das noch hinführen?? Dem Motor gebe ich keine 300.000km....
Wobei die von dir erwähnte Anfälligkeit eher mit der komplexen Technik zusammenhängt, was wiederum von den Umweltanforderungen der EURO-Normen getrieben wird.
Aus diesem Grund wird die Technik immer komplexer um die Emissionen zu reduzieren. Früher war es nicht so schlimm, wenn der Kraftstoff unsauber und unvollständig verbrannte, heute bekommt man wegen sowas keine Zulassung mehr für den Motor.
was den zahnriemen angeht,da lobe ich immer noch den schönen alten 2,0i-OHC motor von opel.
das ist ein "freiläufer"...wenn da der zahnriemen reißt geht die fuhre aus und fertig.
alles schön wieder auf OT stellen...neuen riemen drauf und weiterfahren.:D:D:D
So oder so, ein Motor braucht Wartung. Ob nun ZR oder SK ist doch eigentlich egal. Kosten die im Vorfeld schon bekannt sind dürfen eigentlich kein Problem sein. Im Gegensatz zu Reparaturen die aufgrund von Defekten nötig werden (z.B. NWV) sind die reinen Wartungen immer nötig und eben auch von der Komplexität des Motors abhängig.
@ Ralle
Ein Hoch auf die Händlergewährleistung :)