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V8 und LPG?

Themenstarteram 21. Dezember 2014 um 11:48

Hallo,

die Amerikaner sind ja recht günstig in der Anschaffung, saufen aber in den attraktiven Varianten mit V8 Motoren doch ziemlich viel. Gerade hier würde sich also eine LPG Anlage anbieten. Fährt jemand einen Camaro, Challenger, Mustang etc. mit solch einer Anlage? Wie sind die Erfahrungen?

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Katweazel schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:58:33 Uhr:

Dann setz Dich mal in meinen Caddy und danach in einen Golf.

Da merkst Du, wie preiswert 1.125 € pro jahr sind :-)

Guter Satz und triffts ziemlich gut. Ich pflege immer zu sagen: "Ich weine lieber beim Tanken als beim fahren!" :D

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am 21. Dezember 2014 um 14:34

Zitat:

@Chinook99

die Amerikaner sind ja recht günstig in der Anschaffung, saufen aber in den attraktiven Varianten mit V8 Motoren doch ziemlich viel.

.

Sagt wer?

Im Vergleich zu was?

Themenstarteram 21. Dezember 2014 um 14:56

Ich dachte das ist hier ein Unterforum für US Cars.

Nun, günstig in der Anschaffung Vergleich zu einem BMW (bitte mal einen M3 mit einem Camaro vergleichen), Mercedes oder Porsche, aber auch mit einem höheren Verbrauch. Ist das unbekannt? Seltsam.

Zitat:

@zuckerbaecker schrieb am 21. Dezember 2014 um 15:34:43 Uhr:

Zitat:

@Chinook99

die Amerikaner sind ja recht günstig in der Anschaffung, saufen aber in den attraktiven Varianten mit V8 Motoren doch ziemlich viel.

.

Sagt wer?

Im Vergleich zu was?

In Relation zu seinem 125d, 120d und A3 1.8. Ich finde die Frage jedoch zu pauschal. Ich finde auch die Umrüstkosten auf LPG nicht unerheblich, wenn man betrachtet wie viel Benzin man dafür aktuell kaufen kann. Bei "meinem" Umruester landet man irgendwo bei 3k EUR und wenn man selber keine Ahnung von der Technik hat, ist man mit der Umruestung schon auf 2 verschiedene Menschen angewiesen, die sich mit der Technik auskennen muessen. Ich vermute sogar, dass je nach Motor 3K eur noch guenstig sind.

Wenn ich den Kaufpreis des Autos heranziehe, sind die Kraftstoffkosten ja noch der kleinste Kostenpunkt. Ich verstehe die Frage deswegen nicht immer. Aber ich war ja auch so daemlich und habe Diesel gekauft, weil ich theoretisch 2L weniger verbrauche; dafuer hoeherer Kaufpreis, hoehere Steuern, hoehere Versicherungskosten und fuehlt sich im Vergleich zum Benziner an wie eine Landmaschine :).

Ich weiß bis heute nicht, wieso die Menschen mit V8 und "Ami" enormen Verbrauch in Verbindung bringen. Kauft man bei den deutschen Herstellern V8, so hat man auch da keine Traumverbraeuche wie die eines 125d e.g. Wenn ich sehe, mit welchen Verbraeuchen manche hier mit ihrem Continental ueber die Autobahn gleiten, so kann ich der These des hohen Verbrauchs nicht glauben.

Mein 72er Lincoln mit 7.5L V8 verbrauchte bei Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn ca. 17L Super. Mein 79er 3er BMW mit nur 4 Zylindern und lediglich 90PS ist bei 130km/h schon nicht mehr ganz so weit entfernt von seiner 160km/h Vmax, und er goennt sich bei dieser Geschwindigkeit ca. 10L. Das nimmt jedoch bis zu 2L auf ca. 8L ab, wenn man sich auf 100km/h beschraenkt. Die Unterschiede zwischen den beiden Autos sind enorm; der Verbrauchsunterschied fuer so viel Unterschied aber nicht mehr so sehr.

Fakt ist aber auch, dass der Verbrauch mit der Stellung des Gaspedals beeinflusst werden kann. Wie man auch hier auf MT berichtete, sind mit der aktuellen Corvette e.g. extrem gute "Highway"-Verbraeuche moeglich; besser als ein US-Passat. Aber eine Corvette kauft man eigentlich nicht, um damit auf der Bahn zu cruisen; dementsprechend wird man also vermutlich einen recht hohen Verbrauch erfahren. Das ist mit Camaro, Challenger und Mustang nicht anders. Verbraeuche <10L sind auf der Autobahn laut Berichten der echten Fahrer moeglich. Da wuerde ich niemals an eine LPG-Anlage denken.

Aber das muss jeder selber wissen. Ich wuerde mir persoenlich auch nie die Frage stellen, ob es ein Camaro, Mustang oder Challenger werden soll. Das klingt nach: ich suche einen M3 oder eine E-Klasse. Dafug?!

Themenstarteram 21. Dezember 2014 um 15:14

Danke für deine Antwort. Ich habe nicht vor mir solch ein Fahrzeug zu kaufen. Mir geht es um die grundsätzliche Möglichkeit. Auch nicht um einen bestimmten Typ, sondern um einen aktuellen V8 Motor, der in den genannten Typen steckt und das rein aus Interesse.

"Ich wuerde mir persoenlich auch nie die Frage stellen, ob es ein Camaro, Mustang oder Challenger werden soll. Das klingt nach: ich suche einen M3 oder eine E-Klasse. Dafug?!"

Die Leute hier scheinen "speziell" zu sein (nicht bezogen auf dich). Das ist mir beim Lesen einiger ältere Diskussionen aufgefallen;)

Es geht dann recht schnell mit Polemik und Ironie los, weil man offenbar nicht das beste Textverständnis hat und gerne mal auf "Unwissende" drauf haut. Das wird dann auch noch "geliked". Klischees bestätigt;)?

Viel Spaß noch hier

Zitat:

@schipplock schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:05:33 Uhr:

In Relation zu seinem 125d, 120d und A3 1.8. Ich finde die Frage jedoch zu pauschal. Ich finde auch die Umrüstkosten auf LPG nicht unerheblich, wenn man betrachtet wie viel Benzin man dafür aktuell kaufen kann. Bei "meinem" Umruester landet man irgendwo bei 3k EUR und wenn man selber keine Ahnung von der Technik hat, ist man mit der Umruestung schon auf 2 verschiedene Menschen angewiesen, die sich mit der Technik auskennen muessen. Ich vermute sogar, dass je nach Motor 3K eur noch guenstig sind.

Wenn ich den Kaufpreis des Autos heranziehe, sind die Kraftstoffkosten ja noch der kleinste Kostenpunkt. Ich verstehe die Frage deswegen nicht immer. Aber ich war ja auch so daemlich und habe Diesel gekauft, weil ich theoretisch 2L weniger verbrauche; dafuer hoeherer Kaufpreis, hoehere Steuern, hoehere Versicherungskosten und fuehlt sich im Vergleich zum Benziner an wie eine Landmaschine :).

Ich weiß bis heute nicht, wieso die Menschen mit V8 und "Ami" enormen Verbrauch in Verbindung bringen. Kauft man bei den deutschen Herstellern V8, so hat man auch da keine Traumverbraeuche wie die eines 125d e.g. Wenn ich sehe, mit welchen Verbraeuchen manche hier mit ihrem Continental ueber die Autobahn gleiten, so kann ich der These des hohen Verbrauchs nicht glauben.

Mein 72er Lincoln mit 7.5L V8 verbrauchte bei Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn ca. 17L Super. Mein 79er 3er BMW mit nur 4 Zylindern und lediglich 90PS ist bei 130km/h schon nicht mehr ganz so weit entfernt von seiner 160km/h Vmax, und er goennt sich bei dieser Geschwindigkeit ca. 10L. Das nimmt jedoch bis zu 2L auf ca. 8L ab, wenn man sich auf 100km/h beschraenkt. Die Unterschiede zwischen den beiden Autos sind enorm; der Verbrauchsunterschied fuer so viel Unterschied aber nicht mehr so sehr.

Fakt ist aber auch, dass der Verbrauch mit der Stellung des Gaspedals beeinflusst werden kann. Wie man auch hier auf MT berichtete, sind mit der aktuellen Corvette e.g. extrem gute "Highway"-Verbraeuche moeglich; besser als ein US-Passat. Aber eine Corvette kauft man eigentlich nicht, um damit auf der Bahn zu cruisen; dementsprechend wird man also vermutlich einen recht hohen Verbrauch erfahren. Das ist mit Camaro, Challenger und Mustang nicht anders. Verbraeuche <10L sind auf der Autobahn laut Berichten der echten Fahrer moeglich. Da wuerde ich niemals an eine LPG-Anlage denken.

Aber das muss jeder selber wissen. Ich wuerde mir persoenlich auch nie die Frage stellen, ob es ein Camaro, Mustang oder Challenger werden soll. Das klingt nach: ich suche einen M3 oder eine E-Klasse. Dafug?!

am 21. Dezember 2014 um 15:17

Zitat:

@Chinook99

.

Klischees bestätigt;)?

.

Danke, gleichfalls.

chinook warum fragst wenns dir eh egal ist...

amifahrer isnd genauso speziel wie porsche mercedes oder alteisen oder motorradfahrer oder oder..

jede gruppierung hat seine vorlieben... und seins schrulligkeiten..

deine rechnerei ist mir fürn popo weil ich das/diese us fahrzeuge fahre weil ichs mag.. nicht weil ich günstig von a nach b muss..

Meine Corvette fahre ich im Schnitt mit 12-13 Litern. Denkst Du, der M3 würde deutlich weniger verbrauchen? Sicher kann ich die Vette auch mit 20 bewegen. Den M3 aber auch.

Die Corvette ist ein Plastikauto auf einem Leiterrahmen - hat Blattfedern, ausgezeichnete Bremsen und einen was die Technik angeht uralten Saugmotor mit viel Hubraum, viel Drehmoment und einer geringen Literleistung, was eine hohe Zuverlässigkeit verspricht.

Beim M3 sieht es etwas anders aus. Wenn ein M-GmbH Designer einen Innenraum wie in der C5/C6 abliefern würde, müsste er wohl seinen Namen abgeben. Doch, wenn man sich ein wenig mit der Materie befasst, Preis und Leistung vergleicht, wird man feststellen, dass man bei Mustang/Corvette/Camaro viel Auto für wenig Geld bekommt. Hier wird eine andere Produktpolitik verfolgt - wodurch man diese Autos eben NICHT vergleichen kann, wie Du es tust. Die gleiche Motorgröße/Leistung ist eine Sache - ein vergleichbares Gesamtprodukt eine andere.

Und dass du die Leute hier als speziell empfindest, liegt vielleicht ein wenig an deinen speziellen, aber leider weit verbreiteten Vorurteilen. Diese haben wir alle - aber damit mit der Tür ins Haus fallen ist nicht besonders vorteilhaft :)

Ein Gasumbau ist sicher immer angeraten, wo es Sinn macht. Doch ich vermute, unter den US-V8-Fans sind relativ wenige Langstreckenfahrer, die das Auto beruflich nutzen. Und wer wie ich 6-8.000 KM jährlich damit fährt, wird die Kosten für den Umbau kaum reinholen und verbucht sein Auto ohnehin als "Freizeitspass" und stellt keine wirtschaftlichen Berechnungen an. Wer das tut, sollte sich eher nach einem Prius umsehen.

 

Zitat:

@Chinook99 schrieb am 21. Dezember 2014 um 15:56:21 Uhr:

Ich dachte das ist hier ein Unterforum für US Cars.

Nun, günstig in der Anschaffung Vergleich zu einem BMW (bitte mal einen M3 mit einem Camaro vergleichen), Mercedes oder Porsche, aber auch mit einem höheren Verbrauch. Ist das unbekannt? Seltsam.

Zitat:

@Chinook99 schrieb am 21. Dezember 2014 um 15:56:21 Uhr:

Zitat:

@zuckerbaecker schrieb am 21. Dezember 2014 um 15:34:43 Uhr:

 

.

Sagt wer?

Im Vergleich zu was?

Die Vergleichsrechnerei mit den angeblich so durstigen US Cars mit V8

Ich fahre einen 66er Cadillac mit 7,0 Liter V8. Auf der Autobahn mit konstant 55 mph komme ich auf genau 15 Liter/100 km. Einen US Oldtimer mit diesem faszinierenden V8 willst Du aber nicht auf der Autobahn bewegen, ergo Stadtverkehr/Landstraße. Realistisch sind dort 22 L/100 km. Die Haftpflichtversicherung/Vollkaskoversicherung ist mit H-Kennzeichen bei einer Laufleistung bis 5.000 km/ Jahr besonders preiswert. Nehmen wir also mal 5.000 km im Jahr an. Einen Passat/Golf schaffst Du mit 7L/100km, ergo ist der Verbrauch des Cadillac 15 Liter höher als beim Golf. Rechnest Du mit 1,50 € /Liter SUPER E 10 kommst Du also auf eine Differenz von 15 x 1,50 = 22,50 € pro 100 km, ergo 225,00 € pro 1000 km. Bei 5.000 km im jahr sind das also 1.125 € im Jahr.

Dann setz Dich mal in meinen Caddy und danach in einen Golf.

Da merkst Du, wie preiswert 1.125 € pro jahr sind :-)

Nix für ungut

Katweazel

fueleconomy.gov

Damit ist eigentlich bzgl. Verbrauch alles geschrieben.

Und LPG + Ami V8 = absolut genial.

Zitat:

@Katweazel schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:58:33 Uhr:

Dann setz Dich mal in meinen Caddy und danach in einen Golf.

Da merkst Du, wie preiswert 1.125 € pro jahr sind :-)

Guter Satz und triffts ziemlich gut. Ich pflege immer zu sagen: "Ich weine lieber beim Tanken als beim fahren!" :D

lol :). Noch nie gehoert, aber genial :).

Jawoll, sehr geil :)

ich sage manchmal zu Leuten, die über meinen V8 lästern:

"wenn ich den Motor beim Tanken laufen lasse, wird er nie voll"

Fahre meinen 300c sowohl mit V8 als auch mit LPG. Ja die Umrüstkosten waren hoch, und 3000 € reichten nicht. Aber als Vielfahrer (über 30.000 km / Jahr) rechnet es sich.

Zum Verbrauchsvergleich: Ich fahre den 5,7 L Hemi mit 13 L Benzin! Ein 5er BMW aus dem selben Baujahr mit ähnlicher Leistung liegt lt. Spritmonitor bei 12,5 L im Durchschnitt.

Der 540i ist eine Saufziege, den hatte ich mir auch schon angesehn....nur ist der Klang wie auch der Bums untenraus nicht mit deinem HEMI zu vergleichen :)

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